Balkenköpfe Einmauern / Betonieren: Welche Schutzisolierung?

Hallo Forum!

Folgende Situation: Es sollen Balkenköpfe aus Konstruktionsvollholz rundum eingemauert und kleinere vorhandene Spalten mit Beton / Zement etc. verschlossen werden. Da das Holz selbst nicht direkt mit dem Mauerwerk bzw. dem Putzmaterial in Verbindung kommen darf wegen der Fäulnisgefahr/ Feuchteausgleich möchte ich gerne wissen ob es irgendwelche Möglichkeiten gibt die Balkenköpfe zum Mauerwerk zu isolieren.
Beispielsweise an den Kontaktflächen wie mit einer Art Bitumenbahn (oder Kokosfasermatte???) "Einzupacken" das kein Kontakt zur Mauer entsteht. Das Bitumenstreifen selbst nicht gehen weiß ich, dient jetzt nur als Beispiel was für eine Methode ich meine. Oder gibt es einen speziellen Mörtel, Betonmischung oder sonstiges womit die Holz - Beton/Mauer Verbindung möglich wird ohne das dass Holz über kurz oder lang Schaden nimmt?

Schonmal vielen Dank!

 

Danke für die Infos! Also kann man tatsächlich doch Bitumenbahn dafür verwenden? Habe gelesen das man eigentlich genau das aufgrund der Diffusionsdichtheit des Bitumens und des Feuchtehaushalts des Holzes nicht machen sollte?
Also einfach zum nächsten Baumarkt und eine Rolle besorgt und sich das Maß zurecht geschnitten. Ist sonst noch was zu beachten oder einfach Überlappend ein mal um den Balkenkopf wickeln und Einmauern / Vergießen?

 

Ist Glasschaum eigentlich im Prinzip nicht das gleiche wie Bitumen? Diffusionsdicht sind ja beide Materialien.
Verstehe mich nicht falsch, ich will dir dein Fachwissen nicht absprechen aber mich interessiert der technische Hintergrund dahinter.

Beim anmauern: Können die Steine direkt bis Anschlag an den Balken gemauert werden oder sollte man einen kleinen Spalt von XX Millimetern frei lassen?