Theoretische Frage - Vorlauftemperatur erhöhen - Auswirkungen?

Diskutiere Theoretische Frage - Vorlauftemperatur erhöhen - Auswirkungen? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo, eine rein theoretische Frage: Was passiert, was ändert sich, wenn ich die Vorlauftemperatur zB. verdopple. Ich würde schätzen, der...

  1. Talya

    Talya Gast

    Hallo,

    eine rein theoretische Frage: Was passiert, was ändert sich, wenn ich die Vorlauftemperatur zB. verdopple.

    Ich würde schätzen, der Brenner muß a) die höhere Temperatur erreichen (Energieaufwand, Ölverbrauch steigt) und b) steigen die Verluste (Rohrleitungen) aufgrund der größeren Temperaturdifferenz. Die Wärmeabgabe ist ja durch die Fläche begrenzt, das heißt irgendwann wird nicht "mehr" Wärme an den Raum abgegeben, die Wärme verbleibt im System, oder?

    Steigt auch der Stromverbrauch (Umwälzpumpe) oder dreht die sich sowieso konstant?

    Gruß
     
  2. #2 Achim Kaiser, 06.02.2012
    Achim Kaiser

    Achim Kaiser

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    Kommt aufs Heizsystem an ....

    Bei FBH kommt der Sicherheitsthermostat und bereitet dem Blödzinn ein Ende.
    Dann heizt nichts ... fehlt der ... fliegen im schlechtesten Fall die Fliesen gegen die Decke ....

    Bei Heizkörpern passiert meistens nichts ....

    Irgendwann ist der Punkt erreicht bei dem die Temperatur nicht mehr steigt ... bei Neuanlagen geht nicht sehr viel - korrekte Ausleung vorausgesetzt ... bei Altanlagen kann die Kesselleistung für 90° reichen ...
    dann kommt der Kesselwassertermostat ...

    Im schlechtesten Fall kommt der STB dann schaltet alles ab und die Bude friert ein :-).

    Fazit : Erst Hirn einschalten dann drehen... sonst gehts ins Höschen.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  3. #3 coroner, 06.02.2012
    coroner

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    Mal so ne Laiensicht...

    Nunja dein Brenner muss das zwar erreichen, aber ob der dabei nun effizienter
    oder weniger effizient fährt ist ja eine ganz andere Betrachtung und muss am
    entsprechenden Gerät identifiziert werden.

    "Verluste" in den Leitungen hättest du höchstens, wenn diese ausserhalb der
    energetischen Gebäudehülle lägen, so tragen Sie ja ebenfalls zur Erwärmung
    bei, wenn auch an ungewollten Stellen, da gedämmt ja nur minimal.

    Am ehesten würde ich allerdings vermuten, dass die Behaglichkeit der Wohnräume sehr abnehmen wird. Bei ner FBH machts schon nen Unterschied
    ob unter den Sohlen 35 oder 70 Grad fliessen... ausserdem würdest du in diesem
    Bereich den Estrich (bzw. andere Bauteile) ausserhalb ihrer Spezifikation betreiben.

    Energetisch braucht ja dein Haus aber - wie auch immer die die VL änderst - deshalb nicht mehr oder weniger Energie um eine angestrebte Erwärmung zu erreichen.
     
  4. R.B.

    R.B.

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    Könntest Du auch den theoretischen Grund für Deine Frage nennen?

    Du erhöhst die Vorlauftemperatur, also steigt auch die mittlere Heizkreistemperatur. Vorausgesetzt es gäbe nichts was hier einschreitet (Thermostatventil o.ä.) dann würden die Heizflächen mehr Leistung liefern, also mehr Wärme in den Raum abgeben. Das Ganze läuft dann so lange, bis Du Saunatemperaturen in der Bude hast.

    Durch das höhere Temperaturniveau steigen auch die Verluste in der Wärmeverteilung, und der Ölverbrauch steigt weil ja auch mehr Energie in die Räume geliefert wird.

    Für die Praxis sieht die Sache etwas komplizierter aus, aber es war ja nur eine theoretische Frage.

    Gruß
    Ralf
     
  5. Talya

    Talya Gast

    Mein Freund kam heute Nacht um halb eins mit der Frage, das würde ihn schon den ganzen Abend beschäftigen und ich dachte "hm eigentlich solltest du nun darauf ne Antwort wissen...."

    Ich nehme an Grund dafür war, daß am Freitag die VL-Temperatur von 50 °C auf 70 °C erhöht wurde. Im Zuge von kalten Heizkörpern im Kinderzimmer (ca. 16 °C im Kinderzimmer, Wohnbereich ca. 17 °C) meinte dann ein Bekannter, daß a) die Pumpe bei der Witterung auf Stufe 1 und b) VL-Temperatur von 50 °C nicht ausreiche. Hierzu meinte mein Freund, daß es unsinnig wäre, wegen 1 °C wärmer im Wohnraum die VL-Temperatur um 20 K hochzustellen. Ob das denn sein müsse, das Öl wär so teuer. Aber das nur am Rande und daraus entstand wohl irgendwie die Frage. Die ist aber eurer Ansicht nach total unsinnig, weils vom Brenner abhängt und nicht von einem "Wirkungsgrad" der Heizkörper? Meinem Freund reichen diese Temperaturen (leider) ist ein großes Problem, weil ich ansich schon ganz gerne die 20 °C habe und ich fühl mich auch schon die ganze Woche krank, als wär ne Erkältung im Anmarsch, bis dato ist aber noch nichts richtig gekommen. Mein Freund war die Woche im Außendienst aber ihm isses derzeit zu warm. Muß nochmal messen, wie warm es jetzt ist.
     
  6. #6 kappradl, 06.02.2012
    kappradl

    kappradl Gast

    Die gibt es aber in der Regel und werden dicht machen. Das warme Wasser fließt also langsamer durch die Heizkörper. Interessant wäre in dem Fall, ob sich dabei ein stabiler Zustand einstellt oder ob das System dabei aufschwingt.
     
  7. Julius

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    Erste Maßnahme wäre, den Durchsatz zu erhöhen (Pumpe höher einstellen)!
    Wenn das nicht reicht, Vorlauftemperatur ETWAS erhöhen. Vielleicht mal um 5K, aber doch nicht um 20K!

    Außerdem hängt der Effekt einer "Verdoppelung" (in Celsiusgraden) sehr vom Ausgangwert ab. 60°C statt 30°C ergibt ganz andere Effekte als 110°C statt 55°C... :mega_lol:
     
  8. #8 ThomasMD, 06.02.2012
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    Unter diesem Gesichtspunkt würde ich mal über die Dauerhaftigkeit der Beziehung nachdenken.
    Da ist doch lebenslanger Zoff vorprogrammiert.
     
  9. Talya

    Talya Gast

    Genau das war das "theoretisch". Die VL-Temperatur wurde ja nicht verdoppelt. Geht nur um die technische Seite, was sich tut, wenn man die VL-Temperatur anhebt.

    Aber ich stelle die VL-Temperatur nochmal runter. Danke.

    Über alles andere spricht es sich leichter ; ) ...
     
  10. R.B.

    R.B.

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    Man hätte die Temperatur sicherlich nicht auf 70°C erhöhen müssen, das wäre nur bei sehr knapp dimensionierten Heizkörpern oder unsinnigem Heizverhalten (lange Absenkzeiten) erforderlich.

    Jetzt muss man jedoch in die Details gehen. Ich gehe mal davon aus, dass so Themen wie Heizkurve bekannt sind. Ansonsten nachlesen.

    Warum läuft die Pumpe auf Stufe 1? Ist damit überhaupt der notwendige Volumenstrom sichergestellt? Wie hoch ist die Rücklauftemperatur? Gibt´s einen Mischer im System?

    Gruß
    Ralf
     
  11. Talya

    Talya Gast

    Kann keine Heizkurve einstellen, glaube ich. Heizkurve ist bekannt auch wie sich das auswirkt ob man parallel verschiebt oder die Steilheit verstellt.

    http://www.bauexpertenforum.de/picture.php?albumid=280&pictureid=1267

    Das Gehäuse ist leer, da sitzt nichts drin. Wurde wohl mal ausgebaut, evtl. wegen eines Defekts? Kann da bei Bedarf noch genauere Fotos machen.

    Die Besitzer können mir da sicher auch nichts zu sagen. Die haben das Haus im April 2010 ohne Energieausweis gekauft ohne irgendwelche wirklichen Kenntnisse, weil sie das Haus nebendran besitzen und sich das als Altersvorsorge kaufen und vermieten wollten. Sind jetzt noch am finanzieren, vom Ärger mit Reparaturen, z. B. Durchlauferhitzer defekt usw. hatte ich ja glaub ich hier schonmal berichtet aber das weiter aufzurollen macht hier keinen Sinn : D...

    Hm also bis vor ca. zwei Wochen hats gereicht, auf Stufe eins mit VL-Temperatur 50 °C. Problem war auch, daß der Ventilstift irgendwie verkeilt war, weshalb das Kinderzimmer vorher nicht richtig warm wurde aber alle anderen Räume wurden ausreichend warm.

    Absenkzeit: Morgens um 8 Uhr wird die Heizung ausgestellt, abends gegen 8 Uhr wieder an. ALso ca. 12 Stunden liegen dazwischen. So ist es derzeit weil ich mittags arbeiten gehe. Mein Freund brauchts halt wie geschrieben nicht so warm und drum lassen wir die Heizung nicht durchlaufen. Dazu muß man sagen, daß wir zwischen zwei Häusern sitzen, die Wärmeverluste also begrenzt sind. Und da außer meinem Freund tagsüber keiner daheim ist (Home Office) stört es mich auch nicht. Ist das nicht sinnvoll? Habe nicht den Eindruck, daß das Haus so stark auskühlt, daß man die Heizung durchlaufen lassen muß.
     
  12. R.B.

    R.B.

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    Na ja, wenn die Raumtemperaturen nicht erreicht werden, dann kühlt das Haus halt doch aus, und ein Haus das auskühlt kriegt man nur durch Heizen wieder auf Temperatur.

    Wenn ich mein Haus über eine Zeit von 12h auskühlen lassen würde, bräuchte ich wohl einen ganzen Tag um wieder die gewünschten Raumtemperaturen zu erreichen. Ich heize ja nicht mit einem Kraftwerk im Keller, denn meine Devise ist, lieber stetig mit niedriger Leistung heizen, als ständig an und aus.

    Gruß
    Ralf
     
  13. Talya

    Talya Gast

    Hm wie bekomme ich denn raus, wierum es sinnvoller ist? Nehmen wir mal an im Keller, in dem das Büro als Home Office derzeit ist, wird dann um 8 Uhr auf 0 runtergedreht (wärs ja auch wenn man komplett abstellt) und der Rest läuft durch. Das wäre deiner Meinung nach sinnvoller, auch wenn die Wohnung nur um sagen wir mal 2 °C abkühlt? Immerhin heizen die Nachbarn ja kräftig, zumindest auf einer Seite. Ansonsten habe ich ja permanent die Wärmeverluste auf zwei Seiten und Dach und heize noch nach? Habs noch nicht 100 % verstanden obwohl ich der Meinung bin, daß man auch lieber permanent die Temperatur sollte. Nur sinnvoll begründen kann ichs noch nicht... Sicher, daß man das ohne weitere Kenntnisse der Wohnung pauschal sagen kann? : D
     
  14. R.B.

    R.B.

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    Pauschal ist immer so eine Sache.

    Du hattest doch geschrieben, dass es Dir zu kalt in der Bude ist, und dass deswegen die Temperatur auf 70°C erhöht wurde. Gleichzeit erzählt Du uns, dass die meiste Zeit des Tages die Heizkörper "abgedreht" sind.

    Wo steckt hier die Logik? Du gibst mehr Gas und ziehst gleichzeitig die Handbremse fester an, und schließlich beschwerst Du Dich, dass Du keinen Rundenrekord fahren kannst.

    Eine Vorlauftemperatur von 70°C habe ich schon ewig nicht mehr erlebt, die meisten Häuser mit Heizkörper kommen mit 55/45 klar. Wenn ich der Heizung natürlich nur ein kleines Zeitfenster zum Heizen gebe, dann braucht´s Leistung.

    Gruß
    Ralf
     
  15. Talya

    Talya Gast

    Also aufgefallen ist mir erstmal nur das Kinderzimmer, mein Frieren schob ich auf eine beginnende Erkältung, auf die Idee, mal nachzumessen, kam ich erstmal gar nicht. Nachdem ich es nicht geschafft habe, die Heizkörper ins Laufen zu bringen, habe ich nachgemessen. Hab mir ein geeichtes Thermometer geliehen und damit mal gemessen.

    Bei Einzug Januar 2011 sah es so aus:

    http://www.bauexpertenforum.de/picture.php?albumid=280&pictureid=1269

    Bei 2 Stunden würd ich die Heizung auch nicht abstellen aber da man mehrere Stunden nicht im Haus ist bzw. keinen Bedarf hat, das Haus zudem zweiseitig angebaut ist und die einen Nachbarn mehr als genug heizen habe ich gedacht, es reicht, wenn man abends die Heizung wieder ausstellt, die Gebäudemasse nicht so stark herunterkühlt. Bei 10 - 12 Stunden hätte ich schon gedacht, daß man eine Ersparnis hat. Die Wandoberflächentemperatur habe ich nun freilich nicht gemessen, wäre auch interessant in dem Zusammenhang. Also ihr würde eher nochmal runterstellen und dann durchlaufen lassen? Es ist halt so, daß es sein kann, daß wir in ein paar Wochen ausziehen und dann möchten wir nicht nochmal nachtanken müssen. sparsam wär ich auch ohnehin einfach aus ökologischen Gründen aber hier ist es halt nochmal besonders wichtig aus finanziellen Gründen. Das Restöl kauft der Vermieter ja nicht ab : ( . Die haben ja selbst kein Geld.

    Bin nun halt unentschlossen was ich weiter am besten mache. Ich mein bisher gings ja immer so hin. Und wirklich rauskriegen wieviel Öl verbraucht wird geht nicht. Ich kann nichtmal den Füllstand an den Tanks erkennen, die sind so dreckig, werd heut Abend mal schauen, daß ich nochmal nachmesse.
     
  16. R.B.

    R.B.

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    Natürlich hast Du hier eine Ersparnis, nur die Höhe ist unbekannt. Wenn ich ein Haus für so lange Zeit nicht heize, dann spare ich auch Öl. Dafür wird es halt unangenehm in der Bude.

    Dann darf ich aber nicht erwarten, dass ich das Haus innerhalb kürzester Zeit wieder auf Temperatur bekomme. Dafür müsste ich sehr viel Leistung aufwenden.

    Es ist auch eine Frage des Komforts den man möchte bzw. erwartet.

    Gruß
    Ralf
     
  17. Talya

    Talya Gast

    Definiere kürzester Zeit. Dachte an 1 - 2 Stunden, in denen das Haus dann wieder (zumindest Kinderzimmer) warm sein sollte. Ich weiß nicht, ob das nun viel ist. Hm wie bekomme ich denn am besten und schnellsten heraus, was für ölsparender ist? (Die Heizung wird ja zwischen 6 und 8 Uhr wieder angeschaltet und nicht erst, wenn wir alle frieren, also bis zum Schluß warten wir ja nicht. Grad so, wie wir dran denken.)

    Ansonsten war natürlich eine Ersparnis gegenüber erhöhter VL-Temperatur & kurzen Heizzeiten gemeint. Ansonsten ist es ja keine Ersparnis ; ) .
     
  18. R.B.

    R.B.

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    Das ist schwer zu sagen, denn es hängt von der Leistung des Heizkessels und der aktuellen Heizlast ab. So Dinge wie Masse (Trägheit) verfälschen die Sache noch.

    Mal vereinfacht gesagt, wenn Du dem Heizkessel die Hälfte des Tages die Möglichkeit nimmst zu heizen, dann muss er in 50% der Zeit die komplette Energie liefern die für einen Tag notwendig wäre. Du bräuchtest also die doppelte Leistung während dieser Zeit.

    Das ist die meiste Zeit des Jahres kein großes Problem, da die Kessel üblicherweise Leistung im Überfluss haben, aber wenn´s knackig kalt wird, kommen die Dinger auch an ihre Grenzen.

    Willst Du in 2h aufholen was in 12h verloren ging, dann bräuchtest Du schon die 6 fache Leistung.

    Aber wie gesagt, das ist eine ziemlich verkürzte Betrachtungsweise. In der Praxis stellt sich das komplizierter dar.

    Gruß
    Ralf
     
  19. Julius

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    Auf dem Bild sieht man eine Vorlauftemperatur, die eigentlich ausreichen sollte, aber die Spreizung ist sehr klein. Das heißt, der Kessel liefert Wärme, aber sie wird nicht abgenommen! Dafür kann es unterschiedliche Gründe geben. Von zu geringem Pumpendurchsatz bis zu geschlossenen Ventilen an den Heizkörpern.

    Funktioniert der HK im KiZi inzwischen wieder zumindest so wie die in den anderen Räumen?
     
  20. Talya

    Talya Gast

    Grad im Kinderzimmer merk ich halt, wies in Fensternähe zieht, da denk ich, ich heiz direkt nach draußen. Da sind auch innenliegende Rolladenkästen drin, da dürfte es auch eine entsprechende Wärmebrücke geben : (

    Bauweise dürfte leicht sein aber durch rechts und links angebaut denke ich sind die Verluste dann doch wieder eher gering. Wir haben nun weniger als 1.000 Liter in einem Jahr gebraucht, Wohnfläche 100 m^2 auf EG, 1. und 2. OG. Wobei das 2. OG sehr selten genutzt ist und dementsprechend auch eher kühler ist, das wird nur gering beheizt 2/5.

    Energieausweis liegt vor. Ich denke mal, der paßt soweit auch. Würde der etwas bei der Einschätzung helfen? Dann scan ich den morgen mal ein.
     
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