Steinauswahl

Sehe ich das richtig, daß die Vorentscheidung für monolithische Wände schon gefallen ist? Zumindest im Nicht-Beton-Bereich.
Dann wäre der nächste Schritt, auszurechnen, welchen U-Wert die Mauern haben müssen, um die Anforderungen der EnEV für das Gebäude zu erfüllen! Dazu müssen aber zahlreiche andere Details bekannt sein, von der Fensterfläche bis zum Heizsystem.

Ich hab den Eindruck, Du gehst ohne rechten Plan und vor allem ohne (zugekauften) eigenen Sachverstand an die Aufgabe. So wird das wohl nix werden...

 

da:

und da:

liegt eurer Problem (!)

des iss typisch Bayern ... mit Architekten o.ä. würde man zuerst
einen ENEV Nachweis mit beiden Konstellationen erstellen,
zudem geb´s nen Preisvergleich der zwischen Preismehraufwendung
und Energieeinsparungen aufzeigt welcher Stein für den Bauherrn
auf längere Sicht der wirtschaftlichste ist (!)

Gott sei Dank kommt bald die neue Stufe der ENEV 2009 wo den
Bauherrn KfW 60 als Mindeststandard vorgeschrieben wird ...
und spätestens dann kannste Dir den T14 eh abschminken (!)

wer heute noch ned kapiert hat daß bei einem herkömmlichen gemauerten
EFH sage und schreibe min. 3qm Mörtel
mit LM36 bzw. LM21 o. Normalmörtel den Gesamtwand U-Wert herheblich schmälert
dem iss ohnehin nimmer zu helfen (!)

Viel Spass weiterhin beim lustigen Steineraten

Nachtrag:
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der Bericht iss garantiert 5 Jahre alt, vielleicht hilft´s ja den
einen- oder anderen bei seiner Überlegung ... "plus" den Schreiber
des Berichtes iss es egal wie Ihr eure Häuser baut (!)

http://www.baumurks.de/schluesselloch-v-plus-system-bericht.htm

 

..es könnte auch ein Pfälzer sein!

 

sagmal spinn ich oder was ... ich könnte wetten als ich den
Beitrag schrieb stand im Profil des Fragestellers:

84168 AHAM

ich dachte sowohl Wohnort und Beruf sind im Profil nicht mehr
änderbar ... ich glaub ich muss mit Siggi mal darüber sprechen (!)

 

ruhig bleiben, Josef!

Deine Zusatzinfos stehen mir natürlich nicht zur Verfügung.
Wörth ist bei mir Wörth in Rheinland-Pfalz, vis-a-vis von Karlsruhe, Standort eines Mercedes Benz Lkw Werkes und (ohne nachgeprüft zu haben) vermutlich etwas grösser als Wörth am Main (bei 5000 Einwohnern ist das auch nicht besonders schwierig!) .
Natürlich kann es auch das andere Wörth sein (das ich vorher nicht kannte)

gruss bernhard

 

Oder Wörth a. d. Isar, wäre nur 20km entfernt.

 

..oder (wenn man die nächsten google Meldungen betrachtet)
Wörth an der Donau (5000 Einwohner)...
Wörth an der Isar (keine Zahlen angegeben, fragt sich warum)
Wörth an der Lafnitz (Östreich, 417 Einwohner (immerhin!))
...gibts noch mehr?

 

Bist da sicher? So weit ich mich erinnere, wurde unsere Hütte mit dem T14/36,5 als "Minimallösung" ENEViert und es kam irgendwas um 58 raus. Also ausreichend. Liegts an der Wärmepumpe?
Wir verwenden nun ja den S11, auch in 36,5. Der war auch nicht viel besser. Grad mal 5% warens, glaub ich. Liegt evtl. am vielen Glas?

 

ob ich sicher bin ??? ... ich hab Unterlagen wo das schon geschrieben steht (!)

 

Hier ein kleiner Erfahrungsbericht von mir:

Hab letzten Sommer selbst mit Planziegeln gebaut. Die Verarbeitung hat Vor- und Nachteile. Zum einen kannst Du als Nichtmaurer auch selbst mitanpacken und mit dem Mörtelschlitten Dünnbettmörtel auftragen und Steine setzen. Ein Profi sollte das aber schon mit Wasserwaage und gutem Fachauge beaufsichtigten.

Nachteilig ist das ständige Mörtel anrühren im Eimer (evtl. gibts da auch Silos) und das der Schlitten ständig verstopft oder nicht gleichmäßig aufträgt.

Um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden, würde meine Wahl auf alle Fälle wieder genauso ausfallen. Allerdings kosten die Planziegel auch um einiges mehr.

Hinsichtlich Stabilität hatte ich keine grösseren Probleme. Natürlich ist der Stein etwas anfälliger. Mit herkömmlichen Dübeln geht nicht viel, aber mit Universaldübel hatte ich keine Probleme.

 

Dann viel Glück mit dem Hausbau

Rückmeldungen über den Baufortschritt werden hier gerne gesehen.


Grüsse
Jonny