Kamin - eine Investition für die Zukunft?! Sinnvoll?

Viele Wege führen nach Rom

zum Heizen über Festbrennstoffe gibt es natürlich die verschiedensten Ansätze. Wird die Entscheidung nur von der Kostenseite geführt, muß der Mehrpreis bei der Bank aufgenommen und danach verzinst werden, könnte man sagen ohne Kamin gehts auch.
Auf der anderen Seite gibts die Waldbesitzer die natürlich eher für einen Kamin plädieren werden, auch wenn die Holzbeschaffung auch im eigenen Wald mit bestimmten Kosten (z.B. für eine ordentliche Ausrüstung und die fälligen Betriebskosten) verbunden ist. Rechnet man dann auch noch den Faktor Zeit, dann stellt sich heraus, dass es zum Brennholz machen auch eine gewisses Maß an Idealismus braucht.
Ohne Kamin bauen wollte ich trotzdem nicht, weil ich nicht nur meinem Stromversorger (Wärmepumpe) ausgeliefert sein wollte, deswegen also ein Heizkamin aber ohne Wärmetasche (dafür brauchst Du nämlich auch Strom), das ist aber nur mein ganz persönlicher Ansatz.

 

Hallo,

selbst dann, wenn das Geld nicht geliehen werde müsste, könne man es doch ohne Kamin auch anderweitig anlegen (Festgeld mit (demnächst wieder?) rund 3 %. Wären bei 10.000 Euro Kosten auch wieder schöne 300,- Euro im Jahr.

Viele Grüße

Johannes

 

Als Backup könnte man sich immer noch einen Gas-Heizer kaufen?

 

Hallo,

also wenn mans rein von der kostenseite sieht dürfte man auch kein EFH bauen und auch kein deutsches auto fahren:-)

aber wenn man die betriebstkosten sieht die so ein kamin hat, wirds schonwieder interesant.

wenn ich meine ganze hütte immer gut heizen will brauch ich ungefähr (laut heizi) für 2000-2500€ gas, laut heizungsbauer sind das in etwa 15-20 ster holz, die mich als gespaltene meterprügel (die ich nur noch abschneiden muss) 450€ gekostet haben. (ster knapp30€) wenn ich da holz selber aus dem wald schneide zahl ich etwa 10-15€ster..... dann ist nur die hälfte....

ich find das ist schon ne hausnummer.......