Haustüre spannt

Das Problem unserer Haustüre haben wir ja noch nach wie vor.

Hersteller ist ne Firma G*o*e (5 Buchstaben) aus Karlsruhe.
Der Türenmensch will jetzt die Tage mal vorbeikommen.

Bei diesen Temperaturen (-5 Grad außen) spannt die Türe im Schloß. Noch nicht extrem, aber das Öffnen und Schließen geht erschwert.

Heute haben wir eine Beobachtung gemacht.
Wir hatten die Haustüre bei ca. -5 Grad Außentemperatur ungefähr 20-30 Minuten komplett offen stehen.
Nachdem wurde die Haustüre wieder geschloßen. Da wir es nicht glauben wollten, wurde sie sofort wieder geöffnet und nochmals geschloßen.
Siehe da, die Türe schließt und öffnet butterweich.
Als die Haustüre dann wieder ne Stunde zu war, der Test. Die Türe spannt beim öffnen und schließen wieder im Schloß.

Was könnte nun das Problem der Türe sein?

 

Wo find ich das mit der Klimaklasse?

 

Für was ist denn ne Bimetall-Türe geeignet, bzw. für was ist sie nicht geeignet?

 

ThomasMD was Bimetall ist, weiß ich. Konnte nur in Verbindung mit der Haustüre nix anfangen.
Aber der Joke mit der Außentemperatur ablesen war gut. :-)

Flocke muß ich heute Abend gleich mal ausloten.
Bei "mittleren" Temperaturen passt sie aber ja. Da sitzt der Rahmen dann ja auch nicht anders.
Werd es aber auf jeden Fall mal nachschauen.

 

So, heute war der Monteur der Haustürfirma da.

Er hat das Schließblech, in welchem die Schloßfalle hält um einen Raster gelockert. Gleichzeitig hat er das obere und unter Schließblech in welche die zusätzlichen "Schließhaken" einfahren, wenn die Türe zugeschlossen wird gedreht, so dass nun das + nach innen und das - außen zeigt.

Laut seiner Aussage wäre das Problem nun gelöst. Die Türe schließt momentan nun auch wieder leicht und hat ein minimales Spiel innerhalb der Dichtung.
Ich denke, uns bleibt grad nur übrig abzuwarten, wie die Türe reagiert wenn es wieder richtigt kalt oder im Frühjahr wieder wärmer wird.

Wie ist Eure Meinung dazu?
Kann das Problem mit dieser Aktion gelöst sein?

 

Werden wir die Tage über GÜ schriftlich anfordern

Aber kann das heute die Lösung des Problems gewesen sein?
Die Türe reagierte ja auf Temperaturschwankungen.
Den Schließer im mittleren Schließblech hätte ich auch selbst um eine Raste verstellen können.

 

Gestern hatten wir den Verkäufer der Haustürfirma bei uns, nachdem wir GÜ Frist zur Mängelbeseitigung gesetzt hatten.

Aussage des Verkäufers ist die Haustüre nach Klimaklasse 3.

Er hat nun das "Schnäpperchen" im Schließblech erneut nochmal eingestellt und meinte, das es damit nun gewesen sei.

Zum "Spannen und Wackeln" der Türe bei Temperaturunterschieden beruft er sich auf DIN, innerhalb welcher es sich wohl bewegen würde.

Eine Türe dürfte anscheinend nur im abgesperrten Zustand bemessen werden und nicht, wenn sie nur im Schloß eingerastet ist, ohne verschlossen zu sein.

Ist dies denn so richtig?
Hat er auch recht mit seiner DIN?

Wir merken bei der Haustüre ja alle 10 Grad Außen-Temperaturunterschied.

 

Müssen wir uns noch schriftlich geben lassen.

Ahso, dass die Türe bei kalten Temperaturen spannt, würde nur an einer fehlenden Schmierung fehlen, so seine Aussage.

 

Herr Schrage,
das Ding mit der Beurteilung glaube ich durch Ihre Aussage dem Türenlieferant somit auch.

Auch wenn die Türe nur im verriegeltem Zustand beurteilt werden kann, darf sie doch auch im uverriegeltem Zustand nicht bei kalten Temperaturen spannen und bei warmen Temperaturen wackeln?

Die Türe wurde vom Monteur am 21.01.2013 eingestellt, so dass sie zu der damaligen Temperatur gut passte.
Durch jahreszeitliche Erwärmung hat sie die Tage dann schon wieder leicht gewackelt und der Verkäufer hat sie nun wieder etwas straffer gestellt und gemeint, mit der richtigen Schmierung des Schließbleches würde es dann bei kalten Temperaturen nicht mehr zu den Spannungen kommen.

Die ist doch schlichtweg MUMPITZ?
Darf die Türe dann im nicht verriegelten Zustand solche unterschiedlichen Spannungen aufweisen?