Wp d... Li 9 te

Diskutiere Wp d... Li 9 te im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Guten Morgen, ich habe noch ein 2. angebot über die o.g. WP, kennt jemand das System, reicht das überhaupt für ne Heizlast von 8,5KW? ich...

  1. #1 tobi2503, 13.04.2011
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    Guten Morgen,
    ich habe noch ein 2. angebot über die o.g. WP,
    kennt jemand das System, reicht das überhaupt für ne Heizlast von 8,5KW?
    ich wollte erstmal hier fragen, bevor ich in Verhandlung gehe,
    ist ja ein Gerät für die Innenaufstellung fpr WW und Heizung,
    ist das besser wie ein Split Gerät?
    Habe noch ein Angebot von O.. jedoch WW und Heizung getrennt?
    Was meint ihr?
    Innenaufstellung, haben die überhaupt ein Heizstab, im Prosepkt finde ich da nix
    Danke
     
  2. R.B.

    R.B.

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    8,5kW bei welcher AT?

    Der Hersteller hat umfangreiche Planungs- und Produktunterlagen, auch im Web verfügbar. Einfach mal dort reinlesen.

    Die LI9 kann Deine Heizlast bis etwa -4°C AT monovalent abdecken. Darunter muss irgendwie zugeheizt werden. Dafür ist dann der üblicherweise integrierte 6kW Heizstab zuständig.

    Bei -10°C hat die Kiste noch etwa 5kW (bei 35°C VL Temp.). Aber das kann man alles den technischen Unterlagen entnehmen, ink. der Schallpegel.

    Gruß
    Ralf
     
  3. #3 tobi2503, 13.04.2011
    tobi2503

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    also die O.. Anlage ist auf -8°c ausgelegt,
    die D.. dann auf -4°c,
    aber die ist ja innenaufstellung, im isolierten keller sollte es doch nie so kalt werden.. oder liege ich da falsch.
    was würdet ihr grundsätzlich empfehlen,
    innen oder ausen und WW und Heizung trennen oder egal?
    Danke
     
  4. R.B.

    R.B.

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    Da liegst Du falsch. Es geht um die Quellentemperatur, sprich die Lufttemperatur die der WP zur Verfügung steht um die Bude warm zu machen. Ob sie dann in einem Keller mit 10°C oder 20°C oder 0°C RT steht, ist irrelevant.

    Innenaufstellung hat üblicherweise Vorteile hinsichtlich Schall und "Belästigung der Nachbarn".

    Ich würde WW und Heizung nicht trennen, denn bei entsprechender Planung macht das die Heizungs-WP so "nebenbei" mit. Müssen hohe WW-Temperaturen bevorratet werden, dann kann es sinnvoll sein, wenn man eine zusätzliche WP nutzt die dafür optimiert ist.

    Gruß
    Ralf
     
  5. #5 tobi2503, 13.04.2011
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    achso, d.h. auch bei innenaufstellung zieht die Anlage die Luft von draußen an,
    naja -4°C ist dann nicht viel, oder ist das gemessen über einen langen Zeitraum
    z.b. 12h oder so?
     
  6. R.B.

    R.B.

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    Jepp, woher sollte sie sonst die vielleicht 5.000m3/h nehmen? ;)

    Nein, kein gemittelter Wert. Die im Haus gespeicherte Wärme sorgt zwar für eine gewisse Verzögerung (Trägheit), aber sobald die AT unter die Grenze sinkt, reicht die Heizleistung nicht mehr aus. Möchte man dann verhindern, dass die Raumtemperatur sinkt, muss zugeheizt werden.

    Aber wie gesagt, einfach mal in die Unterlagen schauen und die Kurven studieren.

    Gruß
    Ralf
     
  7. #7 tobi2503, 13.04.2011
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    also die Innenaufstellung liegt bei -4°c und die Aueßn bei -6°C,
    das finde ich beides nicht so der wahnsinn, sind das so normale Werte,
    sowas halt man ja schon bald mal erreicht im Winter..
    kann man pauschal sagen, welches System besser arbeitet ob außen oder innen aufstellung?
    gefallen würde mir das innen auch, auf der Hompage von d.. kann man sich da die Anlage selber rechnen, allerdings geht nur ne Max. Außentemperatur von -6°c, bedeutet das, dass es nicht mehr runter geht?
    Danke
     
  8. R.B.

    R.B.

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    Keine Ahnung was Du mit -4°C oder -6°C meinst. Bivalenzpunkt?

    Gruß
    Ralf
     
  9. #9 tobi2503, 14.04.2011
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    ich meinte den Punkt, bei dem die Anlage ohne Heizstab arbeitet.
    Bei Dimplex auf der Homepage kann man sich seine Anlage zusammenstellel, dort wird empfohlen, ne Anlage bis -5°c zu verwenden und auch besser die Anlage draußen aufzustellen,
    wie ist den die Erfahrung mit drinnen-draußen
    Drinnen muß man den Luftkanal sehr gut konfigurieren, aber ich steh direkt an der Außenwand, daher nur kurzer Weg.
    Danke
     
  10. R.B.

    R.B.

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    Also der Bivalenzpunkt.
    Wie knapp man diesen plant, hängt vom Anlagenkonzept ab. Je tiefer der Bivalenzpunkt, um so mehr Uberschuß hat die WP während der Übergangszeit. Diesen Überschuß muss man in den Griff kriegen, auch um die Mindestlaufzeiten sicherstellen zu können.

    Alles hat Vor- und Nachteile. Innenaufstellung ist etwas aufwendiger, dafür sollte das Geräusch das die Anlage nach draussen abgibt geringer sein.

    Gruß
    Ralf
     
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