Mit Intelligentem Stromzähler Energiefresser aufspüren und sparen

Diskutiere Mit Intelligentem Stromzähler Energiefresser aufspüren und sparen im Energiesparen, Energieausweis Forum im Bereich Altbau; Die Radeln dort werden aber vermutlich an der Mittelspannungsebene hängen, nicht an der Hochspannungsebene. Engpässe kann es schon dort geben,...

  1. Julius

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    Die Radeln dort werden aber vermutlich an der Mittelspannungsebene hängen, nicht an der Hochspannungsebene.
    Engpässe kann es schon dort geben, aber auch am anderen Ende der Hochspannungsleitung.

    Bedenke:
    Verbrauchsschwerpunkt sind die Altbundesländer, aber in Neufünfland gibts jede Menge Radeln. Dummerweise existiert nach wie vor nur eine sehr bescheidene Kopplung der beiden Teilnetze.

    Wenn der Überschußstrom also nicht in Neufünfland selbst verbraucht wird und auch die Polen und Tschechen grad keinen abnehmen können/wollen, müssen die Radeln u.U.abgewürgt werden. Auch wenn es in Bayern grad Mangel hat!
     
  2. Lukas

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    Tja, es ist eben an der Zeit, daß verstanden wird, daß es nicht mit dem Abriß der Mauer, dem Erschließen der Märkte im Osten und einer gemeinsamen Währung getan war. War ja bis jetzt auch nur ein kurzer Zeitraum - ein Wimpernschlag der Geschichte.:)

    Komisch schon, daß man den Bertreib eines DLE anzeigen und genehmigen lassen muß, mit der Gefahr der Absage, aber man Windräder augenscheinlich einfach so pflanzen kann.

    Mir fehlt der Glaube.

    Gruß Lukas

    PS: Gegen das Problem Mittel- und Hochspannung wurde wohl der Trafo erfunden. Ich muß mal Herrn Tesla und Herrn Westinghouse fragen.:)
     
  3. Lukas

    Lukas

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    Genau das könnten die digitalen Zauberkisten ja mal zeigen. Ungefiltert und öffentlich. Das wäre ein Fest!

    Gruß Lukas
     
  4. Julius

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    Nö. Dir fehlt das Wissen.

    Da täuscht Dein Augenschein, und zwar gewaltig.
    Liegt auch wieder am fehlenden Wissen.

    Es hat sich ja auch bei Weitem nicht darauf beschränkt.
    Allerdings ist richtig, daß Verkehrsprojekte den Stromleitungen vorgezogen wurden. Bisher besteht elektrisch nur eine Behelfsanbindung.
    Allerdings hat sich die Lage schon verbessert, seitdem die übrigen Nachbarländer auch ins westeuropäische Verbundnetz gewechselt sind.
     
  5. Lukas

    Lukas

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    Daß mein Wissen dort gewaltige Lücken hat, weiß ich.
    Kannste mir aber erklären, wo der Unterschied zwischen dem Anschalten von zehn Waschmaschinen und einem DLE besteht? Das tatsächliche Verhältnis dürfte sich nicht sehr unterscheiden und im Rauschen der tausenden kleineren eh untergehen. Wenn in ner Fabrik nur das Licht angeht ist das wohl bedeutsamer. Von den Maschinen, die zu Schichtbeginn losgehen, muß ich noch gar nicht reden.

    Das ach so marode Ostnetz war wohl mal Teil des ostischen Energieverbundnetzes. Auf gut Kommunistendeutsch: Strom von Berlin bist Wladiwostock. Wenn man das innerhalb von zwanzig Jahren nicht umverdrahtet bekommt, dann tuts mir nur leid.
    Bei den ostischen vorwende Strompreisen von 8 Pfennig/kWh kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen, daß in Neufünfland nun mehr Strom verbraucht wird, als vor zwanzig Jahren.

    Es tut mir leid, aber da jammern die Falschen.

    Gruß Lukas

    PS: Ich freu mich natürlich, wennste meine Lücken füllst.:)
     
  6. Lukas

    Lukas

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    PPS:
    Gestern hatte ich ein Gespräch mit zwei Handwerkern in NVP. Beide sagten mir, daß sie am Badetag in der Brühe der ganzen Familie baden würden.

    Es ist schon ne Sauerei, daß die scheiß Ossis nicht mal mehr ihren eigenen Strom verbrauchen (können). Beide arbeiten voll und ihre Frauen gehen auch ner geregelten Arbeit nach.

    Man sollte dieses Pack wohl in den Leitungsbau stecken. Da bringen sie endlich mal etwas, damit die Mühlen im Ländle laufen können.:irre

    Gruß Lukas
     
  7. R.B.

    R.B.

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    Ähem....wie war noch das Thema?

    Ich dachte es ging um intelligente Stromzähler. :o

    Die Vorteile und Möglichkeiten die sich durch so eine intelligente Schnittstelle zum Versorgungsnetz ergeben, sind doch unbestritten. Leider ist vieles heute noch nicht machbar, einiges wird auch am Widerstand der Nutzer scheitern, doch übrig bleiben wird eine Verbesserung gegenüber dem jetzigen Stand. Warum sollte man sich dem verwehren?

    Ich finde, es sollte in jede Wohnung und jedes Haus so ein Zähler. Man sollte aber dem Nutzer die Entscheidung überlassen, welche Funktionen er verwendet. Hier ist Überzeugungsarbeit notwendig die weit über ein paar bunte Prospektchen hinausgeht.

    Und jetzt sind wir wieder bei meinem Argument von oben, koppelt die Zähler mit attraktiven Tarifen, denn ein Vorteil in Euro ist für die meisten Leute ein gewichtiges Argument. "Transparenz" alleine ist nicht ausreichend um die Kunden davon zu überzeugen.

    Man könnten nun sogar einen Schritt weiter gehen und überlegen, warum hier überhaupt Mehrkosten für den Kunden entstehen müssen. Letztendlich werden doch, vereinfacht ausgedrückt, nur EU Vorgaben umgesetzt.

    Gruß
    Ralf
     
  8. #108 EnBW_Baranek, 07.07.2011
    EnBW_Baranek

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    Vielen Dank für den Beitrag.

    Im übrigen möchten wir uns einmal bei allen Teilnehmern an dieser Diskussion herzlich bedanken. Wir haben das mit Interesse gelesen und geben die Anregungen auf jeden Fall weiter an unser Produktmanagement.
     
  9. Lukas

    Lukas

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    Wenn ich das so lese, dann frage ich mich doch, ob man nicht an der Erzeugerseite mit schlauen Zählern anfangen sollte.

    Wenn ich das richtig deute, herrscht weder über die tatsächlichen Kapazitäten, noch über erzeugten Mengen wirklich Klarheit.

    Irgendwie seltsam.:o

    Gruß Lukas
     
  10. R.B.

    R.B.

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    Wieso? Vielleicht haben wir uns nur zu sehr an die Versorgungszuverlässigkeit in DE gewöhnt, es war ja immer ausreichend Kapazität vorhanden.

    Gruß
    Ralf
     
  11. gonso

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    Das Problem, auch in dieser Diskussion ist das in alten Mustern gedacht wird.
    Die Breite Masse denkt Energiewende heißt etwas Investition und der Strom fließt wie gewohnt.
    Vielleicht ist das aber in Zukunft auch einfach nicht der Fall.

    1. Die Kraftwerke als Backup sind nur nötig weil wir uns zugestehen das zu jeder Zeit beliebig viel Leistung zur Verfügung steht. Verzichten wir auf dieses, oder machen es Teuerer was gleichbedeutend ist, brauchen wir diese Kraftwerke nicht mehr.

    2. Für die Netzlaststeuerung läst sich der intelligente Stromzähler nur einsetzen wenn man damit den Verbrauch begrenzen bzw. abschalten kann. Unterstützt Punkt 1. Es gibt mehrere Grundtarife, im günstigen wird einfach Abgeschaltet, nur wer mehr Zahlt bekommt Versorgungssicherheit

    -> Ist länger mal Flaute oder scheint keine Sonne. Dann bleibt der Hochofen und die Küche kalt. Die Stromheizungen heizen das Haus halt nur auf 19°. Gewisse Produktionsprozesse sind Unrentabel, die Mitarbeiter werden Schlechtwettergelt bekommen und sitzen daheim.
    Was würde wohl passieren wenn der Versorger heute ankündigt von Morgen bis Änderung des Wetters kostet die kWh 2,50€.

    Beim Verschieben von Last geht es nicht um Minuten, das kann man Regeln. Hier geht es um Lastverschiebung von Tagen, vielleicht Wochen.
    Die Zähler sind nebenbei ein Versuchsballon für die Statistiker. Thema: "Preissensibilität der Verbraucher auf kurzfristige Strompreisänderungen"

    Aber das ist einfach so ein Gedanke ohne Wertung.
    Ist das Zenario schlimm? Nein, ist halt anders man wird sich drauf einstellen. Steigerung des BIP ist vielleicht in 30 Jahren von der Anzahl der Sonnenstunden abhängig ja und weiter ....
     
  12. Lukas

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    Was interessiert dabei der minutiöse Verbrauch? NIX!
    Der Statistiker könnte sich Vergleichswerte aus dem Telefonbereich holen. Jede Wette, daß es beim Strom keine wirklichen Unterschiede gibt.

    Davon abgesehen, wollte ich darauf hinweisen, daß es wohl völlig unsinig ist, eine minutiöse Datenerhebung an Verbraucherseite zu machen, wenn man das noch nicht an Erzeugerseite hat.

    Das ist doch so, als wenn ich ne Einzelraumsteuerung ohne Kopplung zum Wärmeerzeuger installieren würde.:irre

    Gruß Lukas
     
  13. Lukas

    Lukas

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    Wieso war? Zitat aus dem ersten Kommentar: Wir haben in D insgesamt ca. 150 GW installierte Kraftwerksleistung inkl. Kaltreserve, die Tageslastspitze dürfte im Winter bei ca. 90 GW liegen

    Was daran ist, kann ich nicht einschätzen.

    Gruß Lukas
     
  14. #114 nachttrac, 09.07.2011
    nachttrac

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    zwischen installierter Leistung und verfügbarer Leistung besteht ein riesen Unterschied. Installieren kann ich wie ich will, von mir aus ganz D mit PV zupflastern. Ist halt Nachts nicht verfügbar.
    Die Installierte Leistung wird ja gern als Potenzbeweis dargestellt. Was hinten rauskommt zählt
     
  15. R.B.

    R.B.

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    So isses.

    Von grob 50GW an installierter Leistung aus regenerativen Energien, stehen nur etwa 6GW als sogenannte "gesichert einsetzbare Leistung" zur Verfügung. Der Rest ist unkalkulierbar und führt allein schon dadurch zu Problemen.

    Hinzu kommt, dass es regionale Unterschiede gibt. Im Süden mehr PV und Biomasse, im Norden mehr Windkraft. Da kann regional die "gesichert einsetzbare Leistung" aus regenerativen Energien noch deutlich niedriger liegen.

    Aber so schnell gehen die Lichter nicht aus. Unsere Nachbarn beliefern uns ja weiter mit bösem Atomstrom, und Deutschland wurde vom Netto-Stromexporteur zum Stromimporteur. Diese Abhängigkeit wird die Preise treiben, das ist sicher, auch wenn die Damen und Herren Politiker uns etwas anderes versprechen.

    Und wir bauen ja wieder kräftig Dreckschleudern. 2GW Rückbau stehen 8GW Zubau gegenüber. Die Steinkohle dafür kommt aus Russland, Kolumbien, den USA, Australien und Südafrika. Aber in der Lausitz liegen ja noch mehr als 10Mrd. Tonnen Braunkohle, die reichen auch (angeblich) für die nächsten 40 Jahre, und wenn man bedenkt, dass noch weitere 40Mrd. Tonnen auf Förderung warten......

    Also, back to the roots.

    Gruß
    Ralf
     
  16. Lukas

    Lukas

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    Na ein Glück auch. Sonst hätten wir ja vor jeder Nacht die Schreckensmeldungen, die man vor Pfingsten ausrief.:mega_lol:

    Es war besonders diese Passage:
    und die sich mir in dem Zusammenhang stellende Frage, nach dem Sinn der minutiösen Verbrauchserfassung beim privaten Endkunden.

    In diesem Zusammenhang auch ganz interessant: http://www.zeit.de/2011/22/Stromnetz-ohne-Kernkraft

    Gruß Lukas
     
  17. London

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    hier
    zum ISZ

    Jeder der seine grauen Zellen mal anschmeisst - spätestens nach einer grossen Stromrechnung- kann seine "Stromfresser" selbst mittels einem Verbrauchsmesser suchen und mit einfachsten Mitteln abschalten.
    Auch sollte man sich selbst mal fragen ob der Rechner rund um die Uhr laufen mussen, die WaMa wegen 3 T-Shirts angeschmissen wird oder 2 Brötchen im Ofen aufgebacken werden müssen.

    Gespart ist mit dem ISZ für mich nichts-
    GESPART ist jede KW die ich NICHT VERBRAUCHE

    LG
    London
     
  18. #118 dquadrat, 10.07.2011
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    ich wüsste nicht wozu ich so ein ding brauche.

    waschmaschine oder fernseher nur zu zeiten günstigen stroms anzustellen, geht imo total an der lebenswirklichkeit vorbei. schonmal in einem mietshaus abends die mawa angestellt? und früh noch schnell die wäsche aufgehangen?

    selbst wenn ich damit bis zu 10% kosten einsparen würde, wöllte ich nicht meinen tagesablauf an den willen irgendwelcher dahergelaufenen ökogutmenschen anpassen. nene...

    desweiteren glaube ich nicht, wie es hier auch schon angesprochen wurde, daß intelligente elektronik signifikant energie sparen kann, da diese selber einen gewissen mehrverbrauch hat. ist das gleiche thema wie kontrollierte wohnraumlüftung mit wärmerückgewinnung. wenn man da ne rote null schreibt, hat man sich wahrscheinlich was schön gerechnet.

    zu guter letzt tausche ich keine gerätschaften bevor diese kaputt sind, nur weil sie einen höheren energieverbrauch haben. das ist einfach nicht wirtschaftlich. erst bei neuanschaffungen schau ich auf den energieverbrauch, wobei mir ein intelligenter stromzähler aber nicht helfen kann. und bei solchen geräten wie fernseher oder wasserkocher schau ich in erster linie ob sie zur wohnungseinrichtung passen, nicht was sie verbrauchen.
     
  19. #119 dquadrat, 10.07.2011
    dquadrat

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    soll ich meinen rechner wieder gegen eine schreibmaschine eintauschen, damit ich rechnungen schreiben kann wann ich zeit habe oder angebote wenn meine kunden es wünschen?

    oder soll ichs am besten gleich lassen, weil es eh keinen sinn mehr hat, in einem land wo die industrie abgewandert ist...
     
  20. gonso

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    Zur minutengenauen Abrechnung: Die Lastspitzen der privaten Haushalte entstehen Morgens (Haare machen), Mittags (Essen kochen) und Abends Kochen und Heimkino. Würde zu diesen Zeiten der Strom soweit verteuert das die Verbraucher teilweise auf früher oder später ausweichen fällt die Spitze geringer aus. (Hier reichen Minuten, derer 30 oder 45)

    Wenns beim Strom nicht eingängig ist Urlaub als Beipiel: Die gleiche Reise ist in der Vor oder Nachsaison günstiger da hier die Nachfrage geringer ist aber die Hotels Verfügbar sind. Gleicher Mechanismus nur weniger staatliche Eingriffe.

    @dquadrat: Für Rechnungen, Quitungen und Angebote gibt es Blöcke mit Durchschlagspapier. Einfach mal überlegen wie lange gibt es Maler und wie lange Informatiker? Als Handwerker solltest froh sein über steigende Energiekosten, weniger Konkurenz aus dem Ausland (Anfahrt zu teuer) und hohe Investitionen da sich Modernisieren rechnet. Zu deinem Rechner könnte ich dir ein Stromsparendes Model empfehlen, meiner braucht unter 30W das trete ich zur not über ein Ergometer.

    Industrie wandert ab? Ja sicher das ist der Lauf der Dinge, kein Hufschmied keine Harzer, kein Wagner alle weg!!!
    Einige Industrieen mit hohem Energiebedarf werden verschwinden, andere effizienter Arbeiten. Die meisten dieser Industrieen sind mit unserem Lebensstandart nicht mehr vereinbar, oder wo soll der nächtste Tagebau in Deutschland geplant werden?

    Jede Abwanderung ins Ausland wird als böses Hexenwerk des Kapitalismus und Heuschrekken gesehen. Aber Geiz is Geil, ja sicher. Wenn der Computer oder das Handy aus Korea um 5€ billiger ist als der in Deutschland produzierte rennt jeder zum Kaffeeröster um die Ecke.

    Das Öl wird nie ausgehen, nur wird es unwirtschaftlich das noch Verbleibende zu fördern. Angebot - Nachfrage - Preis

    Gruß
     
Thema: Mit Intelligentem Stromzähler Energiefresser aufspüren und sparen
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  1. wie kann man energiefresser auf dem Smartphone aufspüren?

    ,
  2. NASDAQ:GOOG

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