Baumurks ?

Eigentlich

haben Sie selbst geschrieben wer was in Auftrag hatte:

Da steht nix von Werkplanung+Bauleitung Atelier X.

 

Kann ich

an dem Schild nicht erkennen.

Stolz auf den Entwurf würde ich da ableiten.
Und der ist ja auch wirklich nicht übel.

 

ich kann auf dem schild auch nichts erkennen.

ich wäre aber @ KKVSOERENSEN auf deiner HP
sehr vorsichtig mit deinen, auch für mich sehr dünnen anschuldigungen
an den den planer.

der schuß kann nach hinten los gehen....

 

dein planer für baugenehmigung war nicht der ausführer,
oder hab ich jetzt was falsch verstanden?

 

Sag mal

Soerensen, glaubst du wir sind auf der Brennsuppen daher geschwommen?

Erst:

(gemeint ist der Planer)

und dann:

Watt denn nu??

 

blödsinn.

menschen, firmen, anzuprangern bedarf
es mehr, als einem deiner meinung nach, rechtlichem grund.

 

Was ich herausgelesen habe:

Planungsauftrag an Planer X
Bauauftrag (inkl. Detailplanung) an BU Y
BU Y vergibt Detailplanung an Planer X, der aber nicht sauber liefert

Für KVSOERENSEN ergibt sich hier nur ein Vertragsverhältnis mit BU Y, dem er Bau ohne Plan vorwerfen kann.

Richtig verstanden?

Wenn ja, ist das hier die Schlussfolgerung:
Zwischen KVSOERENSEN und Planer X gibt es kein Vertragsverhältnis, aus dem eine Betrugsanzeige gegen Planer X hervorgehen könnte. Der erste Vertrag (Bauantragsplanung) ist erfüllt worden.

 

Hier sind jetzt 151 Beiträge jede Menge Fragen gestellt worden aber nur wenige vernünftig beantwortet.
Man kann nur im Nebel stochern.
Aber der BH hat immer Recht volle Pulle auf die Gegner drauf Anwälts und Gerichtskosten bezahlen und mit seeeeeeeeeeeeeehr viel Glück gewinnen und hoffen das die anderen Pateien dann noch leben.
Das ist Albern hier.
bemi

 

jopp - mehr als das

was macht ihr eigentlich - dem ist nicht zu helfen, will er ja auch gar nicht

 

Das liegt sicherlich daran, daß dieses Thema als Beitrag zum Baumurks 2010 eingestellt wurde. Fragen zu stellen war nicht die Absicht des Themenerstellers.

 

zu den öffentlichen Ausschreibungen und Preisen da was in der Liste bei der Submission steht ist nicht nachgerechnet dahat der eine die Märchensteuer vergessen der ander hat Einheitspreise und Alternitivpositionen eingerechnet der andere nicht und wenn du das 20 Jahre machst solltest du das wissen .....

 

Entschuldigung, aber....


Zitat:
"Ich nehme seit 20 Jahren an öffentlichen Ausschreibungen teil und erlebe so etwas ständig (ca. 10 bis 12 mal im Jahr!)."


....und da hattest du dir überlegt, warum soll das privat nicht auch funktionieren

...bist aber noch nie dahinter gekommen das bei den meißten öffentlichen Bauten genau der murx stattfindet wie auf deiner privaten Baustelle jetzt?

Ein Bauwerk ist nun mal kein Auto vom Band wo man einfach mal so um Prozente failschen sollte. Muß man eben sehr genau hinsehen was man für´s Geld bekommt.

Da ich als ehrlicher rechtschaffener Handwerker immer weniger Aufträge bekomme, weil ich die vorherrschenden Machenschaften, die heute angewendet werden um an Aufträge ranzukommen ablehne, kann ich mich über diesen Fall nur freuen. Tut mir nicht leid, sorry.

Hab jetzt (Raum Dresden) genau diesen Fall. Rohbau (mehr oder weniger) fertig, Bauherr kündigt Architekt wohl wegen dessen Inkompedenz (warum auch immer) will selbst fertigstellen hat keinerlei Fachkenntnisse, ist nahe am verzweifeln, Budged reicht nicht mehr. Lässt Firmen "aller Colour" antanzen, jeder macht alles. Erst jetzt merkt der Bauherr das das Haus um einen wesentlichen Betrag (den er nicht abschätzen kann) höher wird.
Das er den Handwerker bei knapp 9000€ auf biegen und brechen um 600€ runterhandeln muß, dessen ist er sich sicher, da es ja die andere Firma auch für 600€ weniger macht, obwohl er von dem "preiswerteren" Angebot nicht überzeugt scheint.
Obwohl hinlänglich bekannt ist das bei uns in Sachsen die Preise für z.B. Fliesenlegerleistungen für die Betriebe ruinös sind, da es einfach zu viele Anbieter gibt (Marktwirschaft sei dank).

Es muß einem schon bewußt sein das ein zu großes Angebot auch viele Risiken in sich birgt, wenn die Nachfrage von z.B. Handwerksleistungen zu klein ist. Gegenseitiges Vertrauen sollte die Grundlage bei der Autragsvergabe, gerade im privaten Bereich meiner Meinung nach sein.

Es geht also beim kleinen Autrag genauso absurd zu wie beim umfangreichern Auftrag. Leider sind nach meinen Erfahrungen die Menschen mit dem höheren Bildungsweg die Uneinsichtigeren.

Wenn Bauherren immer wieder denken, gerade auch noch in Kriesenzeiten, sie können beim Erstellen eines Bauwerkes von den Kosten des nicht gerade teuersten Anbieters auch noch die neue Kücheneinrichtung und ein neues Auto heraus wirtschaften, dann wird sich an der Situation nix ändern.
Das ist auch eine Art von Gier.
Darüber werden wir uns sicherlich noch die Finger wund schreiben.

Das ist meines erachtens das Grundübel dar ganzen Geschichten um den Baumurx. Es geht um Rückbesinnung, stoppen des Werteverfalls und aufzuhören mit diesen dümmlichen Markedingsprüchen wie "geiz ist geil", "20% auf alles" usw. Denkt denn überhaupt mal jemand darüber nach, was durch Pfusch am Bau ständig für ein volkswirtschaftlicher Schaden entsteht?

Tschuldigung, mußte das mal loswerden.

Bei der vorhanden Terrasse kann es sich, soweit zu erkennen ist, eigentlich maximal um die Dampfbremse für die darunterliegenden Räume handeln. Da wie üblicherweise die Rohdecken innen und außen in gleicher Höhe verlegt sind, gibt es Propleme mit einem regelgerechten Fußbodenaufbau im Außenbereich, da meißt die Konstruktionshöhe nicht ausreicht.

Man wird nicht umhinkommen von den DIN-Normen abzuweichen, und alternative konstruktive Maßnahmen ergreifen müssen. Dies zu Planen ist Aufgabe eines Büros mit dafür ausgebildeten Dipl.-Ingeneuren. Leider wird, aber die Verantwortung ( auch um Kosten einzusparen) dafür immer wieder auf die ausführenden Firmen geschoben. Die Firma die sich am wenigsten damit beschäftigt hat, murxt das Ding dann zurecht unter dem Motto "wir sind Profis, wir machen das immer so"
Macht nix, ich habe im Auftrag eines Flachdachabdichters 2005 einen Laubengang (ähnlich wie der hier beschriebene Fall) gefliest. Diese wurde innerhalb von sieben Jahren nun zum dritten mal saniert. Erst als die Bauherren erkannten das Wasser nicht Berg aufwärts läuft, hatten Sie die Fachfirma für Flachdachabdichtungen mit der Sanierung beauftragt.

 

@HdwM Fliesen,

 

Das üble Thema mit den üblen Dumpingpreise hatten wir ja gelegentlich schon mal.....

Ich verstehe den Ärger darüber aber denke auch dass man nicht alles pauschalieren sollte.

Ich sehe keinen zwingenden Grund einen sehr günstigen -aus Sicht des ein oder anderen unterlegenen Handwerker ggf. erheblich zu günstigen- Preis unmittelbar mit Pfusch und schlechter Qualität in Verbindung zu bringen.
Andersherum unterstelle ich schon lange nicht mehr obligatorisch eine fachmännische und hochqualitative Leistung, wenn ich sie nur gut genug vergüte.

Ich habe beide Seiten schon erlebt und bezahlt. Bei letzterem ist dann die Enttäuschung doppelt hoch.

Pfuscher gibts in jeder Preisklasse.

Zugegeben, ab einem bestimmten Preislevel ist sicher auch mit sehr guten Einkaufskonditionen nur noch mindere Qualität einsetzbar. Aber der Bauherr als AG muss dieses Kriterium erst einmal entlarven können. Und wenn die Lohnleistung dann noch den Löwenanteil ausmacht ist es m.M.n. gar nicht mehr möglich und man kann -je nach Gewerk- nur noch das fertige Ergebnis beurteilen.

 

@ HolzhausWolli,

Naja, der AG. in diesem Fred scheint das voll im Griff gehabt zu haben.

 

Die Freude über einen tiefen Preis ist oftmals kürzer, als die Reue über eine schlechte Arbeit.