Wärmepumpe quo vadis?

Diskutiere Wärmepumpe quo vadis? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Wie schon mehrfach diskutiert, ist es aktuell und auch in absehbarer Zukunft nicht möglich unseren Strombedarf ausschließlich aus regenerativen...

  1. #21 ultra79, 27.02.2013
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    In Deutschland wird komischerweise gern "alles oder nichts" diskutiert - das wir ausschliesslich auf regenerative Energien setzen ist vermutlich für den Moment wirklich zu optimistisch. Aber wir können deutlich mehr nutzen als das was wir jetzt tun. Und das muss der Ansatz sein. Es ist doch wie beim Energieeffizienten Haus - wirklich keine Heizenergie ist sehr viel schwieriger zu erreichen als z.b. 70 oder 80% besser als der Bestand zu sein.
     
  2. R.B.

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    Wir nutzen im Vergleich schon sehr viel regenerative Energien, wir Deutschen sind Umweltschutzweltmeister, auch wenn es global betrachtet keinen Einfluss hat, eben vergleichbar mit dem berühmten Sack Reis in China.

    Wir neigen auch dazu alles zu übertreiben, siehe nur die Diskussion um Trinkwasser. Eine Trinkwasserknappheit in Deutschland gab es noch nie, gibt es nicht, und wird es auch in absehbarer Zeit nicht geben (vielleicht in vielen Tausend oder Millionen Jahren). Wenn wir etwas im Überfluss haben, dann Trinkwasser. Trotzdem wird gepredigt, wir sollen Wasser sparen, mit dem Ergebnis, dass die Systeme zwangsgespült werden müssen, und diese Kosten natürlich auf den Abwasserpreis aufgeschlagen werden.
    Das ist genau so unsinnig wie die Niederschlagswassergebühr, dabei sollten die Jungs froh sein um jeden Liter Wasser der in ihre Kanäle geleitet wird.

    Aber wir waren ja beim Strom. Da nutzen wir bereits sehr viele Möglichkeiten, doch diese Erzeuger decken sich nicht mit dem Bedarf. Jeder meint, "ich speise Überschüsse in´s Netz", aber wer soll sie dort verbrauchen? Selbst geschenkt wollen unsere Nachbarn den Strom nicht, weil damit ihre eigene Energieerzeugung aus dem Tritt kommt. Ein Kraftwerk lässt sich halt nicht so einfach regeln.

    Dann soll sich halt jeder eine PV Anlage auf´s Dach bauen, aber ohne Verbindung zum öffentichen Stromnetz, sprich ausschließlich für Eigenbedarf (beispielsweise durch WP). Wer das macht, vor dem ziehe ich den Hut. Aber wie sieht die Praxis aus? Da wird sofort nach Förderung und Subvention gerufen, für die Windkraftanlagen zahlen wir ja, selbst wenn sie keinen Strom einspeisen können. Die ganzen PV Anlagen die in den letzten Jahren gebaut wurden, kosten uns heute bereits ein Vermögen, und bringen so manches lokales Netz zum Glühen.

    Und wer zahlt die Zeche? Im 2. Halbjahr steht die nächste Strompreiserhöhung an, mal schauen ob es bei den 10% bleibt. Vermutlich wird es aber noch ein bisschen hinausgeschoben, im September ist ja Bundestagswahl, dann gibt es halt nächstes Jahr eine Erhöhung um 20%.

    Es ist ja richtig, dass man alle zur Verfügung stehenden Energiequellen nutzt, und dazu gehören natürlich auch die regenerativen Energien, aber was wir in DE daraus machen ist nichts anderes als eine riesige ABM und Umverteilung. Der Umwelt hilft das kein bisschen.

    Gruß
    Ralf
     
  3. #23 ultra79, 27.02.2013
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    Zur ersten Hälfte: jo - aber ohne Subventionen kriegt man die Technologie vielleicht nie so weit das sie Martkreif wird. Jetzt kann man drüber streiten ob Politik Technologie fördern sollte - aber es ist zumindest ein Weg.

    Und zur PV-Problematik des Strom-Überschusses: nach meinen Informationen kann man den Ertrag der PV-Anlagen in einem Gebiet schon recht gut vorhersagen - Wetterbericht für die kommenden 24h ist sehr zuverlässig machbar - mit steigender Rechenleistung werden Berichte und Planungen genauer und evtl. auch für 48h machbar. Man muss das halt nur wollen und manchmal muss man auch Unternehmen dazu zwingen sich zu verändern - weil klar ist das einfacher wenn ich ein Kohlekraftwerk hab wo vorn Kohle reingeht und hinten Strom rauskommt. Wobei auch da rechnen die Unternehmen im Minutentakt wie die Kraftwerke den Bedürfnissen anzupassen sind...

    IMHO der größte Fehler war das man "Freilandanlagen" gefördert hat - die stehen da wo keiner den Strom verbraucht. Die Energie die meine Anlage einspeist wird vermutlich noch nichtmal die Straße verlassen, sondern bei meinen Nachbarn direkt verbraucht werden.

    Und die Batterie kaufe ich sobald das wirtschaftlich sinnvoll ist (WP hab ich schon ;-)) - aber mit Subvention kriegt man vielleicht auch die Technologie schneller Marktreif ;-)

    Zum Trinkwasser: Full-ACK! Totaler Bullshit was wir hier machen...
     
  4. #24 Rheinbauer, 27.02.2013
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    Dann würden die Freileitungen glühen ;-)
     
  5. R.B.

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    Bei PV muss man 2 Faktoren berücksichtigen. Einmal das Verhalten über 24h und einmal über mehrere Tage. Bereits während eines Tages habe ich extreme Schwankungen, das kann im Minutentakt gehen. Bisher fällt das kaum auf, weil es noch relativ wenige Anlagen gibt, und sich das über die "Fläche" verteilt. Wenn aber mal an einem Standort im Minutentakt die Einspeisung um MW variiert, dann sieht das anders aus.

    Deswegen führt nichts an einer lokalen Verwertung vorbei. Jeder Haushalt muss xx kWh an Kapazität vorhalten und wenn irgendwie möglich auch die benötigte Leistung auf dem Dach haben. Überschüsse muss man dann notfalls abschreiben und nicht auch noch subventionieren. Die bisherige Strategie, "Einspeisen auf Teufel komm raus", ist der falsche Weg. Da werden Probleme die die PV Stromerzeuger haben einfach auf das Netz und die Versorger verlagert.

    Gruß
    Ralf
     
  6. #26 ultra79, 27.02.2013
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    Aber die Schwankungen sind nicht so unvorhersehbar wie man das denkt - man kann Sonneneinstrahlung berechnen, man kann Wolkenbildung und Bewegung überwachen, man kennte die Lokalität der Anlagen - und: man muss eh auf Schwankungen reagieren, denn auch die Verbrauchsseite ist keine Konstante!

    Völlig einverstanden!

    Denke ich auch! Deswegen sind Anlagen auf freiem Feld auch IMHO Müll.

    Aber es wird enden - es war nötig um die ganze Sache anzuschieben und nun wird es Schritt für Schritt beendet. Wenn ich nicht wenigstens 15 bis 20% Eigenverbrauch mit meiner Anlage realisiere ist das Ding für mich nur eine schwarze Null über 20 Jahre.

    Wenn man das mit den Anlagen von vor einigen Jahren vergleicht, denen man sogar den Eigenverbrauch verboten hat, dann wird die Entwicklung klar...
     
  7. #27 Biberschwanz, 27.02.2013
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    Gibt es insbesondere für den letzten Satz auch Belege ? Um wieviel % reden wir hier ? Und welche Schadstoffe soll denn das Gas-Kraftwerk aus dem Abgas filtern ?

    Viele Grüße
    Biberschwanz
     
  8. #28 Gast56083, 27.02.2013
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    Von CO2 er spricht...aber Wirkungsgrad besser als die Therme daheim? Hm...ebenso die Verallgemeinerung, das WP umweltfreundlicher ist...hm...
     
  9. benben

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    AW: Wärmepumpe quo vadis?

    Eine gasbetriebene Wärmepumpe wäre was. Sind die schon marktreif?
     
  10. #30 ultra79, 28.02.2013
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    Das letzte Mal als ich gecheckt hab gab es ein paar, aber der COP lag bei 1.3 oder so.
     
  11. R.B.

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    Aber das ist schwieriger als vermutet. Die längerfristigen Tendenzen kann man vorhersagen, aber die kurzfristigen Schwankungen könnte man nur durch örtliche Beobachtung realisieren. Diese müsste in einem extrem engen Raster arbeiten (deutschlandweit betrachtet), denn das Verhalten kann sich innerhalb weniger Kilometer ändern. Das erleben wir hier öfter, zumal es hier auch stark unterschiedliche Höhenlagen gibt, dementsprechend spielt auch Nebel etc. eine Rolle. Auf meinem Weg in´s Büro, ca. 16km, kann ich von Schneefall, über Regen, bis hin zu Sonnenschein, Wolken und/oder Nebel alles erleben, und das bereits auf dieser kurzen Strecke. Auch Temperaturschwankungen von 3K sind keine Seltenheit.

    Diese Verhältnisse kann man übergeordnet nicht "ausregeln", sondern das muss vor Ort geschehen. Nachdem das praktisch aber kaum machbar ist, bleibt nur die Variante mit Eigenverbrauch bzw. -speicherung. Deswegen müsste jeder Haushalt min. eine Kapazität für 2-3 Tage vorhalten. Wir reden dann von sagen wir mal 30kWh je Haushalt, je nach Art der Akkus muss aber die doppelte Kapazität aufgebaut werden weil man diese nicht vollständig entladen kann, ohne deren Lebensdauer drastisch zu reduzieren.
    Weitere Überschüsse dann direkt mit dem Heizstab in Wärme umwandeln, oder im Fall von WP halt dafür verwenden. Was dann noch übrig bleibt verpufft.

    Solche Konzepte sind machbar, aber der Aufwand ist enorm, und entsprechend hoch sind die Kosten.

    Gruß
    Ralf
     
  12. #32 Gast56083, 28.02.2013
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    Gast56083 Gast

    Gaswärmepumpen gibt es schon länger, vorwiegend aber im Gewerbebereich. Problem ist/war die Leistung auf den EFH Verbrauch zu reduzieren/optimieren. Inzw. gibt es etliche Hersteller, die GasWP für den EFH Bereich anbieten.

    Der COP einer GAS WP ist aber nicht 1:1 mit dem einer elektr. WP gleichzusetzen. Ein GasWP COP von 1,3 entspricht ca. einem Elektro COP von rund 3,5.

    Haken sind aber auch hier die Investkosten. Energieeinsparung von rd. 30% stehen Investmehrkosten im 5stelligen Bereich gegenüber.
    Amortisatin also auch hier > 40a (im EFH Bereich bei 3000 - 10000kWh/a)
     
  13. R.B.

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    und mit Biogas dann einem COP von 5?

    Mein Geldbeutel interessiert sich nicht für irgendwelche Primärenergiefaktoren, sondern da passen nur Euro rein.

    Wenn die Gas-WP aus 1kWh Gas nur 1,3kWh thermische Energie macht, dann ist es eben so. Die kWh thermisch kostet mich dann 4,5Ct. Damit kann man doch leben.
    Ach ja, auch daran denken, dass die Dinger Strom brauchen für Lüfter etc. Da können schnell mal einige Hundert Watt an el. Aufnahmeleistung zusammenkommen.

    Problematisch bei gasbetriebenen WP ist halt der Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors. Dafür geht ein Großteil der AZ des Kältekreis wieder drauf.

    Gruß
    Ralf
     
  14. #34 Gast56083, 28.02.2013
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    Gast56083 Gast

    Wie bitte? wo hastn das her?...z.B. Vaillant ZeoTherm: 60W Leistungsaufnahme bei Volllast und WW.

    Und wie man das rechnet is egal, korrekt: Am Ende steht ein € Preis / kWh thermisch den man gegen die Investkosten rechnen kann.

    man muss halt nur aufpassen, dass das richtig ankommt draussen. Wenn ein Hausbauer/Renovierer liest: GWP COP 1,3 und EWP COP 4 und immer hört, höherer COP = besser, dann muss da halt aufklären...
     
  15. #35 Anda2012, 28.02.2013
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    Von der Bauleitung zum Formularausfüllen
    @Zellstoff: Die hätte mich schwer interessiert und die wollten wir auch einbauen. Haben es aber aufgrund gewisser Gegebenheiten dann aber gelassen. Aber nicht, weil ich dieser Technik nicht traue, das hätte ich auf jeden Fall gewagt.

    Am dlf (Forschung aktuell) bringen sie immer wieder diesbezüglich Themen. Methanisierung, Zwischenspeicherlösungen etc. Auch dass eben das Stromnetz schwierig auszubalancieren ist wg. der vielen kleinen Einspeiser. Kraftwerke sind ja sehr sehr schwerfällig.
     
  16. #36 Gast56083, 28.02.2013
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    Gast56083 Gast

    im Neubau find ich die Dinger einfach aus Kostensicht (noch) nicht interessant. Was kosten sie aktuell? rd. 10k€, bei Kauf über HB mehr.

    Im Bestand mit bestehendem Gasanschluß werden die Ihren Markt finden. Soweit ich weiß, gibt es inzw. z.B. von Vaillant Geräte, die in die bestehende Installation (Solar) integriert werden können.

    Für den breiten Markt = rel. uninformierten Verbraucher ist es halt nicht Fisch, nicht Fleisch. Der will entweder die "grüne" Elektro WP, oder die "günstige" GBWT.

    I-wo gabs kürzlich nen Faden über ein ganzes Neubaugebiet eines BT, der den Kunden eine seeeehr sparsame und umweltfreundliche Abluft WP als alleinige Heizung eingebaut hat. Tolle JAZ Versprechen etc...am Ende fielen den BH die Augen raus als sie die Stromrechnung bekamen, da quasi 3/4 der benötigten Heizenergie über den Heizstab produziert werden musste. Bravo sag ich da...
     
  17. R.B.

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    das ist keine Gas-WP im klassischen Sinn, sondern eher ein gepimpter Gasbrennwerter mit Solarunterstützung. Das Konzept muss deswegen nicht schlecht sein, auch wenn laut Feldtest der "Wirkungsgrad" gegenüber einem normalen Gasbrennwerter nur um etwa 24% gesteigert werden kann.
    Ich bin von einer Gas-WP ausgegangen, bei der der Kompressor mit Gas betrieben wird.

    Aber wie gesagt, das Konzept muss ja nicht schlecht sein. Dem gegenüber stehen jedoch die Investitionskosten, die mit knapp über 10T€ nur für die Grundausstattung, zzgl. Speicher, Solar und den ganzen sonstigen Kram, natürlich höher sind als bei einem einfachen Gasbrennwerter.

    Böse Zungen könnten behaupten, wenn man einen Gasbrennwerter mit einer Solaranlage ausstattet, und deren Erträge dem Gasbrennwerter zuschreibt, dann erreicht der auch eine erhebliche Steigerung des Wirkungsgrads.

    Gruß
    Ralf
     
  18. #38 Gast56083, 28.02.2013
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    also eine WP ist das schon, ob nun im klassischen Sinn oder im modernen Sinn, überlasse ich jedem selber ;-)
    Kosten sind aber einfach zu hoch; langfristig bei höheren Stückzahlen wird das aber eine interessante Brückentechnologie, wie man so schön sagt ;-)

    http://energieberatung.ibs-hlk.de/planwp_gaswp.htm

    edit: "nur" um 24% gesteigert werden kann: ich find 24% saugut; was muss man bei anderen Techniken für nen Aufriss machen, um 24% besser zu werden...
     
  19. R.B.

    R.B.

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    Ob mit einem Gasmotor oder wie in diesem Fall mit Absorption, das sind 2 völlig unterschiedliche Ansätze. Von mir aus kann man auch beides Wärmepumpe nennen, der Begriff ist ja dehnbar. Bei der Absorption wird halt nur ein kleiner Teil Umweltenergie genutzt, das könnte man auf anderem Wege auch erreichen. Das Ziel sollte nicht sein Gas zu verbrennen, und den Wirkungsgrad mit ein paar Prozent Solar zu pimpen, sondern möglichst viel Energie aus der Umwelt zu nutzen.

    Das wäre genau so wie wenn ich behaupten würde mein V8 wäre ökologisch, nur weil ich ein paar Solarzellen im Schiebedach habe. Die werden aber im Vergleich zum solaren Heizen sinnvoll genutzt, sprich zum Kühlen, und das macht man bekanntlich im Sommer wenn viel Sonne da ist.

    Gruß
    Ralf
     
  20. #40 Gast56083, 28.02.2013
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    wenn der V8 dadurch aber nun nur noch 3l/100km braucht statt vorher 4l/100km, dann ist er noch ökologischer, als er vorher eh schon war ;-)
     
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