Haus aus Beton

Diskutiere Haus aus Beton im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Hallo Experten. Ich will bauen und bin kurz vor der Entscheidung welches Mauerwerk ich benutzen soll. Worauf ich achten muss: - Hoher...

  1. #1 Taskiran, 04.10.2012
    Taskiran

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    Hallo Experten. Ich will bauen und bin kurz vor der Entscheidung welches Mauerwerk ich benutzen soll.

    Worauf ich achten muss:
    - Hoher Schallschutz, da Haus an Zubringer (ca. 74dB höchstwerte)

    Holzständerbauweise fällt hierbei weg
    Ytong Bausatzhaus auch

    Bleiben übrig:
    1. Kalksandstein
    2. Beton in Styroporschalungssteinen
    3. Betondoppelwandelemente

    Was ich mir wünsche:
    - Schnelle Bauweise (möchte nicht Monatelang auf der Baustelle rumturnen)

    Damit fallen Kalksandstein und Styroporschalungsstein weg

    Bleibt übrig:
    Betondoppelwandelemente

    Die Idee ist verlockend. Diese Elemente können bis zu 3mx9m groß sein. Außenwand und Innenwand sind Schalungsglatt und können nach Montage, verfüllung mit Fertigbeton und Verspachtelung der Fugen direkt gestrichen werden. Die Isolation (max. 16cm) ist bereits innerhalb des Mauerwerks. Die meisten Elektroleerrohre und Steckdosen sind bereits integriert. Sowie Fensterleibungen sind bereits mit einem Dichtungsband versehen.
    Es gibt eine ganze Menge Firmen die das anbieten, jedoch ist es nicht gang und gäbe.

    Was ist der Grund, warum das nicht jeder so macht? Der Verkäufer schwärmt davon, aber trotzdem ist es nicht üblich so zu bauen.
    Wird mir da was verschwiegen? Ich traue im Moment keiner Baufirma. Alle erzählen wie toll doch deren System ist, verschweigen aber mal gerne die Nachteile.

    Bitte hilft mir!

    Danke
     
  2. flo79

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    Diese Betonelemente kenne ich nur von Industriebauten oder Wohnblöcken. Klar wirds sowas auch fürs EFH geben. Vor- und Nachteile wissen evtl. die Experten hier. Warum scheidet aber Holzständerbauweise aus? Nur wegen dem Schallschutz? Hier kann man auch beachtliche Werte erzielen. Doppelt, beplankt, mit Vorhangfassade, mit Cellu-Dämmung, mit Install.ebene zusätzlich, mit Schallschutzplatten zusätzlich. Und der Dämmwert wäre halt einiges besser. Sowieso werden die Fenster Probleme bekommen da mithalten zu können. Was auch gut Schall dämmt ist meiner Meinung nach nen Gründach oder sogar ne Fassadenbegrünung. Oder die Garage oder ne zusätzliche Wand dazwischensetzen.

    Gruß Flo
     
  3. Baumal

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    holzständerbauweise scheidet aus?
    das möchte ich bezweifeln....

    zur not und deinem guten gewissen
    genüge zu tun, kannst du auch mischbauweise
    wählen. zubringer- wand beton, alles andere schnelle
    und trockene bauweise.

    fassadenbegrünung bez. schallschutz bringt ebenso
    viel, wie mit einem auto eine urlaubsreise ohne
    tankfüllung unternehmen zu wollen.
     
  4. #4 Taskiran, 04.10.2012
    Taskiran

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    Ich benötige Schallschutz bei Frequenzen von 30-100Hz. Da hält keine leichte Bauweise stand, weil die komplette Wand in Schwingung gebracht wird. Das was die Holzständervertriebler erzählen, bezieht sich auf Frequenzen bei über 500-2000Hz.
    Ich muss mit höchstmöglicher Masse pro m² bauen. Das ist nur möglich bei hohen Dichten wie Beton oder Kalksandstein.
     
  5. #5 Ralf Dühlmeyer, 04.10.2012
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    Warums nicht gang&gäbe ist? Nun:
    Schlechter Funkempfang (Fernseh- bis Mobilphonwellen)
    Häng mal ein Bild auf :D
    Hohe Masse = hohe Speichermasse = hohe Trägheit der Heizung
    Bau mal nachträglich was dran um :D
    Höhere Feuchtebelastung der Räume durch verdunstendes Betonwasser als bei MW-Wänden
    Ergänz mal die Elektrik :D
    Bauphysikalisch ggf. zumindest nicht so einfach wie MW

    In Pkto Zeit irrst Du auch, da der Rohbau Mauerwerk/Beton so minimale Zeitunterschiede hat (wenn überhaupt), dass Du das in der Gesamtbauzeit nicht merkst!

    DEr Hauptnachteil ist das nur mit sehr hohem Aufwand mögliche Einbringen von jedweder Installation und Befestigungsmitteln sowie baulichen Änderungen in die Wände.
     
  6. R.B.

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    Und was machst Du mit Fenstern, Türen, Dach.........?

    Bei den Doppelwandelementen sind die einzelnen Schalen in den meisten Fällen doch auch nicht wirklich dick, dazwischen dann die Dämmung. Da hält sich die Schalldämmung auch in Grenzen. Oder willst Du eine 36cm massive Betonwand stellen? Vielleicht solltest Du den geplanten Wandaufbau mal genauer beschreiben. Ich weiß nämlich im Moment noch nicht, ob Du ein EFH oder einen Bunker bauen möchtest.

    Schallpegel von 74dB(A) in der Spitze sind schon heftig, aber da mache ich mir mehr Sorgen um Fenster & Co.

    Einen wirklichen Zeitvorteil sehe ich auch nicht, denn eine Baufirma stellt eine Etage mit KS auch problemlos in 1 Woche.

    Gruß
    Ralf
     
  7. #7 Oliver82, 04.10.2012
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    Das ganze Geld für Schallschutz, Spezialbauweise etc sparen, Grundstück verkaufen und ruhigeres Grundstück kaufen?

    weil hin u wieder will man ja auch den Schallschutzbunker verlassen und auf ner Terrasse sitzen etc?
    da nutzt dann die massivste Wand nichts...
     
  8. flo79

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    Hier bei den Beispielen ist eins mit 73 db Reduzierung: http://www.wolf-bavaria.com/Referenzen_Schallschutz.htm

    Bekannte haben sowas auch an der Außenwand zur stark befahrenen Bundesstraße. Die sind zufrieden. Wie weit sich die Frequenzen da unterscheiden kann ich nicht beurteilen.

    Aber ich denke auch das wohl die Fenster usw. das Problem werden. Bei einem 24er KS (gibts ja auch in Rohdichte 2.2 und denke jetzt sogar 2,8 könnte man ja auch mit einem Ständerwerk davor arbeiten und (z.B. Ständer mit Steinwolle) und dann ne Vorhangfassade drauf. Dürfte auch ziemlich gute Werte haben.
     
  9. mls

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    flo: costa? :)

    ich hatte das "vergnügen", die um"planung" einer betonkiste auf halbfertigteile
    miterleben und baubegleitend *nochmal* planend die kühe vom eis bringen
    zu dürfen ;)
    wo der gewinn bleibt, wenn 3-mal geplant wird, weiss ich auch nicht .. die
    anforderungen, auch an ht-plg. und integrations-plg., sind jedenfalls sehr hoch:
    das muss man -als ersten schritt- erkennen.
     
  10. R.B.

    R.B.

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    Ich befürchte, so einfach wird das nicht, und mit "dürfte" wird sich der TE wohl kaum zufrieden geben.

    Wenn der Außenlärm tatsächlich so hoch ist, dann muss man ein Schallschutzkonzept erarbeiten und Ziele definieren. Die Wände sind dann nur 1 Puzzlestück von Vielen. Es wird sich dann auch die Frage stellen, ob man das Haus von der Ausrichtung so bauen kann, wie gewünscht, welche Fenster wo möglich sind usw. usw. Wenn sich beispielsweise der Zubringer in Richtung Süden befindet, und ausgerechnet da sollen große Fensterflächen realisiert werden, dann viel Spaß.

    Aber wie gesagt, da muss man das Gesamtkonzept betrachten, sonst sind Enttäuschungen vorprogrammiert.

    Gruß
    Ralf
     
  11. flo79

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    Ralf, bin natürlich nicht davon ausgegangen das Taskiran die komplette Planung hier im Forum machen will, sondern sich schon jemand drum kümmert der Ahnung hat. Hier holen sich die meisten ja nur Tipps bzw. Anregungen.
     
  12. #12 Taskiran, 05.10.2012
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    Hallo an alle. Lieben dank für die Infos. Es ist so, dass die Nordseite ab dem OG 73db hat das OG wird wohl 68dB haben. Die Südseite (Garten) liegt bei 58dB im EG und 65db im OG. Auf der Nordseite sind natürlich die Nebenräume untergebracht und die Südseite die Wohn und Schlafräume.
    Der Unterschied kommt daher, dass die Problemstraße 10m Tiefer als das Haus liegt und zusätzlich noch ein Schutzwall vorhanden ist.
    Die Großstädte haben natürlich neben vielen Vorteilen auch Nachteile.

    Mir geht nur darum, ob diese Betonbauweise gefährliche Tücken hat, wie z.B. der Ralf schn erwähnt hat. Wie sieht es mit Schimmelgefahr aus? Gibt es andere Dinge die noch bedacht werden müssen? Wohnklima?
    P.s. Nur die Außenmauerwerke und die tragenden Wände bekommen dieses Mauerwerk. Der Rest wird konventionell gebaut.
    Ich habe schon erste Preise bekommen. Ein 9,7x12m Haus mit Keller (weiße Wanne) und 2.5 Geschossen wird ohne Montage ca. 75.000€ (inkl. Treppen und Zwischendecken) kosten. Die Montage inkl. Bewährung, Beton und Kran würde sich auf 35.000€ belaufen. Das Haus hat ca. 1200m³ umbauten Raum. Wenn man bedenkt, dass diese Teile innerhalb von 2 Wochen stehen und der Kram mit Außenputz und Innenputz entfällt fast komplett. Alle Leerrohre und Steckdosen sind an Ort und Stelle, die Lüftungsschächte und Sanitärsachen kommen nur noch in Schlitze.
    Dann ist das doch sehr verlockend??
    Dennoch bin ich sehr skeptisch, da ich nicht vom Bau komme. Ich kenne mich bestens mit Stahl aus. Im Bau? Da bin ich aufgeschmissen. Der Architekt hat mir wegen den Kosten abgeraten, weil er meinte dass wird aber sehr teuer. um Wohnklima konnte (wollte?) er mir nichts sagen.
     
  13. Popeye

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    Unsere Nachbarn haben mit Beton-Doppelwand gebaut. Schallschutz war weniger der Grund (ist eine ruhige Gegend). Es ging vorwiegend um 2 Beweggründe:

    1. Sie stehen auf den Sichtbeton-Look innen, und die Fertigteile sehen (wenn man das mag) wirklich Klasse aus (ohne dass man Sichtbeton extra bestellen und bezahlen muss).
    2. Sie haben Mitte November angefangen mit dem Rohbau. Da haben sie sich wohl wettermäßig mehr Chancen ausgerechnet, da sie "nur" für das Verfüllen der Wände und Betonieren der Decken ordentliches Wetter brauchten. Hätte es nicht gebraucht, da das Wetter auch so prima war, war aber Glückssache.

    Die Wände selber sind relativ dünn (gut 15 cm), dann kamen noch 16 cm Dämmung drauf.

    Ein Nachteil war der zeitliche Ablauf beim Aufbau: Wenn ein Stockwerk aufgebaut wurde, standen dann 4 Lastzüge mit den Wänden bei uns im Wohngebiet rum, bis das alles verarbeitet war... Insgesamt dauerte der Rohbau sicher nicht kürzer als beim "normalen" Mauern. Die Vor- und Nacharbeiten waren aufwenig. Was wirklich frickelig aussah, war beim Verfüllen die 10 cm-Lücke zwischen den Schalen mit dem Beton zu treffen. Für Betonpumpe und Schlauch war in der Straße kein Platz, so dass sie die einzelnen Ladungen per Behälter am Kran hinmanövrieren und dann gaaanz gut zielen mussten.

    Und, ja, Installation will wirklich gut überlegt sein - nachträglich geht alles nur noch auf Putz.
     
  14. #14 planfix, 05.10.2012
    planfix

    planfix Gast

    frag mal diejenigen die in einer platte wohnen nach dem wohnklima! da wirst du auch negative meinungen hören.

    es gelten beim bauen immer verschiedene kriterien und was man/frau auf keinen fall vergessen darf sind die erfahrung und das können der macher.

    wenn einer nun mal zu 89% steine mörtelt oder klebt, tut er das, weil er es kann, oder will, oder so gelernt hat, oder weil es tradition ist, oder , oder, oder...

    kleine häuser lassen sich in kleinen formaten flexibler gestalten.
    beton braucht mehr planung und vorausschauung in punkteo installationen, arbeitsablauf, organisation.
    um in den beton rational zu bauen, wird viel konfektioniert, das verringert den planungsaufwand und bauablauf.
    wenn du in die uniform eines solchen abieters paßt, dann trage sie.
    änderungen oder rückbau sind problematischer, kostspielig bis unmöglich.

    beton gibt aber auch gestaltungsfreiräume, die man in anderen bauweisen nicht so einfach hat.
    es kommt auf deine wünsche und ansprüche an.

    wenn dir das zusagt, dann such dir einen partner der das kann und vor allem auch die erfahrung mit EFH vorweisen kann.
     
  15. flo79

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    task. Nur mal interessehalber. Wie dick sind denn diese Elemente? Wieviel Beton? (Dämmung ja 16 cm) Was sollen die für nen Schallschutz lt. Hersteller haben?

    Bei KS gibts ja auch größere Formate, sowas wie Bausätze. Ob man mit sowas schneller ist kann ich nicht beurteilen.
     
  16. #16 Taskiran, 08.10.2012
    Taskiran

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    Hallo, diese Klimawände ist folgendermaßen aufgebaut:
    - Von Innen nach Aussen
    1. Filigranplatte 7cm Schalungsglatt
    2. Betonkern 12cm (auf Baustelle vergossen)
    3. Isolierung 16cm
    4. Filigranplatte 7cm (Schalungsglatt)
    Also Gesamt ca. 40cm (ich weiß, nicht gerade vorteilhaft)
    Zudem wird die äußere Filigranplatte durch Edelstahlstäbe festgehalten (auch ein riesen Nachteil, da Wärmebrücken)
    So langsam kriege ich kalte Füße und werde wahrscheinlich traditionell bauen (mit 17,5 KS 2.0 oder höher mit 20cm Neopor). Dauert zwar länger, aber ist am Sichersten da sich fast jeder Handwerker damit auskennt und ich eine große Entscheidungsvielfalt habe.

    Danke für Eure Hinweise (besonders mit dem Nagel an die Wand schlagen ;)
     
  17. #17 wurstnase, 08.10.2012
    wurstnase

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    Moin!

    Hast Du das Thema mal einem Lieferanten solcher Wände besprochen?

    Bei mir ist nach langem hin und her herausgekommen, daß die Hersteller der S****o-Gruppe für Einfamilienhäuser wegen F30 Anforderungen nur Aussenwände mit Mineralwolldämmung liefern wollen.
    Bei 16cm MiWo und den Edelstahl-Gitterträgern (die den U-Wert um ca. 18% verschlechtern) landet man bei U-Werten von ca. 0,27! :-(
    Wenn es sich um ein freistehendes EFH mit nur einer Wohneinheit handelt und die Bau-Behörde keine besonderen Anforderungen an den Brandschutz stellt, ist ggf. EPS möglich, d.h, U-Wert ca. 0,24.
    Alle theoretischen Varianten mit PUR oder Resol oder grösseren Dämmstärken als 16cm sind wirtschaftlich uninteressant, weil der Preis der Dämmstoffe und der Edelstahlgitterträger erheblich ist.
    Auch die "neue" Variante mit Kunststoffabstandshaltern ist keine echte Lösung, da für die Aufnahme der Torsionskräfte beim Aufstellen und Bewegen der Wände nach wie vor schräge Eisen die Dämmung durchdringen müssen.

    HTH,
    Horst
     
  18. #18 Isolierglas, 08.10.2012
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    @Taskiran: Ich finde die Betonlösung gut.

    Weil:
    - Edelstahl ist (fast) keine Wärmebrücke
    - Mechanisch sehr robust (Viel besser als WDVS)
    - Sehr individuell (und aus meiner Sicht auch schön...)

    Kannst Du mir mal per PN den Anbieter schicken?

    Gruß, Dirk
     
  19. R.B.

    R.B.

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    Und was gibt´s an Informationen zur Schalldämmung? Ich dachte das wäre der ursprüngliche Grund für diese Bauweise.

    Gruß
    Ralf
     
  20. #20 MoRüBe, 08.10.2012
    MoRüBe

    MoRüBe Gast

    Wieso, is doch Beton. Reicht das nicht? :D
     
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