Ist Vorkasse normal?

@bernix,

wenn diese Konstellation bei Dir so war, dann soll es das wohl geben.

Eventuell kannte Wolli die ja auch, ich bin jedenfalls von einer anderen ausgegangen, und ich sage jetzt nicht vom "Normalen".

Mir ist nur eben aufgefallen, dass der Heizi hier vom Fragesteller ganz schön madig gemacht wird. Erst hat er die Heizung auf gut 30° Vorlauf eingestellt und ist in Urlaub gefahren. Dann waren es schon 50°.
Wieviel waren's denn nu?
Und was soll mann davon halten?

 

...nicht viel: Fehler auf beiden Seiten....

leider zu ungunsten der sinnvollen Vereinbarung (Vorauszahlung/Teilzahlung)...

Gesetze sind (Lukas schrieb es schon..) hier völlig unzureichend.

Im Zweifelsfall sollten bis zur ggf gerichtlichen Klärung der jeweils einbehaltene (u.U.) Rechnungsbetrag auf ein Treuhandkonto eingezahlt werden. (Auch bei zurückbehaltenden Mieten und vorgegeben Mängeln...).
Da würde sich ganz schnell zeigen, wer aus welchem Grund Geld vorenthält.
Die ggf gerichtliche Klärung müsste aber auch effektiver gemacht werden...
gruss

 

hab gerade noch mal #1 gelesen.
also für ne inbetriebnahme MUSS der verdichter laufen, sonst läuft die ganze WP nicht!
normalerweise braucht man bei einer LWP gerade zum aufheizen im winter einen heizstab, weil die anlage ja gar nicht für diesen extremfall ausgelegt ist.

ich denke mal der diwodawo wurde nicht darüber unterrichtet, oder der heizungsbauer ist nicht der erfahrenste in punkto WP, oder er ist ein ganz ausgebuffter hund.
was ich aber so erst mal keinem unterstellen will.

 

...ersteres steht ausser Frage. Für einen Laien ist die Wärmepumpe an wenn das rote Licht brennt....und das brennt auch für den Heizstab?!

Extremfall? Die Auslegung einer LWP kann vielleicht so gewählt werden, dass bei massiven Minustemperaturen oder bei schnellem WW bedarf der Heizstab mithilft.
Bei moderaten Wintertemperaturen und keiner WW-Anforderung sollte genug Leistung auch für eine Temperaturerhöhung da sein. Alles andere würde ich als Planungsfehler sehen....

 

@ bernix
einen kalten, feuchten bau aufzuheizen, ist ein extremfall!

 

@ planfix, für den Fall dass wir aneinander vorbeireden....

Ein Extremfall ist für mich die zeitnahe Aufheizung nach einem nennenswerten Stromausfall oder bei dicken Minustemperaturen plus WW anforderung die Temperatur zu halten...

Für die Estrichaufheizung über Tage wie hier (bzw das Haus frostfrei zu halten) sollte die installierte Leistung bei den derzeitigen Temperaturen ausreichen....

 

@bernix: insb. bei einem Massivbau ist die Speichermasse sehr hoch und verzögert die Erwärmung gewaltig bzw. verlangt recht hohe Energiemengen zum Aufheizen
(ich könnt Dir von eigenen Erfahrungen vom Aufheizen bei -18° C erzählen...)
Gruß
Frank Martin

 

@ bernix
die WP wird so dimensioniert, dass sie ensprechende der heizlast, die auch von der dämmung mit abhängig ist, die gewünschte heiztemperatur erbringt. damit wird von normalbedingungen, beginn heizperiode bis ende heizperiode ausgegangen.

das aufheizen im winter, bedarf eine gewaltige speichermasse, mit noch nicht endgültigen dämmeigenschaften, da baufeuchte, mit energie zu füttern.

ein öl- oder gasbrenner mit einer leistung von z.b. 5-15 KW haut da einfach ein paar KW mehr durch, ohne dass es einer merkt. eine WP, die recht knapp ausgelegt ist, sinkt in der leistung und kann je nach wärmequelle elektrische zuheizung benötigen, sonst geht sie in die knie.
die diskussion um möglichst kleine WP hab ich noch nie verstanden, denn auch eine große WP verbraucht nur gemäß dem bedarf des hauses und ist lediglich in der anschaffung ein paar euronen teurer.
es ist aber gerade zu einem sport geworden möglichst kleine anlagen einzubauen. die schaffen ein derartiges delta t eben überhaupt nicht und müssen ganz einz einfach mit einem heizstab zugefüttert werden.
es stellt sich nur die frage, ob der bauherr überhaupt weiß, was ihm da verkauft wurde, oder ob er aus unwissenheit, an dem wettlauf um eine möglichst kleine WP, aus reiner sportlichkeit teilnimmt.

 

@Frank Martin
Danke, ist aber bekannt...wir sprechen hier aber trotzdem von ganz anderen Voraussetzungen...die von wirklich hohen Speichermassen (KS-Haus zB) beinflusst werden kann...
@planfix.
hab ich was überlesen?...gibts Angaben zur LWP

gruss

 

das hat mit sportlich nichts zu tun .

ich denke die heizlast hat der gleiche planer ermittelt , welcher die RWV dimensioniert hat . und da ist ein bisschen plus/minus geil.........

 

@Bernix: ich würde das nicht auf KS o.ä. beschränken.
Wir haben eine WW, Betondecken, Mauerwerk "nur" aus Poroton. Vor einem Jahr haben wir den vollkommen ausgekühlten Bau mit 5,5 kW hochgeheizt. Eine Überschlagsrechnung hat sich bewahrheitet, es hat sehr lange gedauert bis die Bauteile wärmer wurden. War aber zum Arbeiten halt notwendig.
Dafür haben wir bei einem Stromausfall genügend Zeit bevor es kritisch wird
Gruß
Frank Martin

 

den RW faden hab ich nun auch gesehen, naja, eben lauter profis am werk

ich glaub, damit kann ich hier auch zu machen.

der handwerker, der sein geld im voraus wollte, war vielleicht gar ned der dümmste