Wärmepumpe läuft permanent...

Diskutiere Wärmepumpe läuft permanent... im Heizung 2 Forum im Bereich Haustechnik; Na ja, ne richtig gute Inverter-Maschine hab ich ja lt. Erfahrungsberichten im Netz nicht:shades Es sollte ja auch keine LWP werden, war mehr oder...

  1. #21 SPNCB1970, 10.04.2013
    SPNCB1970

    SPNCB1970 Gast

    Na ja, ne richtig gute Inverter-Maschine hab ich ja lt. Erfahrungsberichten im Netz nicht:shades Es sollte ja auch keine LWP werden, war mehr oder weniger ein Schnellschuss, da die ursprünglich geplante EWP mit Tiefenbohrung von der UWB nur mit hohem Kostenrisiko (erste Bohrung machen, dann Bohrlochphysik vorlegen, wenn dann Absage mit Auflage Bohrloch wieder verfüllen = 6 T€ und immer noch keine Heizung) realisierbar gewesen wäre. Vor dem Winter war dann halt Not am Mann und die V-Pumpe ne ziemlich kostengünstige Alternative, hat nicht viel mehr als das möglicherweise verkorkste Bohrloch gekostet.
    Eigentlich bin ich mittlerweile auch mit dem Gerät ganz zufrieden, wenn dieses Dauerlaufen mit dem Dauerstromverbrauch nicht wäre. Die EWP hätte nur 6 kw haben sollen und nun mal die Katze aus dem Sack. Ich denke, die Pumpe ist viel zu groß und hätte Heizi - entgegen seiner Sicherheitsbedenken - eine Kleinere eingebaut(einen Kamin am zentraler Stelle im Haus für den Notfall haben wir auch noch) wäre der Stromverbrauch nahe an der EWP und ich tip-top zufrieden.
     
  2. R.B.

    R.B.

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    Ganz so einfach ist die Rechnung nicht. Man kann nicht sagen, eine kleinere LWP nimmt weniger el. Leistung auf und somit ist auch der Stromverbrauch geringer als bei einer größeren LWP mit höherer el. Leistungsaufnahme. Entscheidend ist immer die Energiemenge die erzeugt wird und ob diese ausreicht um die gewünschten Raumtemperaturen zu erreichen (bzw. zu halten).

    Wenn mein Haus eine Heizlast von 6kW bei AT -14°C hat, dann bedeutet das nichts Anderes als dass ich bei dieser AT halt 144kWh thermisch benötige um über einen Zeitraum von 24h die RT zu halten. Diese Energiemenge kann ich mit einer 6kW WP erzeugen, die dann 24h am Stück läuft, oder beispielsweise mit einer 12kW WP, die dann nur 12h läuft. Unter´m Strich ist die thermische Energiemenge gleich, und gleiche Arbeitszahl vorausgesetzt, wäre auch der el. Stromverbrauch nahezu identisch (el. Peripherie mal außen vor).
    Jetzt kommt die nächste Überlegung, und zwar läuft die 6kW LWP mit 100%, sprich am Anschlag. Dementsprechend mit einer Arbeitszahl von sagen wir mal 2. Die 12kW LWP läuft mit 50%, also im Teillastbetrieb, und daher sagen wir mal mit einer AZ von 3. (Achtung die Werte sind jetzt beliebig gewählt und nicht einem Planungshandbuch entnommen).

    Daraus ergibt sich, dass die 6kW LWP 144kWh thermisch erzeugt und dafür 72kWh el. aufnimmt. Die 12kW LWP kommt dank der besseren Arbeitszahl nur auf 48kWh el. und spart somit 24kWh, oder bei 25Ct./kWh immerhin 6,- €.

    Jetzt könnte man natürlich auf die Idee kommen und die LWP einfach gnadenlos überdimensionieren. Also sagen wir mal eine LWP mit 120kW Leistung einzusetzen. Jetzt kommen andere Faktoren mit in´s Spiel, die sich bei der obigen Betrachtung (noch) nicht bemerkbar machen. Schaltverhalten, Anlaufströme, Effizienz des Verdichters bei extremen Frequenzen usw.

    d.h. Bei einer Inverter LWP kann es sinnvoll sein wenn man moderat überdimensioniert und eben nicht auf Kante näht.

    Was der Vergleich mit der Sole-WP betrifft, so wird diese nach ganz anderen Kriterien dimensioniert, vor allen Dingen hinsichtlich der Quelle. Sie wird aber immer eine bessere JAZ liefern als eine LWP, zumindest wenn man die Planung nicht völlig vermurkst.

    Gruß
    Ralf
     
  3. R.B.

    R.B.

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    Noch mal ein Beispiel einer LWP und COP im Teillastbetrieb:

    +7/35 100% COP 3,84
    +7/35 44% COP 4,49
    +2/35 100% COP 2,53
    +2/35 43% COP 3,42

    Betrachtet man solche Kurven genauer, dann wird man feststellen, dass es einen kleinen Bereich im Teillastbetrieb gibt bei dem der COP optimal wird. Bei der WP die ich hier aufgeführt habe, liegt dieser bei etwa 60%. Er liegt aber immer besser als bei 100%.

    Gruß
    Ralf
     
  4. Julius

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  5. #25 SPNCB1970, 10.04.2013
    SPNCB1970

    SPNCB1970 Gast

    Ralf, zunächst vielen Dank für Deine Mühe. Also ist mein Heizi doch keiner Dummer(ist er auch tatsächlich nicht, der hat schon was drauf, seine Zielrichtung ist aber scheinbar, egal was es kostet, Hauptsache, das Haus ist warm, ruft mich bloß nicht außer der Reihe an).
    Konkrete Cop-Zahlen außerhalb der offiziellen Herstellerangaben(hier immer nur bei Referenz-Verdichterfrequenz 55 Hz) habe ich leider nicht zur Verfügung. Nur meine eigenen Aufzeichnungen/Beobachtungen. Und hier zeigt sich, diese Verdichterfrequenzen sehe ich nur ganz kurz nach dem Wiederanlauf der Pumpe. Dabei verbraucht sie dann kurzzeitig 2,2 kw, aber wirklich nur wenige Minuten. Sie regelt sofort herunter, erreicht also sehr zeitnah die Soll-Vorlauf und auch alsbald(max 1 h) die Soll-Rücklauftemperatur. Das Haus hält die Wärme jetzt schon gut. Über Nacht ohne Heizung verlieren wir gerade mal ein Grad. Als Beispiel: Bei der jetzigen Heizkurveneinstellung darf sie 29 Grad Vorlauf haben bei 0 Grad AT. Das schafft sie bei den jetzigen Temperaturen ad hoc. Abschaltrücklauf von 27 Grad dauert je nach Witterung zwischen 20 bis 60 min. Aber trotzdem sie den erreicht hat, läuft sie mit den ominösen 25 Hz Inverterfrequenz mit 1 kw Stromverbrauch im Dauerlauf weiter. Das ist doch nicht logisch, oder?
     
  6. Jan81

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    Die hersteller geben bei den LWP immer eine kw an, sagen wir mal 10 kw und diese sind doch +2/35 oder +7/35 gemessen. Mann muss aber doch mit -15/35 rechnen und da hat so eine LWP vielleicht z.B. 5 kw.

    Also muss ich die LWP mit 10 kw nehmen oder z.B. eine nur mit 7kw und dann bei -15 mit Heizstab dazu heizen, weil die zuwenig Leistung liefert.

    also muss man eigentlich schon überdimensionieren oder nicht?

    Das sind die Zahlen von eine hersteller und ausgeschrieben ist die mit 7kW. Wenn jetzt mein Haus genau 6,6 kW hat, dann super ich nehme diese :D

    Heizleistung bei +7 ° (A7/W35) 7
    COP bei +7 °C 4,4
    Heizleistung bei +2 °C (A2/W35) 6,55
    COP bei +2 °C 3,31
    Heizleistung bei -7 °C (A–7/W35) 5,15
    COP bei -7 °C 2,65
    Heizleistung bei -15 °C (A–15/W35) 4,6
    COP bei -15 °C 2,3


    Nur bei schon unter Null Grad, hat die LWP zuwenig leistung oder?

    eigentlich muss man gucken welche Minus Temperatur in meiner Gegend erreicht werden und Heizlastberechung und danach die LWP raussuchen. Sonst kann doch passieren, dass zu oft mit dem Heizstab geheizt wird.
     
  7. #27 SPNCB1970, 10.04.2013
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    SPNCB1970 Gast

    OK, habe ich jetzt so verstanden. Damit meine Luftpumpe auch bei - 15 Grad noch ausreichend Leistung bringt, muss sie hinreichend dimensioniert sein. Mit dieser Auslegung ist sie aber bei höheren Außentemperaturen permanent unterfordert bzw. zu groß und verbraucht schon im Minimallauf eine Mindestmenge an Strom. Da das Medium Luft aber diesen Schwankungen unterliegt, ist dies nicht anders zu lösen, außer ich möchte frieren, wenn es draußen zu kalt ist.
    Vielleicht komm ich jetzt lernunfähig rüber, aber wenn Vor- und Rücklauf-Soll erreicht sind, kann sie doch abschalten. Oder was spricht dagegen?
     
  8. Jan81

    Jan81

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    nene du ich weiß nicht ob es richtig ist ... was ich schreibe :D Das war mehr eine Frage und keine Antwort auf deine Beiträge.

    Ich versuche mir auch in Momemt alles zusammen zur reimen. Warten wir lieber was Ralf sagt.
     
  9. #29 Alfons Fischer, 11.04.2013
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    mir wurde von einer Wärmepumpe berichtet, die nach einer Reparatur/Wartung ebenfalls dauernd lief.
    Als Ursache wurde der Umstieg auf ein anderes Kältemittel genannt. Und zwar konnte mit diesem Kältemittel die für den Speicher eingestellte Warmwassertemperatur nicht erreicht werden, in der Steuerung wurde dies aber wohl - so sagte man - nicht umgestellt.
    So dachte die Pumpe dauernd "Wasser noch nicht warm - weiterheizen!".
     
  10. R.B.

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    OK. Jetzt haben wir 2 Punkte um die wir uns kümmern müssen.


    Das ist ein wichtiger Punkt, und deswegen schreibe ich immer wieder, dass man eine LWP nach der Leistungskurve dimensioniert, und nicht nach irgendelchen ominösen Leistungsangaben in der Typenbezeichnung. Es gab auch schon "Hersteller", genauer gesagt waren es nur Wiederverkäufer, die haben die Typenbezeichnung und Nennleistung bei AT +15°C und mehr angegeben, mit der Begründung, dass man im Sommer ja auch WW erzeugen muss.

    Üblich ist die Angabe der Nennleistung einer LWP bei A2/W35.

    Jetzt kommt es noch darauf an, wie die LWP aufgebaut ist. So gibt es LWP die beispielsweise bis AT -15°C ihre konstante Heizleistung liefern (wenn auch mit fallendem COP), und erst darunter fällt die Leistung langsam ab, andere LWP hingegen liefern mit fallender Quellentemperatur (AT) immer weniger Leistung.

    Ein vernünftiger Planer verlässt sich nie auf irgendwelche Leistungsangaben in der Typenbezeichnung, sondern er wird immer die Leistungskurve der LWP heranziehen. Im einfachsten Fall nimmt er das Diagramm und zeichnet dort die Heizlast ein. Dann sieht man auf einen Blick bis zu welcher AT die LWP noch ausreichend Leistung liefert (Stichwort Bivalenzpunkt) und mit welcher überschüssigen Leistung das Konzept während der Übergangszeit klar kommen muss (wichtig für die Dimensionierung eines evtl. notwendigen Puffers).

    Nein, da liegst Du vollkommen richtig. Sind die Solltemperaturen erreicht, dann wird die WP abschalten, denn das wäre ein Zeichen dafür, dass selbst die Minimalleistung der WP höher ist als das was das System aufnehmen kann (sonst würden ja die Solltemp. nicht erreicht).

    Wie läuft so ein Regelvorgang ab? Vereinfacht gesagt, schaut der Regler zuerst nach der Abweichung zwischen Solltemp. und Isttemp. Ist diese groß, dann wird er die Leistung erhöhen. Wird diese kleiner, dann beginnt er die Leistung zu reduzieren. Wird diese trotz Leistungsreduzierung kleiner, dann setzt er die Leistung irgendwann auf Minimum. Steigt darauf hin die Spreizung wieder an, dann wird er die Leistung wieder erhöhen. Sinkt stattdessen die Spreizung weiter, dann werden die Solltemp. erreicht und er schaltet ab.

    Nein, das wäre nicht logisch, vorausgesetzt die Solltemperatur ist erreicht. Das wäre das Signal für den Regler die Kiste abzuschalten (Abtauvorgang, WW-Erzeugung lassen wir mal beiseite), denn das Haus nimmt ja keine Energie mehr auf. Im Regler sind normalerweise noch Nachlaufzeiten etc. programmiert, aber diese dürfen natürlich nicht zu einem Dauerlauf führen.

    Gruß
    Ralf
     
  11. R.B.

    R.B.

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    Jepp. Aber dann würde die WP mit max. Leistung laufen. Daran könnte man erkennen, ob es sich um einen Fehler der Anlage (siehe meine Bemerkung oben) handelt.

    Gruß
    Ralf
     
  12. #32 SPNCB1970, 11.04.2013
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    SPNCB1970 Gast

    Wenn ich mir das jetzt so durchdenke, ist die Pumpensteuerung vermutlich so sensibel, dass sie die Pumpe trotz formalem Erreichen der VL/RL-Temperaturen lt. Anzeige auf Minimum weiter laufen lässt, und zwar so lange, bis wirklich keine Wärme mehr abgenommen wird.
    Da sich das Ganze bis zu einer AT von 10 Grad so abspielt, wird es so sein, dass erst bei dieser AT das Haus sozusagen wärmemäßig gesättigt ist.
    Da es sich hier nicht mehr um große Temperaturunterschiede handelt, werde ich diese dann noch zugeführte Wärmemenge wohl auch kaum an der Fußbodentemperatur nachweisen können. Habe zwar ein Infrarotthermomater, aber so sensibel messen kann es nicht.
    Die Raumtemperatur insgesamt steigt jedenfalls nicht mehr an.

    Also ist im Ergebnis der Verhalten der Pumpe in Ordnung.
     
  13. #33 Kai1306, 11.04.2013
    Zuletzt bearbeitet: 11.04.2013
    Kai1306

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    es wird in der Wärmepumpensteuerung im Allgemeinen auch für die gemischten Heizkreise eine Schalthysterese(also ein Überschwingen der Isttemperaturen zur Solltemperatur) eingestellt. Wenn die Hysteresetemperatur nicht erreicht wird, schaltet die WP auch nicht ab, und vielleicht liegt die eingestellte Hysterese bei 8-10K(alles schon erlebt)

    Beste Grüße

    Kai
     
  14. #34 AF aus LE, 11.04.2013
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    @R.B. Okay, das mit dem Luftdurchsatz leuchtet mir ein. Die Frage kam nur auf weil in der Bedienungsanleitung von einem geregelten Lüfter die Rede war.

    @SPNCB1970 Gestern Abend bei ca. 8°C lief die WP mit einer Inverterfrequenz von 15 Hz und zog lt. Momentanverbrauchsanzeige des digitalen Stromzählers
    ca. 400W. Laut Wärmemengenzähler erzeugte sie dabei ca. 1,9kWh. Was mir dabei auffiel war, das die Vorlauftemperatur 2°C über dem Sollwert von 25°C lag?
    Die WP lief aber munter weiter!

    Eine weitere Frage habe ich noch. Bei uns wurde um DG ein Überströmventil installiert. Wann reagiert dieses eigentlich (nur bei unterschreiten des Mindestdurchsatzes) ?

    Vielen Dank für die rege Diskussion !!!

    Gruß,
    Andreas
     
  15. R.B.

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    Eine Regelung des Lüfters ist sinnvoll wenn man wirklich immer im möglichst optimalen Bereich fahren möchte.

    Kommt darauf an wie der Regler parametriert ist, sprich ab welcher Hysterese der Regler reagiert. 2K über Sollwert können zum Abschalten führen, müssen aber nicht.

    Aua, jetzt wird´s interessant. So ein Überströmventil wird montiert, damit wenn alle FBH Kreise schließen, trotzdem ein Mindestdurchsatz gewährleistet ist. Das Ventil reagiert auf Druck, d.h. wenn die FBH Kreise geschlossen sind und die Heizkreispumpe drückt weiterhin in den Heizkreis, dann öffnet das Ventil und verbindet den Vorlauf direkt mit dem Rücklauf. Dafür wird das Ventil so eingestellt, dass der Ansprechdruck so hoch liegt, dass das Ventil im Normalbetrieb nicht anspricht. Ein Überströmventil sollte man wenn immer möglich vermeiden.

    Gruß
    Ralf
     
  16. #36 SPNCB1970, 11.04.2013
    SPNCB1970

    SPNCB1970 Gast

    @ AF,

    Deine 400 W gefallen mir wesentlich mehr als mein kw. 15 Hz habe ich bei mir noch nie gesehen, dann wird wohl die 10-er Außeneinheit nicht weiter als auf 25 Hz herunter regeln können. Das mit dem überhöhtem Vorlauf ist bei mir auch so. Dies passiert aber nur bei VL-Temperaturen unter 27 Grad. So „wenig“ scheint die Pumpe nicht hinzubekommen. Ich bin mir auch nicht im Klaren darüber, was die Angabe Mindest-VL 30 Grad in den technischen Daten zu bedeuten hat. Vielleicht hat es etwas damit zu tun.
    Musstest Du bei starken Minusgraden mit Elektrounterstützung fahren, oder hat es die Pumpe noch alleine geschafft?
     
  17. Jan81

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    Ich habe mal eine Frage. Ich finde zu der LWP einfach nicht dir richtigen Zahlen für (A–7/W35) und (A–15/W35) .
    Der Hersteller gibt die einfach nicht an. am besten für die 7 kw und 10 kw Version.
     
  18. R.B.

    R.B.

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    Also für die 222-S? Die Kurven stehen in den (Planungs)unterlagen wenn ich mich richtig erinnere. Kann ich aber nachschauen.

    Gruß
    Ralf
     
  19. R.B.

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    Für die A07

    A-15°C, 65Hz, 3,4kW, 1,63kW, COP 2,06
    A-07°C, 65Hz, 4,6kW, 1,77kW, COP 2,60

    Für die A10
    A-15°C, 55Hz, 3,2kW, 2,08kW, COP 1,55
    A-07°C, 55Hz, 5,8kW, 2,21kW, COP 2,61

    Reihenfolge:

    AT, Inverterfrequenz, Heizleistung, el. Aufnahmeleistung, COP

    Gruß
    Ralf
     
  20. Jan81

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    Danke Ralf. bo die Zahlen sehen gar nicht gut, aber da gibt es bessere LWP, aber nicht für den Preis ;)
    die 222s ist schon verdammt günstig.
     
Thema: Wärmepumpe läuft permanent...
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