Finanzierungsfrage

Hallo,

sind die Hauskosten mit Grundstück?
Sind die Hauskosten mit Nebenkosten kalkuliert ? ( Kanalanschluss / Bauantrag/ etc)
Mit welchen Standart soll das Haus errichtet werden? KfW 40 / 60 / 55 / 70 ( wobei 40 und 60 veraltet sind)


Mit dem EK und Gehalt wäre ne Finanzspritze von der Wfa (sofern Nachwuchs da ist) drin und vom KFW damit würde man Zinsgünstig das grobe abgedeckt haben.

Google mal nach den Schlagwörtern

Wfa und KFW Kredit
- Starterdarlehen
- im Zusammenhamg mit der Wfa den Begriff "Stadtbonus"

 

Sieht schon machbar aus. Bei der Finanzierung würde ich
kritisch hinterfragen, wie der Zustand des Hauses ist
und was Euch in den nächsten Jahren an Renovierung etc.
erwartet. Auf jeden Fall nicht jetzt schon zum Kauf verpflichten,
wenn Ihr noch in der Probezeit seid und nicht wißt ob es
ggf. doch innerhalb der nächsten Monate oder auch Jahre,
weil Euch der neue Arbeitgeber nicht paßt, wo anders hingeht.

Viel Erfolg!

 

Sprech mit Finanzberatern/Banken wie sie die Sache unter der Annahme
sehen, daß Ihr die Probezeit absolviert. Mit entsprechend positiven Aussagen,
die man irgendwie schriftlich fixieren sollte (auch wenn es im Zweifelsfall
nix wert ist...) kann man dann an den Makler/Eigentümer herantreten,
mit dem Ziel eines befristeten Mietvertrags plus Vorkaufsoption zu
ausgehandelten Bedingungen.
Erfreut wird er nicht sein und im Zweifelsfall an jemand anders verkaufen,
aber das ist halt eine Frage der Marktlage und was andere für das
Haus zu zahlen bereit sind.

 

Hallo,

mit den Nebenkosten meinte ich jetzt nicht die laufenden NK ( denke mal das sollten die 100 Eur sein ?)
Sondern zb Maklerkosten (der will bestimmt so um die 3 %) Notarkosten oder sind die auch schon drin

Wenn die 140 k bereits mit Grundstück sind so gehe ich davon aus das die Hütte schon was älter ist und renovierungsarbeiten anfallen werden.

 

Mit wem Du besser kannst, ansonsten vom Gefühl her eher mit dem
Eigentümer

 

Ganz ehrlich ? Keine Chance.

Ausser das Objekt ist unverkäuflich , überteuert und daher lange unbewohnt oder der Verkäufer , in dessen Interesse der Makler handelt (auch wenn Du Ihn bezahlst) hat Mitleid mit Euch. (Warum sollte er aber?)

Versetze Dich mal in die Lage des Besitzers einer gängigen Immobilie...da braucht es auch für Weiterdenker wenig Phantasie.

Probiert es halt erst einmal nur zur Miete.

 

Du verwechselst wahrscheinlich die lfd. Nebenkosten mit den Nebenkosten des Hauskaufs. Da musst Du für Makler, Notar etc. noch einmal gut 10% draufschlagen.

M.a.W.: die Hütte ist ein Ladenhüter!

Was spricht denn dagegen, erst mal im neuen Job und vor allem der neuen Gegend "anzukommen" und was zur Miete zu suchen? Die Wahrscheinlichkeit, dass die Preise - gerade für ältere Häuser - in naher Zukunft durch die Decke gehen, ist ja wohl eher gering.

 

Bei dem Preis scheint das Haus schon älter zu sein. Habt ihr euch ein aktuelles Gutachten über das Haus zeigen lassen? Wie ist die Bausubstanz des Hauses? Wie sieht es mit Elektro- und Wasserleitungen aus? Was für eine Heizung ist in dem Haus? Ihr solltet auf jeden Fall in den folgenden Jahren mit erheblichen Renovierungskosten rechnen. Habt ihr soviel gespart oder könnt ihr soviel neben den Finanzierungskosten ansparen?

Wir haben vor ein paar Jahren ebenfalls ein sehr günstiges Haus aus den 60er Jahren gekauft, dass wir inzwischen vermieten. Haben aber vorher einen unabhängigen Gutachter durch das Haus geschickt und uns alle Baupläne von damals zeigen lassen. Uns war vorher bewusst, dass wir mit Renovierungsarbeiten im Laufe der nächsten Jahre rechnen müssen und in welchem Rahmen sich diese ungefähr bewegen werden.

Gruß

Phoebe