Revisionsschacht, wo bekommen???

ich hab doch mal geschrieben, dass es nicht mal einen Architektenvertrag giebt.
Das war sowas wie mangelndes Fachwissen von mir.
Wie beauftrage ich ein Architekten und was musss ich beachten..

Naja jetzt bin ich schlauer.
Und zu der Lehrwerkstatt. Doch, nur das kein Meister drüber schaut und dass man persönliches Interesse hat alles gut zu machen.
Naja aber spass bei Seite. Alles das was fachgerecht auszuführen war ist auch so ausgeführt. Und die Mauer ist so gerade gemauert das es schad is das WDVS drannzupappen und zu verputzen. Die Decke ist durch den Fliesbeton F5 Klasse fast wie esstrich ohne große Schwankungen...

Das Streifenfundament ist auch super gelungen. Hier könnt man noch paar stockwerke draufstellen. Das einzige wo ich bedenken hab ist die Kellerabdichtung. Die ist zwar auch perfekt ausgeführt aber das Produkt ist ja nicht für meinen Wasserstand geeignet.
Heute würde ich eine weiße Wanne machen lassen...
Aber sonst ist es ein Magelfreies Gebäude.

 

ist ok. kann ja nicht gut gehen...

 

Wetten das nicht

 

Naja...das würde ich jetzt eher weniger schlimm einstufen. Um der Wahrheit die Ehre zu geben (bitte nicht weitersagen...): auch ich hatte nicht immer Verträge mit BH, wenngleich dies natürlich im Streitfalle besser ist. Diese BH waren dann aber auch handverlesen, bzw. Handschlag und gut iss. Sollte aber natürlich nicht das normale Vorgehen sein, sondern die Ausnahme.

Die Frage, die Robby stellte war ja auch nicht: Welcher Vertrag zu welchen Konditionen mit dem Archi geschlossen wurde (oder eben nicht) , sondern was der Auftrag des Archi war!

Sie bezeichnen ihn als "scheiß Architekten" mit ""vielen Planungsfehlern".

Da wäre es natürlich schon gut zu wissen, was der Kollege hat planen sollen.

Beispiel: Sie beauftragen ihn mit der Genehemigungsplanung. Um Geld zu sparen nehmen sie die selbige um danach zu bauen und alles mögliche geht schief. Da sind keine Türmaße drin, die Fenster sind unvermaßt....so'n Mist aber auch.

Nun, die 100-stel Planung ist eben keine Ausführungsplanung und danach zu bauen ist dann nicht der Fehler des Planers, sondern die des Ausführenden.

Soll jetzt keine Unterstellung sein...nur ein Beispiel.

Daher wäre es schon wichtig zu erfahren, was denn der Archi geplant bzw. verplant hat.

Gruß

Thomas

 

Also müdlich wurde vereinbart, dass er die Genehmigungsplanung macht.
Werksplanung erstellt und Bauleitung nach Stunden macht.

Naja und genau um die Werksplanung und Bauleitung dreht es sich.
Er hat uns vorgeschlagen mit KMB abzudichten und ich habe auf einen "Fachmann" vertraut....

Naja und die Werksplanung ist Mangelhat. eine Haustür hat die Höhe von 1,01m
die Fenster stimmen nicht richtig.
Dann haben wir ja das Streifenfundament geändert (Auf den Tipp vom Forum hier)
Und daher auch die Decke (nichtunterkellerter Bereich und Kellerdecke) auf 2mal betoniert. Er hat eingesehen das es nötig ist, weigert sich aber die Pläne nachzuziehen.
Er sagt das ist unnötiger papierkram... kostet nochmal...
Deswegen möcht ich den nicht mehr auf meiner Baustelle sehen. Er hat keine Ahnung und für keine Ahnung zahl ich echt ungern

 

ist schon ok

 

Alle wieder ausgetobt jetzt?

 

war doch alles noch recht sachlich ?!

 

zum Thema "Fachfirma"

Bild aus der "Badischen Zeitung" vom 22.08.2008 zeigt einen "Fachbetrieb" beim werkeln


Dieser Fachbetrieb ist übrigens vom Güteschutz Kanalbau e.V. als AK2 zertifiziert.
Ein Verbau steht bei dieser Truppe meist Alibimässig auf der Baustelle rum.

 

Hallo,

grundsätzlich gibt es Vorschriften und Einsichten.

Nach Vorschrift ist ein solches Loch ohne Abstützung verboten!!! Die Kanalarbeiter sind hier besonders leichtsinnig, weil auch die Belastungen aus dem Verkehr einen Einsturz erleichtern.

Trotzdem: Wenn es lediglich ein rundes Loch wäre in einem lehmigen bindigen Boden, sehe ich keine sehr große Einsturzgefahr. Früher wurden Brunnen regelmäßig so gegraben.

Aber hier liegen ja auch Zu- und Ableitungen. Das Erdreich stützt sich also nicht rundum gegenseitig. Das ist bei 3 m Tiefe ohne Abstützung nicht mehr zu verantworten.

Wenn man allerdings die runden Rohre in 1 bis 2 m Tiefe in die Grube läßt und dann unten die Erde weiter ausgräbt kann nichts einstürzen.

Allerdings ist das bei den kleinen Rohren eine Sträflingsarbeit. Da merkt man gleich, das ein größerer Durchmesser für so einen Schacht sinnvoll ist.

Gruß

pauline

 

Entnommen aus "Hausarbeit für Schwestern" aus dem Jahre 1948.

 

Na komm Pauline,

fehlt nur noch, daß der da unten in Badelatschen steht und Du schreibts: "Hier seh ich keine so große Gefahr, daß einem so ein Rohr auf die Füße fällt."

 

Auf die Wette würde ich an Deiner Stelle eingehen, ibiza.
Wettet um, sagen wir 250 €.
Klar, verlierst Du gegen Robby (Der findet auf JEDER Baustelle was, wenn er will, da würde ich wetten),
aber so günstig kommst Du sonst nicht zu einer Komplettbegutachtung.

 

Selbst 100€ für ein Gutachten würde ich nicht ausgeben, nicht aus falschem Geiz oder so, nein, einfach weil es nicht nötig ist.

Aber ich würd gern nochmal meine neuste "Firmenerfahrung" darstellen.


Letzte Woche bekamen wir den Hausanschluss gesetzt.. (Fachfirma von der Gemeinde beauftragt)

Wir hatten damals beim Mauern des Kellers ein Futterrohr einbetoniert, und später beim dämmen das Stürodur schön, säuberlich ausgeschnitten.

Dann kam die Firma...

Sie sagte das da ein rechteckiges Loch in der Dämmung sein müsste???
Ist normal immer so...???
Nach telefonischer Rücksprache mit ihrem Chef wars dann aber doch ok.

Dann...

Wollten die die Dickbeschichtung an der stelle abkratzten, da das normal direkt auf das Mauerwerk gemacht wird???
An dieser Kante hätte dann Wasser in den Stein laufen können!!!!
Erneute Rücksprache mit dem Chef, dann gings wieder...


Und diesmal hab ich nur zugeschaut! keine Firma ausgewählt oder sonst was..

 

Offenbar hast Du ein schlechtes Karma!
Wo Du hinsiehst, geht etwas schief.
Sollte Dir das zu Denken geben...?

 

danke

naja aber ich denk mal das liegt auch daran das viele nicht hinsehen

die nächste Fa ist der Gerüstbauer mal schauen...

 

deshalb mach ich alles selber!
dann weiß ich das ich alles gegeben habe!
und wenn ein mangel da ist dann ist er eben da!
dafür habe ich keine fachfirma für pfusch bezahlt und muss mich rumärgern!
einzig die weiße wanne wird von einer firma gemacht! und das ist ein jahrelanger freund von mir! dem ich schon vor planungsbeginn mitteilte das ich ihm die freundaschaft kündige wenn er pfuscht!
alle arbeiten am keller werden mit dem foto festgahlten!


viele grüße
pascal

 

Also bin ich wenigstens kein Spezialfall

 

hallo ibiza,

machst du auch alles selbst???
wie weit bist du schon???
was machst du alles selbst????

wir machen bis auf gasanschluss, heizungsanschluss (nicht installation) und dachstuhl ( 2 große Zwerchgiebel von dachrinne bis first) alles selbst ab ok keller. im keller haben wir die innenmauern selbst gemacht. schotter und kanal haben wir auch alles selbst gemacht......

am freitag gehts los 14 tage urlaub! wir wollen mind. die decke betonieren und im og. zumindest angefangen haben!!!!

viele grüße
pascal

 

hi pascal,

wir haben ein Grundstück gekauft mit einem alten Fachwerkhaus und einen Ziegelsteinanbau und einer Scheune insgesammt 600m²Wohnfläche aus 1849
War echt schön und ein Kunst sowas so zu bauen. Nur war alles sehr zerfallen da es nie gepflegt wurde.
An Weihnachten 07 haben wir gestartet mit dem Abriss zu zweit.
Bieberschwanzziegeln abgenommen, Dachgebälk, Steine, Lehm ... bis zum Fundament. und dann die Scheune...
Ende März kam der Bagger und Baggerte 3 Tage ein rießen loch.
Und im Aprill haben wir dann angefangen schotter zu verteilen und die Bordeplatte zu schalen, stahl legen und betonieren, keller zu mauern, decke zu betonieren, Dickbeschichtung, Dämmung......
Und wenn wir kein Streifenfundament und Teilunterkellerung, was uns knapp 2 Monate kostete, gehabt hätten, wären wir jetzt schon beim Dach. Leider ist
aber erst das EG zur hälfte gemauert und wir sind grade beim Kanal legen.
Es sind halt viele Problemstellen wie z.B. Grenzbebauen mit nebenstehender Scheune was viel Zeit kostet..

Aber allem in allem soll vor dem Winter ein Isoliertes, verputztes Niedrigenergiehaus mit Wohnfläche von knapp 400m²stehen (100m² sind Mietswohnung)

Und bis jetzt haben wir nur Baggern lassen
Der Rest war alles in Eigenarbeit
Was ich aber noch machen lassen will ist Fenster einbauen und Gerüst stellen.
Hier rentiert sich es nicht und kostet nur kostbare Zeit.Und der Winter naht.