Fassadengestaltung gesucht, die hohes EFH niedriger erscheinen lässt

Geb dir auch recht dquadrat,
sicher funktionierts nur einmal,gäbe es ganze Stadteile oder Straßenzüge mit Gaudi- oder Hundertwasserbauten würde sich das Auge bald daran sattsehen.So ist es das was es sein sollte-eine einmalige,gelungene Farbgestaltung,herausgearbeitet aus der Idee Werbung für den Betrieb zu machen.Stell dir mal ganze Stadteile mit minimalistischen Bauhausstil vor,da stellen sich mir die Haare auf,obwohl es da auch faszinierende Einzelbauten gibt die nicht zu toppen sind.

 

oha schon mal in israel gewesen? zwar vorwiegend weiß aber trotzdem nicht trist:
http://www.israeli-art.com/architektur/bauhaus.htm

bruno taut mit seiner farbgebung ist dir sowieso ein begriff.
warum kommt dort trotz "minimalistischer" fassadengestaltung
bei häuserzeilen keine langeweile, aber auch keine aggression (heutzutage) auf?

er konnte mit farben umgehen...

 

Nein Baumal,leider noch nicht in Israel gewesen,Tel Aviv wär da bestimmt ein lohnenswertesZiel.
Taut ist mir nur bekannt durch die Siedlung Falkenberg (oder Falkenstein?)und die Hufeisensiedlung in Brietz.
Warum kommt durch dessen Farbgebung keine Aggression auf? Bin kein Farbpsychologe,aber vielleicht durch eine Zurücknahme von grellen,stechenden,kalten,warnenden Farbtönen?

 

nach damaligen berichten, haben zeitgenossen doch
etwas "befremdlich, zum teil sehr aggressiv" auf
seine farbgestaltung reagiert.

heutzutage, wird bei manchen gebäuden die
farbgebung rekonstruiert/restauriert.

keim farben --> bruno taut mal googeln...

zeitlos "moderne" farbgestaltung.

 

Danke für den Tipp Baumal!
Fütter die Suchmaschine schon mindestens eine halbe Stunde,unglaublich das ich Bruno Taut bis heute übersehen hab.Da kann man lernen und sich mancher eine Scheibe abschneiden.

 

... ich dachte, wir hätten schon
mal darüber gesprochen...? :Roll

 

Sicher daß das ich gewesen bin? Kann mich nämlich nicht dran erinnern.

 

Logisch, mit 10 Beckenbauern oder Müllern wäre man ja auch nicht Weltmeister geworden.

 

an sowas sieht man sich m.M. nach ganz schnell satt.
Das sieht immer noch nach 70er Jahre Bausünde aus jetzt aber kaschiert mit ein paar Töpfen Farbe Dank Geld aus einem Topf für Stadtentwicklung im bereich soziale Brennpunkte..
Man kann schlechte Architektur nicht mit ein paar Eimern Farbe verbessern. Das sieht dann aus wie gewollt und nicht gekonnt.

 

Fassadenbegrünung entweder als Sockelbegrünung oder als "Horizontalband" (-bänder) auf Decken-/Brüstungshöhe. Letzteres bringt den ggf. sinnvollen Nebeneffekt einer sommerlichen Verschattung von Türen/Fenstern mit sich. (= "Klassische" Hausbegrünung im Mittelmeerraum - siehe hier [2. Bild oben rechts].) Wenn man sich für Kletterhilfen/Spaliere entscheidet, die eine sichtbare Struktur bilden, kann eine begrünte Fassade auch durch unbelaubtem und stark zurück geschnittenem Bewuchs (Winteransicht) wirkungsvoll gegliedert werden. "Anständig" geplant, ausgeführt und unterhalten kaschiert eine Begrünung nicht irgendwelche Defizite, sondern verleiht einem Bauwerk zusätzliche Quälitäten.

Grüße
TB

 

Hallo alindi,
wir haben einen Altbau gekauft, der allerdings 2003 neu verputzt und verändert wurde. Unten ist es gaaaaaanz leicht rosa verputzt und oben viel dunkelrotes Holz in Querrichtung angebracht. Da wir jetzt über ein WDVS nachdenken, würde das wegfallen. Der erste Gedanke unseres Architekten war, wie sieht das Haus dann aus? Es wird viel größer und wuchtiger wirken. Aus unserer Erfahrung: oben dunkler, quergestreift. Das kommt aber sicherlich auch sehr aufs Material an. Holz wirkt anders, als Putz oder Stein. Außerdem meine ich mit quergestreift, das die einzelnen Bretter quer angebracht sind und sich dadurch eine Streifenoptik ergibt, es sind alle nur mit einer Farbe behandelt.
Kanst ja mal ein Forto machen und mit einem Bildbearbeitungsprogramm selbst ein bisschen spielen und ausprobieren. Ich finde, dass das eine gute erste Hilfe für die Entscheidung ist.

paulchen456