Planungsfehler?

Ich weis ja auch nicht wie die Fragestellerin empfindet. Ich persönlich wollte nicht tagtäglich in meiner Küche arbeiten und mich ständig über diese Optik ärgern wollen.
Fakt ist das der Archi einen Fehler gemacht hat, Fakt ist aber auch das der Bauherr einen Fehler gemacht hat und die Fenster erneuern ließ ohne sich vorher mit dem Archi auf eine akzeptable Lösung für beide Seiten zu einigen. Geht man davon aus das der Rollladenkasten wieder verwendet hätte werden können (mein Gott was für ein Satzbau) die verkehrten Fenster event. wieder verkauft worden wären dann bleibt als "Schaden" nur der Montageaufwand sowie die Differenz zwischen Neupreis und Verkaufserlös der alten Fenster übrig. Ich würde dem Archi halbe halbe anbieten!

 

Ich nicht!

Ich würde ein Detail anbieten!!!

Mal ehrlich: Ist das alles so dramatisch???? Schöner wäre es gewesen, wenn die arbeitsplatte in die Ausfälzung (Fensterbanknut) geschlupft wäre. Das haut nun wg. ca. 2 cm nicht hin. Nicht toll, aber auch keine massive Beeeinträchtigung...finde ich.

Vielleicht sieht es aber in der Realität anders aus??? Was wäre -nur mal so als Beispiel- wenn geplant zwar 1,00 m - 0,16 m = 0,84 m standen, aber in der Realität die BRH sogar etwas höher war, was häufig (!!!) der Fall ist, da die erste Steinlage (sofern Massivbau..) zumeist in einem Mörtelbett angelegt wird um Abweichungen der Deckenplatte (Bodenplatte) ausgleichen zu können...alles reine Spekulation...ich weiß...

Dennoch: wir reden hier über 1 - 2 cm Abweichung...so what???!!!

Grüße

Thomas

 

Für die Fb unter Euch zum Nachkalkulieren - da finden sich die Maße.

@ Jassy - irgendwie etwas frech, dem Kollegen Einsacht abreissen wollen und hier die Fenster zum Verkauf anbieten.
Der Erlös wär ja wohl gegenzurechnen - ODER???

Und bei I-Bäy gäbs dafür sicher auch nen Markt.

 

Danke Ralf, aber kein Interesse ;-)
logisch gegenrechnen, hatte ich ja auch geschrieben und vom REST halbe/halbe!

 

..und ICH bleibe dabei: Wir reden hier von 1 - 2 cm Abweichung vom "Idealmaß". Es ist m.E. völlig unangemessen die Fenster überhaupt austauschen zu wollen.

Fenster evtl . 1 cm höher montieren (innerhalb der lichten Mauerwerksöffnung ist durchaus etwas Spiel) und ggf. eine Arbeitsplattenhöhe von 90 cm "hinnehmen", dann paßt die Arbeitsplatte sogar (gaaanz knapp...) in die Ausfälzung.

Oder eben hinnehmen, daß die Arbeitsplatte einen Teil des unteren Fensterstockes verdeckt....ist das wirklich sooo dramatisch????

Thomas

 

nein Thomas, 1-2 cm finde ich auch nicht dramatisch! Wenns nur um 1-2 cm ginge hätte ich ja auch kein Problem damit. Warum kam der Archi dann nicht auf die Idee und hats dem Bauherrn so erklärt? Welcher Bauherr käme auf die Idee wegen 1-2 cm die Fenster zu erneuern wo das Geld eh schon knapp ist? Vielleicht hätte man auch mit dem Fußbodenaufbau noch "spielen" können? Wir kennen die Komunikation zwichen Archi und Bauherr nicht, hier liegt meiner Meinung nach der Hase im Pfeffer (von beiden Seiten) deshalb 50/50.

 

Keine Ahnung.....

Komischerweise schreibt Jassy, daß der Architekt Folgendes vorgeschlagen hätte:

Kurz mal den Taschenrechner aus der Schublade geholt und gerechnet: 84 cm + 8 cm = 92 cm. Danach also würde man von draußen nicht nur das Fenster sehehn, sondern dazu auch noch die darunterlkiegende Arbeitspplatte. Anscheinend war der Vorschlag wohl, daß das Fenster höhenmäßig "auf" der Arbeitsplatte hockt. Sieht aber auch bescheuert aus, da alle anderen Fenster hier sicher Fensterbänke haben, der fensterstock also sowoeso mind. 3 cm abgedeckt ist und wie man bei einer solchen Lage noch eine regelkonforme innere Abdichtung herstellen möchte, erschließt sich mir nicht.

Daher: ich hätte es gelassen, wie skizziert. Punkt.

Thomas


PS: ...aber, Pelztier, Du könntest recht haben, daß in der Kommunikation da so einiges im argen liegt. Und leider kommuniziert Jassy an dieser Stelel auch nicht mehr...insofern ist guter Rat nicht nur teuer, sondern eigentlich gar nicht möglich....

 

Des Kaisers Bart...

Bei Beitrag 8 hat Jassy (der Fragesteller) sich ausgeklinkt...
mfg

 

jassy kommt ja wieder .

und auch architektekten machen fehler

und nicht immer können sie es anderen in die schuhe schieben....... da kannst du noch so viele halbe zentimeter zusammensuchen

richtiges vorgehen wäre gewesen : siehe baufuchs

und 84cm arbeitplattenhöhe ist mittlerweile sonderanfertigung ...

j.p.

 

Wäre, wenn hier ein Fehler vorliegt. Mag sein, daß dem so ist, aber aus den vorliegenden Infos komme ich eben zu einem anderen ergebnis. Und 84 cm Arbeitsplattenhöhe wäre ja die BRH im Rohbau. Die Arbeitsplatte sollte ja wohl (so hatte ich es verstanden) in die Fensterleibung hineingehen. Somit kämen zu den 84 cm in jedem Falle etwas Luft (ca. 2 cm) + die Stärke der Arbeitsplatte (3 - 4 cm). Einfach mal die Skizze anschauen und verinnerlichen.....

Thomas

 

problem wird wohl sein, dass die arbeitsplatte
nun mal schon zugesägt ist...

 

Oder...oder....oder.......aber das werden wir vielleicht nie erfahren....

Thomas

 

Nicht wäre,

sondern ist.

Eine 91er Arbeitsplattenhöhe bekomme ich nun mal nicht ohne weiteres unter eine 84 Brüstung.

Über Lösungen muss sich der Bauherr keinen Kopf machen, er muss nur den seiner Meinung nach vorhandenen Mangel anzeigen.

Und mit "zurücklehnen" ist gemeint, mal abzuwarten, wie sich der Architekt dann äußert.

Im übrigen:
Hätte der Architekt die Brüstungshöhe korrekt geplant, der BU aber niedriger gebaut, kämen hier ganz andere Vorschläge.

 

Ich

weiß immer noch nicht, was "NEU" an den neuen Fenstern ist und wie dadurch der Mangel behoben wird ohne das es auffällt.

 

...

kann mich da an son fred erinnern mit ner Rechtsanwältin, deren nebeneinanderliegende Fenster 1 cm Höhenunterschied hatten

Da wars nen GU/GÜ/BT

 

Da heißt für mich, daß die Arbeitsplatte eben nicht auf 84 cm Höhe endet, sondern oberhalb der gemauerten Brüstung in die Fensteröffnung hineinläuft um dann mit dem Fenster/ am fenster abzuschließen. Somit muß die Aqrbeitsplatte ja wohl oberhalb der gemauerten Brüstung liegen (siehe Skizze von #22 und Foto # 17).

Thomas