Zuluft Kaminofen Bodenplatte

Diskutiere Zuluft Kaminofen Bodenplatte im Sonstiges Forum im Bereich Haustechnik; Aber das liest Du doch dauern auf TikTok. Dann muss es doch wahr sein. :winken Jetzt hast Du dich verraten! ;-)

  1. #21 Deliverer, 12.07.2024
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    Jetzt hast Du dich verraten! ;-)
     
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  2. #22 Holzhaus61, 12.07.2024
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    Ach Herrje, ... wieder ein grüner Träumer...

    Im letzten Jahr waren hier 16 (!!) zum Teil großflächige Stromausfälle, z.T. auch länger andauernd. Man muß sich mal aus seinen Träumen verabschieden und mit den Netzmeistern vor Ort reden. Die Netze sind am Limit, der Ausbau kommt nicht schnell genug voran. Das Problem wird durch die Wärmepumpenhysterie und Carrera-Auto jetzt sogar noch verschärft. Das sind Fakten. Die im übrigen auch durch Aussagen einiger großer GF`s bestätigt werden. Das passt leider nur nicht in das grüne Weltbild rein. Aber na ja, nu will er ja 25 neue Gaskraftwerke bauen um festzustellen, daß es immer noch nicht reicht....
     
  3. #23 nordanney, 12.07.2024
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    Zahlen für 2022
    ... gab es im Schnitt 12 Minuten Stromausfall für jeden Endverbraucher, dabei ging die absolute Zahl der Unterbrechungen zurück. Insgesamt ist die Anzahl der Stromausfälle in gesamt D deutlich rückläufig.

    @Holzhaus61 Die tatsächlichen Zahlen sprechen genau eine andere Sprache als Dein Bauchgefühl. Siehe Grafik mit Ausfallminuten.
    upload_2024-7-12_10-35-20.png

    Anscheinend gibt es - wie immer in D - noch einige Angstpuffer, die noch nicht ausgereizt sind. Aber ja, die Netze müssen dringend noch weiter verbessert und ausgebaut werden.
     
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  4. Oehmi

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    Es geht um einen Kaminofen im Wohnzimmer und nicht um einen Holzvergaser, der das ganze Haus beheizt. Und wenn der TE im Winter für etwas mehr Behaglichkeit und zum Spaß ein bisschen Holz verheizt, ist seine CO2 Bilanz inkl. Heizung und WW vermutlich besser als die von unzähligen Altbauten (ich unterstelle aus dem Kontext der ersten Beiträge ein Alter <10Jahre).
    Also lasst mal die Kirche im Dorf.
     
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  5. #25 titan1981, 12.07.2024
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    Der wichtigste Grund für einen Ofen war die Wärme in der Bude und wer Frauen kennt kann es dann im Wohnzimmer wenn man das Knistern des Feuers hört und wie wohlige Wärme kaum eine Frau widerstehen. Natürlich kann man auch mit den 20,5°C im Winter leben WP werden ja gerne etwas kleiner ausgelegt. Es gibt ja nur wenige Tage im Jahr wo es dann halt nur 17°C sind.... Wohlige Temperaturen.... Man zieht sich halt ein oder zwei Pullover an....

    Und der deutsche Energiemix wird auf Jahre noch so schlecht sein, dass die Kohle, Gas etc. im Winter einen großen Beitrag liefern.... Das ist dann wenn es durch die Wärmepumpe geht alles Grünstrom und sicher sauber....

    Wie gesagt das Hauptargument ist, dass es mit dem Ofen warm ist und die Frau glücklich. Ich glaube nicht dass sie glücklich ist wenn sie mit 2 Pullover im Wohnzimmer sitzt. Da hängt hauptsächlich der grüne Haussegen schief. Natürlich darf jeder der nicht möchte keinen Ofen einbauen, er darf dann frieren und alles machen was man so tun muss damit es warm wird. Nur sollte man wenn ein anderer sagt mir gefällt die Wärme des Ofens besser dann sollte man auch diesen Wunsch respektieren.

    Von Stromausfällen habe ich jetzt noch nicht einmal gesprochen. Ich glaube es ist immer besser wenn man mehr als ein Wärmesystem hat, welches unabhängig von dem ist welches sonst verwendet wird.... und auch unter widrigen Bedingungen funktioniert... Aber auch hier steht jedem frei dies nicht zu haben und im Zweifel zu frieren, das ist nun mal eine Lebensanschauung. Der Ofen würde ja nie als Dauerheizung fungieren. nur das kapiert halt auch keiner....
     
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  6. #26 chris84, 12.07.2024
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    Also ich weiß ja nicht von welchen Frauen ihr da redet, und wo die her kommen... aber meine Frau ist in erster Linie glücklich, wenn möglichst wenig CO2 ausgestoßen wird... Die Wohnraumtemperatur spielt da eine untergeordnete Rolle...
     
  7. #27 nordanney, 12.07.2024
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    Also wird auch das Bier nicht mehr geöffnet, weil dort CO2 ausgestoßen wird? Armer Kerl
     
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  8. #28 Tilfred, 12.07.2024
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    Ich habe keine Parteizugehörigkeit und ich bin kein Träumer! Es tropft zwar an mir ab, aber ich weise Dich darauf hin, dass sofern man versucht seine Diskutanten mit haltlosen Mutmaßungen statt mit Fakten zu konfrontieren, zu Recht meist seine eigene Reputation und Glaubwürdigkeit riskiert. Ich bin Ingenieur und habe als Wissenschaftler 11 Jahre lang Sensoren für die Klimaforschung entwickelt, gebaut und auch im Orbit messen lassen. Ich halte mich an Tatsachen.

    Du hast nicht einen einzigen Fakt geliefert. Du äußert Mutmaßungen, die Du durch Hörensagen meinst belegen zu können. Der Tor, der lange genug fragt wird irgendwenn den Narr finden, der seine Meinung teilt, dadurch wird sie aber nicht richtig.

    Darum schaue Dir doch Mal die harten Fakten an, die nordanney gepostet hat (Dank an dieser Stelle). Es war also nicht besonders schwer Dein Bauchgefühl mit Fakten zu widerlegen.
     
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  9. #29 titan1981, 12.07.2024
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    aus dem Grund soll es ja jedem frei stehen die Frau glücklich zu sehen. Der eine mit dem Ofen der andere mit keinem Ofen und möglichst ohne CO2. Wenn es danach geht natürlich dann auch ohne Verbrenner Auto, ohne Flugreisen und natürlich nur aus selbst erzeugten grünen Strom. Alles andere wäre dann mehr als scheinheilig wenn man das von anderen fordert und selber nicht noch deutlich konsequenter wäre und es den anderen vorlebet wie es gehen kann. Wir brauchen einfach mehr Menschen die das was sie fordern zusätzlich selber sich auferlegen und noch deutlich weiter gehen. Wohl wissend dass sie deutlich mehr machen müssen, dass andere mit ziehen. So würde jegliche Energiewende deutlich besser funktionieren, als anderen vorschreiben zu wollen wie es nicht geht. Wenn man so überzeugt, dass es geht wird mehr Menschen mitreisen. Was nicht überzeugt wird halt zum Ladenhüter. wie man bei den zahlen der eingebauten WP aktuell sieht. Wird nicht klar kommuniziert wie es in Zukunft weiter geht geht der deutsche auf Sicherheit was er kennt.... und zumindest in der Vergangenheit berechenbar war.
     
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  10. #30 Deliverer, 12.07.2024
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    Jetzt habe ich ja doch wieder die Diskussion losgetreten. Das tut mir leid.

    Allerdings merke ich einfach immer wieder, dass zu viele Menschen noch glauben, das Verbrennen von Holz wäre irgendwie "ökologisch". Und darum werde ich einfach auch weiterhin darauf hinweisen, dass eben das Gegenteil der Fall ist. Es ist aktuell die ökologisch schlimmste Art und Weise sein Haus zu heizen. Öl und Gas ist besser! Und weil das noch nicht in den Köpfen angekommen ist, spreche ich es regelmäßig an.

    Was man mit den Informationen anfängt ist jedem selbst überlassen. Noch ist es ja nicht verboten.
    Jedem Kaminofen-Aspiranten empfehle ich einfach einen ausgedehnten Spaziergang an einem Dezembermorgen durch die Einfamilienhaus-Siedlung.
     
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  11. #31 chris84, 12.07.2024
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    Welche Frau freut sich, wenn er besoffen ist?
    Oder ist die Wärme vom Holzofen erforderlich, um Frauchen wieder milde zu stimmen, wenn er besoffen ist? :mauer;)
     
  12. #32 titan1981, 12.07.2024
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    und was genau soll der Spaziergang einem zeigen? Dass die Neubau Einfamilienhaus Siedlung mit WP nicht zufrieden ist mit der Wärme die WP bereit stellt und Zuheizen muss? Damit die Bude im Dezember so warm ist wie es gewünscht ist?
    Wie gesagt so lange es wie im Moment schlecht ausgelegte WP verbaut werden die nicht das bringen was sie sollten, so lange der deutsche Energiemix so schlecht ist dass in einem Dezembermorgen entweder zu wenig Strom da ist (Sperrzeiten) oder nur Kohlestrom da ist ist keine noch so gute WP ökologisch. Da wird Kohle Gas verfeuert aus den Tiefen der Erde verfeuert um Strom zu erzeugen das CO2 kann man mit Grünstrom ersetzen, leider geht das nicht. Somit ferfeuert man indirekt mit weniger Wirkungsgrad (da Kohle verfeuert wird --->Strom + Verluste ---> WP) als direkt zu verbrennen. Nur um nochmal das Problem das zu oft übersehen wird darzustellen das ist nicht gelöst.
    Gelöst ist das in Island, Norwegen, Schweden..... Da ist der Grünstromanteil so, dass er immer verfügbar und abrufbar ist wenn er benötigt wird. Davon sind wir Meilenweit entfernt in Deutschland... Dort sind WP wirklich ökologisch und machen auch CO2 technisch gesehen auch Sinn. In Deutschland nicht weil wir nicht genug Strom in der Grünen Version zur Verfügung haben und ihn nicht gezielt abrufen können uns fehlen die Speicher, uns fehlen die Leitungen uns fehlt die gezielte abrufbereit. ---> es ist zu kalt ich mache den Ofen an. Genau das zeigt mir der Dezember Spaziergang in dieser Siedlung in Deutschland.... und wie bekomme ich mehr wärme in die Bude wenn die WP nicht mehr kann richtig mit dem Ofen. Richtig ich heize zu damit ich die Temperatur erreiche die benötigt wird und nicht die die von anderen vorgegeben, "ausgelegt" wurde..... Das ist der Casus Knacksus. CO2 hin oder her. Das gute am Bedarfs-Ofen es kann nicht jeder einen haben, denn der Brennstoff ist für viele nicht zugänglich. Da wird also der deutsche Neid der Besitzlosen geweckt. Der führt leider dazu anstatt für denjenigen zu freuen, dass dieser die Temperatur bei Bedarf zusätzlich erhöhen kann.... und man selber nicht.

    Warum sind Menschen so? Weil CO2 technisch nicht schlechter in Deutschland solange Kohle und Gas in großen Mengen verstromt wird..... Darüber will keiner nachdenken....
     
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  13. #33 Deliverer, 12.07.2024
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    Das ist alles Bullshit, und das weißt du auch, weil du schon mehrfach darauf hingewiesen wurdest.
     
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  14. #34 nordanney, 12.07.2024
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    Wobei die klassische EFH-WP gerade in Island und Schweden überschaubar ist. In Island sind nämlich über 90% der Haushalte an Fernwärme (i.W. aus Geothermie) und in Schweden rd. 60% an Fernwärme angeschlossen (praktisch alle Städte in Schweden haben Fernwärmenetze). In Schweden wird die Fernwärme durch Verbrennung erzeugt (Biomasse in KWK-Kraftwerken). Strom ist dort allerdings sehr grün.

    Neben grünem Strom ist viel interessanter, wie dort effektiv auf Fernwärme gesetzt wird (oder Nahwärme, je nach Definition). Davon können wir lernen, sind aber 50 Jahr in der Umsetzung zurück.
     
  15. #35 titan1981, 12.07.2024
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    genau alles Bullshit ;) Wie gesagt JEDER darf seine Meinung hierzu haben, Überzeugen muss man durch seine eigenen Taten. Leider sieht man gerade bei denen die andere was besseres Lehren wollen genau die Lücken die sie Bemängeln.

    Wer CO2 einsparen will muss das bei sich tun und in seinem Handeln und nicht anderen vorschreiben wie es besser ist. Man muss überzeugen, wer verbieten möchte kann nicht überzeugen. Das ist Fakt. Überzeugen kann man durch vor weggehen. Durch frei machen von jeglichem Zweifel. Das heißt für mich wer sagt dass ich CO2 einsparen soll der muss das selber deutlich mehr machen als ich das selber mache und mir die Vorteile die ich durch das selbige tun bekomme auch aufzeigen können. Leider tut das hier keiner.... Es soll Frauen geben die CO2 einsparen, gut können sie tun ich hoffe für sie dass dann kein Fahrzeug genutzt wird welches CO2 emittiert oder in der Kette des Kraftstoffes CO2 freigesetzt wurde. Ansonsten muss man sich mit seinen Aussagen recht klein machen. Denn man emittiert direkt und indirekt CO2 genau das was bei einem Zuheizofen der mit Holz befeuert wird auch macht. Also nicht mit steinen werfen wenn man selber im Glashaus sitzt.
    Wer das macht muss sich kümmern dass er kein CO2 mehr emittiert oder zumindest mehr CO2 wieder einfängt als er emittiert. Nur das machen leider die die so laut schreien halt nicht. Tolle Vorbilder...´

    Das ist der Punkt. Erst bei sich vor dem Haus kehren da liegt genug Unrat bevor man anderen Tipps gibt....
     
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  16. #36 Deliverer, 12.07.2024
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    Wieder 10 Zeilen am Thema vorbei.
     
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  17. #37 nordanney, 12.07.2024
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    Großes Problem, dass viele Menschen gar nicht so groß CO2 einsparen können. Die Ölheizung im ungedämmten MFH lässt sich als Mieter nicht ändern (umziehen oft zu teuer), das alte Auto austauschen gegen ein modernes Auto (bestenfalls kleines und günstiges E-Auto mit Lademöglichkeit durch eigene PV oder grünem Strom - Wunschdenken). Tatsächlich können die Besserverdienenden vorweggehen, da sie a) mehr CO2 verbrauchen und b) die finanziellen Mittel für eine Transformation haben.

    Ich bin selbst ein Freund davon, etwas zu tun und setze auch selbst möglichst viel um (Stromverbrauch, LED-Beleuchtung, PV, elektrisch fahren, Bahnreise statt Autofahrt/Flug bei Dienstreisen, Wärmepumpe etc.). Bin aber auch durch die Arbeit und meine Kunden damit konfrontiert (grüne Immobilien in Holz-Hybrid Bauweise, Cradle to cradle, Abwasserwärmepumpen für Quartiersheizungen, PV-Anlagen auf Gewerbeobjekten im MwHp-Bereich, serielles Sanieren, automatischer hydraulischer Abgleich durch gesteuerte Thermostate im MFH, Heizungswechsel von Gas-Etagenheizung auf standardisierte LLWP usw.). Faszinierend, was alles geht, auch wirtschaftlich - aber zunächst nur im größeren Bereich.
     
  18. #38 titan1981, 12.07.2024
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    dito. Nur hier sind wir Meilenweit weg davon wie es dort gemacht wird. Man sieht in den Ländern wie man die Energieversorgung umbauen müsste... Wir haben leider keine Geothermie wie in Island die reichen würde, auch kein Wasser wie in Schweden und Norwegen..... Wir haben viel Kohle und Gas im Strom......
    Da kann man ansetzen dann ist der Strom der in der WP genutzt wird auch grün. Die WP ist schlecht wenn der Strom nicht grün ist.... und zwar genauso schlecht wie ein Holzofen, Gasheizung, Ölheizung. Die Grundengergie kommt aus fossilen Brennstoffen... Wobei Holz weniger kritisch zu sehen ist, da diese im kleinen Kreislauf gewonnen werden und nicht vor Millionen von Jahren in der Erde versiegelt waren und jetzt zusätzlich hervorgeholt werden..... Aber solange Leute nur so kurz denken ich habe eine WP ich bin grün und spare CO2 ein. Muss man eigentlich diesen Menschen mit der Dachlatte so lange einen Scheitel ziehen bis sie es verstehen....

    Man ist eine Umweltsau so lange man nicht dafür sorgt dass die Grundenergie die genutzt wird nicht aus fossilien Brennstoffen kommt und ja in Deutschland ist der Strom nun mal dreckig.
    und jeder der die Energie nicht selber aus Grünstrom herstellt und selber verbraucht gehört zu den Drecksfinken wie alle anderen auch genauso schlecht wie alle anderen auch.... Nichts anderes, nichts besseres.

    Genau das wer die Schnute aufreist andere sollen CO2 einsparen und dann selber nicht wirklich macht ist sicher nicht besser sondern schlechter. Denn er zeigt mit den Fingern auf andere als selber etwas wirklich zu machen.....

    Und jetzt noch einmal beim Holz zu bleiben hier wird nicht aus den Tiefen der Erde Kohlenstoff entnommen sondern direkt aus der Umwelt. Das ist der kleine feine Unterschied. Das CO2 das entsteht ist das selbe es wird Kohlenstoff in CO2 umgewandelt aber es wird nicht aus der Erde entnommen und wieder zusätzlich in die Atmosphäre geblasen.

    und genau das sehe ich wenn ich im Dezember einen Spaziergang mache. Es wird das CO2 aus den Tiefen der Erde vermieden. Das wird in Deutschland mit dem Strom nicht gemacht in Norwegen, Schweden und Island schon. Ich sehe hier einen kleinen feinen Unterschied.

    Aus dem Grund kann jeder frei entscheiden wie er die Bude warm bekommt oder auch kalt lässt.
    Wer meint die WP mit dem deutschen Strommix ist klimafreundlich dem kann ich entgegnen er ist eine Pottsau genau wie alle anderen auch.... und sollte nicht den selben Ast ansägen auf dem er sitzt, denn er sitzt auf dem gleichen wie alle anderen auch ;)
     
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  19. #39 Deliverer, 12.07.2024
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    Hör jetzt bitte auf, zum x-ten Mal diesen Mist zu behaupten. Schau dir die Entwicklung der Kohleverstromung in Deutschland an. Seit 20 Jahren ist jede Wärmepumpe besser als die Alternativen. Jedes Jahr wird es besser. Aktuell sind wir bei knapp 60% Erneuerbare. Und selbst wenn Du das Öl in einen Generator schüttest und damit die Wärmepumpe betreibst, sinkt dein CO2-Ausstoß gegenüber der Ölheizung.

    Du lügst. Es ist falsch. Und es wird mit jedem Tag noch falscher.

    Und alle anderen Punkte sind Nebelkerzen und Ablenkungen, die nichts mit dem Thema zu tun haben.
     
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  20. #40 titan1981, 12.07.2024
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    wo wir wieder bei dem Thema Holzofen wären den man in der Regel nutz um die Temperatur an Tagen an denen es die erste Heizung nicht schafft die Wunschtemperatur zu erreichen.... Viele Menschen können sich das nicht leisten. Somit muss wenn man was tun möchte dass auch der kleine "arme" Mann was macht wäre es mehr als sinnvoll nicht zu verbieten sondern zu ermöglichen den Verbrauch zu senken indem er sanieren kann.... Ohne Verbote sondern mit anreizen... ich meine nicht die Förderungen wie es jetzt läuft sondern mit geistigen "Know How" günstigen Sanierungsmöglichkeiten die sich nicht nach 10 oder 20 Jahren rechnen sondern nach 5 Jahren es muss spürbar sein für die Menschen.

    Das ist ja der Punkt die die wollen dass andere was tun müssen freiwillig Vorbild spielen. Jemand der Wasser Predigt sollte kein Wein sich selber einschenken.
     
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