Holzdecke gegen Massivdecke austauschbar ?

Diskutiere Holzdecke gegen Massivdecke austauschbar ? im Bauphysik allgemein Forum im Bereich Bauphysik; Der Titel sagt schon alles. Ich möchte einen Altbau sanieren und die ollen Holzdecken gegen massive Betondecken austauschen. Ist das möglich...

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  1. jh58x9

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    Je größer die Insel des Wissens, desto länger die Küste der Verzweiflung.....
    Der Titel sagt schon alles.

    Ich möchte einen Altbau sanieren und die ollen Holzdecken gegen massive Betondecken austauschen.
    Ist das möglich ?
    Falls ja, wie ?
    Sind dafür amtlichen Genehmigungen erforderlich ?
    Kann ich das auch selber machen ?
    Ist ein Architekt erforderlich ?

    Danke für eure Antworten.
     
  2. #2 Gast943916, 16.05.2009
    Gast943916

    Gast943916 Gast

    bei den vielen Threads die du eröffnest, würde mich nur so nebenbei mal interessieren was du studierst?


    Gipser
     
  3. #3 Anfauglir, 16.05.2009
    Anfauglir

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    Ja, im allg. geht das, aber nicht mal so eben ohne Weiteres.

    :offtopic:

    Was du da so vor hast wird tierisch in die Hose gehen.
     
  4. bernix

    bernix

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    ...(falls du es in der anderen Diskussionsreihe nicht gelesen hast)
    :D
     
  5. #5 Gast943916, 16.05.2009
    Gast943916

    Gast943916 Gast

    doch habe ich, wenn ein Student soooo viel Zeit hat das alles selber zu machen würde ich ihm raten sein Studium zu forcieren, um so früher verdient er Geld und kann vieles von dem angefragten machen lassen
     
  6. #6 MoRüBe, 16.05.2009
    MoRüBe

    MoRüBe Gast

    Vielleicht ist das Ganze aber...

    ... auch nur eine Studie, damit er nachvollziehen kann, wie sich hier alle zum August machen?:respekt
     
  7. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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  8. jh58x9

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    Je größer die Insel des Wissens, desto länger die Küste der Verzweiflung.....
    NEIN, ist mit Sicherheit keine Studie.
    Habe mir im Osten ein Stück Land, ca. 3500qm mit einem alten Haus drauf billig gekauft. Bin richtig stolz drauf, daß ich mal etwas Grund und Boden und dazu noch ein (extrem sanierungsbedürftiges, aber großes) Haus mein eigen nennen darf.

    Um das nun bewohnbar zu machen, halte ich mich hier im Forum auf und werde Euch natürlich mit meinen Fragen etwas nerven, das ist mir schon klar.
    Aber u.a. dafür ist ja wohl das Forum da, daß man sich gegenseitig hilft.
    Vielleicht kann ich ja auch mal irgendeinem hier einen guten Ratschalg geben, wenn auch nicht gerade auf dem Bausektor, aber wenn ich mal fertig bin, habe ich auch da eine gewisse Grunderfahrung, die ich anderen weitergeben kann.

    Also nochmal zu der Decke.
    Was brauche ich dann eurer Meinung dazu, das umzusetzen, möglichst billig, das ist ja inzwischen wohl klar geworden.
    Was wird mich so eine Decke etwa kosten, wenn ich sie machen lasse ?
    Und was, wenn ich sie nur planen und berechnen lasse, aber anhand einer Bauanleitung selbst herstelle ?
    Fläche dürfte etwa 300 qm sein.
     
  9. gast3

    gast3 Gast

    also, man sollte meinen, dass die Antwort NEIN auch für "Studenten" verständlich ist und Ralf hat dich doch wohl auch deutlich genug auf die DIY-Regelung hingewiesen,...


    also was wird das ???
     
  10. jh58x9

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    Je größer die Insel des Wissens, desto länger die Küste der Verzweiflung.....
    Daß das eine größere "Operation" ist, ist mir schon klar. Aber da die Decken sowieso fast alle eingefallen und durchbrochen sind, ist es wohl das sinnvollste, gleich richtige Decken reinzumachen, die den Namen Decke auch verdienen.
     
  11. #11 Anfauglir, 16.05.2009
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    :mega_lol::mega_lol:Damit haste gerade ganz kräftig bei mir versch...:mega_lol::mega_lol:
     
  12. #12 Carden. Mark, 16.05.2009
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    und öbuv SV für das Maurer- und Betonbauerhandwerk
    Bei mit hatte Punkte gesammelt - nutzt Ihm aber wenig.
    Es gibt zu viel zu bedenken.
    Das etwas wir idR Abschnittsweise, geplant und trotzdem mit viel Baugefühl gemacht = Erfahrung.
    Ruck Zuck fehlt das letzte bisschen Aussteifung - und das geht dann nach hinten los.
     
  13. kehd

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    Wenn das Haus "extrem sanierungsbedürftig" ist, wäre ein Neubau wohl sicher billiger. Was ist denn von dem Haus überhaupt noch benutzbar? Decken sind durchgebrochen, das Dach ist sicher auch Schrott und bei den Wände und Fundamenten hat wohl noch keiner richtig hingesehen.
     
  14. #14 Carden. Mark, 16.05.2009
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    und öbuv SV für das Maurer- und Betonbauerhandwerk
    Manchmal darf man aber nicht abreißen und neu bauen - besonders im Außenbereich.
     
  15. jh58x9

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    Je größer die Insel des Wissens, desto länger die Küste der Verzweiflung.....
    Ich schreib schon in einem Anderen Thread, daß das Dach im Eimer ist, ebenso die Decken. die Außenwände sind aus Fachwerk, verputzt.
    Innen ist alles Schrott.
    Ich möchte im Prinzib alles bis auf die Außenwände des EG abreißen und entkernen. Der Sockel ist auf eine Höhe von etwa 1 Meter aus Naturstein. Superqualität, wohl das beste am ganzen Haus.
    Die Außenwände sollen in einen "Sarkopharg aus Stahl-Beton" eingebettet werden, damit ich sie nicht abreißen muß und alles quasi unter Renoverung läuft, anstatt unter Neubau.
    Dann soll darauf eine Betondecke drauf und ein 1. OG. darauf dann das Flachdach, natürlich Beton.
    Weiterhin soll der Wasserhaltige Gewölbekeller durch eine wasserundurchlässige Betonwanne Din xyz... für alle Zeiten trockengelegt werden.

    Es ist Innenbereich.

    Und natürlich kabe ich Respekt vor Zimmerermeistern, die man für Demkmalrenovierungen usw. nach wie vor braucht, aber die Zeit läuft einfach weiter und ich will nunmal kein Holzdenkmal renovieren.
     
  16. BJ67

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    Da ja noch ein Pool hinterm Bretterzaun aufs Flachdach soll, beschäftige Dich mal mit Ziegel-Element-Decken.

    Da kann ein Fachkundiger die Statik und Bauüberwachung machen, mit nem Kran legst Du die Träger ein und die Ziegel kannst Du dann alle selbst einhängen. Hinsichtlich der Lasten sind dann die Konstruktionen aus der Landwirtschaft interessant.
     
  17. #17 Meizter, 16.05.2009
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    Glückwunsch zu deinem neuen Eigentum!!
    Also geht nicht gibts nicht, sofern es richtig durchdacht und geplant wird. Zum einen müssen die Berechnungen angestellt werden (Statiker) zum anderen müssen bestimmt Auflagertaschen vll. Betonbalken usw. gestemmt werden. Dann muss geklärt werden wo die Decke aufliegt z.b irgendeine Mittelwand. Dann müsste gerechnet werden ist diese noch so Stark das gewicht einer STB-Decke zu Tragen und die Fundamente darunter, wenn es welche darunter gibt usw usw usw. Fragen über Fragen.
    Es ist alles nicht immer so einfach wie man sich es vorstellt. Trotzdem wünsch ich gutes gelingen.
     
  18. jh58x9

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    Je größer die Insel des Wissens, desto länger die Küste der Verzweiflung.....
    Nicht Bretterzaun sondern voraussichtlich Maschengitter-Stahlmattenzaun.

    Kenn ich noch garnicht, danke aber für den Hinweis. Werde mich darüber schlau machen.

    Das werde ich wohl mit meinem Bagger machen, den ich mir gekauft habe, für 1800 Euro.
    ISt ein 40 Jahre alter Matra-Rheinstahl mit 8 Liter Deutz-Motor, 14 Tonnen ! Hat einen langen Arm, mit dem ich solche Schwerarbeiten ausführen kann, wenn mal nicht geráde wieder die Hydraulikleitungen Öl triefen daß es nurso knallt.

    Dann hab ich mir kürzlich noch bei Ebay so eine Betonbombe ersteigert, die man mit Beton füllen kann und dann per Bagger auf die höheren Etagen zum Verbrauch hiefen kann. Richtig professionell, oder ?
    Wie ihr seht, hab ich schon einiges an Material. Könnte theoretisch schon fast losgehen.

    Ich schrieb doch oben, daß die Original-Außenwände eine Stahlbeton-Ummantelung verpaßt bekommen. Dann dürfte die Konstruktion wohl für ein Stockwerk darüber jeweils mit Betondecken, stark genug sein, hoffe ich jedenfalls.
     
  19. jh58x9

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    Je größer die Insel des Wissens, desto länger die Küste der Verzweiflung.....
    Danke Dir erstmal für den ersten Mut machenden Beitrag.
    Fast alles andere was ich bisher so las, hat mich eher frustriert.
    Auflagertaschen ? Muß mich mal informieren, was das ist.
    Klar, muß die Art einer Betondecke geklärt werden, also ob man eine Verschalung macht und dann den Beton selbst mischt oder per Mischfahrzeug dann direkt in die Verschalung einspritzen laßt oder aber gleich eine Fertigdecke machen läßt und die dann direkt vom lieferanten aufsetzen läßt.
    Aufliegen soll die Decke möglichst nur auf den Außenwänden, weil ich z.T. große Räume bzw. Saal machen will.
    Dafür müssen dann halt die Außenwände entsprechend stark ausgelegt werden.
    Ob es ein Fundament gibt und was für eines, da bin ich im Moiment überfragt.
    Danke, ich bin jedenfalls im Moment noch motiviert.
     
  20. #20 Shai Hulud, 17.05.2009
    Shai Hulud

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    Zuzüglich Überführungskosten. :p

    Du beschaffst schon schweres Gerät, obwohl Bestandsaufnahme, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Planung der Sanierung noch nicht einmal ansatzweise erfolgt ist. Geld für Fachleute scheint nicht vorhanden zu sein, dafür anstelle Studium jede Menge eigene freie Zeit.

    Lies diesen Satz nochmal in Ruhe und ohne Alles-Wird-Gut-Hormone durch:
     
Thema: Holzdecke gegen Massivdecke austauschbar ?
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