Machbarkeitsfrage - Kauf eines Einfamilienhauses finanziell möglich ?

Diskutiere Machbarkeitsfrage - Kauf eines Einfamilienhauses finanziell möglich ? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Hallo zusammen, ich bin verheiratet und habe ein Kind. Das Kind ist in 2008 geboren, wir wohnen zur Zeit auf 55 m² und müssen bald etwas tun......

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    Hallo zusammen,

    ich bin verheiratet und habe ein Kind. Das Kind ist in 2008 geboren, wir wohnen zur Zeit auf 55 m² und müssen bald etwas tun...

    Meine Frau ist noch in Elternzeit (gesamt 2 Jahre - Anfang 2010 geht sie wieder arbeiten).

    Zu unseren Einkommen:

    Gehalt 1 - ca. 1780 € mtl. (im Durchschnitt, einmailiger-jährl. Bonus schon mit drin)
    Elterngeld - ca. 150 € mtl. (ab 2010 ersetzt durch ca. 350 € Lohn)
    Kindergeld - 164 € mtl.

    derzeitige Kaltmiete, die dann wegfällt 300 € (Warmmiete aktuell 400 €)

    Eigenkapital: 40.000 € - dieser Betrag soll eingesetzt werden, ein weiterer Sparplan soll nicht angetastet werden und als Reserve bestehen bleiben....


    mtl. Fixkosten:

    Auto-Versicherung 70 €
    KFZ-Steuern 25 € (Jahres-Steuern auf Monat gerechnet)
    Tanken 100 €
    div. andere Versich. 100 €
    Altersvorsorge 60 €
    Telefon, Handy,
    GEZ, TV, Internet 100 €
    Strom 40 €
    Kaltmiete 300 €
    Nebenkosten 100 €

    Summe ca. 900 €

    + Lebensmittel etc. 250 bis 300 €


    Es kommt dann ein zweites Auto dazu, welches ca. 120 € mtl. an kompletten Unterhalt kostet (schon kalkuliert) und Kindergarten , ca. 180 €



    Das wären die mtl. fixen Posten....


    Die Immobilienpreise für in frage kommende Objekte liegen bei 120 bis 130 T € ,

    wie seht Ihr die Machbarkeit eines solchen " Projektes " ?


    Finanzierung über 30 Jahre mit Sondertilgungsoption,

    verkürzt sich bei Sondertilgung die Laufzeit oder verringert sich die Rate?


    Danke für eure Meinungen....
     
  2. R.B.

    R.B.

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    Das könnte klappen, aber ich frage mich, was bekommt man für 120-130T€?

    Nehmen wir mal einen Kreditbetrag von 100T€, 2% Tilgung und 4,5% Zins. Dann ergibt das eine monatliche Rate von etwa 550,- €. Laufzeit etwa 27 Jahre.

    Die Frage ist, wie wirkt sich der jährliche Bonus aus (und wird dieser auch langfristig gezahlt). Die Auszahlung erfolgt wohl an einem Termin im Jahr, d.h. die restlichen Monate habt Ihr weniger zur Verfügung. Somit wäre die Bonuszahlung wohl eher etwas für eine Sondertilgung. Für die laufenden Monate könnte es ohne Bonuszahlung aber eng werden die o.g. 550,- € zu schultern.

    Ihr solltet auf jeden Fall mit Lebenshaltungskosten von 1.200,- €/Monat rechnen. Je nach Objekt kommen dann höhere Nebenkosten als die in Deiner Liste genannten 100,- € (Bsp.:Heizkosten) auf Euch zu.

    Evtl. wäre es doch besser die Tilgung auf 1% zu setzen (Rate ca. 460,- €/Monat) und dann mit Sondertilgungen zu arbeiten. Das gibt Dir monatlich 100,- € zusätzliche Reserve.

    Alles in allem keine komfortable Finanzierung, aber evtl. noch machbar. Man könnte (sollte) überlegen, ob und wie man evtl. noch Landesmittel oder andere Fördergelder einsetzen kann.

    Gruß
    Ralf
     
  3. #3 bruchpilot, 09.03.2009
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    Mit nur einem Gehalt würde ich das erstmal lassen - was wenn es wegfällt??? Wie sicher ist der Arbeitsplatz??? Wäre mir persönlich zu heiß gestrickt.

    Einzige Möglichkeit aus meiner Sicht: solange weitersparen, bis die Gebraucht-Immobilie nahezu aus Eigenmitteln bezahlt werden kann und nur Minimalkreditvolumen aufgenommen werden muss.

    Alternativ: Zweites Gehalt dazu durch Aufnahme von Arbeit durch Lebenspartnerin. Dann sollte es passen. Fraglich allerdings, ob man für das Gesamtvolumen etwas Ordentliches bekommt.....
    Mag auf dem Lande im tiefsten Osten durchaus möglich sein. Sorry, letzteres sollte nicht abwertend gemeint sein.
     
  4. BJ67

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    Auch wenn Ihr es in BW nicht glauben könnt, dafür denke ich mal, sind in Vororten von Gera schon 110... 120 m² incl. Grundstück möglich, zwar nicht Luxus, aber Durchschnitt schon.

    Schau mal im i-scout

    Ich weiß, da seit Ihr gerade mit dem Grundstück fertig in BW...
     
  5. R.B.

    R.B.

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    Das ist zwar richtig, aber vor Arbeitsverlust ist heute niemand mehr geschützt. Selbst Vorzeigebranchen setzen Leute frei und ich kenne kaum eine Finanzierung wo der Wegfall eines Einkommens kompensiert werden könnte.

    Ein Kredit bedeutet immer auch ein Risiko, sowohl für den Kreditgeber als auch für den Kreditnehmer.

    Das soll nicht heissen, daß ich die o.g. Finanzierung empfehlen würde, aber wenn sich jeder auf die sichere Seite legen wollte, dann gäbe es nichts mehr zu finanzieren.

    Gruß
    Ralf
     
  6. #6 baufibemu, 10.03.2009
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    Ist schon irgendwie komisch hier. Fragt einer mit zwei Gehältern an, kommt die Antwort, nur mit einem Gehalt rechnen. Fragt einer mit einem Gehalt, kommt die Antwort, besser mit zwei Gehältern.

    Ich kann Ralf nur zustimmen.
     
  7. #7 bruchpilot, 10.03.2009
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    Das ist doch kein Widerspruch!

    Im ersten Fall hat man zwei Gehälter, davon eines sogar zur Reserve, für den Fall, dass eines wegfällt, eines ist für die Raten.

    Im zweiten Fall hat man überhaupt nur ein Gehalt zur Verfügung, geraten wird hier besser nicht zu bauen, es sei denn, man hat irgendwann mal zwei Gehälter, weil wenn eines wegbricht, hat man gar kein Einkommen mehr.

    In diesem speziellen Fall kommt noch dazu, dass hier nur EIN DURCHSCHNITTLICHES Monatsgehalt zur Verfügung steht! Wenn der TS alleine 3-5T€/Monat nach Hause bringen würde, läge der Fall auch wieder anders.
     
  8. R.B.

    R.B.

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    Nicht immer schwarz/weiß denken. Wenn ein Gehalt wegfällt, dann ist das immer ein Problem. Es bedeutet aber noch lange nicht "kein Einkommen".
    Eine Familie die ein Haus und die Lebenshaltung nur mit 2 Gehältern stemmen kann, wird auch bei Wegfall eines Gehalts bereits auf dem Zahnfleisch gehen.

    Logisch ist, je höher das Einkommen und je geringer der prozentuale Anteil der Kreditkosten am Einkommen ist, um so geringer ist auch das Risiko.

    Wer sich immer auf die sichere Seite legen will, der sollte niemals einen Kredit aufnehmen, denn Risiken kann man nur minimieren, niemals jedoch ausschließen.

    Gruß
    Ralf
     
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    Die aktuelle Kaltmiete beträgt 300 Euro,

    würde ich weiter mieten und den standard halten wollen, wäre ich bei einer Kaltmiete von ca. 400 € ,

    diese würde ich dann zahlen bis zum Lebensende.


    Mit dem Eigenkapital und den Hauspreisen (die hier wirklich zu erzielen sind!) komme ich auch auf mtl. Raten um die 400 € ,

    da habe ich den "einfachen" Kreditrechner bemüht, ohne staatl. Förderungen etc. (wozu ich im Moment Beratung suche...).

    Die 400 € Rate bezahle ich 30 Jahre lang (ich bin 27 Jahre alt...) und dann gehört das Haus mir.

    Instandhaltungskosten kommen dazu, das ist mir klar.

    Die Frage ist nur wie der richtige Weg ist, speziell in der aktuellen Tiefzins-Phase....
     
  10. R.B.

    R.B.

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    Oder mit Mietsteigerungen noch deutlich mehr. Niemand kann sagen was in 20 oder 30 Jahren sein wird.

    Wie oben schon geschrieben, glaube ich nicht, daß es mit den 400,- € Rate getan ist.

    Was bei den Lebenshaltungskosten gerne unterschätzt wird, sind die höheren Kosten bei einem eigenen Haus. Grundsteuer, Versicherung, Instandhaltung usw. wir haben hierzu schon einige Beiträge geschrieben.

    Grundsätzlich ist Dein Denkansatz mit dem Eigentum richtig. Es geht nur darum herauszufinden, ob eine tragfähige Finanzierung möglich ist die Dein budget nicht zu sehr belastet. Es macht nämlich keinen Spaß wenn bereits Mitte des Monats das Konto leer ist. Das hält man evtl. für ein paar Monate durch, aber niemals über viele Jahre.

    Gruß
    Ralf
     
  11. #11 marzipan, 10.03.2009
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    also, dass ihr zu dritt aus 55qm raus wollt kann ich sehr gut verstehen.
    mir werden meine 75qm zu dritt schon zu klein :yikes

    Ich lese hier ja nun noch nicht soo lange mit aber wirklich gewagt kommt mir das ganze eigentlich noch nicht vor. Da hab ich hier schon ganz andere "Geschichten" gelesen die vermutlich auch noch in die Tat umgsetzt wurden!!

    Wenn ihr mit so wenig Geld auskommt und das Haus mit ~500 Euro im Monat finanzieren könnt warum nicht. Ich kenne viele Menschen die bei gleichen finanziellen Verhältnissen wesentlich mehr Kohle nur für Miete ausgeben.

    Was ich in eurer Lebenskostenaufstellung allerdings vermisst habe ist der Punkt Urlaub. Ihr wollt euch doch ab und an bestimmt auch mal was gönnen. Würde daher die jährliche Prämie nicht monatlich aufrechnen sondern für "sonderausgaben" ausserhalb vom haus ansetzen. Ob ihr dann damit in den Urlaub fahrt oder einmal im Jahr euren Dispo ausgleicht ist ja erstmal egal ;)

    Und wenn ihr euch die 40K Eigenkapital selbst angespart habt, dann wisst ihr vermutlich auch wie gut ihr mit Geld umgehen/Sparen könnt.
     
  12. eileen

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    wir finanzieren inzwischen die zweite Immobilie mit einem Einkommen :) (allerdings ist das Gehalt deutlich gestiegen in den letzten Jahren, aber bem ersten Mal lagen wir paar Hundert Euro überm TS und hatten eine mehr als doppelt so hohe Kreditrate).

    Insgesamt habt Ihr immerhin schon mal durchgerechnet, was Ihr für Ausgaben habt. Allerdings fehlt mir in der Liste noch einiges (keine Rücklagen für Neuanschaffungen? keine Autoabschreibung? keine Kleidung (grad fürs Kind), Drogerieartikel, Medikamente, evtl. Brillen, Zahnersatz etc? wovon soll denn der Zweitwagen finanziert werden?).
    Generell würd ich (aus persönlicher Erfahrung) sagen, daß es bei einem bescheidenen Lebensstil reichen könnte. Auf jeden Fall nach Fördermitteln gucken, bei diesem Einkommen müßtet Ihr doch was bekommen. Und nach Möglichkeit in 2 Jahren sehen, wie das Einkommen der Frau gesteigert werden kann, denn 180Euro Kita+120Auto stehen in keinem Verhältnis zu den 350Euro Einkommen...

    P.S. bei dem Kaufpreis nicht vergessen, daß nicht nur der eigentliche Kaufpreis, sondern auch die Nebenkosten (meist um die 2% Notar, 3,5% Grunderwerbssteuer, Makler wird in Gera wohl entfallen, denk ich) und der Umzug und meist eine neue Küche und so gut wie immer noch mindestens Schönheitsreparaturen oder sogar größere Sanierungsmaßnahmen (da könnte man aber über das KfW-Modernisierungsprogramm nachdenken) irgendwie bezahlt werden müssen und damit der Finanzierungsbedarf gesamt steigt.
    Viele Grüße
    eileen
     
  13. #13 bruchpilot, 10.03.2009
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    Bei den durch den TS angebenen monatlichen Kosten bleibt es doch nicht, ein Haus ist sehr VIEL teurer als eine Wohnung, sowohl Anschaffung als auch Unterhalt! Dazu kommen die nicht zu unterschätzenden Nebenkosten bei Haus- und Grdst.-Kauf.

    Es kommen u.a. deutlich höhere Kosten für Heizung, Wasser, Abwasser, Strom auf den Hausbewohner zu, zusätzlich noch Grundsteuer, Hausversicherungen, Müllabfuhr, Straßenreinigung, Schornsteinfeger, Instandhaltungsrücklagen, Reparatur- und Wartungskosten (Stichwort Gastherme) und und und.

    Dazu noch die regelmäßige und vollständige Bedienung des Kredits - und das mit nur einem durchschnittlichen Gehalt, von dem eine ganze Familie zu ernähren und anzukleiden ist. Kinder werden größer und teurer und vielleicht kriegen sie sogar noch Geschwister!

    An sich sind aus meiner Sicht eigene 4 Wände die beste Altersvorsorge, aber man muss sie sich auch leisten können.

    Warum kann die Frau des TS nicht arbeiten gehen, würde die finanzielle Situation der Familie, gerade beim Hauskauf, sicher um Einiges entschärfen?

    Ich würde mich das Vorhaben unter den beschriebenen Bedingungen nicht trauen.

    Gestern stand übrigens ein sehr interessanter Artikel im Focus, über die Immobiliensituation in Spanien, nicht übertragbar auf diesen Fall, aber äußerst lesenswert! Dort haben sich tausende von Familien finanziell übernommen und stehen jetzt mit leeren Taschen und enormen Schuldenbergen da....
     
  14. eileen

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    Jein. Der Wasser- und Abwasserverbrauch hängt doch nur von den persönlichen Gewohnheiten ab, viele andere Posten zahlt man als Wohnungsmieter auch schon, die sind nur evtl. (nicht immer - wir haben auch schon als Mieter mal 400Euro Grundsteuer p.a. geblecht - obwohl grad mal 80qm Wohnfläche und keinerlei Garten, aber die Steuer darf umgelegt werden, fertig) höher, aber nicht völlig neu.

    edit: ich hab schon durchgerechnet, daß wir später mit Haus (wenn fertiggebaut) max. genauso viele Nebenkosten haben werden, wie momentan mit Wohnung. Weil viele Posten entfallen (Hausmeister, Gärtner usw), die Grundsteuer durch ein kleines Grundstück nicht zu sehr reinhaut und die Heizkosten wesentlich niedriger sein werden. Obwohl wesentlich mehr Wohnfläche.

    weil das Kind im Moment wohl noch nicht mal ein Jahr alt ist? Da sind die Tagesmutterkosten unter Umständen höher, als die Frau verdienen könnte, hier zumindest.
    Mein Kiga-Kind ist wesentlich älter, arbeiten zu festen Zeiten kann ich persönlich mir trotzdem abschminken, da Kind nach einigen Kiga-Jahren immer noch häufiger krank zuhause als im Kiga. Ohne Mithilfe von Oma (und die gibt´s nicht, zu weit weg) oder Au-Pair (ist auch nicht) geht nichts. Es ist also nicht immer eine Entscheidung aus Faulheit ;-)
     
  15. #15 bruchpilot, 10.03.2009
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    Wieso fühlt sich EILEEN hier angesprochen???

    Meine Antwort ging in Richtung TS=check!

    Das mit den annähernd gleichen Unterhalts-Kosten für Haus/Wohnung kann ich definitiv NICHT bestätigen, unsere Erfahrung ist, dass der Unterhalt eines EFH mindestens um den Faktor 1,5 teurer ist als eine gleich große Wohnung.


    "..... die Grundsteuer durch ein kleines Grundstück nicht zu sehr reinhaut und die Heizkosten wesentlich niedriger sein werden. Obwohl wesentlich mehr Wohnfläche."

    Häh???? In was für einer Bruchbuden-Wohung habt Ihr vorher gewohnt??? Heizkosten für Wohnung sind höher als für ein gleich großes Haus??? NONSENS!!!
     
  16. #16 MoRüBe, 10.03.2009
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    MoRüBe Gast

    Und dann..

    ... muß es jaauch erst mal passende Arbeit geben. Gera ist ja nu nich Stuttgart Süd...
     
  17. eileen

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    :D weil ich grad vorm PC hänge, auf einen wichtigen Anruf warte und nicht besseres zu tun hab (und mich pro Hauskauf ausgesprochen habe, wenn auch noch die restlichen Faktoren passen, auch mit kleinem Alleinverdienergehalt).
    Und weil die Info mit "Kind ist 2008 geboren, Frau geht ab 2010 wieder arbeiten" gleich im ersten Posting steht ;)

    und ich sag immer noch, daß man das pauschal nicht berechnen kann, weil´s sehr drauf ankommt, was in den Wohnungsnebenkosten bereits enthalten ist und was nicht. Ein modernes Haus auf einem kleinen Grundstück muß nicht wesentlich teuerer im Unterhalt sein als eine schlecht gedämmte Wohnung mit älterer Ölheizung, ungedämmtem Speicher usw. (alles als Beispiel).
    Was ich meine - Du schreibst sinngemäß "zusätzlich kommen Grundsteuer, Hausversicherungen, Müllabfuhr, Straßenreinigung, Schornsteinfeger" - ich sage, nö, zahlt man je nach Mietvertrag auch als Mieter schon alles. Ist also nicht "zusätzlich", sondern unter Umständen teuerer als in der Wohnung.
     
  18. #18 bruchpilot, 10.03.2009
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    Die genannten Mietnebenkosten zahlt der einzelne Mieter nur anteilig, also Gesamtsumme pro Posten dividiert durch Anzahl der Mietparteien im Haus.

    Als Hausbewohner bezahlt man diese Posten zu 100%.

    Und das ist dann günstiger als anteilig???
     
  19. eileen

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    KfW40-Neubau gegenüber einem 70er Jahre-MFH mit Ölheizung. Ölverbrauch je nach Winterverhältnissen 13-16Liter/qm Wohnfläche. Ganz normaler Altbau also.
     
  20. #20 bruchpilot, 10.03.2009
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    Schon mal gelesen, was der TS eingangs geschrieben hat?

    Er will nicht neu bauen (was m.E.n. bei den finanziellen Voraussetzungen noch fataler wäre als Gebrauchthaus-Kauf), sondern eine Bestandsimmobilie erwerben. Und die wird kaum (gerade für den Preis) einen Kfw40-Standard oder sonst modernen Dämmstandard aufweisen.

    Soviel zum Thema günstigere Unterhaltskosten im (alten neuen) Haus.
     
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