Klima-Lüge

Diskutiere Klima-Lüge im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; @SvenW Guck mal auf die Grafik in der Mitte der Seite "Wachstum der Weltbevölkerung". In dem rassanten Anstieg der vergangenen Jahre und das...

  1. #121 Achim Kaiser, 20.01.2010
    Achim Kaiser

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    @SvenW

    Guck mal auf die Grafik in der Mitte der Seite "Wachstum der Weltbevölkerung".

    In dem rassanten Anstieg der vergangenen Jahre und das was in der Zulunft erwartet und prognostiziert wird liegt das eigentliche Problem.

    Das CO2 Geeier ist nur ein Nebenkriegsschauplatz ....

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  2. #122 windtalker, 20.01.2010
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    Hi,

    ich kann Achim im Wesentlichen nur zustimmen. Aber selbst Verfasser dieser Klimastudien und Ersteller der "Klimakurven" sind von einem massgeblichen anthropogenen Anteil der relevanten Spurengase überzeugt. Ich hatte beruflich mit Schönwiese zu tun und habe mit ihm vor ca. 2 Jahren auf einer Tagung nochmal dikutieren können. Er zweifelte die menschengemachte Klimaentwicklung, ihre Wirkung und die notwendigen(?) klimapolitischen Massnahmen nicht an. Die zugrundliegenden Rechenmodelle mit allen noch(?) notwendigen Korrekturfaktoren wurden in ihren grundsätzlichen Aussagen nicht angezweifelt.
    Das war für mich sehr erstaunlich, trotz der vermutlichen Verquickung zwischen Wissenschaft, Politik und Finanztöpfen. Wie soll sich da "Otto Normalbürger" ein zutreffendes Bild der Wirklichkeit oder gar der künftigen Entwicklung machen, wenn selbst die "Fachleute" nicht in der Lage sind, ihre Ergebnisse kritisch zu hinterfragen.

    Gruß

    windtalker
     
  3. Lukas

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    Ich bin ja sehr für Glaubensfreiheit, so lange nicht missioniert wird.
    Leider wird hier zwangsmissioniert.
    Der gleiche Mist ist der "Umweltzonenkram". Eine super Lobbyarbeit für die Autoindustrie, die trotz erwiesener Nutzlosigkeit durchgezogen wird.
    Wenn Sven daran glaubt, dann soll er doch. Dafür kann er von mir aus auch Umweltkirchensteuer zahlen. Ich finde es aber eine Unverschämtheit, daß man um die Wahlfreiheit gebracht wird.

    Die DDR konnte mich nicht zwingen an sie zu glauben. Die Kirche auch nicht. Nun, angeblich in der Demokratie gelandet, kommt man auf die Idee einfach nicht mehr zu fragen, sondern, gestützt auf Vermutungen und Prognosen, zu verordnen.

    Es tut mir sehr leid, daß ich mir das Hinterfragen nicht abgewöhnen und das Glauben nicht angewöhnen kann.

    Gruß Lukas,

    dessen Kinder sicher nichts dagegen hätten, wenn er nicht sinnlos ein neues Auto hätte kaufen müssen.

    PS: Da bekommt doch der Spruch "Nach mir die Sintflut" endlich mal wieder Bedeutung. :D

    PPS: Sven hat sich übrigens schuldig gemacht. Weil er nicht gezahlt hat gabs nun das Nachbeben.
     
  4. #124 wasweissich, 20.01.2010
    wasweissich

    wasweissich Gast

    ausserdem kommt die natur mit den paar mio tonnen CO2 mit etwas verzögerung ohne probleme klar .
     
  5. Lukas

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    Warum löst man eine solche Grafik nicht anders auf? Ist es nicht eigentlich mathematisch logisch, daß eine solche Entwicklung nicht linear sein kann? Warum wohl wird das so dargestellt? Bestimmt nicht um das Volk zu beruhigen.

    Teile und herrsche, schüre abstrakte Ängste.

    Ich bin der Meinung, ja ich glaube sogar daran, daß es für alle genug gibt. Als gelernter DDR-Bürger weiß ich aber, daß es ein Verteilungsproblem gibt.
    Schade, daß man das nicht einfach angeht, sondern auch mit kriegerischen Mitteln Menschen über die Klinge springen lässt, um Kohle zu machen. Das wird leider so lange so bleiben, wie es Leute gibt, die an etwas glauben. Die Kreuzzüge heißen heute nur anders.

    Gruß Lukas
     
  6. #126 Applelunatic, 21.01.2010
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  7. Lukas

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    Was sollen die beiden Links jetzt sagen? Im 1. lese ich, daß der Zonenkram nichts bringt und im 2. wird erklärt, wie Statistik gef.. ähh.. gemacht wird und wie damit bitte umzugehen ist. :)

    Gruß Lukas
     
  8. Baumal

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    alles verschwörungstherorien....?

    ich frage noch mal, weshalb sollte der mensch
    nicht in der lage sein, das klima zu beeinflussen?

    nach mir die sinnflut, aber spätestens meine enkel
    werden die "klimawanderung" von einwohnern der betroffenen
    regionen erleben, bin ich überzeugt von.
     
  9. R.B.

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    Ich finde das Internet toll.
    Da findet man für jede Meinung irgendwelche "Belege", auch wenn man sie manchmal etwas hin- und herbiegen muss.

    Man sollte sich auch einmal fragen, auf was für einer Datenbasis diese Horrorszenarien aufgebaut sind. Dabei meine ich nicht nur die Anzahl der Messstellen, sondern auch die Messverfahren an sich. Trotzdem werden daraus Ergebnisse mit xxx Nachkommastellen abgeleitet, und bei Veränderungen 2 Stellen hinter dem Komma wird der Weltuntergang herauf beschworen.

    Die Temperaturmessung ist dabei noch eine der leichtesten Übungen, obwohl sich auch da in den letzten 100 Jahren wesentliche Veränderungen ergeben haben. Die Verfahren zur Bestimmung des CO2 Gehalts der Luft sind dabei um einiges schwieriger, und mit hohen Toleranzen behaftet.

    Aber damit noch nicht genug. Dann sucht sich noch jeder "Wissenschaftler" den für ihn angenehmen Zeitbereich heraus und bastelt sich daraus seine Prognosen.

    Gruß
    Ralf
     
  10. SvenW

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    Hmmmm. Es gibt Gesetze die dich beim tragen des Sicherheitsgurtes einschränken. Es gibt Gesetze die die Energieversorger zwingen Feinstaub/Stickoxid Filter einzubauen. Es gibt Gesetze die den vErkauf von Zigaretten und Alkohol an Jugendliche einschränken und es gibt Gesetze die den Ausstoß von Schadstoffen in Autos begrenzen (Kat Pflicht etc.)

    Die Wahlfreiheit des Einzelnen wird oft zugunsten der Allgemeinheit eingeschränkt (wer von uns möchte die Waffengesetze abschaffen?). Vor allem bei solch kritischen und nicht direkt erfahrbaren Phänomenen wie dem Klimawandel kann man sich nicht auf die vernunft der einzelnen Leute verlassen, denn die sehen immer nur ihren kurzfristigen Vorteil. Mit dem gleichen Argument könnte man auch die weitere Brandrodung des Amazonas freigeben, denn die Leute sehen nur, das da "noch jede Menge Wald ist".

    Natürlich sind das politische Entscheidungen und die werden aufgrund der Überzeugungen der Politiker getroffen dafür wurden sie nun mal gewählt.
     
  11. Lukas

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    Toll!

    Weil nicht jedes Gesetz Schrott ist, sind automatisch alle Gesetze gut.
    Evtl. möchtest Du mal darüber nachdenken, wie der gemeine Politiker zu seinen Überzeugungen kommt. Entschuldigung Wolli, ich kann nicht anders, als den Sven nochmal auf die Hotelsteuerschenkung zu schubsen.

    Gruß Lukas
     
  12. SvenW

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    Politiker müssen sich auf irgendetwas stützen und die IPCC hat nunmal einen Bericht veröffentlicht, der von einer Klimaerwärmung durch menschliche Emissionen ausgeht. Nun ist es an den Politikern daraus die Schlußfolgerungen zu ziehen und IMHO tun sie das Richtige. Das kann man anders sehen, aber fast alle seriösen Klimaforscher gehen von einer Erwärmung aus. Wir haben auch schlichtweg nicht die Zeit zu warten bis wir 100%ige Sicherheit haben, also müssen wir eben mit einer 70% Sicherheit entscheiden. Und bei den gravierenden Auswirkungen (die btw eigentlich keiner anzweifelt) geht man da nun Mal auf Nummer Sicher! Ich finde das völlig in Ordnung, denn mit dem Klima der Erde sollte man nicht rumspielen, vor allem nicht da wird es so wenig verstehen. Die paar Milliarden tun uns weniger weh als die eventuelle Beseitung der Schäden.
     
  13. Lukas

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    Du musst Deinen Klimapfaffen aber besser zuhören. Sie prophezeien den Untergang - da gibts nix mehr zu retten.
    Daß ein paar Milliarden doch weh tun werden wir bald lernen, wenn die große Geschenkpackung platzt und auch mal etwas zurückgezahlt werden muß.
    Es ist schon erstaunlich, wie jetzt auch der Letzte meint mit Milliarden um sich werfen zu können, weil es ja zur Tagesordnung gehört.

    Gruß Lukas
     
  14. R.B.

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    d.h. Wissenschaftler die dieser These widersprechen sind nicht seriös?

    Abgesehen davon, selbst wenn es zukünftig ein wärmeres Klima geben sollte, was man nicht ausschließen kann, was sogar sehr wahrscheinlich ist, dann ist das noch lange kein Problem. Es gab schon immer ein wechselndes Klima auf der Erde.

    Ich hatte oben schon geschrieben:

    Nur weil wir, die wir jetzt gerade mal ein paar Jahrzehnte auf dieser Erde leben, nichts anderes kennen, muss das noch lange nicht richtig sein. Wer weiß, vielleicht braucht die Erde ein wärmeres Klima um sich erholen zu können.

    Es gab auch im Mittelalter eine Warmzeit, und da reden wir nicht nur von ein paar Jahren/Jahrzehnten. Je nach Quelle lag die Durchschnittstemperatur damals um 1-2K über der Durchschnittstemperatur des 20 Jhd. Ähnliche Zeiten gab es im Abstand von einigen Jahrhunderten immer wieder.

    Warmzeiten waren für die Entwicklung des Menschen immer sehr wichtig.

    Gruß
    Ralf
     
  15. Lukas

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  16. #136 Vorgartenzwerg, 21.01.2010
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    Eigentlich wollte ich ja nix mehr schreiben,
    aber als Mädchen darf ich meine Meinung bekanntermaßen
    jederzeit ändern. :p

    Nochmal grundsätzlich:

    Es gibt keine Möglichkeit, das Klima zuverlässig vorher zu sagen.
    Was Klima definitiv ist, selbst darüber streiten die Gelehrten.

    Welcher Quelle man vertrauen will, ist daher letztlich Glaubenssache.

    Beispiel: Gestern steht im SpOn, dass die IPCC sich geirrt hat
    und die Erwärmung doch nicht soooo schlimm ausfallen wird.
    Heute steht im SpOn, dass sich das Klima doch weiter erwärmt.

    Und nun?

    Hat der Mensch einen Einfluss, ja oder nein?
    Die einen sagen so, die anderen so. Für beide Seiten lassen
    sich Daten und Statistiken zusammenrechnen, die jeweils zur
    Antwort passen. Das ist eben so.

    Die IPCC unterdrückt bestimmte Daten und verfälscht Ergebnisse?
    Ja, na klar! Sie ist schließlich auch keine unabhängige Wissenschaftler-Versammlung,
    sondern Teil einer politischen Organisation.
    Da geht es nicht um exakte Wissenschaft. Auch nicht um einen
    kritischen Austausch von Forschungsergebnissen. Da geht es um
    handfeste politische Interessen. Jetzt so zu tun, als sei deren
    Verfehlung ein Freibrief, den von uns befeuerten Klimawandel
    komplett in Bausch und Bogen zu verwerfen, ist ziemlich billig.

    Warum ich persönlich trotzdem lieber denen glaube, die meinen,
    dass es einen anthropogenen Beitrag zum Klimawandel gibt?

    Ganz einfach: Wir sind zu viele.

    6,5 Milliarden Menschen haben einen Einfluss auf sämtliche Ökosysteme
    dieses Planeten. Da wir uns in einem geschlossenen System bewegen,
    schließt das meiner Meinung nach das Klima mit ein.

    Es wurde darüber geredet, dass wir von gerade mal 3% mehr CO2 in der
    Atmosphäre reden. Klingt nicht viel. Richtig. Und der Anteil soll in der Vergangenheit
    der Erdgeschichte auch schon höher gewesen sein...

    Aber haben wir in der gleichen Zeit auch die Zahl der CO2-Kompensatoren erhöht,
    die diesen Überschuss neutralisieren? Nö.
    Ganz im Gegenteil. Tschüss, Regenwälder.

    Wir nehmen auf eine Menge sensibler Systeme massiv Einfluss, die
    wir in weiten Teilen noch gar nicht verstehen –
    is doch schnurz, das hat bestimmt nix mit dem Klima zu tun.
    So was sagen doch nur Verschwörer.

    Und dann diese Gleichgültigkeit. Entschuldigung Ralf, aber für mich ist es
    Arroganz, so Sachen zu sagen wie: „Abgesehen davon, selbst wenn es zukünftig ein
    wärmeres Klima geben sollte, was man nicht ausschließen kann, was
    sogar sehr wahrscheinlich ist, dann ist das noch lange kein Problem.“

    Für uns im gemütlichen Westeuropa sicher nicht. Dann schmeckt auch endlich der Shiraz aus der Pfalz. :28:
    Was mit dem Rest der 6,5 Milliarden ist – Pech. So ist halt Evolution...
    die für uns zwar gar keine Bedeutung, aber macht ja nix.

    Vielleicht setze ich ja mit meinem Vertrauen in die Klima-Warner aufs falsche Pferd.
    Das Gute daran: Ein sorgsamer Umgang mit Energie und
    den Ressourcen im Allgemeinen richtet auch dann auf lange Sicht
    wenigstens nicht so viel Schaden an.
    :konfusius
     
  17. #137 Thomas Traut, 21.01.2010
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    Die erste mir bekannte menschengemachte Umweltkatastrophe ist die Austrocknung des Zweistromlandes nach der Abholzung vor über 2000 Jahren. Weitere sind wahrscheinlich jedem bekannt. Dadurch kann selbstverständlich das Klima beeinflusst werden. In Städten ist es wärmer als im Umland uswusf.

    Aber, was hat das alles mit CO2 und Ablasshandel mit Emissionszertifikaten zu tun? Derzeit wird der Regenwald abgeholzt, um Ölpalmen für Biosprit anzubauen, der dann als CO2-neutral betrachtet wird. In deutschen Biomassekraftwerken wird Getreide verheizt, weil es CO2-neutral ist. Das halte ich für pervers. Und selbst falls die 6,5 und bals 8 Mrd. Menschen Schäden anrichten, ist dem wohl kaum mit Co2-Handel beizukommen. Eine Reduktion des Bevölkerungswachstums kann nur auf 2 Wegen geschehen:
    1. Man bringt die Leute um.
    2. Man schafft Wohlstand.
    Letzteres kann man nur durch Industrialisierung und nicht durch CO2-Handel erreichen.
     
  18. R.B.

    R.B.

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    Falsch gedacht. Durch das CO2 in der Luft wird das Wachstum der Pflanzen verstärkt. Somit erhöht sich auch die Zahl der "CO2-Kompensatoren".

    Das hat doch nichts mit Arroganz zu tun. :mauer
    Man sollte erkennen, dass das Klima schon immer einem Wandel unterlag, und dass eine kommende Warmzeit sehr wahrscheinlich ist.....die nächste Warmzeit kommt, egal ob mit oder ohne CO2 Diskussion.

    Die Frage ist, wie gehen wir mit dem Klimawandel um. Das ist für einige auch eine existenzielle Frage, denn es ist sehr gut möglich, dass sich die unbewohnbaren Landstriche dieser Erde massiv vergrößern.

    Ich hatte oben schon geschrieben, dass sich der Mensch dem Klima anpassen muss, und nicht umgekehrt. Kann er das nicht, dann wird er zu den Verlierern gehören.

    Gruß
    Ralf
     
  19. Bauwahn

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    Sicher nicht in ausreichendem Maße. Denn wo kein Boden mehr ist (und das passiert dort wo der Regenwald abgeholzt wird relativ schnell), wachsen höchstens noch ein paar Moose und Flechten.

    Dass man um's Jahr 1000 im Norden Deutschlands Wein angebaut hat, mag ja dem einen oder anderen gefallen, aber die Auswirkungen auf andere Landstriche der Erde sind eben eher negativ (weil die von den Menschen errichtete Infrastruktur eben nicht darauf ausgelegt ist) bzw. unabsehbar. Damals lebten auch nur etwa 250 bis 350 Mio. Menschen auf der Erde, und die überwiegende Mehrheit lebte recht schlecht, verglichen mit heute.

    Jedenfalls gibt es nichts, was es erstrebenswert macht einen möglicherweise natürlichen Klimaverlauf hin zu einer Warmzeit künstlich zu beschleunigen.
     
  20. #140 Vorgartenzwerg, 21.01.2010
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    Aber doch nicht in dem Maße, wie es notwendig wäre. Nicht in dem Tempo
    und in dem Maße, wie wir die Regenwälder unwiederbringlich abholzen.
    Nicht in dem Tempo, in dem ganze Landstriche versteppen.

    Finde ich schon. Weil es für uns vielleicht wirklich kein Problem
    ist. Aber eben für den Teil der Menschen, die in jetzt schon klimatisch
    benachteiligten Zonen leben.

    Das ist unbestritten. Genauso wie früher oder später die nächste
    Eiszeit kommen könnte.

    Das ist für mich der springende Punkt. Wie gehen wir grundsätzlich
    mit Klimaveränderungen um - die ja durchaus auch natürlich stattfinden.
    Aber eben auch: Wie gehen wir mit der These um, dass wir das Tempo
    dieser Veränderungen massiv beschleunigen könnten.

    Schließlich gilt genau, was Du sagst:

    :28:
     
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