Welche Hecke?

Die Hecke ist so dicht, da zwängt sich keiner durch. Daß man da nicht anfasst, lernen die sehr schnell. Da find ich giftige Beeren schlimmer.

 

Asiatisches Ziergewächs, sieht toll aus, aber es fühlt sich kein heimisches Insekt oder Vogel drin wohl...

 

Oh weh, das ist aber jetzt arg daneben gegriffen, diese immergr. Pflanzen zur Entlastung hinsichtlich eines Gefahrenpotentials (d)einer Eibenhecke anzuführen.

Der Knackpunkt bei der Eibe sind die hübschen Beeren und die schmecken süss. Kinder probieren bekanntlich (fast) alles und die hochgiftigen Samen werden dann halt mitgegessen. Und weil das Fruchtfleisch gut schmeckt, bleibt es nicht bei einer Beere, sondern es werden mehr davon.

http://www.uni-muenster.de/Chemie.pb/garten/taxus.html

„….auch heute stehen Anfragen zu Vergiftungen mit Eiben (Nadeln und der rote Arillus mit dunklem Samen) in den Statistiken der Giftnotzentralen an führender Stelle... “

Solche Hinweise gehören meiner bescheidenen Meinung nach zu „Profi Tipps“ dazu. Ich selbst mag Eiben auch sehr, sie lassen sich so wunderbar erziehen, erlauben jeden Rückschnitt u. ich habe mehrere im Garten stehen.

Zum Bambus: Die Bilder in No 34, die als allgemeine Warnung vor Bambus dienen sollen, zeigen eine AUSLÄUFER treibende Art. Es gibt auch HORSTBILDENDE, Fargesien oder – man glaubt es kaum, als „Gartenbambus“ bezeichnete Arten, die sich hervorragend eignen. Als Hecke würde ich die aber nicht pflanzen.

Dazu nur:
http://de.wikipedia.org/wiki/Leyland-Zypresse
http://www.leylandii.de/startseite
http://www.muellergalabau.de/hecken.htm
http://www.mein-schoener-garten.de/jforum/posts/list/32458.page

Meine eigene Leyland-Hecke (Gold Rider) ist 15 J. alt, wird auf 2,5 m Höhe nur 1 x im Frühjahr kegelförmig geschnitten und wurde von meinem Nachbarn u. mir nach Absprache - auch schriftlich - auf die Grenze gepflanzt. Vorteile: sehr schneller Sicht- u. Windschutz, hell, keine Ausfälle bisher. Ein Nist- u. Vogelschutzgehölz ist dies allerdings nicht.

Moritz

 

wie wärs denn mit einer rotbuchenhecke?
die wechselt zum herbst ganz nett die farbe und die alten blätter werden im frühjahr durch die neuen ersetzt.
somit auch relativ blickdicht im winter und nur schwach giftig ...

 

No Sir, I am so sorry, lieber wasweissich,

an meinen Eiben beobachte ich Einhäusigkeit! Ein Blick auf:

http://www.eibenfreunde.net/10.html

bestätigt dies, Zitat:

..."Immer wieder kommt es vor, dass an einzelnen Eiben beide Geschlechter in Erscheinung treten. Es tritt dann ein einzelnen oder mehreren Zweigen das andere Geschlecht in Erscheinung. Aber auch unmittelbar nebeneinanderstehende männliche und weibliche Blüten hat man schon beobachtet...."

 

und was will der moritz mir sagen ??

ist es ein problem , eine einhäusige eibe zu roden und durch ein männliches exemplar zu ersetzen ?

 

Eigentlich ist das Ding ja durch....

nur, da Du den Moritz so direkt fragst...
@ wasweissich: (#10) „manche ratschläge sollten eigentlich sofort wieder gelöscht werden“
Klaro ?

Und überdies hier schon wieder ein „Tipp“ von Dir, der unbrauchbar ist, denn es stimmt einfach nicht, dass Eiben getrennt nach Geschlecht in Baumschulen erhältlich sind. Es würde auch keinen Sinn machen. (#45).
ENDE

MfG
Moritz

 

rede doch mal mit leuten die die angebotenen pflanzen im garten stehen haben ( ob zufrieden oder nicht ) . was ist erlaubt , was gefällt oder was will man sich im garten antun auf lange zeit .

wir haben um unseren garten eine hainbuchen-hecke seit etwa 13 jahren stehen .

die ist das grauen in vollendung ( für uns ! ) 3 mal im jahr möchte sie geschnitten werden ist immer total verlaust und jeden winter erfrieren von den dingern regelmäßig 2 oder 3 stück , die dann wieder ersetzt werden müßen .

dieses oder nächstes jahr , ist schon beschloßene sache, kommt die raus und niiiiie wieder hainbuche in unserem garten !

 

Hm, düngt ihr vielleicht reichlich mit wasserlöslichen "Kunst"-Düngern, Blaukorn etc... ? Hainbuche 3x Schneiden müssen, ebenso wie Verlausen u. mangelnde Frostfestigkeit ist eigentlich ungewöhnlich und deutet möglicherweise auf eine Überdüngung mit Stickstoffen hin. Außer ein bischen Mulch u. Kompost brauchen die meisten Bäume u. Sträucher keinen künstlichen Dünger.

MfG
Moritz

 

nein , kein dünger in jedweliger form ! nur gießen ab und an .

 

Folgendes bitte abchecken:
Wühlmäuse; Verdichtung; ph-Wert; Staunässe; evtl. Bodenanalyse.

Ein Besuch der „Diagnose- und Faktendatenbank über Krankheiten...“
http://www.arbofux.de/

und die „Staatl. Forschungsanstalt f. Gartenbau Weihenstephan“ (bitte googeln) helfen meistens weiter .

Moritz

 

danke für die anregung ,wir wollen die hecke aber nicht mehr haben .

 

Fällt mir grad noch ein, falls die Hecke an oder unterhalb öffentl. Str. oder Gehwegen liegt, könnte starker Tausalzeintrag verantwortlich sein. Dann würden auch die meisten anderen Heckenpflanzen Probleme haben.

Moritz

 

Und da das Thema hier so oft geklickt wurde:

Einer der schmalstmöglichen immergr. pflanzliche Sichtschutzhecke oder besser -Wand ist folgendermaßen möglich:

Stabiles, korrosionsbeständiges Metallgerüst (z.B. zwei im Abstand von 5 cm parallele, verzinkte oder beschichtete Baustahlmatten für die Seitenstabilität, o.ä.) und eng mit Efeu bepflanzt. Für diejenigen, die's nicht dunkel mögen gibt es wunderschöne Sorten mit großem gelb oder weiß panaschiertem Laub. Sehr pflegeleicht. Auch zum Verstecken von Mülltonnen etc. geeignet u. allemal schöner als eine Waschbetonkiste.

In NL besonders oft aufgefallen.

Moritz

 

Wir haben in unserer Hecke:

Hainbuche
Rotbuche
Ahorn
Eibe
Thuja
Wacholder

Mir gefällt's.

 

auch schon wach geworden ??
das habe ich hier schon vor jahren mehrfach vorgeschlagen

und wie ist das jetzt mit dem gift in der efeupflanze ?? weil du es jetzt vorschlägst ist es nicht so schlimm ??

aus wikki: Zeichen der Vergiftung können schon nach Einnahme von zwei bis drei Beeren auftreten:

 

Wäre nicht eine Steinhecke bei dem männlichen Background genau das richtige? Schön aus Ton gemauert?

 

Ich frag mich nur ganz besorgt, was jemand gegen eine giftige Hecke haben könnte. Meine Kinder müssen (noch) nicht hungern, also essen sie auch nicht alles. Was sie besser nicht essen sollten, kann man ihnen sagen. Selbst wenn sie es ausprobieren soillten, werden sie sich wohl nicht an einer Hecke satt essen. Spätestens dann sollte der Lerneffekt einsetzen.

Man kann die lieben Kleinen nicht vor allem bewahren! Man kann ihnen aber eine gewisse Vorsicht mitgeben.

Die meisten "neumodischen" Kinder sind doch inzwischen zu blöd, mal etwas Schnittlauch ausm Garten zu holen, weil sie den nicht vom Gras unterscheiden können.

Also lehren und nicht versuchen vor vermeintlichen Gefahren abzuschirmen. Wie ging das wohl sonst??? Es sind wohl die wenigsten Kinder an Hecken krepiert. An schierer Blödheit können sie auch heute z.B. in Afghanistan für viel Geld den bezahlten Tod finden.

Gruß Lukas

 

an hecken sterben die wenigsten . an einer falschen erziehung viele ....

 

Schau bei deinen Einschätzungen über giftige Dosen mal bitte weiter oben. Nuhr aus dem Bauch heraus solltest Du hier keine Aussagen treffen, die Du nicht belegen kannst.