welche Wasserfilteranlage ist (ausreichend) gut?

Diskutiere welche Wasserfilteranlage ist (ausreichend) gut? im Sonstiges Forum im Bereich Haustechnik; mit dem Nachdenken meinte ich das Thema mit der Wasseraufbereitung. Kam wohl ohne diesen Bezug rüber :konfusius ... und wie ist das denn mit...

  1. R.B.

    R.B.

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    Den Leitungen der Heizung ist es egal. Bei hohem Härtegrad kann es bei WW zu erhöhter Kalkbildung kommen, vor allen Dingen wenn das WW auch mit hohen Temperaturen gefahren wird.

    Gruß
    Ralf
     
  2. Justus

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    dann werde ich mir wohl das Geld für beides sparen. Ich dachte, das man beim eigenen Haus auf sowas achten muss.
    Gut zu wissen! :28:
     
  3. #23 OldBo, 27.08.2010
    Zuletzt bearbeitet: 27.08.2010
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    Ich hasse Werbungen, die ich nicht genehmigt habe
    Da gibt es entsprechende Vorschriften. Aber so etwas gehört nur in die Hand eines Fachmann/-frau :biggthumpup:

    Zum Thema: Wenn das Haus Bj 2000 ist, dann gibt es sicherlich keine Probleme. Wenn man ängstlich ist und sicher gegen will, dann sollte morgens bzw. nach längerer Stillstandszeit das Wasser aus den Leitungen abgelassen werden, bevor man es verwendet. Das wird meistens schon durch die morgentliche WC-Spülung erreicht. Nur Stagnationswasser kann belastet sein.

    Natürlich könnte man auch mit einem Fachmann durchs Haus gehen und die Anlage begutachten lassen. Dabei kann man aber auch nur offentsichtliche Mängel erkennen.

    Gruß

    Bruno Bosy
     
  4. #24 Steinkugel, 27.08.2010
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    Leitungswasser ist unbedenklich

    Leitungswasser ist fast immer gesundheitlich unbedenklich. Falls es Probleme gibt, dann durch Hauswasserleitungen in älteren Gebäuden die aus Blei bestehen (in z.B. Württemberg sind Bleileitungen seit 1878 verboten).
    Auch die Stiftung Warentest bietet Wasseranalysen an. (für 28€)
     
  5. Justus

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  6. OldBo

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    Ich hasse Werbungen, die ich nicht genehmigt habe
    Das sollte heute eigentlich zum Allgemeinwissen gehören. Bei mir steht der Mineralwasserkasten schon lange leer und es wird nur Leitungswasser getrunken, meisten in Form von Kaffeee und selbstgemachtem Kräuter-Tee :biggthumpup:
     
  7. #27 Stromfresser, 29.08.2010
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    Kommt drauf an: http://www.geo.tu-freiberg.de/~merkel/uran_index.htm und http://foodwatch.de/kampagnen__themen/mineralwasser/trinkwasser/index_ger.html

    Ist hier in der Gegend in einigen Dörfern aktuell. Die Wasservorsorger meinen dazu: Kein Grenzwert vorgeschrieben, also müssen wir uns nicht drum kümmern, ätschbätsch. Dafür gibt es einen Abnahmezwang, man muss seinen Trinkwasserbedarf unter Androhung von Bussgeld bei diesen Abnehmern decken, nochmal ätschbätsch.

    Ob man sich strafbar macht, wenn man für die Zubereitung von Säuglingsnahrung Wasser in Flaschen kauft und die Wasserversorger damit wirtschaftlich schädigt, hab ich noch nicht rausbekommen... :mauer
     
  8. Julius

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    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    Daß Flaschenwässer aber noch weit höhere Urangehalte aufweisen können und dürfen, ist Dir bekannt!

    Aber ich kann Dich beruhigen:
    Der Genuß von Flaschenwasser in jeglicher Form verstößt nicht gegen den Abnahmezwang der Leitungsversorgung. Ebensowenig die Nutzung von Regenwasser.
    Nur der direkte Bezug aus anderen (z.B. eigenen) Brunnen ist gemeint.
     
  9. #29 Stromfresser, 30.08.2010
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    Flaschenwässer: Ja, ist mir bekannt, aber da kann ich mirs aussuchen.

    Trinkwasserversorgungssatzung:

    §3 Abs 2. Auf Grundstücken, die an die öffentliche Trinkwasserversorgungsanlage angeschlossen sind, haben die Trinkwasserabnehmer ihren gesamten Trinkwasserbedarf aus dieser zu decken.

    §5 Ordnungswidrig handelt... entgegen §3 nicht seinen gesamten Trinkwasserbedarf der öffentlichen Trinkwasserversorgung entnimmt.


    Es ist aber in der lustigen Satzung nicht definiert, was der "gesamte Trinkwasserbedarf" eines Haushalts ist. Nur Zähneputzen, oder auch Kacke wegspülen? Essen kochen oder auch Waschmaschine? Also, darf ich mit meinem Brunnenwasser Wäsche waschen, aber muss zum Kochen das "öffentliche" nehmen? Dem Wasserversorger nach ist natürlich alles Trinkwasser.

    Btw: Das Argument mit dem Abwasser zählt nicht, weil in den betreffenden Gemeinden jeder selbst sehen muss, wo seine Kacke bleibt.
     
  10. OldBo

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    Ich hasse Werbungen, die ich nicht genehmigt habe
    Naja, wenn ihr euch hier über Uran im Wasser aufregt, dann informiert euch einmal über den Radongehalt in der Keller- oder Raumluft :biggthumpup:

    Gruß

    Bruno Bosy
     
  11. #31 Stromfresser, 30.08.2010
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    Hab keinen Keller.

    Ich reg mich auch nicht sonderlich drüber auf, mich betriffts erstmal nicht. Aber mich stört der Umgang damit, und die Selbstherrlichkeit der Wasserversorger.

    Und eigentlich ging es ja darum, dass Trinkwasser eines der am besten kontrollierten Lebensmittel ist, aber es doch Schwachstellen in der Kontrolle geben kann.
     
  12. #32 Andreas1705, 30.08.2010
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    So jetzt oute ich mich mal als Anhänger der Wasserenthärtungsfraktion. Das Wasser hat bei uns eine Härte von rd. 24 Grad dH. Mit der Entkalkungsanlage wird es auf rd. 6 Grad dH runtergemischt. Wir wohnen in einem Neubau aus 2009. Nachdem wir in der vorherigen Wohnung alle zwei Wochen Kaffemaschinen, Wasserkocher, Armaturen, Duschkabinen etc. aufwändig entkalken mussten waren wir es einfach leid.

    Wir leben jetzt seit einem Jahr mit dem Ding und es war eine der besseren Entscheidungen bei unserem Hausbau. Würde ich immer wieder so machen. Zweimal im Jahr für 14 Euro Salz nachgefüllt und das war es an Wartungskosten. Dagegen sparen wir uns die Entkalker für WaMa, SpüMa etc. und die elende Putzerei mit scharfen Kalkreinigern. Netter Nebeneffekt ist, dass das Leitungswasser auch geschmacklich besser geworden ist, da es irgendwie 'neutraler' schmeckt - zumindest trinken wir wieder vermehrt Leitungswasser, seit wir die Anlage haben.

    Gruss - Andreas
     
  13. #33 Der Bauberater, 31.08.2010
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    Da muss ich mich auch mal dranhängen (mit Vollzitat), denn wir haben so um die 23-24° dh. Mit der Enthärtungsanlage wird das auf 4° dh reduziert. Kosten ca. 2 Sack Siedesalz 'a 8€, pro Quartal. Dafür keine kalkige Dusche, Kaffmasch läuft ohne probleme, Waschmasch ohne C...gon und mit der hälfte Waschmittel, Perlatoren halten fast ewig und Entkalker haben wir nicht mehr im Haus. Ich meine, dass der Kaff auch besser schmeckt. :D Laienmeinung :D
    Würde ich immer wieder machen!
     
  14. #34 Manfred Abt, 31.08.2010
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    Ich meine, oben schon geschrieben zu haben dass es technische Gründe geben kann, die für eine Enthärtung sprechen, und die beginnen auch im Privathaushalt bei 24° dH relevant zu werden.

    Ist aber ne andere Größenordnung als 18 °dH des Fragestellers.
     
  15. #35 jfzmobil, 22.03.2011
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    Da würde ich mich an den Thread ranhängen.

    Wievel habt ihr für diese Enthärtungsanlagen investieren müssen und was wäre das Stichwort, womit ich das empfehlenswerte Modell finde?

    Und würdet ihr die Anlagen jetzt nach 2 Jahren Nutzung immer noch nehmen?

    Ich liebäugele gerade auch mit so einer Anlage im Neubau, weil wir hier auch dieses Kalkproblem haben (nach einer Wocher ohne Brita Wasserfilter schon deutlichst im Wasserfilter sichtbar)
     
  16. #36 jfzmobil, 22.03.2011
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    Hab jetzt von meinem Wasserwerk noch Werte gefunden. Drei verschiedene Messstellen, ich weiß leider nicht, welche für mich dann die relevante sein wird, deswegen plane ich mal für den schlimmsten Fall (also Messtelle 3):

    | Mess1 | Mess2 | Mess3 Säurekapazität bis pH 4,3 [mmol/l] | 3,14 | 3,44 | 4,84 Summe Erdalkalien [mmol/l] | 2,22 | 2,28 | 3,72 Gesamthärte [°dH] | 12,50 | 12,80 | 20,90
     
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