Erfahrung mit Infrarot-Wärmewellenheizung gesucht

Diskutiere Erfahrung mit Infrarot-Wärmewellenheizung gesucht im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo, ich schaue mir derzeit verschiedene Häuser, die zum Verkauf stehen, an. Nun habe ich eine Immobilie entdeckt, die auf den Bildern ganz...

  1. Talya

    Talya Gast

    Hallo,

    ich schaue mir derzeit verschiedene Häuser, die zum Verkauf stehen, an. Nun habe ich eine Immobilie entdeckt, die auf den Bildern ganz gut aussieht, die werde ich mir am Samstag anschauen.

    Beschreibung ist: Beheizung mit Infrarotwärmewellenheizkörpern, Kamin im WZ. Sanierung 09/10 saniert, Wärmedämmung (freistehendes Haus).

    Da ich mir diese Art von Heizung, außer elektrisch, weiter nichts sagt frage ich hier einfach mal nach Erfahrungsberichten. Alternativ: Sollte da evtl. auf Pelletofen umgerüstet werden? Worauf sollte ich achten, was könnte mir Aufschluß über die Funktionalität geben? Wie sind generell Erfahrungen mit diesen Heizungen? Auf einer Stromrechnungen wird sicher nicht explizit ausgewertet, was da über die Heizung verbraucht wird aber einen groben Richtwert, wenn man weiß, welche Zimmer damit (nicht) beheizt wurden, kann man da sicher bekommen, wenn die jetzigen Mieter/Eigentümer mir die zeigen möchten.

    Worauf könnte ich in dem Zuge noch achten? Weitere größere Arbeiten sollten in den nächsten 10 Jahren rund ums Haus nach Möglichkeit nicht zu machen sein.

    Gruß & Dank
     
  2. OldBo

    OldBo

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    Ich hasse Werbungen, die ich nicht genehmigt habe
    Wenn man heutzutage ein Haus kaufen will, dann sollte man sich den Energieausweis vorlegen lassen und dann vergleichen :biggthumpup:

    Gruß

    Bruno Bosy
     
  3. #3 papabaut, 02.02.2012
    papabaut

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    Infrarot-Wärmewellenheizung haben einen Wirkungsgrad von 100%. 100% des gelieferten Stromes wird in Wärme umgewandelt.

    Das ist aber das einzig Gute daran. In dem Haus wird es bestimmt keine klassischen Heizkörper (bzw. Fußbodenheizung) geben, in denen die Wärme von einem zentralem Erzeuger im Haus mit Wasser verteilt wird. Somit kann kein anderes (und im Betrieb preiswerteres) Heizsystem ohne eine grundlegende Sanierung des Hauses eingebaut werden können.

    Elektroheizungen mögen sich in manchen Fällen aufgrund der geringen Investitionskosten rechnen. Aber nur wenn wenig Wärme benötigt wird (z.B. Passivhäuser oder Ferienwohnungen).

    Helge
     
  4. Talya

    Talya Gast



    DAS ist klar nur ist der nur so gut wie der Aussteller ; ) ... muß also plausibel sein, hab da jemanden, der sich da auskennt und mit dem ich das durchgehe, an der Hand.

    Aber auf den Energieausweis alleine verlasse ich mich ja nicht. Außerdem kann man ja aus Erfahrungsberichten sicher noch mehr Infos bekommen oder Punkte, die nachzuprüfen sind.

    Mit dem Energieausweis falle ich auch nicht direkt mit der Tür ins Haus sondern erst, wenns zu Verhandlungen kommen sollte und er nicht da ist... so ist er Plan.
     
  5. #5 ReihenhausMax, 02.02.2012
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    Die Idee ist, daß man einen höheren Anteil an Strahlungswärme hat, die einen direkt
    erreicht und zumindest wenn sie halbwegs gleichförmig von allen Seiten kommt, als
    angenehm empfindet und man deshalb die Raumtemperatur niedriger halten kann.
    Kommt die Strahlung nur von einer Seite, fühlt es sich eher an wie Lagerfeuer in
    einer kalten Nacht ... Letztlich ist es auch nur eine plumpe direkte elektrische Heizung
    mit vergleichsweise geringen Investionskosten aber enormen Verbrauchskosten.
    Wenn man nicht weiß, wieviel der Kamin eingesetzt wurde und wie das Haus bewohnt
    wurde, kann man die Stromkosten natürlich nur bedingt bewerten. Ich würde sowas
    nicht drinnen lassen wollen ...

    Im Netz gibts eine Reihe an Leuten, deren Glaubensbekenntnis die IR-Heizung ist.
    Je mehr die Quantentheorie bemüht wird, desto vorsichtiger sollte man sein ...
     
  6. Talya

    Talya Gast

    Danke euch beiden für die Ausführungen.

    @Reihenhausmax hab mir grad ein Video von einer Firma im Internet angeschaut, das hört sich ja alles prima an. Wobei die Aussage (zum Thema Abhängigkeit von Strom: Projekt altes ungedämmtes Haus vorher beheizt mit Koks "umgestellt vor einem Jahr auf IR-Wärmewellenheizung und haben um ein Drittel weniger Energiekosten") ja keine wirkliche Aussagekraft hat. Weder um welche Größenordnung es sich handelt, beheizte Fläche usw. oder ist sowas irrelevant? Für mich hört sich das nach Marketing und nicht nach Werten, mit denen man "rechnen" kann an. Oder sind das doch verläßliche Richtwerte, mit denen man kalkulieren kann?

    Ich denk mir halt auch, wenn die IR-Heizungen so effizient wären, dann hätte ich da evtl. schonmal was von gehört.

    Ist halt die Frage, wie hoch der Stromverbrauch ist, wenn das Haus komplett wärmegedämmt ist... eingebaut ist das ja alles schon, also mit den Investitionskosten hab ich nix mehr zu tun. Kamin ist nur in einem Zimmer. Da steht so ein Kaminofen (nennt man das so?) und ein offener Kamin ist auch zu sehen aber ich denke, der wird sicher nicht benutzt, der Raum ist eher klein und offener Kamin ist eh immer so ne Sache.

    "plumpe direkte elektrische Heizung" was ist denn damit gemeint?

    Gut, also alternativ Pellet. Sicher, dann muß man alles "aufreißen" : ( dabei ist grad renoviert worden. Oder kann man den (sicherlich noch vorhandenen) Kamin nutzen? Was müßte man alles "wissen" um zu überlegen/dimensionieren, welches Heizungssystem passend wäre?
     
  7. #7 ReihenhausMax, 02.02.2012
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    Plump ist in dem Sinn gemeint, daß Du halt genau das an Wärme rausbekommst, was
    Du an Strom reinsteckst, im Gegensatz zu einer Wärmepumpe. In einem alten, mit
    Koks beheizten Haus mit zugigen Fenstern und hohen Räumen wo man nicht mehr
    viel Geld reinstecken will, aber für seine letzten Jahre es noch etwas gemütlicher und bequemer haben will, mag das Sinn machen (ich muß an meinen Opa denken, der ewig nicht aus seiner alten Wohnung ziehen wollte und die Kohlen aus dem Keller holen mußte ...).
    Typischerweise wird damit argumentiert, daß man sich dadurch die Dämmung und
    neue Fenster sparen kann ...
    Nimm Dir zu einem zweiten Besuch, wenn es noch in Frage kommt, einen Fachmann
    mit, der neben der Heizfrage auch sonst die Substanz bewerten kann!

    Ist die Dämmung wider Erwarten auf einem Niveau, daß die Grundgebühr und Wartung, die
    man mit z.B. einer Gastherme hat, die Hälfte der Heizkosten ausmacht, kann man sich eine
    elektrische Heizung auch wieder überlegen ...
     
  8. Julius

    Julius

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    Eine Systemumstellung wird sich vermutlich sehr lange nicht rentieren.
    Mit den Zigtausenden, die das kostet, kannst Du recht lange die höheren Kosten des Heizstroms bezahlen!

    Der Knackpunkt ist die thermische Qualität der Hülle.
    Falls die Wärmedämmung (auch evtl. Fenstererneuerung etc.) auch erst vor zwei Jahren ausgeführt wurde, müßte ja leicht feststellbar sein, wie gut der Dämmgrad nun ist!

    In einem gut gedämmten Haus kann man auch heute noch zu überschaubaren Kosten elektrisch heizen.

    Was aber unbedingt gemacht werden sollte:
    Den offenen Kamin stillegen. Der ist ein Wärmeleck höchsten Grades!!! Und für Heizzwecke sowieso komplett unbrauchbar.
     
  9. Julius

    Julius

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    Was die Stromrechnungen angeht:

    Würde ich mir trotzdem auf jeden Fall zeigen lassen!

    Es kann auch gut sein, daß es zwei Zähler gibt (wenn die Anlage offiziell angemeldet wurde, ist das sogar sehr wahrscheinlich). Dann sagt der Heizstromzähler schon etwas aus. Evtl. gibts sogar einen vergünstigten Tarif, ggf, mit Sperrzeiten.

    Aber auch bei gemischter Anlage (nur ein Zähler für alles) kann man den sonstigen Stromverbrauch ganz gut herausrechnen. Allerdings würde ich, wenn nur ein gemeinsamer Zähler vorhanden ist, beim VNB nachfragen, ob die Anlage überhaupt legal betrieben wird. Wegen gewisser diesbezüglicher Restriktionen werden solcher Dinger bei nachträglichem Einbau gerne mal "anmeldefrei" (also illegal) betrieben. Wenn Dir da später einer draufkommt, kann es sein, daß Du dann im Kalten sitzest...
     
  10. Talya

    Talya Gast

    Grad bei schlechter Dämmung usw. würde ich nicht elektrisch heizen....

    Also du meinst Wartungskosten sind entsprechend geringer als z. B. bei Gastherme?

    Worauf kann ich als Laie denn bei dem ersten Besuch selbst gut achten?

    Wonach muß ich denn suchen, wenn ich solchen Fachmann suche. Nach welcher Berufsbezeichnung? Sicherlich keinen Architekten ; ) aber ob ein Heizungsbauer ausreicht wage ich auch zu bezweifeln.



    Also derzeit sind die Zinsen ja noch relativ niedrig und (drücken wir es mal so aus) ich möchte ja so umstellen, daß es sich für die Umwelt lohnt, bei einer neuen Couch fragt ja auch keiner nach der Amortisationsdauer...

    Wie stelle ich denn fest, wie gut der Wärmedämmgrad ist bzw. ob die Dämmung gut und fachgerecht ausgeführt wurde (oder meintest Du nur die Dicke der Dämmschicht?)?
     
  11. #11 ReihenhausMax, 02.02.2012
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    Bei den IR-Panels gibts wohl nichts zu warten (hab allerdings selber keine). Die
    erste Wartung unserer Gastherme hatte so 180 Euro gekostet, nimm nochmal
    120 Euro Grundgebühr fürs Gas dazu und wohl alle drei Jahre kommt der schwarze Mann.
    Das fällt natürlich alles weg. Wo der Break-Even ist, kannst Du Dir ausrechnen.

    Zur Besichtigung solltest Du schon einen Generalisten dabei haben, d.h. einen
    Architekten oder Bauingenieur. Wir hatten einmal einen Ing. einer Firma, die
    Altbausanierungen plant&koordiniert, einmal einen Architekten der Verbraucherzentrale.
    Beides war OK (aber anders) und hat rund 150 Euro gekostet.
     
  12. gonso

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    Wenn ich mal ein Rechenbeispiel von mir nehme:
    5000 kWh - Heizwärmebedarf EFH
    wäre in Strom -> 1000€ (0,20ct/kWh)
    wäre in GAS -> 700€ (8ct/kWh + 300€ Gas Grundgebühr/SchwarzerMann/Wartung)
     
  13. Talya

    Talya Gast

    ReihenhausMax: Echt? Nen Architekten? Denen trau ich eigentlich in Sachen Altbau (Bautechnik, Gebäudetechnik, Gebäudesubstanz...) eher nicht über den Weg. 150 Euro find ich ok, hatte befürchtet, fast das doppelte wäre dafür zu rechnen.

    Ich bin ja schon bereit dafür zu zahlen aber ich möchte halt jemanden, der auch Ahnung hat, sodaß das Hand und Fuß hat. : D ... ok dann wälz ich mal das Telefonbuch. Planungsbüros, die speziell auf Altlasten äh -bauten angesetzt sind?! Wäre das in der Richtung dann sowas? VZ gibts ortsnah hier leider nicht. Bzw. eher Planungsbüros, da haben wir ein paar hier in der Ecke. Denke halt generell als Laie und dann noch als Frau wird einem gern mal was vom Pferd erzählt. Und mir fällts immer noch ein bissel schwer, das direkt vor Ort quasi nachzuvollziehen.

    Ich glaube 20 Euro-Cent pro Kilowattstunde reichen nicht aus. Bin glaub ich derzeit bei 23 Euro-Cent. Danke schön : ). Ok auf jeden Fall Stromrechnung zeigen lassen, kapiert.
     
  14. R.B.

    R.B.

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    Jepp. Wie Julius schon geschrieben hat, wäre es denkbar, dass die Paneele an einem Wärmetarif hängen. Dann könnte man den Stromverbrauch aus der Abrechnung entnehmen.
    Es bleibt dann noch der Kaminofen bzw. dessen Nutzen als Unsicherheit.

    Was die Paneele betrifft, darüber könnte ich ein Buch schreiben. In Kürze, bei sporadischem Einsatz ist das eine Alternative, als Hauptheizung eine denkbar schlechte Lösung. Es ist und bleibt halt eine elektrische Direktheizung.

    Gruß
    Ralf
     
  15. Julius

    Julius

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    Auch für die Umwelt ist es ME zweifehlhaft, ob eine komplette Systemumstellung von Vorteil ist.
    Denn allein die Herstellung aller nötigen Komponenten und deren Rohstoffe frißt sehr viel Energie. Hinzu der Einbau und die Nebenarbeiten (überall neuer Estrich und neue Bodenbeläge etc.). Das wird man in überschaubarer Zeit kaum mehr durch den etwas besseren Primärenergiefaktor von z.B. Gas oder Pellets hereinspielen!

    Merke:
    In aller Regel ist es finanziell und umwelttechnisch sinnvoller, vorhandene Geräte und Anlagen bis zum Ende ihrer Lebensdauer zu benutzen als sie vorzeitig zu ersetzen.
    Auch wenn Lobbywerbung und Aktionismuspolitiker gerne mal anderes behaupten!

    Daher:
    Warum soll es gerade dieses Haus sein? Kauf Dir doch eines mit schon vorhandener Warmwasserumlaufheizung und überlaß dieses jemandem, der die Elektroheizung akzeptiert.
     
  16. #16 ReihenhausMax, 02.02.2012
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    Sollte natürlich schon ein Architekt sein, der nicht nur Neubau macht. In
    unserem Fall ist das halt dessen täglich Brot, da die Verbraucherzentrale
    eine entsprechende Betreuung für Hauskäufer anbietet. Für das Geld gab´s
    eine gemeinsame Begehung und wir haben uns noch etwa 1 1/2 Stunden
    in einem Café über das Objekt unterhalten (hatte die aktuellen Bodengrund-
    werte besorgt, Einschätzung des Werts und ca. Kosten für energietechnische
    Maßnahmen, die uns vorschwebten. Da hat er sich allerdings doch etwas
    nach unten verschätzt, aber man kann es halt auch so oder so machen
    (lassen). Der BauIng. hat beim anderen Objekt, wo wesentlich mehr
    zu machen gewesen wäre, nichts zum Wert gesagt, aber dafür gab´s ein
    Schriftstück mit einer solideren Einschätzung der Kosten.

    Man kann das natürlich auch umfassender haben. Eine Architektin, die auch
    eine solche Begleitung anbietet wäre wohl so bei 500-600 Euro gelegen für
    ein allerdings wohl auch umfangreicheres Gutachten.
     
  17. gonso

    gonso

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    Unser Energieversorger würde dies nicht zulassen, sollte man also klären.
    Hatte Interessenhalber mal angefragt ob man das Haus mit Heizlüftern aus dem Baumarkt darüber heizen dürfte.
    (2000W Heizlüfter 15€, 2000W IR Strahler > 300€)

    Interessant wäre wie das Haus saniert wurde. Beim einbau einer el. Direktheizung muss man (könnte man) die el. Verkabelung an die geänderte Nutzung auslegen.

    Mich würde das Komma zwischen saniert und Wärmedämmung stören, aber das Zeigt dann ja der Energieausweis.

    Auf Angaben welche sich aus dem Verbrauch ergeben ist wohl problematisch wenn wirklich 09/10 Saniert wurde, der Zeitraum seit dem ist ja wohl nicht Aussagekräftig.

    Gruß
    gonso
     
  18. R.B.

    R.B.

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    Ein Heizlüfter wäre sowieso nicht zulässig, das hat aber nichts mit dem Stromversorger zu tun. Manche IR-Strahler dürfen auch nicht als Dauerheizung verwendet werden, steht meist auch in den Unterlagen dazu.

    Was den Tarif betrifft, so sieht das bei uns ähnlich aus. Es gab aber Stadtwerke die lokale Firmen unterstützen wollten, und dann einen Tarif angeboten haben. So weit mir bekannt, sind die aber zwischenzeitlich alle wieder von diesem Angebot abgerückt. Bestandskunden bekommen dann ein Angebot das man nicht ablehnen kann. ;)

    Gruß
    Ralf
     
  19. OldBo

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    Richtig, die dürfen nicht unbeobachtet betrieben werden und schon lange nicht als Dauerheizung. Aber auch hier gibt es Geräte, die anders betrieben werden dürfen, nur sind die dann auch entsprechen teuer und müssen von einem Fachmann installiert werden.

    Gruß

    Bruno Bosy
     
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Erfahrung mit Infrarot-Wärmewellenheizung gesucht

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