artikel über die klimaveränderung

Diskutiere artikel über die klimaveränderung im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Wo ist der Beweis, dass der CO2-Anstieg die Klimaerwärmung verursacht hat ? Nun gut, kannst du beweisen, dass die Klimaerwärmung nicht auf...

  1. #21 skydiver75, 31.05.2009
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    Nun gut, kannst du beweisen, dass die Klimaerwärmung nicht auf CO2 zurückzuführen ist?

    Frage: Wer ist in der Beweispflicht?

    Letztendlich befassen sich, zugegebenermaßen unzählige, Wissenschaftler mit dieser Thematik.

    Demnach liegt der Schluss nahe, dass die Klimaerwärmung einher mit der Emission der Treibhausgase geht.

    Wenn du die Emission von CO2 nicht als Ursache ansiehst, wie stehst du dann zu den Emissionen von beispielsweise HFKW u.a. "treibhausfördernden" Gasen? Deren Potential (GWP) müsstest du dann eigentlich auch bezweifeln (wenn das von CO2, dann alle), was den Schluss zulässt, dass ein anthropogen verstärkter Treibhauseffekt nach Deiner Meinung nicht exisitiert. Verstehe ich Dich da richtig? Haben wir überhaupt ein Klimaproblem?

    @KATMat
    lach mich schief....
     
  2. #22 solarkritik, 01.06.2009
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    Der Staat ist in der Beweispflicht. Das solltest du wissen.
    Eigentlich dachte ich vor Jahren noch, dass in Deutschland das rechtsstaatliche Unschuldsprinzip existiert. Der Eingangsforumeintrag mit dem EIKE-Artikel von Klaus Puls trägt ja auch die Überschrift: "Freispruch für CO2", weil eben kein Beweis für die Schuld (!) von CO2 existiert.

    Wie (schlecht) es mit dem Unschuldsprinzip in Deutschland bestellt ist, wird an diesem Video deutlich: http://www.youtube.com/watch?v=wyTBu68B8tA

    Frage Dich mal:
    Wie würdest DU dich fühlen, wenn DU wegen Mordes angeklagt und verurteilt werden würdest, weil die Wahrscheinlichkeit besteht, dass DU zu 0,0381% der Täter bist ???
     
  3. #23 solarkritik, 01.06.2009
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    Wissenschaft ist keine Institution, die nach demokratischen Prinzip funktioniert, nach dem Motto: "die Mehrheit hat Recht". Sondern es müssen Fakten und Tatsachen herangezogen werden. Wissenschaftliche Thesen müssen begründet und bewiesen werden. Und für die "CO2-Klimaschuld" gibt es bis heute keinen Beweis, sondern bekanntlich nur einen Konsens zahlreicher Wissenschaftler. Du machst den Fehler, dass du "Konsens" mit "Beweis" gleichsetzt.

    Nun lies mal, welche Aufgabe das IPCC, das "UN-CO2-Klimatribunal" von Anfang an hatte: http://www.solarresearch.org/IPCC_Aufgabe_20090331.pdf
     
  4. Julius

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    Schön, daß Du Dich schieflachst.
    Grund dazu hätten aber eher die, welche nicht Deiner Meinung sind!


    Die Frage ist aber gut!
    Denn das mit dem Klimaproblem kann man so oder so sehen:

    -wir haben keines, da in den letzten Jahren ja die globale Durchschnittstemperatur gesunken ist
    (schon bezeichnend, daß Du auf diesen meinen Einwand mit keinem Wort eingegangen bist!)

    -wir haben eines, gerade weil in den letzten Jahren die globale Durchschnittstemperatur gesunken ist (und Kaltzeiten in der Geschichte der Menschheit stets nachteilig waren, Warmzeiten hingegen vorteilhaft)

    Du vertrittst aber die Meinung von gewissen Wettermenschen, die sich selbst zu "Klimaforschern" hochstilisiert haben und (obwohl sie zugeben müssen, daß das dahinterstehende System so komplex ist, daß es bisher NICHT verstanden wird - ja, man kennt noch lange nichtmal alle Paramater, die mitspielen, geschweigen denn die Zusammenhänge!) nun (also im Moment, vor ein paar Jahren hatten die selben Leute noch andere Begründungen für dieselbe Vorhersage!) behaupten:

    -weil es im Moment kälter wird (was sie nicht erklären können, zumindest nicht mit IHREN Modellen), müssen wir Angst davor haben, daß es irgendwann in Zukunft deutlich wärmer wird (und das läge dann aber an diversen anthropogenen Effekten)


    Die Manipulation ist schon an der willkürlichen, aber effektiven Wahl der Bezugswerte festzumachen!

    Temperaturen, die vor Beginn ihrer eigenen Aufzeichnungen herrschten (welche es noch nicht besonders lange gibt), ignorieren diese Leute z.B. völlig. Und da klingt das "wärmste Jahr seit Beginn der Messungen" natürlich sehr bedrohlich. Ist aber Dummfug, da es selbstverständlich anderweitig Aufzeichnungen über z.B. die Warmzeit des Mittelalters gibt! Da wuchs auch im südlichen Mittelfranken guter Wein, heute erinnern nur noch alte Flurnamen daran. Aber auch auf anderem Wege (Dendrochronologie, Bohrkerne) kann man die früher zeitweilig deutlich höheren Temperaturen nachweisen. Nur ist man dann eben offenbar KEIN handelsüblicher (Wetter-)Klimaforscher...

    Daß es in der (vorindustriellen) Erdvergangenheit auch schon deutlich höhere CO2-Konzentrationen gegeben hat (vermutlich infolge von Warmzeiten, verstärkte Ausgasung aus den Weltmeeren), wird genauso ignoriert wie eben der Langzeit-Temperaturverlauf.
    Hättest Du mal in Mathe bei der Kurvendiskussion besser aufgepaßt, dann könntest Du lokale Maxima von globalen unterscheiden und Steigungsverläufe besser einordnen!


    Unabhängig von allen Diskussionen über Ursachen und Zusammenhänge sollte man aber mit etwas gesundem Menschenverstand erkennen können, daß es auf der Welt schlicht NICHT möglich sein wird, die anthropogenen CO2-Emissionen merklich zu reduzieren!
    Seit daran kräftig gearbeitet und beschlossen wird, sind sie stärker gestiegen als je zuvor! Komisch, gelle???

    Liegt unter anderem daran, daß der Großteil der Menschheit nicht dieses "Luxusproblem" hat, sondern ganz andere, elementare!
    Deren Situation haben übrigens die bisherigen Versuche, das Klima "zu retten" (schon der Begriff ist Quatsch - Klima ist per Definition der dreißigjährige Mittelwert gewisser örtlicher Wetterparameter - sowas ist nicht "rettbar" oder "schützbar"), nur verschlechtert (z.B. Nahrungsknappheit wegen verstärkten Einsatzes von Biotreibstoffen).


    Der in meinen Augen einzig erfolgversprechende Weg kann also nur sein, die unbekannten Ursachen Ursachen sein zu lassen (die Sonnenaktivität z.B., welche ja durchaus ernsthaft in Frage kommt, erheblich mitursächlich zu sein - zumindest korreliert sie wesentlich besser mit dem Erdtemperaturverlauf UND der Wirkzusammenhang ist evident - wird sich leider den Teufel um irgendwelche "Weltklimarat"-Beschlüsse kümmern) und stattdessen die Mittel dafür zu verwenden, mit den Folgen der (sicherlich und ganz natürlich immer mal wieder vorkommenden) Erwärmung zurechtzukommen bzw. ihr sogar weitere positive Seiten abzugewinnen.
     
  5. #25 solarkritik, 01.06.2009
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    Ich bin doch sehr überrascht, wie sich dieses Forum in den Jahren zu einem freidenkenden und klimakritischen Forum entwickelt hat. Das war in der Vergangenheit nicht immer so...

    Auch die konstruktive Diskussion mit Sachargumenten auf Belegbasis überwiegt in diesem Forum...

    Respekt...
     
  6. #26 skydiver75, 01.06.2009
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    Sicherlich, muss eine These bewiesen werden, da widerspreche ich nicht (andererseits, die Hauptsätze der Themodynamik sind auch nicht bewiesen....., nur mal so). Die grundsätzliche Frage die sich stellt ist, hat man ein Klimaproblem oder hat man keines. Bei Vertretern letzterer Auffassung kann ich es nachvollziehen, wenn diese Argumentieren, dass ein Beweis erbracht werden muss. Bei den Vertretern die ein Problem sehen, stellt sich die Ursachenfrage.
    Wenn ich mir meine Meinung bilde, dann natürlich auf der Grundlage der mir zur Verfügung stehenden Informationen und meines GMV.

    Das die Durchschnittstemperaturen im Mittelalter teilweise höher waren, ist mir bekannt. Das die CO2-Konzentration in den Jahrtausenden vor heute höher war als jetzt, ist mir nicht bekannt. Soweit ich weiß (ich kann mich irren.....) lag sie nie wirklich über 280 ppm (140 Jahrtausende vor heute)......

    Da stimme ich Dir voll zu, und sofern es ein Problem gibt, ist es ein globales, wo der deutsch Beitrag marginal ausfällt....

    P.S. schieflachen galt nicht dem Beitrag von Solarkritik.....
     
  7. #27 solarkritik, 02.06.2009
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    Hinterfrage doch auch mal folgende Tatsachen:

    Von ca. 1940 bis ca. 1980 hat nachweislich ein globale Abkühlung stattgefunden. Diese Abkühlung ist unbestritten. Ende der 1970er Jahre wurde uns "dummen Bürgern" von den Politikern erzählt, wir würden eine neue Eiszeit bekommen. Ich hatte noch ein altes GEO-Heft von damals 1981, schaue hier: http://www.solarresearch.org/GEO_198111.pdf

    Das alles bei angeblichen steigenden CO2-Gehalten in der Atmosphäre. Also damals eine "Globale Abkühlung"...bei, wie gesagt, steigenen CO2-Gehalten in der Atmosphäre.

    Nun, seit den 1980er Jahren hatte wieder eine "Globale Erwärmung" stattgefunden, und das CO2 wurde als Hauptursache festgemacht...

    Aber seit ca. dem Jahr 2000 sinken die globalen Temperaturen wieder, trotz CO2 Anstieg in der Atmosphäre...

    Wenn du dir die Graphiken im 4. IPCC-Bericht aus 2007 genau anschaust, wirst du feststellen, dass die Graphiken dort nur bis zum Jahr 2000 gehen....und nicht bis zum Jahr 2006 oder gar 2007. Warum wohl ??
     
  8. derF

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    Tja, wir werden das hier wohl nicht klären können, ob da ein Zusammenhang besteht oder nicht.

    Fakt ist aber doch, das die fosilen Brennstoffe irgendwann zur Neige gehen werden (oder glaubt hier wer an das heilige Füllhorn unter der Erde?).

    Also macht es doch Sinn, frühzeitig an alternativen Energiequellen zu forschen und diese auf Effizienz zu trimmen.

    Sonst stehen wir irgendwann ganz schön doof da, wenn der Ölhahn irgendwann ganz überraschend aufhört zu tropfen.
     
  9. Julius

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    Dagegen wäre ja auch überhaupt nichts zu sagen!
    Nur passiert im Moment im Solarbereich das gerade Gegenteil.
    Da werden die Preis hochgehalten und die technisdcher Entwicklung gehemmt, gerade eben wegen der bestehenden Förderung (Einspeisevergütung bei Fotovoltaik) bzw. Einsatz"verpflichtung" (bei thermischen Anlagen)...

    Im Übrigen kommt das Ende fossiler Energien erstens nicht bald und zweitens nicht schlagartig.
     
  10. #30 solarkritik, 03.06.2009
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    Wo ist das denn "Fakt" ??

    Lies mal das Buch "Biosphäre der heissen Tiefe"...
    http://www.edition-steinherz.de/Die_Bucher/Biosphare/biosphare.html

    Das kürzlich gefundene riesige Ölvorkommen vor Brasilien in 5.000 Meter Tiefe ist aufgrund der enormen Tiefe von 5.000 Meter mit der fossilen Theorie nicht zu erklären...lies folgende Link:

    http://www.solarresearch.org/Gaertner_Brasilien_Oel_5000Meter.pdf

    http://www.solarresearch.org/RZ20080416_Brasilien_Oelfeld.pdf
     
  11. #31 skydiver75, 03.06.2009
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    Um meinen Part dieser Diskussion abzuschließen:

    Zumindest hat der Artikel ein gewisses Maße an Nachdenklichkeit in mir geweckt. Nicht dass ich jetzt die CO2 - Problematik (sofern es eine gibt :Brille) in den Wind schreibe........aber da der Beweis noch nicht erbracht worden ist und ich ihn auch nicht bringen kann (das Gegenteil wurde mir jedoch auch nicht bewiesen) ist das letzte Wort noch nicht gesprochen und ich lasse mich gern überzeugen.

    Trotzdem halte ich es für sinnvoll die Emissionen potentieller Klimakiller (mit FCKW hat es doch super funktioniert) zu reduzieren, auch wenn deren Auswirkung noch nicht abschließend geklärt ist und damit einhergehend die Nutzung der erneuerbaren Energien und energieeffizienter Technologien zu fördern.
     
  12. Julius

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    Richtig. Zumindest was die Weiterentwicklung der Nutzbarkeit regenerativer Energien angeht.
    Deren Einsatz um fast jeden Preis ist hingegen eben meist nicht sinnvoll.
    Die eigentliche Baustelle müßte aber die Verbesserung der Effizienz sein!!!
    Z.B. in Form der (japanischen) "Top-Runner"-Programme.
    Allein die in den letzten Jahren unauffällig erfolgte Wirkungsgradsteigerung vieler bundesdeutscher Kernkraftwerke (in deren konventionellem Teil!) hat mehr Strom zusätzlich (ohne Einsatz von mehr Brennnstoff) erzeugt als alle Photovoltaikanlagen im Land. Aber nur einen Bruchteil gekostet!

    Aber auch die ("bösen" vollhalogenierten) FCKW waren und sind KEINE Klimakiller.
    Denen hatte man damals nur das (ebenfalls ganz natürlich schwankende) Ozonloch angehängt.

    Seltsamerweise just in dem Moment, als mehrere Schwellenländer angefangen haben, diese Stoffe selbst herzustellen.
    Schon war (in erstaunlich kurzer Zeit) eine Einigung über die "Verbannung" erreicht.
    Dumm nur, daß die (teilhalogenierten) Ersatzstoffe dann wieder nur von einer Handvoll großer Chemieunternehmen in einigen wenigen Industriestaaten hergestellt werden konnten... :wow
     
  13. derF

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    Dem stimme ich zu!

    Zu den von Dir erwähnten KKWs sagte ich jetzt nix, sonst fängt wieder ne lange Diskussion an :28:
     
  14. #34 solarkritik, 05.06.2009
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    Sehr geehrte Damen und Herren,

    am 16. Juni werden Prof. Jan Veizer, Prof. Horst-Joachim Lüdecke, Dr. Benny Peiser und Steffen Hentrich wichtige natur- und wirtschaftswissenschaftliche Aspekte des Klimawandels und der damit verbundenen Forschung vorstellen.

    Während in den Naturwissenschaften die Diskussion um Ausmaß und Ursachen des globalen Klimawandels noch lange nicht beendet ist, scheint in der politischen Debatte die Antwort auf den Umgang mit klimabedingten globalen Veränderungen schon gefunden: Ein globaler klimapolitischer New Deal muss her, mit dem Krisenbekämpfung und Klimaschutz vereinbar sind.

    Doch ohne den anthropogenen Einfluß auf das Klima genau zu kennen und die Erfolgsaussichten globaler Klimaschutzabkommen im Schatten des Kyoto-Abkommens abschätzen zu können, erscheint diese Strategie ein abenteuerliches Unterfangen. Erst recht, wenn berücksichtigt wird, dass viele der derzeit diskutierten oder bereits praktizierten Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen weder effizient noch wirksam sind. Auch wenn Medien und Politik hastige klimapolitische Entscheidungen fordern, ist Besonnenheit in der derzeitigen schwierigen wirtschaftlichen Situation besonders notwendig. Es sieht deshalb eher nicht danach aus, dass die politische Debatte klimabedingter globaler Veränderungen beendet ist.

    Diese Veranstaltung gibt Ihnen die Möglichkeit, wissenschaftliche Fakten jenseits des medien- und politikgerechten Mainstreams zu erfahren und den Referenten vertiefende Fragen zu stellen.

    Ich würde mich sehr freuen, Sie zu dieser Konferenz am 16. Juni begrüßen zu können.

    Mit freundlichen Grüßen

    Wolfgang Müller
    Geschäftsführer

    Programm

    17.00
    Registrierung der Teilnehmer

    17.30
    Imbiss

    18.00
    Begrüßung
    Dr. Holger Thuss
    Präsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

    Moderation: Wolfgang Müller, Geschäftsführer
    Institut für Unternehmerische Freiheit


    18.15
    Klima, Wasser, Kohlendioxyd und die Sonne
    Prof. Dr. Jan Veizer
    University of Ottawa

    19.00
    Ist Klimaschutz in der heutigen Form sinnvoll?
    Prof. em. Dr. Horst-Joachim Lüdecke

    19.45
    China, Indien und die Krise der europäischen Klimapolitik
    Dr. Benny Peiser
    John Moores University, Liverpool

    20.15
    Wer will das verantworten? Um- und Irrwege der Klimapolitik
    Steffen Hentrich
    Liberales Institut der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

    21.00
    Schlusswort
    Michael Limburg, Pressesprecher
    Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE)

    Nach dem Ende der Veranstaltung stehen die Referenten und Organisatoren im informellen Rahmen für Fragen zur Verfügung.


    Veranstaltungsort

    Hotel Stuttgarter Hof Berlin
    Anhalter Straße 8-9
    10963 Berlin

    Nähe Potsdamer Platz

    Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln
    - mit der S-Bahn (S1, S2 Anhalter Bhf.)
    - der U-Bahn (U2 Potsdamer Platz, U 6 Kochstr.)
    - dem Bus (Buslinien M129 und M41).

    Anmeldung

    Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerplätze sind begrenzt und werden nach Eingang der Anmeldung vergeben.
    Anmeldung mit vollständigem Namen an:

    Institut für Unternehmerische Freiheit
    Email: info@iuf-berlin.org
    Fax: 030 6920 80039
    Post: Stubenrauchstr. 10
    12161 Berlin


    Ergänzende Info:
    Uli Kulke, Dirk Maxeiner, Holger Krahmer (MdEP FDP), Prof. Rainer
    Feldhaus und noch ein paar andere....haben bereits ihr kommen zugesagt...
     
  15. #35 Hunsbuckel, 10.06.2009
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    OT ... wg. dem Meeting der Klimaexperten am 16.Juni

    Der Termin ist genau 10 Tage nach dem 6.Juni ...

    und der 6.Juni war der kälteste 6.Juni seit 40 Jahren in Deutschland ;-)
     
  16. derF

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    Ohne jetzt wieder eine Diskussion anfangen zu wollen, aber ich glaube nicht, dass die Temperatur an einem einzigen Tag irgendwelche Schlüsse zulässt.

    Zum anderen wird ja davon ausgegangen, dass eine globale Erwärmung für Europa eine Abkühlung bringt (Ausfall Golfstrom).
     
  17. #37 optikus, 10.06.2009
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  19. #39 Hunsbuckel, 10.06.2009
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    >... aber ich glaube nicht, dass die Temperatur an einem einzigen Tag irgendwelche Schlüsse zulässt.<

    schon klar... bei Kälterekorden ist diese Aussage gültig ... während für Hitzerekorde der Klimawandel verantwortlich ist ;-)
     
  20. Julius

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    Das erkennt man schon an der Wortwahl der Klimafuzzies!

    Während man früher Tages- und Monatstemperaturen neutral als "soundsoviel über oder unter dem langjährigen Mittel" bezeichnete, heißt es heute tendenziös "zu kalt" bzw. "zu warm".

    Was völliger Schwachfug ist, denn der Durchschnitt ist da ja in keiner Weise ein Soll!
     
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