Wolln wir wetten,

Diskutiere Wolln wir wetten, im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; @ Holzhauswolli, Das war ein Missverständnis von mir nach der allerersten Meldung zum diesem Fall. Ich hatte es so verstanden, dass Brüderle...

  1. Gast217

    Gast217 Gast

    @ Holzhauswolli,

    Das war ein Missverständnis von mir nach der allerersten Meldung zum diesem Fall. Ich hatte es so verstanden, dass Brüderle auf der Sitzung des BDI war und dort erst davon erfahren hatte. Bei den EON und RWE-Bossen schien das aber doch überraschend gekommen sein.

    Über Mutmaßungen zu diskutieren ist schwierig.
    Die Atomindustrie war vorher schon abgesichert. Als es um die Laufzeitverlängerung ging hatte die Atomindustrie großes Interesse das Risiko einer Umkehr einer Laufzeitverlängerung durch politische Entscheidungen nach z.B. einem Regierungswechsel rechtlich abzudecken.

    Marion :)
     
  2. #242 ecobauer, 26.03.2011
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    Und dennoch ist es Fakt, dass mit der Laufzeitverlängerung die Entwicklung der letzten Jahre in alternative Energien abrupt gestoppt wurde und auch der Druck auf die Industrie, diese Entwicklung voranzutreiben, genommen wurde.
    Mit abgeschriebenen Atommeilern jeden Tag Millionen für schöne Bilanzen und die Aktionäre zu verdienen macht ja auch mehr Spaß. Was interessiert da die Sicherheit der Bevölkerung, die hat man doch die letzten 40 Jahre gut eingelullt - mit Hilfe der Medien, die ja auch nur darauf bedacht sind, zahlungskräftige Werbekunden zu haben.
     
  3. Lukas

    Lukas

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    Huhu - Ingeniöre!!!

    Wat isn nu? Immer noch nicht genug?

    Kann da noch die Spur des Glaubens an die gepredigte Sicherheit sein?


    Gruß Lukas
     
  4. #244 nachttrac, 27.03.2011
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    Das ganze Leben besteht aus Risiko. Wenn wir ohne Risiko Leben wollten säßen wir in der Höhle und müssten verhungern aus Angst rauszugehen. Gemessen an den bisher erzeugten TWh aus Atomspaltung auf der ganzen Welt, halte ich das Risiko und den bisher entstandenen Schaden immer noch für angemessen. Hätten wir diesen Strom mit Kohle erzeugt sähe die Welt mit Sicherheit anders aus. Es bleibt also die Wahl zwischen Pest und Cholera. Klar, jeder will nun aus der Kernenergie raus, das ist aber zu kurz gedacht. Die Ereignisse in Japan kommen der grünen Propaganda gerade recht, Alternativen werden aber keine Geboten. Hauptsache dagegen. Dagegen gegen Datteln, gegen Netzausbau, gegen Flußaufstauungen etc etc. Sowas kotzt mich echt an :frust
     
  5. Lukas

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    Na ein Glück!

    Natürlich gibt es Alternativen.

    Die Aufrechnung gegen TWh finde ich einfach nur pervers.

    Einzig beim "Gegenalles" teile ich Deine Meinung.

    Gruß Lukas
     
  6. #246 HeRo1803, 27.03.2011
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    Hallo Lukas,

    Nachtrac hat den Vergleich ja auch mit der Kohle gezogen und da sterben jedes Jahr im Schnitt 6000 Menschen. Das ist auch ne Ecke.
    Vielleicht ging der Vergleich dahin.
    Der Vergleich ist vielleicht nicht der Kracher, aber pervers ist für mich was anderes.

    Und was die Alternativen angeht hat Ralf für mich den Nagel auf den Kopf getroffen. Punkt und aus.

    Was soll´man zu dem Rest den sagen? Über die Allmacht und Gemeinheit der Energiekonzerne die machen was sie wollen? Die Politik die nur das macht was nicht gefällt und eine Prostituierte der Konzerne ist? Wenn Du das meinst, ok. Ich sehe einige Dinge anders. Macht ja auch nichts. Deswegen interpretiere ein Nichtantworten bitte nicht mit "ich bin überzeugt".

    Und was die gepredigte Sicherheit angeht. Das wird man wohl feststellen wenn umfassend die Ursache/Auslegungsfehler/oder was weiß ich von Fukushima untersucht wurde. (Und nicht durch unsere Medien sondern durch Leute die davon wirklich was verstehen)

    Gruß Heiko

    PS: Deine bei Nachttrac angeprangerte Laienmeinung vermute ich auf diesen Gebiet bei fast allen.
     
  7. Lukas

    Lukas

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    Den Link aus 234 haste ignoriert.

    Sicher wird man in Japan solange untersuchen, bis man einen Sündenbock gefunden hat, der dann medienwirksam über die Klinge springt.

    Für mich ändert das nichts an der Unbeherrschbarkeit des verniedlichend sog. Restrisikos.

    Ich glaube ich werde künftig mit hundert Sachen durch die Städte brausen und dem Bullen dann erzählen, daß das ganze Leben aus Risiko bestünde und er sich mal nicht so haben solle.

    Gern würde ich mir erlären lassen, wie es kommt, daß dem unbewiesenen, eigentlich widerlegten, Glauben an den menschgemachten Klimawandel so brav angehangen, die nun aber deutlich sichtbare Gefahr der Kerntechnologie so wunderbar negiert wird.

    Ich kanns mir nur als Kirche des einundwanzigsten Jahrhunderts erklären.

    Amen! :irre

    Lukas
     
  8. #248 HeRo1803, 27.03.2011
    HeRo1803

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    Hallo Lukas,

    ne, habe ich nicht. Dezentrale Speicherung ist auch in Ralfs Beitrag angesprochen.
    Fakt ist, dass die aufgezeigten Möglichkeiten funktionieren können, aber nicht von heut auf morgen und am besten Weltweit. Das ist und bleibt Blödsinn. Dazu muss das/die Ganze Energienetz/Erzeugung umgebaut werden.
    Das geht nicht von heut auf morgen.
    Dass in Bangladesh auf die Dächer Solarmodule geschraubt werden ist gut, aber es bringt keine Versorgungssicherheit bei Nacht. Also nur die Solarmodule gehen auch nicht. Da muss mehr her.

    Ich finde fantastisch wie du schon weißt was passieren wird.:bounce:
    Ich meine du hast auch einen Link bezgl. des Betreibers rausgesucht, in dem steht, dass Störungen usw. unter den Teppich gekehrt wurden. Wenn das stimmt (ich gehe davon aus das du das glaubst, da du dies verlinkt hast), was sagt dir das über die Sicherheitsphilosophie des Betreibers/der Anlage? Die wäre dann wohl nicht so doll. Es wäre doch auch eine Möglichkeit, dass dort Maschinen nicht funktioniert haben, weil vielleicht schlecht gewartet wurde oder ein konzeptioneller Fehler vorlag, oder wwi. In Tschenrobyl weiß man ja auch das weshalb und warum.
    Dass erwarte ich bei einer Untersuchung.
     
  9. Lukas

    Lukas

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  10. #250 HeRo1803, 27.03.2011
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    Hallo,

    na dann ist das heut und morgen schon mal geklärt. Wenn man es ebend so sieht, haben eben alle das gleiche Ziel. Nur die Geschwindigkeit ist die Differenz. Schau mer mal was es mit dem Turbo-Ausstieg wird. Weil wenn schon waghalsige Berechnungen drinsteht, dann bin ich mir auch nicht sicher wie es bezahlt wird.

    Und 230 Mrd. mit einmal oder sukzezive ist Belastungstechnisch schon ein Unterschied.

    Angst um den Job? Ein bissel.:o

    Gruß Heiko
     
  11. fmw6502

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    Kennedy hat am 25. Mai 1961 die Mondlandung als (unvorstellbares) Ziel ausgegeben:
    am 20. Juli 1969 war das Ziel erreicht.

    Wir eiern stattdessen (auch) in der Energiefrage herum und machen ein paar Alibi-Projektmaßnahmen, die keinen richtigen Fortschritt beinhalten, aber sich gut verkaufen lassen. :mauer

    Gruß
    Frank Martin
     
  12. mls

    mls Bauexpertenforum

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    genau!
    dabei ist es wohl nur grosskopferten ignoranz geschuldet, dass keine
    neuen und funktionierenden energieversorgungssysteme gedacht und
    gemacht werden.
    das ist so nur teilweise völlig unverständlich - weil auch an neuen
    energiesystemen werden die gleichen kreise (einschliesslich ihrer
    gedungenen ..) verdienen, wie bisher.
     
  13. fmw6502

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    Neuerungen erfordern u.a. geistige Flexibilität sowie Durchhaltevermögen und beinhalten ein Risiko des Scheiterns. Also warum sollten die Energieversorger einen eingespielten von der Politik abgesicherten Stand freiwillig verlassen wollen?

    Gruß
    Frank Martin
     
  14. #254 nachttrac, 28.03.2011
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    @fmw6502
    So ein abgeschriebenes AKW fährt ja pro Tag ca 1Mio Reingewinn ein. Das war vor der BE-Steuer und Ökofonds. Nun wären es noch ca 200000 Eur, den Rest kassiert der Staat, sofern sie noch laufen würden. Also haben beide was davon. Der Staat immense Steuereinnahmen, die EVUs klägliche Gewinne. Ist ja klar das beide die Gelddruckmaschinen laufen lassen würden. Jetz kann man sich an 5 Fingern abzählen wer die Zeche bezahlt. Weniger Gewinn der EVUs, mehr Ökostromumlage, weniger Steuereinnahmen. Was passiert wohl mit dem Strompreis?
     
  15. #255 HolzhausWolli, 28.03.2011
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    Unanbhängig davon, daß ich die Zahlen so noch nicht gelesen habe...sei es mal dahingestellt... ein wirklich toller Vergleich, der die Maßlosigkeit sehr schön bezeichnet und welche Unverhältnismäßigkeiten sich im Kopf festsetzen.

    Da müssen also erst EUR 1 Mio pro KT Reingewinn erwirtschaftet werden, um EUR 200.000,- pro KT als kläglich zu bezeichnen. Mann, Mann, Mann !

    Praktisch auch, daß der Reingewinn nicht von Müllgebühren belastet wird.

    Ich kenne keine Unternehmen, die diese Rendite über Jahrzehnte, politisch abgesichert, einfahren kann und deren Daseinsberechtigung damit begründet wird, daß das Risiko für die Kunden mehr oder weniger gering ist.

    Im Übrigen halte ich jedes deutsche Ausstigesszenario, in welchem Tempo und zu welchen Kosten auch immer, für umso sinnentleerter, wie Resteuropa sich dem nicht anschließt.
     
  16. R.B.

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    Was hat sich an der Faktenlage geändert?

    Pervers hin oder her, Fakt ist, dass der Energiebedarf gedeckt werden, und Versorgungssicherheit gewährleistet werden muss.

    Für eine Industrienation wie Deutschland ist das von existenzieller Bedeutung, sonst können wir den Laden abschließen. Ganz nebenbei bemerkt, kippen dann auch unsere Sozialsysteme.

    Also, wenn Du Alternativen kennst, dann her damit. Auch die Wahlsieger in unserem Ländle (BW) werden sich bald mit der Realität auseinandersetzen müssen. Da bin ich mal gespannt, was bis dann noch von den Wahlsprüchen übrig bleibt.

    Ein Rot-Grünes Experiment auf Bundesebene haben wir ja hinter uns, und danach waren die Wähler so frustriert, dass sie gerne geholfen haben das Experiment zu beenden.

    Wie gesagt, wenn ich Alternativen kennen würde, wäre ich schon unterwegs und würde für die Abschaltung aller AKW in Deutschland demonstrieren. Aber ein Politiker der öffentlich sagt, "wir schalten ab und kaufen dann halt den Atomstrom aus anderen Ländern zu", der ist für mich nicht glaubwürdig (und das ist noch diplomatisch ausgedrückt).

    Was glaubst Du was mit dem Saarland passiert wenn Cattenom durch die Decke geht, oder mit Freiburg wenn es in Fessenheim so einen "Störfall" gibt? Cattenom ist 25 Jahre alt und eines der größten AKW in Frankreich, Fessenheim 33 Jahre mit einer ursprünglich geplanten Betriebsdauer von 30 Jahren. Was passiert mit Mosel und Rhein? Mit Saarbrücken oder Freiburg?

    Was für ein Glück, dass zumindest Temelin 60km von DE entfernt ist. :mauer

    Aber die bösen Atome bleiben an der Grenze sicherlich stehen. Vielleicht können wir ja Umleitungsschilder aufstellen.

    Tja, Opposition ist so einfach, mal stellt sich hin, demonstriert, und behauptet einfach mal das Gegenteil. Man muss ja keine Verantwortung tragen.

    Gruß
    Ralf
     
  17. Lukas

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  18. #258 Spasssbremse, 28.03.2011
    Spasssbremse

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    Meine Meinung.

    Bei den Grünen kotzt es mich echt an, dass sie die Wahlergebnisse jetzt noch als Wahlsieg verbuchen (wenn ich Trittin oder Roth im TV sehe, muss ich ganz schnell wegschalten!).
    Die profitieren doch momentan nur von der Angst der Wähler, die der Vorfall in Japan geschürt hat.

    Da wird einem gepredigt, Ökostrom zu beziehen, damit die Welt besser wird.
    Dass dieser Ökostrom bspw. in Österreich in den Pumpspeicherkraftwerken produziert wird, indem das Wasser nachts mit billigem Atomstron wieder hochgepumpt wird, wird natürlich verschwiegen.

    Oder Mobilität:
    Jeder will jetzt Elektroautos (besonders die Grünen), wo der ganze Strom herkommen soll, weiss der Geier.

    Ich bin ja auch für Ausstieg, aber nicht auf Biegen und Brechen und ohne Konzept...
    Und ich wohne in 50 km Entfernung zum französischen AKW Cattenom!
    Aber ehrlich gesagt, habe ich mehr Angst im Strassenverkehr umzukommen als durch atomare Strahlung.
     
  19. #259 nachttrac, 28.03.2011
    nachttrac

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    @ Holzhauswolli,
    Die Zahlen stammen aus der Berechnung Reingewinn (von den Grünen) - BE-Steuer - Ökoumlage. Die 200000 Eur relativieren sich gaaanz schnell wenn mann den noch die Verluste aus z.B Photovoltaik (ca 40ct/kWh) abzieht. Die EVUs wollen wie jedes andere Wirtschaftsunternehmen Gewinne machen. Wenn man sich die Abzocke von BMW und Konsorten mit der Kurzarbeit näher ansieht wird einem schwindelig. Aber das ist natürlich lang nicht so Publikumswirksam. Meinetwegen werden alle AKWs auf der Stelle vom Netz genommen. Leider ist aber dann der Strom, sofern vorhanden, unbezahlbar. Der Preis wird immer noch an der Börse gebildet und die Marktwirtschaft lässt sich nicht so leicht einlullen wie der Bürger. Also her mit Speicher, Biomasse, Wind, neuen Leitungen und Solar und dann schaunmer mal was die kWh kostet. Und dann schaun mer mal wieviel Schwerindustrie noch in D bleibt. Dann schaun mer mal wieviel Wärmepumpen, Lüftungsanlagen, und E-Autos noch gekauft werden.
     
  20. R.B.

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    Ach so, das meinst Du. Na ja, das war doch zu befürchten wenn die das mit der Kühlung nicht auf die Reihe kriegen. Ähnlich wie Harrisburgh, dumm nur für diejenigen die den Dreck da später rausholen sollen.

    Klingt gut, aber angesichts der großen Probleme wird auch eine große Lösung notwendig werden. Auch wenn Du Zahlenvergleiche pervers findest, man muss sich mal der Größenordnung bewusst werden.

    Deswegen fand ich das Argument mit DeserTec auch so amüsant. Man nehme 700x700km2 Wüste, und schon sind die Probleme gelöst. Auf dem Papier ganz einfach, aber die praktische Umsetzung steht auf einem ganz anderen Blatt.

    Das sind wahnsinnige Energiemengen mit denen man hier zentral umgehen muss. Auch die Verteilung ist ein Thema für sich, aber dann wird die Wunderwaffe Gleichstromtechnik hervorgekramt, vorzugsweise von Leuten die nicht einmal wissen wie man Gleichstrom schreibt, geschweige denn verstehen was hinter dieser Technik steckt.

    Der Mensch neigt dazu, Probleme die er nicht fassen kann, mit Lösungen zu erklären, die er genau so wenig versteht. Bereits unsere Vorfahren hatten Götter die für alles herhalten mussten was Mensch sich nicht erklären konnte.

    Gruß
    Ralf
     
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