Versorungsschacht durch Lehmdecke

Moin Leute,

Bei meinem Haus (1934 als Milchkühlerei, ab1970 als Wohnhaus) gibt es 2 alte Steigleitungen von der Heizung. Einmal an der Ostgiebelwand und an der Westgiebelwand. Bei denen wurde in der Vergangenheit das Stakholz, auf dem der Lehm liegt, unterbrochen und der Freiraum um die Leitungen dann mit Mörtel zu geklatscht. Die Elektrik wurde leider im Treppenhaus verteilt und dann "auf Kehlbalken". Die wird nun durch die Schächter verlaufen zu einer eigenen Unterverteilung im momentan entkernten Obergeschoss. Des weiteren LAN Kabel, und weitere Leerrohre für spätere Verteilungen wie PV Anlage und anderen Bumms. Lange Rede gar kein Sinn...

Langsam will ich jetzt die Schächte vertikal in den Decken umfassen. gekofferte werden diese mit GK Platten und Ständerwerk.

Da stellt sich mich die Frage, wie ich das im Thema Brandschutzanstelle. Die Decke zwischen Keller und Erdgeschoss besteht vollständig aus Stein, Beton und Estrich. Der zukünftige Fußboden (Fußbodenheizung+Laminat) soll nur bis zur Kofferkante gehen. Die Decke vom EG zum OG ist von unten nach oben GK Platte, Dampfsperre, Stakholz, Lehmboden, dadrauf später OSB Platte und Laminat.

Nun geht der Schacht direkt am Kehlbalken vorbei das macht mir etwas Gedanken ob es ausreicht, wenn die sämtliche Leitungen in Dämmung oder Lehrrohre führe. Ferner würde ich gerne die Übergänge im Schacht zwischen den Etagen frei lassen und die Koffer mit Mineralwolle auffüllen.

Ich brauche mal Tips und Tricks wie ihr das so versiert anstellen würdet, vor allem mit der Einfassung im Boden vom Obergeschoss. Die Wandung einfach so mit Holz abschließen und dann den Lehm wieder auffüllen ist mir irgendwie nicht genug. Ich dachte an einer Art Blechumrandung. Im Westkasten soll später Heizung, Strom, LAN lang gehen. Im Ostkasten Heizung und PV, da der Westkasten in einer Hohlwand enden wird im OG wobei der Ostkasten nach oben hin frei bleibt oder zumindest nicht in einer Wand ankommt.



Vielen Dank schon mal.