Planung der Malerarbeiten im Holzständerhaus (EL)

Danke für den Link!

Ok, der Lehmputz ist also nur nicht dein Geschmack, dann bin ich beruhigt

Hat noch jemand Tipps/Antworten zu den obigen Fragen...?

 

Eine Sache noch: Ist es eigentlich möglich/üblich/sinnvoll, beim Streichen die Art der Farbe bzw. des Anstrichs zu wechseln? Wir möchten die paar Wandflächen der offenen Küche nämlich in Ziegelrot streichen, den Rest des Wohnbereichs dann in Weiß (mit besagtem Lehmputz). Für ein intensives Rot müssten wir aber Unmengen von Farbe in den Putz kippen. Können wir einfach die Küche in normaler Dispersionsfarbe streichen und ab dem Essbereich dann den Streichputz verwenden? Oder sieht das dämlich aus?

 

Hallo!

Ich möchte allmählich die Materialien beschaffen. Passt das so, oder haben wir etwas vergessen?

- Knauf "Kurt" (Papierfugendeckstreifen) oder Easy Tape (Worin liegt der Unterschied? Was ist besser?)
- Knauf Uniflott (bzw. Uniflot imprägniert fürs Bad) oder Knauf Trias oder Knauf Fugenfüller leicht. Lohnen sich Trias oder der Fugenfüller leicht?
- Knauf Tiefengrund als Grundierung für die angefasten Ecken
- Knauf Alu-Eckschutzprofil für die Außenkanten
- Werkzeuge: Spachtel, Traufel, Spachtelkasten, Handschleifer oder Schleifpapier. Worauf muss man beim Kauf achten? Welche Spachtelgrößen braucht man?

Welche Grundierung zur Vorbereitung der GKPn vor dem Streichen würdet ihr empfehlen? Wie schon geschrieben kommt Malerflies und dann Lehmstreichputz drauf. Der Putzhersteller bietet auch eine Grundierung an. Die oder die von Knauf oder egal?

Bitte beantwortet mir kurz die obigen Fragen und schaut mal, ob die Liste dann so vollständig ist. Lieben Dank!

Grüße
Christiane

 

Prima, danke!

Mit dem Kurt würden wir es einfach mal versuchen (das Bad wird zum Testbereich, zumindest dort, wo gefliest wird *g*).

Ich habe gerade Schwierigkeiten, ein Geschäft oder einen Online-Shop zu finden, die alles haben, was wir brauchen. Im Baumarkt gibt's nur Uniflott, aber keine Fugendeckstreifen, und Online-Shops finde ich kaum. Die beiden, die ich aufgetrieben habe, führen auch nur Uniflott, Platten und Co. Keine Grundierung, keine Deckstreifen, kein Werkzeug...

Hat jemand eine Idee?

 

Hi!

Mittlerweile sind fast alle Materialien beschafft, und sofern die Luftfeuchtigkeit im Haus allmählich okay ist, wollen wir baldmöglichst mit dem Verspachteln anfangen.

Würdet ihr bitte noch mal schauen, ob wir die verschiedenen Ecken, Kanten, Fugen und Materialübergänge richtig bzw. sinnvoll geplant haben?

Grundsätzlich: 2x Spachteln und Schleifen mit Uniflott, 1x Knauf Finish, später dann zumindest im Wohnbereich Malervlies drüber.

• Maschinenkanten: Easy Tape (bzw. entsprechendes selbstklebendes Gitterband anderer Hersteller)
• Schnittkanten/angefaste Kanten: grundierein, dann mit Easy Tape (bzw. Alternativband)
• Innenecken: gefalztes Kurtband (doofe Frage: Muss man die Innenecken anfasen?)
• Außenecken: Alueckprofile
• Übergang GK auf Sichtholzbalken (Decke): Hier gibt es drei Fälle:
  1.) "Perfekte" Fugen, quasi kein Übergang zu sehen zwischen GK und Holz --> Gar nichts machen oder einen dünnen Faden Acryl aufziehen?
  2.) Ganz kleine Fugen (1-2mm): Acryl drauf?
  3.) Minimal größere Fugen (bis ca. 3mm) --> Trennfix einlegen, anfasen, ranspachteln und dann wieder die obige Frage: nichts weiter machen oder Acryl drauf?

Gibt es noch allgemeine Dinge, die wir beachten sollten,wie z.B. welche Fugen man zuerst verspachtelt (quer, senkrecht?) oder so?

Vielen Dank!!
Christiane

 

Anbei noch ein paar Fotos, dann kann man sich die Fugen besser vorstellen.

In der abgelichteten Phase war unser TrennFix ausgegangen, d.h. das muss ggf. dann nachträglich reingeschoben werden.

Gruß
Christiane

 

Guten Morgen!

Nö, das hat unser Aufbau nicht nötig

Nö, es wird fast alles weiß, was sir mit Lehmputz streichen.

Wieder nö, oder oder ich verstehe nicht, was "weiche Haptik" sein soll.

Ökologisch... joa, ein bisschen, aber mehr fürs Gefühl. Und kochen kann ich schon

Also:

Wir finden die Optik schön

Okay. Also, es handelt sich um KVH, von daher hoffe ich, dass sich die Bewegungen in Grenzen halten werden. Unser Bauleiter empfiehlt aus optischen Gründen eine feine Acrylfuge, aber ich denke, WENN etwas reißt, dann wird's bei einer geschlossenen Fuge unschön, bei einem feinen Spalt dürfte sich kaum etwas ändern - oder? Und wieviel hält das Acryl aus? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das reißt?

Verstehe ich jetzt nicht. Eine Mini-Fuge verbleibt aber eben doch, wenn man "nur" TrennFix nutzt.

Ich weiß, trotzdem danke Wir kennen mittlerweile mehrere Leute, die Lehmstreichputz auf einer Holzständerwand haben, und die sind alle sehr zufrieden

 

Hi!

Ich hab noch eine kurze Frage: spachtelt man im 1. Durchgang bei den HRAK Fugen schon über die volle Breite der Anschrägung? Oder nur ein bisschen mehr als Deckstreifenbreite und die volle Fläche dann beim Finish?

Danke!!
Christiane

 

Und noch eine zweite kurze Frage: Muss man die Kanten in den Innenecken anfasen, um ein gefalztes Kurtband einzulegen?

Übrigens haben wir heute angefangen, war eigentlich gar nicht so schlimm Mit Gitterband komme ich besser zurecht als mit "dichten" Streifen. Die Innen- und Außenecken haben wir noch weggelassen und wir haben auch erst einen Spachteldurchgang durchgeführt. Morgen möchte ich mich dann am Finish mit der Glättkelle versuchen, bin schon gespannt...

Es ist doch normal, dass sich die Spachtelmasse beim Trocknen etwas zusammenzieht, richtig? Dadurch entsteht nämlich ein feiner Hohlraum hinter dem Gitter. Habe ich dann zu scharf abgezogen, oder gleicht das das Finish wieder aus?

Und zuletzt: Gibt es vielleicht einen Trick, wie man verhindert, dass bei den Schraublöchern Luftblasen hinter der Spachtelmasse bleiben? Bzw. dass das Loch beim Abziehen nicht wieder aufreißt?

Danke schön

 

Guten Morgen!

Meine Spachtelfragen hatte ich mittlerweile ja separiert, danke für eure Hilfe dazu

Allmählich wird es Zeit, sich um die Anschaffug der Materialien für die Vliestapete und den Anstrich zu kümmern.

Unser Plan; schaut mal bitte, ob das so hinkommt:

1. Gipskartonplatten grundieren (Tiefengrund, oder? 1:1 verdünnt okay?)
2. danach Vliestapetenkleister draufstreichen (wir wollen dieses Control-Dings nehmen, damit wir sehen können, ob er gleichmäßig verteilt ist)
3. darauf dann Vliestapete aufbringen

Fragen bis hier:
1. Wie bringen wir das Vlies am besten zwischen unseren Deckenbalken oben an der Wand an? Dort sind ja alle ca. 50cm U-förmige Ausschnitte zu machen. Vorher die Tapete genau ausschneiden? Oder zu klein ausschneiden und Überstände direkt am Balken abschneiden?
2. Muss die Grundierung der GKP trocken und wie lange?
3. Wie lange darf der Kleister an der Wand sein, bevor man die Tapete anbringt? (2min, halbe Stunde...?
4. Wir wollen/sollen tapezieren und streichen, bevor der Parkettleger kommt. Demnach läge die Tapete dann hinter der Fußbodenleiste oder evtl. sogar hinter dem Parkett (22mm), was optisch natürlich auch schöner ist, als wenn sie genau dort enden würde. Können wir sie später trotzdem wieder problemlos entfernen? Oder bleiben dann Reste hinterm Parkett?
5. Habt ihr noch Tipps für die Wahl der Vliestapeten? Im Wohnbereich, wo der Streichputz hinkommt, wird es eine ebene Tapete, also nur zwecks Ausgleich und damit wir den Putz ggf. mal wieder entfernen können. Aber in den Kinder-/Schlafzimmern können wie uns auch eine Tapete mit leichter Struktur vorstellen. Reine Geschmacksfrage oder ultimative Tipps?

Vielen Dank!
Christiane

 

Hi,

danke für die Antwort. Falls sich noch weitere äußern möchten - nur zu!

Eine zusätzliche Frage zum Streichen: Mit welchen Streichbewegungen trägt man idealerweise Dispersionsfarbe und/oder Streichputz mit einer Rolle auf? Erst senkrecht, dann waagerecht? Oder irgendwie anders? Oder egal?

Danke
Christiane

 

@Hundertwasser: kannst du mir noch ein par Profi-Tipps geben?

Danke!