Trafo zum zweiten Mal kaputt

Diskutiere Trafo zum zweiten Mal kaputt im Elektro 2 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo und erst mal frohe Weihnachten! Haben uns ein NV System der Firma Fischer Leuchten gekauft. Das Stangensystem ist ca. 8m lang und es...

  1. #1 Homer S., 26.12.2007
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    Hallo und erst mal frohe Weihnachten!

    Haben uns ein NV System der Firma Fischer Leuchten gekauft.
    Das Stangensystem ist ca. 8m lang und es waren 9 Lampen a 20W dran befestigt. Der Trafo ist für 205W ausgelegt und befindet sich am ende des Systems. Dies wurde von der Firma geprüft und uns gesagt, dass es funktionieren würde.
    Als das System in Betrieb war fiel der erste Trafo nach ca. 3 Std. aus.
    Haben diesen dann umgetauscht und eine lampe abgenommen, so dass wir nur noch 8 Lampen a 20W dranhängen haben.
    Nun ist auch der Trafo kaputtgegangen und bin voll genervt.
    Liegt es nur an der Position des Trafos oder kann es auch andere Gründe geben?
     
  2. Julius

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    Ist das ein konventioneller (schwerer und großer) Wickeltrafo oder ein (kleiner und leichter) elektronischer?
    Welche Fa. (Fischer?) hat was genau geprüft und wie/womit?

    Wird der Trafo über einen einfachen Schalter versorgt oder gibt es einen Dimmer?
     
  3. #3 Homer S., 26.12.2007
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    Ist ein richtiger schwerer, großer Trafo. (siehe Bild)

    Er wird über einen normalen schalter versorgt. Bis jetzt noch kein Dimmer angeschlossen. brummt halt ein bisschen, wenn wir eingeschaltet hatten, was wir aber dachten, dass es bei NV normal wäre.

    Na ja die Firma die die Leuchten herstellt, hat es extra ausgerechnet, weil es so eine lange Strecke ist ( 8m ) und der Trafo am Ende des Systems ist, dass der trafo das aushalten müsste.
     
  4. Julius

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    Klingt soweit alles korrekt.

    Was war denn konkret "defekt"?
    Solche Trafos haben üblicherweise Sicherungen (meist primärseitig),
    selbstrückstellend oder auswechselbar.
    Etwas anderes als die Sicherung sollte keinesfalls kaputtgehen, selbst bei Überlast (die hier ja nicht vorlag)...
     
  5. #5 Homer S., 26.12.2007
    Homer S.

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    Also beim ersten mal war mein Onkel ( Elektriker ) direkt vor Ort.
    Der hat dann auch den Trafo geprüft. Dieser war kaputt. Sicherung war ok. Er meinte am Trafo selbst wäre was geschmolzen gewesen.

    Beim zweiten Mal hab ich direkt an das Gehäuse gefasst. Dieses war richtig warm gewesen. Vielleicht ist wieder was durchgeschmort.
    Sicherung hab ich überprüft. Scheint ok zu sein. Hab auch mal ne mail an den Hersteller geschrieben. Bin mal gespannt, was ide antworten.
     
  6. Julius

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    Da hat nix zu schmelzen.
    Dann soll er mal die Primär- und Sekundärwicklung auf Durchgang prüfen.
    Und für alle Fälle die Primärspannung messen sowie den Isolationswiderstand des Stangensystems (leiter gegeneinander, mit herausgenomenen Leuchtmitteln, aber montierten sämtlichen Leuchten).

    Scheint Trafoschrott zu sein, was Euch da verkauft wurde...
     
  7. Falk

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    Frag doch mal nach, wie die das System getestet haben. Mit oder ohne Gehäuse? Ich tippe auf ohne. Begürndung folgt nach der Antwort

    Falk
     
  8. #8 pauline10, 31.12.2007
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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
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    Hallo Falk,

    eigentlich gehen solche Trafos nicht so schnell kaputt. Wenn es da Ärger gibt , dann schon eher mit den kleinen. Da spart man oft mal an der Spannungsfestigkeit der Halbleiter.

    Aber nun ist es eben der berühmte, „bedauerliche Einzelfall“ eines Trafos!
    Für diese Trafos braucht man eigentlich keine Meßgeräte, die Nase sagt im Schadensfall was Sache ist.

    Wurde er überlastet, sollte die Primärwicklung, mit dem dünneren Draht, (ohne jetzt gerechnet zu haben so bei 0,65 mm Durchmesser) gleichmäßig verfärbt, sprich angekokelt??. Die Sekundärwicklung eigentlich auch. Aber die ist oft außen besser gekühlt und verfärbt sich nur geringfügig. Alle Verfärbungen immer gleichmäßig über die gesamte Wicklung.

    Ein seltener Windungsschluß zeigt sich als deutliche Verfärbung an einem kleinen Teil der Wicklung. War die Sekundärwicklung der Übeltäter ist allerdings auch die Primärwicklung , dann oft gleichmäßig, mehr oder weniger deutlich verfärbt.

    Die Anordnung am Ende des System kann nicht der Übeltäter sein. Die längere Leitung zu den Lampen mindert auf Grund des Leitungswiderstandes geringfügig die angeforderte Leistung.
    Aber auch bei einer Einspeißung in der Mitte, muß der Trafo das vertragen.

    Ganz kleine Trafos können übrigens im Leerlauf überlastet werden! Aber das sind Leistungen im Bereich unter 5 VA.

    Gruß

    pauline
     
  9. Jonny

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    Mike Krüger hätte Elektriker werden sollen, genauer kann man nicht messen.

    Guten Rutsch!
    Jonny
     
  10. #10 Shai Hulud, 01.01.2008
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    Hallo Homer S,

    ich habe mich in dieser Diskussion als Fachfremder bisher zurückgehalten, nun melde ich mich also doch mit meinem Halbwissen zu Wort:

    VDE zugelassene Sicherheitstransformatoren sind mindestens mit einer thermischen Sicherung ausgerüstet, um den Transformator bei Überhitzung abzuschalten. Diese ist mit der Primärwickelung im Reihe geschaltet und liegt meistens direkt an oder in den den Wicklungen. Je nach Trafo brennt bei *ca.* 110 Grad dieser Überhitzungssschutz durch. Vorteil: deine Bude brennt nicht ab. Nachteil: dein Trafo ist hin. Die zugehörige Norm für magnetische Trafos müßte VDE 0511 oder EN 60742 sein. :deal

    Eine mögliche Maßnahme hast du schon probiert, weniger Leistung. Ebenso kann eine bessere Kühlung helfen, also eine Montage an einem kühlen Ort mit verbesserter Konvektion (Trafo an senkrechter Wand, mit Abstandsbolzen zur Hinterlüftung). Kühlkörper bringt nur dann was, wenn dein Trafo eine dafür vorgesehene Anschlußfläche besitzt.

    Und immer schön Vorsicht bei den Basteleien... [​IMG]
     
  11. #11 pauline10, 04.02.2008
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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
    Hallo,

    offensichtlich ist nicht der Trafo defekt sondern d ie Thermosicherung hat (vorzeitig??) ausgelöst.

    Was passiert denn ohne diese Sicherung?

    Also diese Sicherung überbrücken und beobachten!

    Es könnte ja auch eine Sicherung mit zu früher Auslösung sein

    Gruß

    pauline
     
  12. Julius

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    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    Und schonmal die Rufnummer der Feuerwahr bereithalten...

    Bitte hier keine derart zündenden Tipps an Selberbastler!!!

    Geh besser wieder Kuchenbacken, da kann man noch genug Unheil anrichten.
     
  13. R.B.

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    Paulinchen,

    ich habe ein tolles Rezept für Schokokuchen mit Kirschen. :think Lass uns darüber diskutieren, aber bitte nicht über die thermische Absicherung von Trafos.

    Wer einem Laien empfiehlt die therm. Sicherung zu überbrücken :eek:, sollte einmal darüber nachdenken, was er damit verursachen kann. :mauer

    Und um den Julius noch ein wenig zu ärgern, "die therm. Absicherung am Trafo MACHT SINN"!

    Gruß
    Ralf
     
  14. AndyAC

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    Ich habe mit solchen "geschichten" auch beruflich zu tuen, daher kann ich sagen, daß diese Thermosicherungen gern mal ohne Grund kaputt gehen. Eingehende Tests defekter Netztransformatoren haben dies gezeigt obwohl die Auslösetemperatur bei weitem nicht erreicht wurde und auch kein sonstiger Überlastfall vorlag.
    Dennoch ist es natürlich richtig, daß so eine Sicherung (insoweit man überhaupt dran kommt) nicht überbrückt werden darf. Was ist denn wenn das Teil wirklich mal einen Windungsschluß hat und dann die Sicherung gebrückt ist? Oder sek. seitig eine Überlast vorliegt?
    Ergebnis: Nach allen hier gennanten Informationen und der Tatsache, daß wir jetzt draussen keine tropischen Temepraturen haben sollte derTrafo nicht wirklich so oft ausfallen, vielleicht hast du einfach nur Pech gehabt-beim Hersteller halt auf Gewährleistung/Garantie bestehen, ggf. das Teil zurückgeben-mehr kann man da eigentlich nicht machen.
     
  15. #15 pauline10, 05.02.2008
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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
    Sicherungen

    Hallo ihr beiden „Experten“,

    ich kenne noch die Zeit, da gab es die Trafos nur ohne diese Sicherungen und die waren in Häusern mit viel Holz und anderen leicht brennbaren Baustoffen, wie jetzt in Ludwigshafen, eingebaut.

    Also kommt mal wieder auf den Teppich.

    Woher habt ihr denn die Gewißheit daß so ein Pfennigartikel nicht auch mal fehlerhaft sein könnte. Kennt ihr die Auslösetemperatur und habt ihr die überprüft??
    Und nur davon, daß so eine Sicherung fehlt, ist noch nie ein Trafo in Brand geraten oder hat ähnliches Unheil angerichtet.

    Die Sicherung soll auslösen, wenn ein Fehler oder eine Überlastung vorliegt. Dies ist hier offenbar noch nicht der Fall. Oder wird der Trafo zu heiß, gibt Rauchsignale oder ähnliches.

    Trotzdem löst die Sicherung aus.

    Wenn ich mich recht erinnere, sind so bei 85 Grad für normalen Lackdraht zulässig und 180 Grad bei Glasseideisolation. Es zischt also schon mit einem Wassertropfen bei der zulässigen Trafotemperatur.

    Wo kann da also der Fehler sein???

    Wenn man den Trafo kontrolliert einschaltet, während diese Sicherung überbrückt ist, kann doch wohl nichts passieren. Mit eurer Sicherheitsphilosophie könnte man ja überhaupt nichts mehr probeweise in Betrieb nehmen.

    Gruß

    pauline

    PS: Es gibt übrigens Käsetorte. Der Boden ist gerade gebacken.
     
  16. AndyAC

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    Hallo pauline,
    Da hast du aber etwas falsch verstanden:
    1. Habe ich doch deutlich geschrieben, daß sowas auch gern mal einfach "nur" so kaputt geht.
    2. Klar kann man die Sicherung brücken und den Trafo probeweise in Betrieb nehmen-aber was soll das bringen?
    Möglichkeit 1 (sehr wahrscheinlich): Trafo läuft ohne Beanstandung, was soll man jetzt tuen? So lassen? Geht wohl kaum, denn was ist wenn später im unbeausichtigten Betrieb ein Überlastfall vorliegt?
    Möglichkeit 2 ( Trafo wird heiss bzw. Sicherung löst wieder aus): Sowieso neuer Trafo fällig
    Kommt dann unterm Strich aufs Gleiche raus.
    Grüße
    Andy
     
  17. #17 pauline10, 06.02.2008
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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
    Hallo Andy!

    Ich weiß nicht so ganz was „nur so“ bedeutet. Trotzdem:

    Ganz einfach, wenn es ohne Störungen und offensichtliche Übertemperatur laufen sollte, ist die Thermosicherung der Übeltäter. Vom Bürklin Katalog habe ich welche in Erinnerung.

    Sollte der Trafo zu heiß werden, sollte man wandeln! D. h. Ware zurück, Geld zurück. Der Trafo ist dann zu klein und man hat ewig Schwierigkeiten.

    So etwas kenne ich von einem ehemaligen, großen Versandhändler. Sein kleines Fernsehgerät ist mir vor die Füße gefallen, als eine Reparaturfiliale geschlossen wurde. Der Trafo war zu heiß geworden. Ein neuer recht teuer. Also habe ich mal gerechnet und einen wesentlich größeren ermittelt. Da hatte man also mit voller Absicht zu klein gebaut und auf den Ablauf der Garantie gehofft.

    Im übrigen wird sich wohl kaum eine weitere Lampe dazumogeln. Also woher soll die Überlast kommen. Aber früher waren die Trafos im Blechgehäuse. Da konnte einer ruhig drinnen abfackeln. Auf den Holzkonstruktionen der Messe mußten die Drosseln der Leuchstofflampen immer auf einer Asbestplatte montiert werden. Heute also Gipskarton. Aber den damaligen „Messebau“ gibt es sowieso nicht mehr.

    Wenn man also einen nicht brennbaren Untergrund hat, und auch kein Plastik abtropfen kann, ging es früher auch ohne solche „Sicherungen“.
    Warum nicht auch heute? Zumindest sehe ich unter den angegebenen Randbedingungen keine Gefahren.

    Wenn die Kunden sich allerdings vor Erdstahlen, Elektrosmog, Feinstaub, Chemie und allen Schadstoffen schützen wollen, und die heutige Produkthaftung einbezieht, wird als Hersteller natürlich solche Sicherungen einbauen.

    Da hat er alles mögliche getan, damit der Kunde jeden Leichtsinn machen und seine Leuchten eben auch auf Holz und Pappe montieren kann..

    Es kann aber eben auch sein, daß die Sicherung zu Recht auslöst, weil der Trafo bei dem heutigen Preisdruck zu klein ist.

    Deswegen probieren und die Ursache herausfinden.

    Gruß

    pauline
     
  18. R.B.

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    Pauline,

    Käsetorte ist auch nicht schlecht. Mein Rezept ist dabei unschlagbar. Die schmeckt nach 1 Woche noch so gut wie am ersten Tag, nur wird sie bei mir nicht so alt.

    Was Deine Vorschläge mit dem Trafo betrifft, so möchte ich hier jetzt nicht alle Einzelheiten einer Trafozertifizierung aufführen, das wird zu umfangreich und würde so manchen Leser langweilen. Ich kann Dir aber versichern, daß so eine Thermosicherung nicht umsonst gefordert wird, gerade bei den Einbauverhältnissen wie sie bei den heutigen NV Lampentrafos zu berücksichtigen sind.

    Selbstverständlich werden Trafos auch ohne thermische Sicherung GETESTET, aber das läuft dann bei uns im Labor und nicht bei einem Endkunden im Wohnzimmer, der zudem noch die Folgen garnicht abschätzen kann.

    Du hast auch das Thema Wandlung angesprochen, aber man sollte bedenken, daß der Lieferant die Wandlung verweigern kann wenn an dem Trafo herumgebastelt wurde.

    Also, wenn das Ding nicht funktioniert, dann zurück zum Lieferanten.

    Gruß
    Ralf
     
  19. #19 Max Marquardt, 06.02.2008
    Max Marquardt

    Max Marquardt Gast

    Hallo,
    also hierbei handelt es sich um einen Ringkern- oder Blocktransformator. Nix Elektronik oder Halbleiter oder was (Wegen 8m Hochfrequenzantenne).
    Wenn schon der zweite Trafo von einer Markenlampe nicht mehr geht, gibt es mehrere Möglichkeiten:
    1. Serienfehler, sehr selten auch bei Billigleuchten.
    2. Es wurden zu Leistungsstarke Leuchtmittel eingesetzt.
    3. Kurzschluß auf der Sekundärseite.

    2. und 3. sehr leicht meßbar.

    Gruß
    Max Marquardt
     
Thema: Trafo zum zweiten Mal kaputt
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