Hat jemand von euch Erfahrung mit Danfoss link

Diskutiere Hat jemand von euch Erfahrung mit Danfoss link im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Titel ist Thema Werden Fussbodenheizung im ganzen Haus haben Beim Elektriker habe ich jetzt gefragt was normale Raumthermostate(60€) kosten...

  1. #1 jens17071980, 02.03.2012
    jens17071980

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    Titel ist Thema

    Werden Fussbodenheizung im ganzen Haus haben

    Beim Elektriker habe ich jetzt gefragt was normale Raumthermostate(60€) kosten bzw die speziellen programierbaren(200€)
    Dazu kommt dann noch die Verkabelung. Haben jetzt mal gesagt er soll die Kosten seperat ausweisen.

    Der Heizi hat mir jetzt einen Flyer mitgegeben zu dieser Danfoss Link Geschichte

    Vorteil zentrale Steuerung der Heizung und jeder Raum ist individuell regelbar.

    Kostenmäßig gibt es nur geringe Differenzen...

    Habe jetzt mal Tante GOOGLE gefragt aber die Infos sind dürftig...

    Hauselektrik ist KEIN BUS System sondern Standart
    19 Heizkreise auf 8 Zimmer
     
  2. #2 Erdferkel, 02.03.2012
    Erdferkel

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    @jens
    Produktbesprechungen gibts hier keine.

    Aber mal was zum Drübernachdenken:
    Wenn Dein Haus den heute üblichen Standards entspricht, dann benötigst Du eigentlich überhaupt keine Einzelraumregelung (ERR) - auch wenn es wohl vorgeschrieben ist.
    Eine FBH reagiert anders als ein Heizkörper und Du wirst nicht viel merken, wenn Du in einzelnen Räumen am Thermostaten drehst.

    Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, solltest Du eine Heizlastberechnung nach DIN 12831 durchführen lassen. Dabei werden die von Dir (Deiner Frau) gewünschten Raumtemperaturen berücksichtigt und danach die FBH dimensioniert.
    Damit hast Du die Garantie, daß es bei vernünftigen Kosten auch warm wird. Und dann brauchst Du auch keine ERR mehr.

    Gruß,
    Erdferkel
     
  3. #3 jens17071980, 02.03.2012
    jens17071980

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    Ja das ist mir schon klar.

    Aber wir brauchen im Bad z.b. nur um 06:00 und 22:00 Uhr 23 Grad Den Rest des Tages kann man so weit es die Anlage zulässt runterkühlen lassen. Zum Zweiten wird der Großteil der Heizlast durch einen Kamin im WZ mit WT realisiert. Heisst um 17:00 Uhr abends soll die WZ Temparatur auf ein ertragbares Minimum reduziert werden damit wir den größtmöglichen Luftanteil des Kamins nutzen können ohne in Saunabereiche zu kommen.

    Da wir durch den Kamin mit höheren Vorlauftemparaturen arbeiten können denke ich reduziert sich die Trägheit der FBH.

    Ziel ist wirklich als Bsp. im Bad (10 cm Verlegeabstand) mit 45 grad Vorlauf "schnell" zu erwärmen und dann Tagsüber das System ruhen zu lassen.und erst abends wieder (wenn der Kamin brennt) anzuschalten.

    Mir ist klar das bis das alles so harmoniert man an vielen Stellrädchen noch spielen muss/kann. Aber ich hab das Gefühl das so ein System dort deutlich mehr Möglichkeiten bietet als herkömliche Raumthermostate.

    Der Kamin hat ausreichend Leistung um das Haus komplett zu heizen. Allerdings sind wir min 8 h nicht da um Ihn zu nutzen. In dieser Zeit kann das Haus ruhig ein paar Grad runterkühlen. Ich will aber nicht jeden Tag morgens und abends durchs HAus laufen und an irgendwelchen Rädchen drehen. BZW soll der Backupheizstab möglichst ausbleiben
     
  4. #4 Ralf Dühlmeyer, 02.03.2012
    Ralf Dühlmeyer

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    Ob mit 28° oder 45° Vorlauftemperatur - der Trägheitsunterschied ist so minimal, dass Du Deine ERR stumpf vergessen kannst. Das macht nur Sinn bei selten genutzten Räumen (reines Gästezimmer ohne Zweitnutzung) oder hydraulisch nicht gestimmten Anlagen.
     
  5. R.B.

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    Dir ist aber schon klar, dass in diesem Fall der komplette Heizkreis, also alle FBH Kreise mit hoher Temperatur beaufschlagt werden, und dass sich dadurch unzulässig hohe Oberflächentemperaturen ergeben.

    Gruß
    Ralf
     
  6. #6 jens17071980, 02.03.2012
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    Natürlich werden wir das alles nur im Rahmen der gesetzlich zulässigen Grenzen betreiben.:konfusius

    Aber glaubt ihr nicht das man mit so einer individuellen Steuerung großartig Energie sparen kann. Bzw sie nutzt wenn sie da ist. Zumal der Preisunterschied zur gesetzlichen Mindestanforderung nur sehr gering.
     
  7. R.B.

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    Die Energieeinsparung wird sich bei einem optimierten System in Grenzen halten. Man spart halt Aufwand für die Leitungsverlegung, da die Sensoren und Aktoren per wireless miteinander kommunizieren (Zigbee). Das setzt auch voraus, dass man zu jedem Sensor/Aktor auch eine stabile Funkverbindung aufbauen kann, damit das Netzwerk funktioniert.

    Insbesondere für die Stellantriebe in einem FBH-Verteiler (Blechkiste) dürfte das interessant werden.

    So lange sich der Aufpreis zu einer konventionelle Lösung mit Raumthermostat und drahtgebundenem Stellantrieb in Grenzen hält, könnte ich mich für so eine Lösung begeistern. Wenn ich aber daran denke, dass allein der Zentralregler um die 400,- € kostet weiß ich nicht, ob es mir das wert wäre. Das muss halt jeder für sich entscheiden.

    Gruß
    Ralf
     
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