Architektenvergleich

Diskutiere Architektenvergleich im Bauen mit Architekten Forum im Bereich Architektur; Hallo zusammen, derzeit sind wir in der Findungsphase zu unserem EFH-Bau. Dazu vielleicht ein paar Hintergrundinformationen um die Situation...

  1. #1 demiandeluxe, 27.06.2013
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    Hallo zusammen,

    derzeit sind wir in der Findungsphase zu unserem EFH-Bau. Dazu vielleicht ein paar Hintergrundinformationen um die Situation besser zu verstehen.
    Wir haben ein eigenes Grundstück und wollen/wollten darauf ein EFH-Holzhaus (HRB oder Massivholz) bauen. Hierzu haben wir uns mit zwei grossen GÜs der Umgebung getroffen um diese kennen zu lernen und auch deren Architekten. Da ich aber immer skeptisch war bei dieser Konstellation (Wer beisst schon in die Hand, die ihn füttert) haben wir uns auch auf Empfehlungen mit einer weiteren freien Architektin zum Erstgespräch getroffen.

    Folgende Situation steht nun an:
    - GÜ 1: Brachte seine Architektin mit zum Erstgespräch mit dieser sind wir dann in knapp 3h alle unsere Wünsche durchgegangen. Sie macht derzeit einen kostenlosen "Vorentwurf", Grundriss und Ansichten. Diese Architektin gefiel uns weniger, das sie bei fast jedem unserer Wünsche die Augen rollte und immer was von Budget, Budget murmelte...

    - GÜ 2: Hier war die Architektin nicht anwesend, diese lernen wir am WE auf einer Hausbesichtigung des GÜ kennen. Der Vertriebsleiter nahm unsere Wünsche ohne Wertung auf und schätzte am Ende die Kosten ab, wirklich nur ganz grob. Dann gab er uns folgendes Angebot zu einem Planungsauftrag:
    • Entwurf
    • (massstäbliche Zeichnung M1:100 aller Geschosse und Gebäudeansichten (Wohngebäude))
    • 2950,-

    • Entwurf + Bauantrag
    • (Eingabeplan mit allen Grundrissen M1:100; Gebäudeansichten, Schnitt M1:100; Lageplan M1:100; Wohnflächenberechnung nach der II BVO; Berechnung der GFZ, GRZ und des umbauten Raumes nach DIN277; Ausfüllen der Bauantragsunterlagen)
    • 4900,-

    - freie Architektin: Ist mit uns nicht durch unser Wunschvorstellungen durchgegangen sondern hat sich nur das Grundstück auf dem Plan angeschaut, hat eine elementare Frage aufgeworfen (Bauart: E+D oder E+I) und anhand des Planes erkannt, das wir ein richtiges Hanggrundstück haben. Höhenverlauf ca. 5-6m. Dies hat dies Architektin des GÜ 1 nicht gesehen, obwohl Sie die selben Unterlagen hatte. Zusammengefasst waren wir von ihr ziemlich begeistert, da Sie uns auch auf Ideen brachte an die wir vorher nicht gedacht hatten, weiter ist der Traum vom Holzhaus durch sie relativiert worden. Wir sind wieder komplett offen in der Bauweise. Sie möchte nun eine Beauftragung haben über LP1-3, LP4 sollte dann der GÜ machen, da Sie sich im Holzbau nicht ganz so gut auskennt. Bauen wir massiv, dann kann Sie uns auch weiterhin zur Seite stehen. Aber den Entwurf da wäre Sie dabei und würde mit uns zusammen das Grundstück besichtigen etc... Preislich lägen wir hier natürlich auf dem Niveau der HOAI, sprich round about 10k.


    So, nun meine Fragen:

    • Wie kommen diese eklatanten Preisunterschiede zustande? Die Arbeit muss gemacht werden, doch wo bezahle ich das ganze denn?
    • Was ist von dem Planungsauftrag des GÜ 2 zu halten, ich arbeite hier mit einer Architektin zusammen und das ganze für 5000,-??? Die freie würde das doppelte Verlangen.
    • Wie sind eure Erfahrungen mit solche einem Jobsplit, Architekt LP1-3, Rest GÜ?
    • Ist ein Jobsplit überhaupt ratsam?

    Es geht mir nicht um das Geld, ich möchte es nur verstehen. Die freie Architektin hat in dieser einen Stunde unser Haus auf 5x5cm grob skizziert und uns echt beeindruckt.

    Danke für die Ratschläge

    demian
     
  2. #2 Ralf Dühlmeyer, 27.06.2013
    Ralf Dühlmeyer

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    Der übliche Fehler - Du vergleichst Kosten, nicht Leistungen!!!

    Was bekommst Du beim den GÜ? 5 Entwürfe, 10, 20 100??? In der Standard-GÜ-Bauweise oder in der von Euch bevorzugten?
    Welches Budget liegt vor. Bei 10k€ müssen das bei HZ III min reine Baukosten von 350k€, bei HZ III max. immer noch von 240k€ sein.
    Welche HZ und welchen Satz setzt die Kollegin warum an?

    :mauer :mauer
    Gerade HRB hat ein paar Besonderheiten, die schon im Beginn der Planung zu berücksichtigen sind. Planen wie in massiv und HRB dranschreiben macht nur Thyssen-Krupp glücklich, weil in dem HRB viel Stahl verschwindet! Wirtschaftlicher HRB geht anders.

    Ist das BV aber erstmal am Ende von LP 3 angekommen, würgts den TWP und die Börse, aber die Nummer ist durch und der GÜ muss es dann hinrichten (in des Wortes doppeltem Sinne)!
     
  3. #3 demiandeluxe, 27.06.2013
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    Klar, vergleiche ich die Kosten, ich habe mich vielleicht umständlich ausgedrückt... Ist das eine gängige Praxis, potentielle Kunden von GÜs über einen kostenlosen Entwurf (wirklich nur Skizzen und ein grobes Raumprogramm) oder über "verbilligte" LP1-4 (mit unendlichen Entwürfen, so die Aussage des Vertriebsleiters...) zu locken? Und was ist dann von der Qualität der Arbeit zu halten?

    In die Details der Beauftragung der freien Architektin sind wir noch nicht tiefer eingestossen, es war von ihr eine grobe Schätzung anhand der ebenfalls geschätzten Baukosten von 350-400t, was auch zu unseren Möglichkeiten passt. Wenn es um die Beauftragung geht sind deine Hinweise sicherlich richtig und werden Beachtung finden.

    Den Jobsplit habe ich aus den Bauch heraus auch nicht für gut befunden. Kann es nicht begründen aber irgendwie dachte ich mir das schon, das ein Plan für ein Holzhaus im vorhinein darauf angepasst sein sollte. Wenn wir Massiv bauen wäre Sie die richtige --> Unsere Entscheidung.

    Danke für die Hinweise.

    gruss

    ddx
     
  4. #4 Thomas B, 27.06.2013
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    Kann man schwer sagen. Möglich, daß Du da wirklich gute Entwurfsleistungen bekommst, möglich daß es nicht so ist.

    Bei einer preislichen Deckelung (EUR 2.950 inkl. MwSt --> EUR 2.480 o. MwSt.) ist die in den Entwurf zu investierende Zeit natürlich irgendwo begrenzt. Ist es eine freie Architektin, die vom GÜ2 bezahlt wird oder eine A. die dort angestellt ist?

    Wenn es gleich nach dem ersten (oder zweiten) Versuch paßt, sind 2.480 EUR sicher auskömmlich (2.480 : EUR 60 = ca. 41 Std. = 1 Arbeitswoche). Benötigt man /frau länger, so wird es entweder unwirtschaftlich oder die "Zusatzkosten" müssen eben irgendwo im GÜ-Angebot für das Haus mit eingerechnet werden. Eine steile Hanglage ist sicher eine anspruchsvolle Aufgabe, die nicht im Handumdrehen zu einer guten Lösung führen wird.

    Hanglage (Erddruck) ist sicher nicht die optimale Voraussetzung für das Bauen mit Holz. Das mag aber -je nach Ausgestaltung der baulichen Situation- schon möglich sein. Wie schon gesagt: Nicht unbedingt einfach.

    Eine Splittung des Auftrags würde ich nicht mitmachen. Wenn sich die Kollegin damit nicht auskennt, kann sie eigentlich auch keine adäquate Leistung erbringen. Es wäre zu prüfen, ob ein Holzhaus unter den gegebenen Umständen überhaupt technisch sinnvoll möglich ist ("...Höhenverlauf ca. 5-6m....") oder ob hier nicht eine Mischlösung oder gar eine komplette Massivlösung das Richtige wäre.
     
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    Wir haben das auch durch und ich kann Eure Beobachtung absolut bestätigen. Es ist sehr schwer sich nach einem solcher ersten unverbindlichen Vorgespräch zu entscheiden. Und wenn dann Entwurfsleistung erbracht wird, müsst Ihr die logischerweise beauftragen und zahlen. Abgesehen davon gibt es gute und schlechte Architekten frei und beim GÜ, laßt Euch hier doch mal Referenzen zeigen. Für uns war die Sympathie/das man miteinander kann ein wichtiges subjektives Kriterium.

    Aus meiner Sicht erklärt sich der Preisunterschied z.B. dadurch, dass ein GÜ gewissen Häuser/Grundrisse im Portfolio hat, die auf Euch angepasst werden. Es gibt auch GÜ die nur freie Planung machen, dann kann das nur über Subventionierung funktionieren. Ein freier Architekt (oder Architektion) wird mit einem "weißen Blatt Papier" anfangen und der Entwurf wird nach Euren Vorstellungen und den örtlichen Gegebenheiten angefertigt. Ersteres ist günstiger, dafür ist der zweite Ansatz individueller. Wobei in beiden Fällen - wenn das Thema Budget ins Spiel kommt - ein sehr ähnliches Haus rauskommen kann.

    Nur so nebenbei:
    Wir wollten am Anfang auch ein Holzhaus, jetzt bauen wir doch massiv. Hier haben wir nur mit dem sehr kompetenten Architekten des Holzhausbauers gesprochen, auf dem "freien Markt" haben wir keinen Passenden gefunden.
     
  6. #6 demiandeluxe, 27.06.2013
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    Danke, Thomas, für die Analyse, jetzt habe ich eine Vorstellung davon, wieviel Zeit die Gute investieren kann. Da wir ein paar Schmankerl (u. a. Luftraum/Galerie, grosse Garage mit sinnvoller (!) Anbindung an das Hauptgebäude, Hanglage und das Männerspielzeug schlechthin: Bussystem) haben wollen, werden wir nicht mit zwei Versuchen hinkommen bzw. es wird bestimmt kein "Schubladenentwurf" werden können.

    Die Problematik mit der Hanglange haben wir erst mit der freien Architektin erkannt aber Sie hatte den Vorschlag den Keller, den wir eh wollen, als Wohnraum für Küche, Ess- und Wohnzimmer zu nutzen und das EG z. B. als Schlafetage. (Erschliessung über Norden, Abfall des Grundstückes nach Süd-Osten). Wenn wir nur E+D bauen würden, dann stellen wir uns die Frage, warum Holz. Wenn E+I dann würde Holz vielleicht wieder Sinn machen. Aber Fakt ist ohne Keller werden wir bei dem Hang nicht wegkommen, also warum nicht sinnvoll nutzen. Aber das zeigt, das es einen guten, willigen Architekten braucht.

    Die Sympathie ist bei der freien Architektin absolut gegeben und das auch für uns die Grundvorraussetzung, das da ein, nein, UNSER Haus rauskommt.

    @Einmal: Interessant, wieso habt ihr dann das "Lager" gewechselt? Habt ihr erst ein Holzhaus geplant und das dann in Stein gebaut oder wie war bei euch die Findung?

    Am WE ist in Bayern Architektour 2013, da werden wir uns auch noch ein paar Häuser angucken und mit Bauherren sprechen ;-)

    demian
     
  7. #7 Thomas B, 27.06.2013
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    Habe ich in meiner tätigen Zeit erst einmal einbauen dürfen (müssen). Mir erschließt sich der Mehrwert eines Bussystems nicht. Sicher gibt es da ein paar Spielereinen, die ganz pfiffig sind. Deren Nutzen aber kann ich angesichts der Mehrkosten nicht nachvollziehen.

    Bsp: Haus hätte ca. EUR 9.000 (+ MwSt.) kosten sollen. Mit Bus sind es nun ca. 19.000 (+ MwSt.).
     
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    Wir haben uns nach reiflicher Überlegung aus zwei Gründen gegen ein Holzhaus entschieden:

    * Unser Haus wird überall einen Dielenboden haben und wir besitzen viele schöne Vollholzmöbel. Wände und Decken aus Holz wäre einfach "too much". Und wenn ich die Wände verputze, kann ich gleich Stein nehmen. Holzfassade außen ist schön muss aber eben regelmäßig gestrichen werden (diese verwitterten Holzfassaden sehen scheußlich aus).

    * Ein Holzhaus ist technisch anspruchsvoller und teurer. Beispiele? Abdichtung/Luftdichtigkeit, Setzungsrisse/Arbeiten des Holzes, (nachträgliche) E-Installation, Schallschutz etc. Klar - alles beherrschbar, aber macht es eher immer etwas teurer.

    Und ja - wir hatten eine konkrete Planung bauantragsreif, haben das ganze Projekt dann gestoppt. Auch weil die Kosten immer weiter nach oben gingen (Stichwort offene Galerie etc etc.). Und komplett neu geplant.
     
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    Was heißt denn E+D, E+I? Stehe gerade auf dem Schlauch ...
     
  10. #10 ManfredH, 27.06.2013
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    ManfredH Gast

    E = Erdgeschoss (als Vollgeschoss)
    D = Dachgeschoss
    I = 1 Vollgeschoss (als weiteres Vollgeschoss über dem Erdgeschoss)
     
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    Aha ... danke :winken
     
  12. H.PF

    H.PF

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    Nenenene!!! Ich find es gibt kaum was schöneres als eine schön silbrig verwitterte Lärchenfassade! Dauert ca 10 Jahre, dann werden die wunderschön...

    Leider ist meine Mutter deiner Meinung *grmpf*
     
  13. #13 Gast036816, 27.06.2013
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    Gast036816 Gast

    als schlosser müsstest du statt dessen cortenstahl für deine fassade nehmen.
     
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    Das fände ich wirklich gut ... und den Blitzableiter spart man sich auch gleich.
     
  15. #15 Gast036816, 28.06.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    ist grundsätzlich aber das gleiche wie ergrautes holz!
     
  16. mls

    mls Bauexpertenforum

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    der antwort von ralf (#2) gibts ja -fast- nix mehr hinzuzufügen, ausser
    das beim gros der efh fachleute jeglicher coleur am werk sind, die keinen
    würgereflex haben - weil keine zeit dafür ..

    das allerdings
    möchte ich nicht zur gänze unkommentiert stehen lassen, erst recht
    nicht, weil ein hanggrundstück schon regelmässig technische und
    wirtschaftliche herausforderungen aufweist: insofern hat diese dame in
    der tendenz recht - auch wenn gerade das nicht gehört werden will.

    wer der geeignete baupartner ist, kann man trotzdem nicht ablesen.
    mir ginge das alles zu schnell.

    also, mein tip:
    1.
    such dir einen gü oder tü oder ein planergespann oder spann ein paar
    planer zusammen, die dich so langsam über den tisch ziehen, das du
    die reibungswärme als angenehm empfindest.
    apropos langsam: so ein vorgehen verzögert natürlich alles.
    2.
    halte dich nicht mit grundsatzüberlegungen auf (kosten, technik
    und organisation hinterfragen; erstmal möglichst umfassend schlau
    machen) - das verlangsamt zusätzlich ..
    {/ironie off/}
     
  17. #17 MoRüBe, 28.06.2013
    MoRüBe

    MoRüBe Gast

    Ich finde, die Überschrift passt nicht. Hier gehts nicht um einen Architektenvergleich, hier gehts um GÜ-Systemvergleich, ergänzt um eine Architektenvariante mit einer Dame, die keine Ahnung vom Holzbau hat.

    Also allerbeste Voraussetzungen um ein perfektes Chaos anzurichten. Hinzu kommt, ein Bauherr, der selbst nicht weiß, was er will (Holz/Massiv?) mit einem schwierigen Grundstück.

    Und am besten noch Weihnachten einziehen (2013) :mega_lol:
     
  18. #18 Gerd122, 29.06.2013
    Gerd122

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    naja, erstens muß es nicht zwingend teurer sein (ist es meist aber) zweitens kostet einen ordentliche Modelleisenbahn noch mehr.
     
  19. #19 demiandeluxe, 29.06.2013
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    @mls: Ich bin absolut bei dir, das es ihr Job ist, die Kosten im Blick zu haben und sicherlich kann Sie abschätzen, was unsere Vorstellungen in Euros bedeuten. Nur, begann das Augenrollen sehr früh, bereits beim Raumprogramm im EG (nichts aussergewöhnliches!), da waren wir noch nicht mal bei den Schmankerln angekommen. Ausserdem habe ich ihr, wie allen anderen auch, meine Laienmeinung zum Grundstück gegeben und zwar: abfälliges Grundstück ca. 3m. Auch aus der Vergleichbarkeit der Herangehensweisen. Letztendlich stehen aber 5-6m im Raum, ersichtlich aus dem auch ihr vorliegenden Plan anhand der Höhenlinien. Dies ist unbemerkt geblieben. Nun gut, Fakt ist, das Sie uns zwischenmenschlich nicht angesprochen hat und das ist neben der fachlichen Kompetenz mitunter das wichtigste.

    @MoRüBe: Naja, hier geht es schon um einen Architektenvergleich auf Basis von unterschiedlichen Preisen aber auch Leistungen und Vertragsverhältnissen. Und diese Unterschiede versuche ich zu verstehen und für mich zu bewerten. Wichtigste Erkenntnis war u. a. den Jobsplit tunlichst zu vermeiden.

    Noch ist ja kein Kind in den Brunnen gefallen, ich habe nur Erstgespräche geführt, niemanden beauftragt, weder Schriftlich noch Mündlich. Und ich denke es ist legitim in dieser "Findungsphase" sich ein zu arbeiten und sich alle Möglichkeiten offen zu halten. Schlimmer wäre es in der Planungsphase ohne Plan oder Ziel da zu stehen.

    Das wir ein schwieriges Grundstück haben, wissen wir seit einer Woche. Vorher, weil Laie, ich das nicht als so kritisch gesehen. Again what learned ;-)
    Ach, und ich sehe das realistisch, wir nehmen uns dieses Jahr für die Planung und Baubeginn ist erst 2014, Anfang oder Ende ist offen.

    Zum Bussystem, ja da scheiden sich die Geister. Der eine findest geil, der andere rausgeschmissenes Geld. Ich komme mit einem Golf genauso von München nach Berlin wie mit einem Phaeton. Warum also den Phaeton kaufen? ;-)
     
  20. Einmal

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    Sieh es mal positiv - wir haben ein schönes flaches Grundstück - aber leider hohes Grundwasser. Das wenigstens bleibt Euch erpart.
     
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