T9 - Warum bei so vielen Baufirmen gehasst ?

Also dass der Txx gehasst wird ist eine nicht tragfähige Aussage! ... und ich hab' schon auch einige Rohbauer in den letzten Jahren gesprochen ...

Einige "Wald-und-Wiesen-Rohbauunternehmer" wollen mit dem Stein nicht mauern, weil er keine klassischer Ziegel in ihrem Sinne ist: Der T7 / T8 / T9 dämmt nämlich sogar sehr gut - Und da heisst's dann oftmals "Sooo a schmarrn, des brauch' ma net, des Heizöl is eh wieder so billig" ....

Solche Unternehmen wollen aber auch mit den, gut dämmenden Konkurrenzprodukten nicht mauern. Txx ist sicher ein sehr gutes Produkt, kenne einige Bauherren die sehr zufrieden damit waren und sind.

Wir haben mit Ziegel gemauert, weil er für uns einfach optimal war und ist!

@ Bernix: Aus Feng-Shui-Sicht könnte die Mischung aus Feuer, Wasser und Erde zu Punktabzügen geführt haben

 

Das problem mit dem Richtigen stein wird auch noch in 1000 jahren geben.

Frage:Was ist wirklich besser!?

Antwort: Alle sind gleich gut!

Ein bauherr kann niemals Beurteilen ob ein stein gut oder besser ist!

Die Tabelle ist nicht aussagekräftig. Um objektiv beurteilen zukönnen mußen erst die anforderungen an dem Stein bekannt sein. Sind sie bekannt kann man alle steinsorten mit alle mögliche parameter beurteilen.

Die ganz wichtige punkte;

-Wärmedämmeigenschaft

-Schallschutzeigenschaft

-Verarbeitbarkeit für den Verarbeiter

-Preis

-.....



Der Bauherr kann nur den preis bestimmen, alles andere beurteilt der Planer und verarbeiter.



Die verarbeiter (BU) kriegen meistens vorgegeben was sie einbauen.

Die Statistik von Josef (von 19 Objekte 17 in T9 ) sagt über dem qualität des steins gar nichts aus. Ich habe in den vergangene 7 Jahren 100 Objekte errrichtet davon 50% in Porenbeton, 40 % in KS und 10% Rest. Demnach ist Porenbeton besser? Nein!

Wenn ich aber die möglichkeit habe den Bauherren zu beraten bevor er geplant hat, werde (muß ) ich Ihm natürlich objektiv beraten. Wenn ich kein freund von t9 bin muß ich auch die gründe dar legen und nicht weil ich die nicht mauern kann oder wie auch immer es sei.

Ich bin mir ganz sicher Bauherren die in der Vergangene 10 Jahren gebaut haben und t9 er eingebaut haben fühlen sie genau so wohl die eine Porenbeton oder KS eingebaut haben.
Ganz wichtig wurde auch erwähnt, Die Glaube! Wenn ich glaube das ich den richtigen stein genommen habe fühle ich mich auf jedenfall wohler auch wenn es im wiklichkeit der falsche war.

Also glaubt an das was Ihr glaubt

In diesem sinne viel Erfolg und gutes gelingen an angehenden Bauherren.

 

Nein, ich kenne Bauherren, die mit Porenbeton eben NICHT zufrieden sind. Ich kenne aber keinen Bauherren, der mit Ziegel gebaut hat und unzufrieden wäre! Und warum ist das so? Ich denke die Ursache ist, dass der Ziegel bei suboptimaler Planung und Ausführung mehr Fehler verzeiht als der Porenbeton.

Problem die ich bisher von 2 Bauherren gehört hatte waren Problem mit der Schallübertragung. Dies mag auf eine unsaubere Ausführung und schlechte Planung zurückzuführen zu sein, aber so isst's halt einfach ...

Klar, wenn gut geplant ist, dann kann man auch mit Pflastersteinen das Haus bauen. ABER, die Planung ist nicht immer optimal bei normalen EFH's! Porenbeton hat m.E. sehr viele, sehr gute Eigenschaften, bei korrekter Planung mag ein PB-Haus genauso gut wie ein Ziegel-Haus sein.

Aber für Zwischenwände eignet sich PB oftmals nicht. Klar, das war dann ein Planungsfehler ... super, das hilft dem Bauherren aber nicht mehr!

Ich bin zwar kein Bauexperte, aber gerade die Auswahl des optimalen Stein's kann so 'nen Häuslebauer schon mal Monate lang beschäftigen.

 

In Bayern mag das so sein. Da muss offensichtlich ein Rohbau rot aussehen. Die Probleme mit dem Sturm aus der Steckdose oder "vergessener" Dämmung der oberen Wandabschlüsse treten aber vorzugsweise bei Ziegel auf. Nicht mehr ganz so bei den gefüllten, aber da kann auch die Füllung beim Schneiden flöten gehen.

Von wo nach wohin? Körperschall, Luftschall?

Wer sagt oder wo steht, dass Zwischenwände aus PB Planungsfehler sind? Mal ehrlich, in den meisten EFH stehen doch fast alle Türen offen. Da ist es sowas von wurscht, wieviel db die Wand hat. und falls die Tür zu ist, hat sie immer noch eine lausige Schalldämmung gegenüber jeder beliebigen Wand.

Womit wir wieder beim Glauben sind.

 

noch so´n Spruch und ich komm hoch und leg Dich übers Knie


.

Standardspruch von mir zu dem Thema:

jedes Material iss "nur" so gut wie der Verarbeiter der´s verbaut (!)

 

Das ist es! Ich kann mir gut vorstellen das du die häuser auch in KS-Planelementen mit verblendfassade genau so super bauest wie die T9er.
Deswegen; Den Superstein einbauen ist teuer aber den superverarbeiter zu finden unbezahlbar

Und ich weiß genau das du mich nie verprügeln kannst. Habe genug beschützer, auch in Freising (Koni )

 

zu 1.) da stimme ich noch zu ... rot baun und schwarz wählen

zu 2.) Sturm aus Steckdosen ist der Schnee von vorgestern (!)

zu 3.) den Satz mit der Füllung hack ich mal als als nicht fungierten
Schmarrn im Quadrat ab, dazu hab ich bereits 2001 schon was geschrieben:

Zur Weiterbildung

 

In Berlin und Brandenburg ist's genau andersrum.

Da könnte ich Dir Beispiele von gestern und heute bringen.

Da ist doch ein schönes Beispiel (nicht Dein Haus!) von Ziegelmauerwerk zu sehen. Und das ist kein Ausrutscher. Ziegel könne eben nicht alle. Bei KS oder PB sind manche Sachen einfacher. Ich habe schon genug auf der Band- oder Ketten- oder Sonstwassäge zerbröselte Ziegel und Formteile gesehen.

Nicht falsch verstehen, ich bin nicht gegen Ziegel oder T9 oder oder, aber offensichtlich ist die Verarbeitung etwas komplizierter als bei anderen Steinen. Und vielen Bauherren sind eben die paar Butterbrote teurer zu viel.

 

Es gelten die selben Prinzipien.
Ich beschäftige mit nun mal mit Bauschäden oder Mängel, auch im Mauerwerksbereich.
Die Schäden am jeweiligen Material sind Proportional gleich mit dem in der Gegend hauptsächlich verbauten.
Vorteile hinsichtlich des mehrschichtigen Aufbaus sind klar gegeben, da wo Schäden im Außenputz bei monolithischem Mauerwerk auftreten.

Hier hat der Porenbetonstein aber keinerlei Vorteile gegenüber dem Ziegel.
Eher in Sachen Verarbeitbarkeit (ist egal wie rum er vermauert wird) und Preis bei selbigen K-Wert lassen überzeugen.
Nachteile hinsichtlich anderer Karakteristika lassen wiederum grüßen.

Fakt ist:
Ein BU der kein Haus aus Ziegeln bauen kann, wäre für mich auch nicht der Ansprechpartner, wenn das Haus sowieso in Porenbeton erstellt werden soll.

Auch bei zweischaligen Konstruktionen kann ich wiederum z.B. einen T-Plan als Hintermauerwerk wählen.
Ist außerdem deutlich günstiger vom Preis als KS.

Es bleibt also wieder beim Glauben hängen :-)

 

als Bauherr würde ich nie einen Stein danach auswählen, damit der unfähigste, aber billigste BU ihn gerade noch verbauen kann! Der Rohbau hat auch noch andere nicht steintechnische Herausforderungen, warum sollte diese von einem unfähigen BU dann i.O. sein?
Meine Meinung: ein guter BU mit Porotonerfahrung, richtigem Werkzeug (!) und richtiger Anwendung derselben, beherrscht auch die gefüllten Steine.

Gruß
Frank Martin

 

Habe ich nicht genau das geschrieben? Es gibt leider nicht nur gute, und die bauen dann Fotomotive für die Baumurksseite. Geht aber mit allen Steinen. Mit Holzständerwerk auch. Mit Stahlbeton sowieso. Und jetzt zurück auf "Los"!

Man kann sich im Kreise drehen und Purzelbäume schlagen wie man will, es wird für ewige Zeiten und für und gegen alle Baustoffe Präferenzen geben. Die eierlegende Wollmilchsau, auf der man sonntags reiten kann, hat auch hier noch keiner erfunden.

 

Bringt mich zur Aussage als Häuslebauer: Wie hab denn ich meinen Stein ausgewählt???

Ich wollte nie eine Wärmeverkleidung auf den Stein drauf. "Das wird nie grau" und jeder Vollwärmeschutz wird grau (zumindest der, die "wo" ich kenne)

Dann sah ich den Thalhammer und den T9 direkt neben meinem künftigen Bauplatz.
.
.
.
. (Werbung ausgeblendet)

Fazit:
Wenn die Liebe, Affinität zum Werkstoff und zum Detail vom Verarbeiter, sprich Handwerker nicht vorhanden ist, dann wird das nix.

Dies zieht sich dann auch auf das Ganze drum rum hinaus fort.

Und wenn ich mir die Bilder vom Mark anschaue, glaube ich, dass das dort auch gegeben ist.

Ich freue mich jeden Tag - da sind wir wieder bei Yilmaz -, dass mir der Thalhammer mit dem T9 mein Haus gebaut hat, weil ich einfach damit durchwegs klasse Erfahrung damit gemacht habe.

Ich habe keinen einzigen Tag mir der Überlegung gekämpft, welche Stein soll ich nehmen - dazu hatte ich wirklich keine Lust. Mein Vorhaben war ein KfW60- Haus und da war und ist der T9 eine perfekte Wahl auf den Weg zu diesem Vorhaben.- Sicher auch durch die kostenlose! Beratung vom Thalhammer.

 

@Wolfgang, bei dir hat fast alles gepasst und es kann nur perfekt gewesen sein. Es freut mich als erster stelle für dich das du mit Thalhammer gebaut hast.! Den nicht jeder hat das glück mit Ihm zu bauen.

 

Gibt es keine Kopie von Hr. Thalhammer im hohen Norden Deutschlands?
Würde ich gerne mal mit sprechen....

 

hoher Norden?
liegen die NL nicht eher im Westen?

 

In

Winterswijk brauchst doch keinen T9, da gibts doch eh nur Klinkerbauten..

 

aber so ein verklinkerter T9 bau hat doch etwas , auch noch mit nem krüppelwalm....



und einblasdämmung..........

 

Nein, im Süden...

 

der nun wieder

 

ryker hätte jetzt geschrieben : im osten.........