Sockeldämmung und Übergang zum Mauerwerk

Diskutiere Sockeldämmung und Übergang zum Mauerwerk im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; Hallo alle, meine Frage bezieht sich auf den Übergang der Perimeterdämmung zur Sockeldämmung und zum Mauerwerk. Folgende Fakten: -...

  1. #1 MartinC, 29.05.2011
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    Hallo alle,

    meine Frage bezieht sich auf den Übergang der Perimeterdämmung zur Sockeldämmung und zum Mauerwerk.

    Folgende Fakten:

    - Lastfall drückendes Wasser
    - Kellerausführung als "Weiße Wanne"
    - Nutzung des Kellers für Abstellen und Hobbyzwecke
    - Keller leicht angehoben, EG Boden liegt ca 80 cm über Strassenniveau
    - Perimeterdämmung 10cm Austrotherm XPS
    - Sockeldämmung Rigips Polystyrol-Hartschaum 200
    - Mauerwerk Zeller Poroton MZ8
    - Gutachter vorhanden
    Mein Problem:

    Die Perimeterdämmung wurde bis auf das Erdniveau vom Rohbauer mit Austhrotherm ausgeführt. Die restlichen 60-70 cm wurden nun vom Putzer mit Sockeldämmplatten ausgeführt.
    Die Ausführung der Sockeldämmung bzw die Anschlüsse zur Perimeterdämmung und zum Mauerwerk zeigen extreme Lücken (3-5 cm) die jetzt mit Bauschaum aufgefüllt wurden. Unter der ersten Steinreihe ist viel Mörtel, der auch die Horizontalsperre nach unten gedrückt/geknickt hat.

    Unser Gutachter hat jetzt eine Mängelrüge erstellt. Einmal wegen der Wärmebrücke durch den Mörtel und wegen der Horizontalsperre.
    Anbei einiger Bilder vor und nach der Verfüllung der Lücken:

    Den Anhang 24108 betrachten Den Anhang 24109 betrachten

    Den Anhang 24110 betrachten Den Anhang 24111 betrachten

    Den Anhang 24112 betrachten Den Anhang 24113 betrachten


    Meine Frage:
    Wie beurteilt ihr die Ausführung? Ist das im Rahmen des Normalen oder bekommen wir hier ernsthafte Probleme? Unser Gutachter scheint hier etwas zu wackeln. Er hat uns aber erklärt, dass Fehlstellen bis 0,5 cm mit Bauschaum verschlossen werden dürfen. Der Rest muss mit artgleichem Material gefüllt werden.

    Ich habe viele Bedenken wegen der Horizontalsperre. Ist das ein Problem obwohl unser Keller 80 cm über Strassenniveau endet?

    Was ist zu tun? Ich bin dankbar für alle Ratschläge.

    Gruß Martin
     
  2. #2 RMartin, 30.05.2011
    RMartin

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    Ja, sieht insgesamt nicht sauber aus.

    Steht das Mauerwerk über Decke EG über oder wie kommt diese Fuge da sonst her?

    (Fehlstellen sind ja teilweise weit > 0,5 cm.)
     
  3. #3 MartinC, 30.05.2011
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    Ja, das Mauerwerk steht ca 10 cm über. Sollte laut Plan dann nach dem Aufbringen der Sockeldämmung bündig sein.

    Ich bin mir nun nicht sicher ob ich mir Sorgen machen muss und anscheinend unser Gutachter auch nicht.
    Kann da Eurer Meinung nach Wasser in den Stein gelangen und aufsteigen?

    Gruß Martin
     
  4. #4 Carden. Mark, 30.05.2011
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    Was habt Ihr Euch für einen Gutachter eingekauft.
    Was nutzt es wenn er wackelt.
    Der soll tacheles reden.
    Die aRdT zitieren und die Murkser zwingen den Mist wieder runter zu pflücken und nach den Regelwerk wieder neu zu erstellen.
    Aber nicht nur der Putzer - sondern auch den Maurer.
    Im Bereich des Überstands hat kein Mörtel etwas zu suchen.
    Ich denke mal, den Planer und Bauüberwacher könnt Ihr auch gleich dazu bestellen.
    So etwas hat gefälligst vorher aufzufallen.
     
  5. Josef

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    zuerst kam das Mauerwerk danach hat man die Dämmung
    reingepfriemelt ? ... und der Bauschaum darf im Sockelbereich
    so richtig feuchtigkeit ziehen :eek:

    man kann sich ja beim arbeiten selbst die Beine stellen :irre
     
  6. #6 MartinC, 31.05.2011
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    Danke für Eure Antworten.

    Unser Gutachter wurde uns von 3 Nachbarn empfohlen. Er ist Architekt und Gutachter (Mitglied im BDSF - Bund Deutscher Sachverständiger und Fachgutachter - was warscheinlich nix aussagt).

    Eine Mängelrüge wurde von ihm erstellt und ist in unserem Namen gefaxt worden. Nur die machen einfach weiter.

    Ich bin etwas ratlos im Moment, da ich dachte mit dem Gutachter auf der sicheren Seite zu sein.

    Mir stellt sich die Frage wie es weiter geht.

    - brauch ich einen anderen Gutachter (öbuv)?
    - welche Texte / DIN / aRdT greifen hier (in der Mängelrüge wurde keine Texte aufgeführt /zitiert)
    - wie zwingt man "die Murkser den Mist neu zu machen"

    Gruß Martin
     
  7. #7 RMartin, 31.05.2011
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    Es muss nicht immer explizit in der Mängelrüge stehen gegen welche Normen oder Regelwerke verstossen wurden. Klar ist das toll und professionell...aber kein Muss.
    Solange halt noch keine Abnahme war ist der Unternehmer in der Pflicht nachzuweisen, dass er korrekt gearbeitet hat.

    Mängelrüge enthält z.B. "...Fuge zwischen Oberkante Sockeldämmung und Unterkante aufgehendem Mauerwerk mit Mörtel verfüllt... Dies ist ein Mangel und wird gerügt... Bitte umgehend ausbessern."
    Der Unternehmer ist nun in der Pflicht. Entweder ausbessern oder verifizieren, dass korrekt gearbeitet wurde; was in diesem Fall nicht funktioniert.

    Wenn weiter gemacht wird, was ein Ausbessern des Murkses erschwert, dann diese Arbeiten an der Stelle einstellen lassen.

    Ja, Euer Gutachter ist natürlich nicht Euer Bauleiter?! Wie Du den Bau bzw. dessen Schwierigkeiten über das Fachliche hinaus abwickelst/ leitest, das sagt er Dir nicht....
     
  8. #8 Baukram, 31.05.2011
    Baukram

    Baukram Gast

    Alles Murks???
    bisher haben alle rumgemäkelt an der Bauweise und für Murks erklärt,
    aber wie es hätte richtig gemacht werden sollen erzählen die Herren BU und Ing.
    niemanden ??
    meine Lösung wäre gewesen:
    am Überstand die Isolierpappe und Mörtelfuge weglassen ,
    in dem Eckwinkel Keller Mauerwerküberstand eine Abdichtung aus z.B. Schweißbahn einarbeiten und danach die Dämmplatten bündig unters Mauerwerk angebracht.
    wäre eigendlich so alles dicht.
     
  9. #9 MartinC, 31.05.2011
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    Ok... danke für die ausführliche Antwort. Dann haben wir die richtige Formulierung in unserer Mängelrüge/ -hinweis vorliegen.

    Wie müsste denn der Beweis des Unternehmers aussehen bzw was muss er liefern - Auszüge aus den aRdT / DIN?

    Erstes Reaktion ist im Winter eine Thermografie durchzuführen. Das kann ja nicht die Lösung sein...

    In der Mängelrüge haben wir klargestellt, dass sämtliche Zahlungen ausgesetzt werden.


    Gruß
    Martin
     
  10. #10 MartinC, 31.05.2011
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    Hallo Baukram,

    das Problem war / ist, dass der Mörtel - der zu sehen ist - schon vor Einbringen der Dämmung am Überstand der Steine hing. Sozusagen wurde die Dämmung so zurecht geschnitten, dass sie dem Mörtel folgt. Dann wurde mit Bauschschaum gefüllt.

    Die Mauerwerkssperre wurde dadurch auch nach unten gedrückt und liegt nicht am Stein an.
    Somit wäre deine Lösung auch nicht möglich bzw schwierig. Ich denke der Mörtel hätte abgeschlagen / abgeschnitten werden sollen. Wobei ich hier Angst um die Porotonsteine habe.

    ... so verstehe ich zumindest die Problematik, die mir unser Gutachter schildert. Wie schwerwiegend das alles ist kann ich als Baulaie nicht beurteilen... nur mit gesundem Menschenverstand :(

    Gruß Martin
     
  11. #11 RMartin, 31.05.2011
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    Wir kommen jetzt schon vom hunderstel ins tausendstel...

    Was steht denn eigtl. auf dem Plan? Wenn er Dir nun einen Ausführungsplan von Deinem Planer vorlegt, in dem genau dort auch eine Fuge ist... und diese vielleicht als Mörtelfuge dargestellt ist... dann hast natürlich Du ein Problem.

    Aber dem ist wohl nicht so?! Im Plan ist keine Fuge zwischen der Sockeldämmung und dem Mauerwerk?!
     
  12. #12 Ralf Dühlmeyer, 31.05.2011
    Ralf Dühlmeyer

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    .Ah ja - keine Ahnung, wovon Du da redest.
     
  13. #13 Baukram, 31.05.2011
    Baukram

    Baukram Gast

    ach ja,
    ich dachte immer das Sachverständige von der Sache auch Verstand hätten, da irr ich mich wohl ???

    ".Ah ja - keine Ahnung, wovon Du da redest. "

    die anderen offensichtlich auch nicht.
    Ein Forum der Wissenden und gleichzeitig der nichts sagenden.(wollen können) :hammer:
     
  14. #14 MartinC, 31.05.2011
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    Laut Plan ist keine Mörtelfuge vorhanden...

    Hier ein Ausschnitt-Screenshot aus unserem Werkplan:

    Den Anhang 24129 betrachten

    Die Fuge in der Kehle zwischen Wand und Mauerwerk ist auch nicht mit einer Sperre - wie im Plan - versehen worden.


    Heißt Ausführung nicht gemäß Plan... bitte nach Plan ausführen?
    Oder wie Josef in der Signatur hat. Jeder bekommt was er bestellt hat...:wow

    Gruß Martin
     
  15. #15 Ralf Dühlmeyer, 31.05.2011
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    Deine Zeichnung kannst doch schon mal in die Tonne hauen, weil Ihr deutlich mehr als 15 cm über OK Gelände liegt mit dem Wandfuß und damit ganz andere (niedrigere) Anforderungen gelten!
    Systemschnitt :mauer
     
  16. Eric

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    Du siehst also ein Abdichtungsproblem > vertikale Sockelabdichtung bis mindestens 30 cm über vorhandenes bzw. 15 cm über fertiges Gelände. Dein Vorschlag ist dann aber nicht brauchbar, da nicht ausführbar. Die Bauwerksabdichtung muß auf dem Porton angebracht werden. Schweißbahn um den untersten Stein " herumgewickel " wird kaum funktionieren. Besser wäre dann gewesen, wenn der Stein erst einen Steinlage höher nach vorne gesetzt worden wäre. Vorteil: Sockelabdichtung hätte hinter der Dämmung vertikal über die Querschnittsabdichtung hinweg und nicht über zwei Ecken hochgeführt werden können > siehe die Lösung von Josef in ( ich meine ) baumurks.de.

    Das Detail ist falsch, wenn das OK fertiges Gelände weniger als 15 cm unterhalb des Mauerwerksversprungs liegt. Denn die Dichtungsschlämme wird danach vom Poroton auf die Sockeldämmung geführt. Die Sockeldämmung ist aber keine Abdichtung. Es hätte hinter der Sockeldämmung abgedichtet werden müssen.

    Wie es jetzt ausgeführt wurde, ist es auch in jedem Fall eine lineare Wärmebrücke + wegen der Hohlräume keine geeignete Grundlage für die Anbringung des Außenputzes.
     
  17. #17 Carden. Mark, 06.06.2011
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    Zur Klarstellung:
    Die Abdichtung muss planmäßig im Regelfall bis 300 mm über Gelände hochgeführt werden, um ausreichende Anpassungsmöglichkeiten der Geländeoberfläche sicherzustellen. Im Endzustand darf dieser Wert das Maß von 150 mm nicht unterschreiten.

    Was passiert eigentlich im Bereich des Deckenauflagers? So - wie gezeichnet ist dieser doch nicht hergestellt worden - gelle? Stichwort - Bauteilfuge unter GOK.
     
  18. #18 MartinC, 04.12.2011
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    Hallo,

    sorry, dass ich das alte Thema wieder aufwärme, aber wir wissen nicht mehr vorwärts noch rückwärts.

    Wir haben seit Monaten nun statt unseres alten Sachverständigen einen öbuv Sachverständigen und eine Anwältin an Board wegen diversen Mängeln. Darunter immer noch den oben beschriebenen Sachverhalt des Übergangs der Perimeterdämmung zum Mauerwerk.

    Im Gutachten wurde vom Sachverständigen festgehalten, dass hier eine Wärmebrücke vorliegt, die zu beseitigen ist. Im Gespräch mit allen Beteiligten wurde nun umgeschwenkt und durch unseren Sachverständigen eine Wärmebrückennachweis nach DIN 4108 vorgeschlagen. Dieser ist durchgeführt worden mit dem Ergebnis, dass alle Anforderungen eingehalten werden und somit alles in Ordnung sein soll.

    Das Zitat von Mark Carden und der Post von Josef beunruhigen mich weiterhin. Welche aRdT und DIN kommen denn hier noch zur Anwendung oder ist der Wärmebrückennachweis für euch ausreichend? DIN 55699 gilt laut unserem Sachverständigen nicht.

    Alle Hilfe ist willkommen. Bitte nicht auf mich einschlagen, das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Nach mittlerweile 9 Monaten Bauzeitüberschreitung liegen die Nerven blank.

    Gruß Martin
     
  19. Eric

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    Zunächst hier lesen:

    http://baumurks.de/schluesselloch-bauwerksabdichtung_2.htm

    Es gilt das Bild unter " die Lösung ! "

    Folglich bei Dir:

    Sockeldämmung entfernen.

    Kontrollieren, ob dahinter eine von der OK Außenwand der WW kommende Bauwerksabdichtung nach Lastfall über die Fuge an der
    Stirnseite der Kellerdeckenplatte

    = Auflager der Kellerdecke auf den Außenwänden der WW

    geführt wurde und die Bauwerksabdichtung die OK späteres fertiges Gelände mindestens 15 cm überragt. Hier zu messen an den bereits vorhandenen Lichtschächten !

    Überstehende Horizontalabdichtung mit bröseligem Mörtel entfernen und zwar bis zur Vorderkante der zurückspringenden 1. Steinreihe, da diese in der " Luft " hängend eh völlig sinnlos ist ( siehe Detail bei Josef ).

    Neue Sockelldämmung anbringen und diese bis dicht unter die vorspringende Steinreihe stoßen ( siehe Detail bei Josef ).

    Die fehlende Bauwerksabdichtung an der bodentiefen Türe kann dabei auch gleich mitangebracht werden ( siehe Bilder im Link von Josef ).

    Dass die ca. 3 cm " Luftfuge " keine lineare Wärmebrücke sein soll und diese Fuge dann auch noch fachgerecht soll überputzt werden können, würde ich den Murksern nicht abnehmen.

    " Luftfuge " entfernen und die Bauwerksabdichtung prüfen/überarbeiten und dann sollte es funktionieren.

    Wenn Du es immer noch nicht verstehen solltest: Eine Sockeldämmplatte im Bereich der bodentiefen Türe bis zur " Luftfuge " entfernen und davon dann ein Bild hier im Forum einstellen. Auf dem Bild OK Lichtschacht mit einem Strich auf dem Bild vermerken.
     
Thema: Sockeldämmung und Übergang zum Mauerwerk
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