Frage zur Qualität folgendem Rotationslaser von Nestle

Diskutiere Frage zur Qualität folgendem Rotationslaser von Nestle im Beton- und Stahlbetonarbeiten Forum im Bereich Neubau; Hallo zusammen, ich könnte relativ günstig einen einfachen, älteren Rotationslaser von Nestle bekommen (NM 105). Allerdings weiss ich nicht...

  1. #1 retep12, 17.04.2013
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    Hallo zusammen,

    ich könnte relativ günstig einen einfachen, älteren Rotationslaser von Nestle bekommen (NM 105).

    Allerdings weiss ich nicht ob ich ihn nehmen soll - da ich folgendes gemacht habe

    Ihn im Kellerflur aufgestellt - alle Libellen ausgerichten - an linker und rechter Wand den Strahl markiert (sind 12m Entfernung) - mit neuer Schlauchwasserwaage (Sola)
    die Markierungen überprüft - einen Höhenunterschied von 7mm gehabt.

    Reicht das für Betonarbeiten (z. B. Bodenplatte - erste Steinreihe z. B.)?

    Gruss Peter
     
  2. Neutal

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    Ganz im Ernst. Die Schlauchwage liefert bessere Ergebnisse.
     
  3. H.PF

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    und man kann mit der Schlauchwaage auch um die Ecke wiegen...
     
  4. sarkas

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    Mal abgesehen davon, sind 7mm auf 12m bei einem Rotationslaser gar nicht so schlecht.
     
  5. #5 Gast036816, 18.04.2013
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    Gast036816 Gast

    wenn er nun eine schlauchwaage hat, warum muss es dann ein rotationslaser sein?
     
  6. #6 retep12, 18.04.2013
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    Also ich habe ihn jetzt erstmal genommen (war ECHT günstig <250) mit Koffer, gutes Stativ, Empfänger, Brille, Halterung.
    Kann ihn ja später in der Bucht wieder verkaufen.

    Es ist halt auch eine Vertrauensfrage, wenn ich z. B. bei der Betonplatte die Höhen bestimmen möchte. Der Schlauchwaage vertraue ich 100%ig.
    Dem Laser bis auf die 7mm auch, da er stabil und robust läuft.
    Na ja werde wohl am Anfang beides machen....
     
  7. #7 Ralf Dühlmeyer, 18.04.2013
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    Weil Du für eine Schlauchwaage 2 Leute brauchst, für nen Laser nur eine Person!
    Ausser man/frau hat sowas:
    http://www.dirotec.com/de/

    :p :p
     
  8. #8 Geodesy, 18.04.2013
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    Du meinst wohl eher 0,7 mm.

    Hohe Genauigkeit bei einem R-Laser liegt so bei ca. +- 2,5 mm auf 50 m vor.

    Die Genauigkeit hängt natürlich vom Bediener ab. D.h., das Lasermodul muss exakt auf die horizontale Lichtaussendung justiert sein, sowie die Rotationsachse exakt vertikal ausgerichtet sein muss. Ein exaktes Ausrichten des Geräts ist somit unabdingbar. Dazu bedarf es auf die richtige Justierung der Libellen.
     
  9. #9 Gast036816, 18.04.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    .... und beim betonieren steht er auch alleine da?
     
  10. Neutal

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    Ein Rotationslaser der mit Libellen ausgerichtet werden muß ist echt gefährlich. Einmal ausgerichtet, Gips daneben gestapelt und schon ist es vorbei. Es geht so schnell das mal jemand dagegen kommt. Wenn rotationslaser, dann nur selbstnivellierend.
    Blick nach Pisa, da sieht man was passieren kann ;-)
     
  11. sarkas

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    Nein ! Ich meine 7 mm.

    Die Frage ist doch nur, für was ich ihn einsetzen will.
    Und für z. B. Gk- oder Mineralfaserdecken abhängen ist mir das absolut gut genug.

    (Ja - ich weiß, das retep keine Decken abhängen will)
     
  12. #12 Gast036816, 18.04.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    die wahrscheinlich richtige toleranz lautet 3,5 mm, wenn er mit dem gerät zwischen den 12 m steht und links mit rechts vergleicht. 2 mm toleranz haben die vermesser auch drin, wenn sie satelliten zur hilfe nehmen.
     
  13. mls

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    kann es sein, dass du deine profigeräte (sicher in einer anderen
    preis-u.leistungskategorie) zum vergleich heranziehst?

    mit "rohbauüblichen" rotationslasern (<< 1000 euro)
    kann man bestimmt irgendwas messen, kompensatoren
    sind selbst bei billigkram üblich - was dabei rauskommt,
    liegt nicht immer nur am anwender ;)
     
  14. #14 Geodesy, 18.04.2013
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    Nein, diese Abweichung von +-2,5 mm haben selbst 500 € Geräte, jedenfalls nach Herstellerangaben.

    Mal umgerechnet auf das gegebene Bsp. sind diese 7 mm auf 100 Meter 58 mm. Also 5,8 Zentimeter!

    Gut geht anders ;)

    Ich weiß das Baustellengeräte eine geringere Genauigkeit haben ,aber selbst Baunivellier würde ich bei so einer Toleranz nicht mehr benutzen wollen.
     
  15. sarkas

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    Du hast das Thema und die Beiträge schon gelesen oder?

    Nix für ungut, aber blaß mal Dein Gewerke in diesem Zusammenhang nicht ganz so auf.
    Wir SIND hier beim Bau und nicht bei der Landvermessung.

    Das es für die BoPla oder ne erste Steinreihe ein "ordentliches" Gerät (oder Schlauchwaage) sein sollte wurde ja schon bemerkt.

    Ansonst haben wir hier aber eher selten 100 Meter zu Nivellieren
     
  16. #16 Geodesy, 18.04.2013
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    Sarkas, es war Deine Aussage das 7mm für einen R-Laser gar nicht so schlecht sind. Ich zeige nur kurz auf wo die Unterschiede liegen und das die 7mm "Sch...e" sind.

    Hat nix mit aufblasen meines Berufsbildes zu tun.

    Oder kaufst Du Dein Werkzeug auch bei Aldi, Lidl...
    Denn sägen kann man damit auch ;-)
     
  17. #17 kappradl, 18.04.2013
    kappradl

    kappradl Gast

    Das Ding kann er ja mit seiner Schlauchwaage einstellen, dann hat er immerhin noch die Umlaufende Linie.
     
  18. sarkas

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    Das hat nix mit Aldi & Co zu tun.

    Wenn ich hier bei mir in den Werkzeugfachhandel gehe,
    kann ich Marken-Rotationslaser für 200 - 300 Euros bekommen,
    die mir auf dem Bau (mit diesen kleinen Toleranzen) einen guten
    Dienst tun und ich kann 1500 Euronen ausgeben für geringere
    Toleranzen die unnötig sind.

    Und außer vllt. für die BoPla brauch ich keinen RollsRoyce.

    Wie schon erwähnt, wenn z. B. eine 10 Meter lange Decke abgehängt wird,
    kann ich eine Toleranz von 7 mm mit der Wasserwaage überhaupt nicht
    erkennen. Also was soll ich da mit noch teuereren Geräten?

    Stellwand, Fliesenabmarkierung, Lüftungsbau, Meterriss innerhalb Gebäuden etc etc.
    Da sind 7 mm auf 12 Meter NICHT Sch....e sondern absolut in Ordnung.
     
  19. #19 Gast036816, 18.04.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    @ Geodesy - langsam langsam, das sind keine 7 mm, wir reden von 2 mal 3,5 mm, vielleicht 3,0 und 4,0 mm, du musst erst einmal die toleranz vom messgerät zum punkt betrachten und dann ´vielleicht´ die toleranz zwischen beiden punkten. 3, 5 mm auf 6 m ist nicht viel. vermesser haben auch toleranzen - zugestandener maßen!
     
  20. #20 Geodesy, 18.04.2013
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    Jungs, ob 3, 4 oder auch 7mm auf dem Bau viel oder wenig sind ist mir eigentlich auch egal, es geht darum, dass das Gerät an sich ziemlich ungenau ist und das wird mit größerer Entfernung halt mehr.

    Auch 300 € Geräte haben eine wesentliche bessere Toleranz, dafür braucht man kein Rolls Royce.

    Es gibt aber auch Bauwerke und Messungen da sind 7 mm ziemlich schnell ziemlich viel.
     
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