Kann ich mir einen Hauskauf leisten?

Diskutiere Kann ich mir einen Hauskauf leisten? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Steuerklasse 3 bedeutet nichts anders, als das miteinbeziehen vom Freibetrag des Ehepartners, bei der monatliche Lohnsteuervorauszahlung....

  1. Huisje

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    Steuerklasse 3 bedeutet nichts anders, als das miteinbeziehen vom Freibetrag des Ehepartners, bei der monatliche Lohnsteuervorauszahlung.

    Dadurch wird ein hohe Lohnsteuerrückzahlung nach Bearbeitung der Steuererklärung vermieden.

    Ehe ist natürlich voraussetzung. Und der Ehepartner hat durch Abgabe sein/ihr Einkommensteuer-Freibetrag selber keins mehr. Deswegen ist dieser Vorgang nur Sinnvol bei Alleinverdiener-Ehepaare, und Paare wo beide Gehälter weit auseinander liegen.

    Letztendlich wird der richtige Einkommenssteuer immer aus der Steuererklärung ermittelt. Mann wird also nie besser/schlechter gestellt durch die Steuerklassenwahl. (bei Zusammenveranlagung)
     
  2. lulu66

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    @Musiker: Falsch, bei der Progression gehts um was ganz anderes.

    @Huisje: Danke für das verwirrende Erweitern meiner eigentlich ziemlich eindeutigen Aussage im zweiten Satz:
    Hört sie auf zu arbeiten, sind die Eheringe schnell mehr wert, als sie gekostet haben.
     
  3. Huisje

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    Da ist nix verwirrend.
    Habe nur etwas genauer erklärt, wie das geregelt ist.
    Dein....
    ... habe ich nicht bestritten, und ist auch richtig. Aber sogar mit Job sind die Eheringe etwas wert. Ausser beide Partner haben zufälligerweise genau das gleiche Einkommen. (alles wieder bei Zusammenveranlagung)
     
  4. #44 LarryLobster, 01.02.2010
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    Also nachdem wir den Status Quo aufgenommen haben, wollen wir eigentlich den nächsten Schritt gehen und ausrechnen, was uns denn bleiben würde. wenn wir verheiratet sind und ein Kind haben.

    Das scheint mir aber sehr komplex zu sein: Steuern, Kindergeld, ggf. Altersvorsorgeaufwendungen runterschrauben, zusätzliche Versicherungen fürs Gebäuse, Risiko-LV, Kosten fürs Kind... puh, das ist schon eine ganze Menge und macht dieses Unterfangen sehr schwer.

    Gibt es da vielleicht irgendwie einen Leitfaden im Sinen von: Was ändert sich für mich finanziell nach der Hochzeit, bei einem Kind,...
     
  5. #45 driver55, 01.02.2010
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    ...nicht erst nach der Hochzeit. Hochzeit selbst geht schon ordentlich ins Geld. Ausser es erfahren alle erst hinterher.;)

    Ein wenig Einsparpotenzial habt ihr auch noch: Urlaub, Zeitschriften/Bücher...

    ...aber das "frisst" der/die Kleine doppelt und dreifach auf, mit Babywiege, Babyzimmer, KiWa, Kinder-Autositz, etc....und Windeln bis der Arzt kommt.:biggthumpup:

    PS: Andere mit 2000€ netto machen sich nicht soviele Gedanken - und rechnen auf den Cent genau - die bauen einfach.:D
     
  6. #46 LarryLobster, 01.02.2010
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    Urlaub ist definitiv noch zu viel.. das würden wir mit Kind sowieso in den ersten Monaten extrem runterschrauben. Zeitschriften/Bücher ist vor allem durch meien Freundin begründet, als Lehrer hat man da hohe Ausgaben für Unterrichtsmaterialien usw., gerade wenn man noch rel. am Anfang steht und noch nicht über einen großen Grundstock verfügt.

    Zweifellos, man kann es sicherlich auch übertreiben, aber so ein Hauskauf ist nunmal die größte Investition und somit sicherlich auch das größte finanzielle Risiko und daher finde ich, dass man sich ruhig auch ein paar Wochen oder auch Monate darüber Gedanken machen sollte.

    Ich persönlich kann mich auch nur in eine solche Abhängigkeit begeben (und nichts anderes ist ein solches Darlehen ja letztlich), wenn ich für mich selbst das Gefühl habe: "Ja, das wird funktionieren, auch wenn nicht alles plangemäß im Leben läuft."
     
  7. #47 Jessi75, 01.02.2010
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    Ich war grad ein bißchen baff als ich das gelesen habe. Was heißt, Urlaub in den ersten Monaten extrem runterschrauben? Fahr ihr jeden Monat in den Urlaub oder wie??? Und was ist nach den "ersten Monaten"? Bin im Moment echt sprachlos.
     
  8. #48 bruchpilot, 01.02.2010
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    Lehrer halt. Haben die nicht geschätzte 13 Wochen Urlaub im Jahr?:mauer
     
  9. R.B.

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    zzgl. unterrichtsfreie Zeit ;)

    Ja, jetzt können wir endlich mal wieder alle Klischees bedienen. :D

    Gruß
    Ralf
     
  10. lulu66

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    Na da hat ja mal wieder ein Tiefflieger richtig Ahnung...

    @LarryLobster: Ich bin gespannt, von wieviel Urlaub auf wieviel Urlaub du planst, runterzuschrauben und wieviel es dann wirklich wird ;)
     
  11. #51 LarryLobster, 01.02.2010
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    Oha, da sist nun aber ja mal wirklich ganz falsch rüber gekommen. Also wir waren letztes Jahr 10 Tage auf Gran Canaria und ein paar Tage in Schweden. Und das "in den ersten Monaten" sollte sich jetzt auf die Zeit beziehen, in denen wir kein hohes Einkommen haben. Ich wollte einfach nur sagen, dass wir da nicht in den Urlaub fahren könnten, so Kurztrips wie Tagesausflüge fallen für mich bzw. das Haushaltsbuch aber auch unter Urlaub, daher will ich den Posten in der Planung nicht fest auf 0 Euro setzen.

    Ich hoffe, jetzt ist das klar geworden. Wir fliegen sicher nicht mit nem 0-6 jährigen Kind nach Gran Canaria und machen ne Deutschlandreise im Auto ;)

    Die 110 Euro aus der Kalkulation kommen einfach dadurch zu Stande, dass wir letztes Jahr 2x weg waren. In den letzten sechs Jahren waren wir 7 Tage in Bulgarien, 10 Tage auf Gran Canaria + 3-Tage-Trips in Stockholm, Barcelona, Rügen und Föhr. Ich denke, dass das im Rahmen liegt.
     
  12. #52 Jessi75, 01.02.2010
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    Ja, liegt im Rahmen :biggthumpup: ! Selbst wenn ihr jeden Monat weg fahren würdet, läge das im Rahmen wenn das Thema nicht "wie kann ich mir den Hauskauf leisten" wäre. Verstehst du was ich mein? Darum war ich so erstaut. Es kam halt für mich so rüber, als wenn ihr für das Haus und Kinde dann halt "die ersten Monate" auf Urlaub verzichten wollen würdet. Aber danach auf keinen Fall :D
     
  13. #53 bruchpilot, 01.02.2010
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    Nehme mal an, wenn das von meinem Busenfeind :bounce: kommt, ist das auf mich gemünzt.

    Ich bin selbst kein Lehrer (und auch nicht im Fluggewerbe tätig:bef1011:), Gott sei Dank. Kenne aber jede Menge Lehrer ......

    Pappnase.:winken
     
  14. #54 Pusteblume, 08.02.2010
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    @ Larry Lobster

    Eine ganz grundsätzliche Sache, die durch den ganzen Strang geht und mich einerseits begeistert, andererseits nachdenklich stimmen (auf emotionaler Ebene): Deine Planungsgenauigkeit. Deine Ausgabenliste und deren Sicherheit - super!

    Bedenke folgendes: Von den rein rechnerischen Grössen können auch noch 50 andere Dinge dazwischenkommen, die Deine Planung über den Haufen schmeissen. Du kannst keine absolute Sicherheit erreichen. Ein wenig Risiko bleibt.

    Aber was Du tun kannst (habe ich auch): Mach einen Finanzplan über 10 Jahre. Du bist akribisch genug und hast alle Daten, um das zu können. Schreibe ALLES rein:

    - Anfang ist der Kontostand (ohne Reserven)
    - Ausgaben aller Art inkl einer plausiblen Inflation von ?% mit den Auszahlungszeitpunkten
    - Rechne die mtl Zahlung für das Haus ein, die Ihr für eine 1,5-2% ige Tilgung braucht, nur so als Rechenbeispiel
    - Habt Ihr einen BSV, mit dem Ihr später eine Teilschuld ablösen wollt? Wenn ja, die Einzahlungen mit reinnehmen. Ermitteln, wann ihr das EK im BSV erreicht habt für die Zuteilung und dies auch so einplanen
    - Instandhaltungsrücklagen gleich von Beginn an reinnehmen
    - Einnahmen aller Art mit den korrekten Höhen, inkl tarifl. Erhöhung nur dann, wenn diese sicher sind
    - Ausgehend von Deinem jetztigen Kontostand ermittle, ob das Konto irgendwann ins Soll kippt, oder ob ihr die Raten rauf oder runtersetzen könnt, wenn ja, wann.

    Damit habt Ihr Indikatoren, was an Tilgung möglich wäre, bei einem zuverlässigen Verlauf. Oder ob ggfls eine Tilgungsänderung in das Angebot rein muss.

    Mit dieser Rechnung kannst Du aber auch gegenrechnen, wie die Situatioon wäre bei höherem EK in 2-3-4 Jahren und ggfls höhren Zinsen. So ein langfristiger Plan ist für vieles gut!

    Wir haben es auch so gemacht und ich bin sehr sehr froh darüber. Ich kann sehen, wo die Disziplin nachlässt oder wann wir uns etwas gönnen können, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Wir haben ein ähnliches Einkommen, und eine knapp 90% ige Beleihung, komfortable Raten, SoTi-Möglichkeit und die Ablösung einer Teilschuld mit einem BSV geplant, den wir jetzt kräftig besparen.

    Dazu kommen Risikofaktoren auf der unplanbaren Ebene...

    - Wollt Ihr sowieso heiraten? Eine Hochzeit kostet...
    - Wie gross ist Euer Kinderwunsch? Ich erwarte nicht, dass Du hier antwortest, es ist eine Gedanke: Unserer war gross, wir konnten keine Kinder kriegen und haben sehr kostspielige Behandlungen hinter uns gebracht, dafür sind wir mit deutlich weniger Geld in dieses "Alternativprojekt" gegangen. Das Haus, was wir uns nun gekauft haben, ist der Plan B in unserem Leben. Du siehst, es kann einiges dazwischen kommen und ein Hauskauf ist in vieler Hinsicht ein Risiko...
    - Was, wenn das Kind sooo anstrengend ist und Deine Frau zuhause bleibt?
    - Reicht der geplante Hausbaubetrag (auch mir erscheint er niedrig...)
    - Spar Dir die 150 € für Beratung, das kriegst Du auch mit einer guten Bankberatung hin!
    - Warum habt ihr bei einem so hohen Einkommen so wenig Ek?
    - Habt ihr Euch ausreichend abgesichert (LV etc), soll bei Kindern etwas dazu kommen?
    - Habt Ihr Ressourcen, die Ihr im schlimmsten Fall freisetzen könnt? Betreuung duch Oma, wenn Frau arbeiten muss oder sind versicherungen stilllegbar etc...

    Puh, könte noch viel schreiben, aber vielleicht hilft das schonmal?
     
  15. #55 luemmelchris, 08.02.2010
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    sowas kann doch wahrlich bloss ein controller schreiben *duckundweg* :-)
     
  16. #56 feivelmaus67, 08.02.2010
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    Hallo

    was mir bisher völlig fehlt (habe ich es vielleicht überlesen?):
    Was ist, wenn Eure Beziehung scheitert?
    Die meisten Finanzierungen brechen bei Scheidungen und Trennungen zusammen, weniger weil die Raten nicht mehr gezahlt werden können.
    Die Euphorie vernebelt nicht selten den Blick auf solch unangenehme Situationen, aber glaube mir, die gibt es und nicht selten.
    Und einer alleine kann dann das Haus nicht mehr halten...

    Gruß
    Micha
     
  17. meak07

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    äh...feivel... nicht böse sein, aber was soll das dem Fragesteller bringen?
    Sollen nur noch die kaufen/bauen, die sich die Raten auch alleine leisten können? Wer baut dann noch? 10% oder weniger? Wie sieht das bei Euch aus?:confused:
    Oder willst Du auf was anderes hinaus?
     
  18. #58 Vorgartenzwerg, 08.02.2010
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    Entweder einer übernimmt das ganze Haus (wenn's finanziell geht).
    Das dann vertraglich mit gegenseitigem Vorkaufsrecht geregelt, so haben
    wir's gemacht.

    Oder man verkauft komplett. Mehr kann man doch vorher gar nicht planen.
     
  19. #59 feivelmaus67, 09.02.2010
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    Hallo

    das seh ich etwas anders und die Frage war durchaus ernst gemeint.
    Man muss sich doch klar sein, dass jede 3. Ehe geschieden wird. Das kann man nicht wegdiskutieren und aus meiner Sicht gehört auch das in eine Planung mit hinein.

    Ich habe einen guten Freund, der ein Haus mit Frau und Kindern finanziert hat. Nach 6 Jahren ging die Ehe in die Brüche. Das Haus musste versteigert werden. Keiner konnte es alleine finanzieren und jeder musste in eine eigene Wohnung. Das Haus erzielte aber nur 70% vom Marktwert und nun sitzen beide mit jeweils 50.000 EUR Schulden da, für ein Haus, von dem sie nichts mehr haben.

    Das ist ein Beispiel, aber die harte Realität.

    Ich war vor 12 Jahren bereits einmal kurz davor zu kaufen. Vor 9 Jahren scheiterte meine Ehe und ich war froh, es nicht getan zu haben.

    Nun habe ich eine neue Partnerin und vor 1 1/2 Jahren ein Haus gekauft, meine Kinder aus 1. Ehe leben bei mir. Da sie kein eigenes Einkommen hat, läuft das Haus auf meinen Namen und ich finanziere es alleine. Eine Trennung wäre damit für mich ohne Folgen.

    Das Risiko muss jeder für sich abwägen und ich sage auch nicht, es generell sein zu lassen. Nur man sollte sich bewußt sein, dass eine Beziehung auch zu Ende sein kann und die Frage "Kann ich ein Haus finanzieren" mit "Nein" beantwortet werden muss.
     
  20. R.B.

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    Das Leben hat viele Risiken. Man kann sich aber nicht gegen alle Risiken absichern.

    In den meisten Fällen ist es doch so, dass ein Haus nur dann gebaut werden kann, wenn beide ihren Anteil dazu beisteuern. Logische Konsequenz, bei einer Trennung werden auch die gemeinsam angeschafften Vermögensgüter getrennt. Bei einem EFH ist das nicht so einfach möglich, also bleibt nur die Veräußerung. Ob dann einer der beiden der neue Eigentümer wird, oder ein Fremder, spielt kaum eine Rolle.
    Wenn einer der beiden nicht in der Lage war das Haus alleine zu finanzieren, dann wird er das auch bei einer Trennung nicht machen können, höchstens die Restschuld ist so gering, dass er den Anteil des anderen Partners übernehmen kann.

    Wer sich gegen eine Trennung mit anschließendem Verkauf der Immobilie absichern möchte, muss entweder über ausreichend Vermögen oder ein entsprechendes Einkommen verfügen. Ist das nicht der Fall und ein Haus kann nur gemeinsam gebaut werden, dann gibt es keine Absicherung.

    Gruß
    Ralf
     
Thema:

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