Kellerdecke dämmen

Diskutiere Kellerdecke dämmen im Energiesparen, Energieausweis Forum im Bereich Altbau; Danke für die schnelle Antwort.

  1. #21 ozonhole, 02.09.2008
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    Danke für die schnelle Antwort.
     
  2. #22 pauline10, 05.09.2008
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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
    Also in einer Tiefgarage wird das zu Problemen führen weil die Feuerwehr einen Fahrzeugbrand nicht löschen möchte, wenn brennende Deckenteile herunterfallen.

    Aber wenn 10.000 Liter Heizöl brennen sollten macht das keinen Unterschied mehr.

    Gruß

    pauline
     
  3. #23 ozonhole, 17.09.2008
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    Nun habe ich durch Zufall die Leitungen eines Heizkörpers gesucht und dabei den Estrich aufgehämmert. Darunter habe ich ca. 2 cm Stryropor aus dem Jahre 1991 gefunden. Dann kam erst die gegossene Decke. Reicht diese Dämmung oder ist sie nicht mehr zeitgerecht? Ich habe mit der Kellerdeckendämmung noch nicht begonnen!
    Wolfgang
     
  4. Julius

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    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    Als Trittschalldämmung (darum dürfte es sich handeln) mag das reichen.
    Als wirksame Wärmedämmung hingegen nicht.
     
  5. #25 derengelfrank, 18.09.2008
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    Kleines Rechenbeispiel (siehe z.B. www.energiesparhaus.at, u-wert-berechnung):
    1. max. mögliche Dämmdicke 6cm:
    ohne Dämmung 18cm Betondecke U-Wert ca. 2.1
    + 6cm Styropor WLG040 (3EUR/qm) U-wert ca. 0.51
    + 6cm XPS WLG035 (9EUR/qm) U-Wert ca. 0.46
    = Verbesserung um 10% bei Mehrkosten von 200%.
    2. max. mögliche Dämmdicke 10cm:
    ohne Dämmung 18cm Betondecke U-Wert ca. 2.1
    + 10cm Styropor WLG040 (5EUR/qm) U-wert ca. 0.34
    + 10cm XPS WLG035 (13EUR/qm) U-Wert ca. 0.3
    = Verbesserung um 12% bei Mehrkosten von 160%.
     
  6. #26 ozonhole, 20.09.2008
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    @derengelfrank

    Die Berechnung sieht ja wunderbar aus. Stimmt sehr wahrscheinlich auch. Nur fehlt die Berechnung der 10%igen besseren Dämmung!

    Laut Experten spart man bei einer guten Kellerdämmung 10-20% Energie. Bei laufenden Gaskosten im Jahr von ca. 1500 Euro spart man also bei einer Dämmung mit dem Mittelwert 15% im Jahr 225 Euro. Bei 10-20% verbesserte Dämmung durch besseres Material nochmal so round about 30 Euro. Das summiert sich bestimmt, da Energie bestimmt eher teurer als billiger wird. (Meine Meinung).

    Zudem habe ich gestern in einem Baumarkt (O....i) mal nach den Preisen geschaut. Es gibt sinnigerweise nur Styropor bis 5cm und hier soll der qm2 schon über 5 Euro kosten. Also für 3 Euro muss es dann wohl schon ein super schnäppchen sein!

    Wolfgang
     
  7. #27 derengelfrank, 20.09.2008
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    Ok. Du gibst bei sagen wir mal 100m² Kellerdecke 600EUR mehr aus (3EUR/m² gegen 9EUR/m²) und sparst pro Jahr 30EUR an Heizkosten?
    Die Rechnung kann ich nicht nachvollziehen, sorry.
    Ob wohl meine Frau bei O****i arbeitet muß ich sagen, daß Du bei anderen Baumärkten (H*bach oder auch B*haus, je nach Standort sogar Pr*tiker) bessere Preise bekommst.
    Übrigens können die 'großen' Baumärkte auch Sachen bestellen, die nicht inm Laden zu finden sind. Einfach mal nachfragen und mit dem lokalen Baustoffhändler vergleichen.
     
  8. Basi

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    Ich habe einige Kellerfenster aus Glas die schon risse haben ,macht es sinn diese gegen dickeren Acryl oder sonstiges zu ersetzen ? Fenster sind aus 1954 und komplett aus Metall :D
     
  9. #29 AnnegretAndreas, 11.12.2008
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    nochmal zurück zur Kellerdecke...

    Hallo Basi,

    entschuldige, aber ich gehe nochmal zurück zur Kellerdecke.

    Wie muß ich das Styropor verkleben, um Feuchtigkeitsschäden auszuschließen ? Vollflächig oder mit "Kuhfladen"-Methode, damit Luft zirkulieren kann ?

    Vielen Dank.

    Andreas
     
  10. #30 derengelfrank, 12.12.2008
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    am Besten flächig, mit 10er Zahnung aufziehen
     
  11. #31 Bauwahn, 12.12.2008
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    Prozentrechnen

    Diese Sätze sollte man sehr mit Vorsicht genießen. Kellerdeckendämmung spart, aber bitte mal selber rechnen:
    Sagen wir, eine Kellerdeckendämmung bringt bei einem bestimmten Altbau eine Einsparung von absolut 3000 kWh im Jahr, also ca. 300 l Öl. Wieviel das in € ist, kann sich ja jeder selbst ausrechnen.

    Gehen wir davon aus, das Haus hatte einen Dämmstandard von 1970 und verbrauchte damit rund 4000 l Öl im Jahr. Jetzt wird das Haus komplett saniert und der Ölverbrauch sinkt auf 1500 l Öl.

    Mache ich die Maßnahme Kellerdecke BEVOR ich Dach und Aussenwände dämme, spare ich 300/4000, also 7,5 % ein.
    Mache ich die Maßnahme am Schluß, komme ich auf eine Einsparung von 300/1500 also 20%.

    Beides Mal spare ich die gleiche Summe in €, aber einmal sind es 7,5 % und einmal 20 %.
    Das nur zur Verdeutlichung, wie leicht man Äpfel und Birnen vergleicht.

    Wenn der mit den 20% nun zu seinem Nachbar mit dem ähnlichen Gebäude im Ursprungszustand sagt, ich habe durch die Kellerdeckendämmung 20% Heizkosten eingespart, dann denkt der, er könne 20% von 4000 l, also 800 l Öl sparen...
     
  12. Aladin

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    Mit dem erfassen der eingesparten Energie ist für mich so eine Sache.
    Da dort ja sehr viele Faktoren zusammen kommen, wie Anzahl der kalten Nächte, Tiefstwerte, Tagestemperaturen, Sonnenstunden, Sparwillen usw. denke ich das die eingesparte Energiemenge nur durch eine Dämmung der untersten Geschoßdecke recht schwer oder gar nicht nur innerhalb einer Heizperiode zu erfassen sind.
    Ich bin daher anderes an diese Sache heran gegangen.
    Über einen längeren Zeitraum habe ich die Temperatur im keller und an mehreren Stellen am Fußboden in der Wohnung gemessen und notiert.
    Diese Woche werde ich die Kellerdecke komplett mit Steinwollplatten von Isover verkleben und danach wieder sie gleichen Messungen im Wohnbereich machen.
    Sollte sich nach Abschluß der Arbeiten herausstellen das mehr "Wohligkeit" entstanden ist habe ich mein gestelltes Ziel erreicht.
    Temperaturunterschied : Keller ca. 8,5° bis 9,5° / Wohnraum ca. 21,5° bis 22,5° in ca.1,10m höhe gemessen und einer Bodentemperatur von ca. 16°

    Gruß
    Frank
     
  13. #33 AnnegretAndreas, 15.12.2008
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    vollflächig vs. "kuhfladen"?

    Hallo derengelfrank,

    danke für die Antwort. Ich möchte das gerne noch etwas mehr verstehen. Was ist der Unterschied zwischen den beiden Anklebemethoden ? Wo verwende ich welche Methode ?

    Danke für weitere Erläuterung.

    AnnegretAndreas
     
  14. #34 Bauwahn, 16.12.2008
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    Nach Möglichkeit vollflächig.
    Die Batzenmethode gleicht größere Unebenheiten aus.
    Macht man z.B. um Gipskartonplatten an unebene Wände zu kleben.
    Ist aber bei Wärmedämmung nicht geeignet, weil ein durchgehender Hohlraum entsteht, der zu Konvektion führen kann.
    Die Mischmethode wäre Punkt-Wulst, also Batzen in der Mitte und ein umlaufender Wulst um jede Dämmplatte. Die verbindet sozusagen die Vorteile beider Verfahren.
     
  15. #35 Meizter, 16.12.2008
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    Hallo Leute habe auch eine 50 jahre alte kellerdecke und möchte diese gerne Dämmen. Nun wäre alles ziehmlich einfach jedoch habe ich eine Stahlträgerdecke oder aber auch Kaiserdecke genannt. Zwischen den Stahlträgern wurde Segmentbogenartig betoniert. Nun wie bekomme ich diese Gedämmt? So wie die decke verläuft das Styropor schneiden und aufkleben? Bitte um ein paar sinnvolle ideen! THX!!
     
  16. #36 AnnegretAndreas, 16.12.2008
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    Danke für die Erläuterung. Interessanterweise habe ich aber auch gehört, daß man gerade, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden, eine kleine Luftzirkulation einbauen sollte. Wie stehst Du dazu ?

    Vielen Dank nochmal !

    Viele Grüße.
     
  17. #37 Bauwahn, 17.12.2008
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    1. Aber nicht auf der warmen Ober-Seite eine Zirkulation mit kalter Luft aus dem Keller
    2. Kannst Du die Dämmung dann auch gleich weglassen

    M.a.W. Zirkulation ist Quatsch. Hier im Forum gab es vor kurzem einen Bauherren, der hatte eine Zirkulation hinter seinem WDVS mit dem Effekt, dass es ihm im Dach alles durchfeuchtet hat.
     
  18. #38 ozonhole, 19.12.2008
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    Hallöchen,

    da dieses Thema wieder in ist, stellt sich für mich die Frage, wie ich um Rohre an der Kellerdecke dämme. Bei mir ist der Waschraum (inkl. WW-Kessel) am kältestes und drüber ist ausgerechnet das Bad ;-(. Dämmen, wie hier schon erwähnt, kein Thema. Aber wie mache ich das an den Rohren. Da verlaufen 5 Rohre (3/4 Zoll) gedämmt mit Rohrdämmungen (weiß nicht, wie die genau heißen, werden um die Rohre gesteckt). Somit ist die Flächte der Rohre nicht an der Decke zu dämmen. Was kann man denn da machen? Einen Kasten aus Stryrodur basteln oder ist das wieder eine Brücke oder sammelt sich darin gar die Feuchtigkeit?
    Danke für die Tips und Eure Mühe
     
  19. #39 schwarzmeier, 19.12.2008
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    wie ist der klebegrund beschaffen? wenn ein ebener,planer grund vorhanden ist ,kann mit zahntrufel nicht unter 10 cm geklebt werden. bei unebener betondecke im rand-wulst-punktverfahren(ca 2-3cm randwulst um die platte und 3 o.6 klebepunkte in der platte verteilt) verkleben. wenn altanstriche vorhanden sind,lose teile :winkenund kreidenden anstrich entfernen,untergrund verfestigen und platten zusätzlich verdübeln.ich würde auch eine niedere wlg wählen,mindert die dämmstoffdicke.:winken
     
  20. #40 Bauwahn, 19.12.2008
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    Zu den Rohren: Versuch zwischen Decke und Rohre sowie zwischen den einzelnen Rohrisolierungen soviel dazwischenzuschieben wie geht und spare den Rest halt aus.
    Ein Kasten kann man auch bauen, dann würde ich aber XPS (xxxxdur) statt EPS nehmen.
     
Thema: Kellerdecke dämmen
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