Erfahrung: Energetische Sanierung von Holzfenstern 1980er Bau

Das gilt analog auch für ein Haus. Es gibt natürlich Leute die die Augen verschließen, und gar nicht sehen wollen in was für einer "Ruine" sie leben. Das zu entscheiden bleibt jedem selbst überlassen. Man sollte aber seine eigenen Vorstellungen nicht auf die Gesamtheit der Bevölkerung übertragen.

Aber klar doch, man kann auch mit 10kW Lüftungsverlusten durch marode Fenster leben. Die Burgen im Mittelalter hatten gar keine Fenster, sondern nur Löcher in der Wand.

Gruß
Ralf

 

Etwas abseits der Threadstart-Intention,
aber speziell für die (und die) Autoliebhaber unter den Diskutierenden:

http://www.spiegel.de/auto/fahrkult...imer-probleme-mit-den-behoerden-a-907796.html

und
Budenzauber

 

Im zweiten Beitrag hatte ich das Modell genannt, der Hersteller schreibt in einem etwas längeren pdf auch über die von mir so wiedergegebene "Geschichte".

Ich könnte es ja hier verlinken, aber dann bekäme ich bestimmt Haue wegen unerlaubter Produkt-/Herstellerbezeichnungen.

 

Wer Häuser, die weniger als 30 Jahre alt sind, als Ruine sieht, schmeißt auch 3-jährige Autos wegen "Veraltung" in die Tonne.

Ich sehe kein Argument, nur Polemik. Das Problem der zuverlässigen Lüftung bei Installation superdichter Fenster ohne Lüftungsanlage wird jedenfalls damit nicht gelöst. Für mich persönlich muss der Komfort stimmen (was schon eine gewissen Dichtheit erfordert) und der Verbrauch angemessen sein. Alles darüber hinaus, was zudem noch einige potentielle Probleme mit sich bringt oder verschärft, darf dann gern derjenige machen, der zu viel Geld und Zeit hat.

 

Komfort ist in Ordnung und ein gutes Argument für einen Tausch der Scheiben + Dichtungen.

Aus Energiespargründen alleine macht ein kompletter Tausch der Fenster inkl. Rahmen keinen tieferen Sinn - so eine Maßnahme gehört in ein mittelfristiges Sanierungskonzept eingebunden was auch andere Bauteile und die Belüftung auf den neuen Stand bringt. Die dichten, topmodernen Rahmen können in einem 80er Jahre Bau u.U. Schwierigkeiten verursachen.

Cooler Bericht übrigens über den Berliner Professor...solche haltbaren Autos gibt es heute leider nicht mehr! Waschen und fönen würd ich den Olympia trotzdem.

 

Es gibt genügend Autobesitzer die nach 3 Jahren ihre Autos entsorgen. So hat halt jeder andere Ansprüche.
Ein Haus das 30 Jahre auf dem Buckel hat ist schon lange nicht mehr auf der Höhe der Zeit, also stehen umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen an, und dazu gehören auch die Fenster.

Aber wie gesagt, jeder hat andere Ansprüche.

Gruß
Ralf

 

Ich kenne nicht einen. Die verkaufen die alle.

Wenn man zu viel Geld und Zeit hat, sind regelmäßige "umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen" natürlich eine Möglichkeit, beides loszuwerden.

So sieht's aus. Ich konzentriere mich lieber darauf, dass alles funktioniert und gepflegt ist und natürlich auf meinen Komfort. Und für mein Geld gibt es schönere Verwndungsmöglichkeiten, als aller paar Jahre die Bude zu modernisieren.