Problem mit "fbh" nach Kernsanierung

Guten Tag,

Nach nun viel lesen hier im Forum wende ich mich nun mal an euch.

Ich hatte dieses Jahr Kernsaniert bzw. sanieren lassen.

Komme aus der Elektroniker Ecke und hatte daher wenig Ahnung vom Thema Heizung.

Ich hatte eine Firma beauftragt eine FBH einzubauen. Nach mehreren ähnlichen Angeboten hatte ich mich für eine entschieden, welche einen guten Eindruck gemacht hat und ich generell mit deren Leistung auch zufrieden bin/war.

Leider habe ich mich viel zu spät mit dem Thema auseinandergesetzt und daher ist das Kind nun in den Brunnen gefallen.
Statt des üblichen Verteilers mit mischer habe ich nun in jedem Raum (in dem Größten 2) von oventrop rtl Boxen sitzen welche zusätzlich ein stellventil verbaut haben (Raumtemperatur wird via knx geregelt). Die uniboxen wurden je an ein steigrohr(zweirohrsystem) angeschlossen.

Die Wohnung liegt im 1. Og, im eg (wurde auch saniert vor 2 Jahren und hat neue heizkörper welche für den Betrieb einer evtl folgenden Wärmepumpen ausgelegt sind)und im dach (ältere radiatoren).

Heizung ist eine ältere viessmann vitola 100 Einstellung nach etwas rumspielen neigung 1.0 mit Niveau 3.

Das die rtl Boxen suboptimal sind und auch keine fbh ist mir leider nach kurzem lessen bewusst geworden.

Nach viel Text nun zu meinem Problem:

Die Fußböden in den Kleineren Räume sind schön gleichmäßig warm. Das große ess und Wohnzimmer nur wenn man auf 22-23 Grad Raumtemperatur stellt. Bei 21 Grad schließt das stellventil (Raumtemperatur erreicht bevor fußboden gelichmäßig aufgeheizt)zu schnell.

Ich gehe davon das liegt an der "höheren" vorlauftemperatur.

Kann man hier irgendwas einstellen welches den Zustand verbessert?

Kann man an dem System generell etwas verbessern im Nachgang?

Gibt es sonst irgendeine Möglichkeit (die ganze Heizungsanlage einbezogen) etwas zu ändern?

Mir ist bewusst dass die Möglichkeiten eingeschränkt sind und ich das Lehrgeld gezahlt habe für das schlechte informieren im voraus...