Beton Und Feuchtigkeit nach Schadensfall

Ich würde bei warmen und trockenem Wetter einfach 4 bis 6 Wochen warten und die Stelle so lange offen lassen.
Damit kann man spätere Schäden am einfachsten vermeiden.

 

Klingt nach 1-2 Litern und keiner Riesenüberschwemmung.

Nein, natürlich nicht und auch die Feuchtigkeitsverteilung in der Tiefe des Bauteils wird sehr differieren.
Womit soll denn der Boden "wieder verschlossen" werden und welche Feuchtigkeit wird da eingebracht?

 

Bei Trocknung von Wasserschäden wird der betroffene Bereich mit Folien vom übrigen Raum abgetrennt, mit Heizlüftern beheizt und mit Trocknungsgeräten die entstehende feuchte Luft getrocknet. Also im beschleunigten Verfahren, die von Petra bereits vorgeschlagene Lösung.
Die Feuchtigkeit gemeinsam mit der Dämmung unter dem Estrich einzuschliessen, ist keine gute Idee.

 

Eine Regel gibt es dafür nicht. Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, wurde der Estrich im Bereich der undichten Heizungrohre entfernt. Jetzt vermutest du, dass die Feuchtigkeit auch in den Randbereichen der freigelegten Stelle unter den Estrich/in die Dämmung "eingewandert" ist.
Es gibt Feuchtigkeitsmessgeräte mit längeren Sonden, mit denen man die Randbereiche und insbesondere die Dämmung auf vorhandene Feuchtigkeit prüfen könnte. Ich würde eine solche Stelle nicht vorschnell verschließen.

 

Was für ein Aufriss!
Vielleicht erklärst Du uns langsam mal wieviele Kubikmeter Wasser Dein Haus überschwemmt haben.