Architekt plant weit über finanzielle Vorgaben

Diskutiere Architekt plant weit über finanzielle Vorgaben im Bauen mit Architekten Forum im Bereich Architektur; Holger, ich wollte den Architekten damit auch nicht entlasten - nicht falsch verstehen!!! Natürlich hätte der *piep* ins Budget planen müssen...

  1. #61 Ralf Dühlmeyer, 17.07.2013
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    Holger, ich wollte den Architekten damit auch nicht entlasten - nicht falsch verstehen!!! Natürlich hätte der *piep* ins Budget planen müssen statt weiter aufzusatteln.

    Das ändert aber nichts daran, dass hier auch von der TE sagen wir mal vorsichtig zu unkritisch weitergemacht wurde, wenn bei einer massiven Budgetüberschreitung statt weniger immer mehr in den Plänen auftaucht!
     
  2. #62 Sandy70, 17.07.2013
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    Geht´s eigentlich noch!?!? ...


    Vielen Dank an alle, die gute Tipps und Anregungen gegeben haben.
    @ Mannimen ... sehe das ähnlich bzw. habe ich auch schon seit einiger Zeit diesen Verdacht!

    Ansonsten habe ich keine Lust mich hier anpampen oder veralbern zu lassen. Bye!
     
  3. Markul

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    @Sandy. Hast Recht.

    "kannst du dir klemmen, ist das klar!!" Da muss ich ja grinsen..... Das hat mein Papa mir immer gesagt, wenn ich nicht brav war und er nicht mehr weiter wusste und sich nicht durchsetzen konnte.... HIHI...
     
  4. #64 matom, 21.07.2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22.07.2013
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    Sofort vom Archi trennen und nix zahlen.
    wenn ihr wirklich gesagt habt 400 k ist Grenze hat er sich ungefähr daran zu halten.

    Auch wenn ihr mit neuen Wünschen kommt und sich die 400 k Grenze eurerseits nicht verschiebt, hat der Archi euch das gefälligst zu sagen und die Bremse zu ziehen.

    Geht mir nicht in den Kopf wie ein Archi so dermaßen über das Ziel hinausschießen kann.

    Sofortige Trennung! Da hätt ich kein Vertrauen mehr.

    Mfg
     
  5. Neutal

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    Sofortige Trennung geht in Ordnung. trennung ohne Zahlung nicht. Hier wurden Leistungen in Anspruch genommen und Planungsleistungen abverlangt. Auch wenn diese nicht zu dem gesetzten Etat umsetzbar waren, so steht dem Planer dennoch eine Vergütung zu.
    Dieser ewige Satz: Ich bin Laie und kann sowas nicht beurteilen, hat auch wenig bestand. Immerhin hat der TE erkannt das das ursprüngliche Ziel zu den genannten Konditionen nicht erreichbar war. Eine Aufstockung der Leistungen wird es auch nicht günstiger machen. Wenn im Supermarkt eingekauft wird und man hat nur 5 € in der Tasche so steigt die wahrscheinlichkeit bezahlen zu können auch nicht damit den Korb erstmal bis Oberkante zu befüllen. Sowas leuchtet auch Laien ein.
    Oftmals sind die Augen und Wünsche eben größer als der realisierbare reale Umfang. Wo bescheiden anfängt und aufhört liegt eben im Sinne des betrachters.
    Ich hatte selber schon mit Kunden gearbeitet wo das Budget limitiert war. Vor Ort kamen jeden zweiten Tag Änderungswünsche und Erweiterungen, die Erkenntnis das Mehraufwand und erhöhte Anforderungen an die Ausstattung auch mit steigenden Kosten verbunden ist, war auch hier ein Thema von hohem Streitwert.....
     
  6. H.PF

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    Stopp, Marc! Hier kommt es drauf an, was gewünscht war. Wenn eine baufähige Planung für den Bauantrag gewünscht war und diese Planung nicht gebaut werden kann weil die Leistungen nicht passen sieht das anders aus!

    Genauso als wenn der Bauantrag nicht durchkommt weil das Haus eine Fehlplanung von den Baugesetzen her war...

    Keine Baugenehmigung - keine Zahlung

    Das ist nicht so einfach mit den Archis...


    Wenn ich beim Kunden immer mehr Leistungen erbringen muß und die Kosten aus dem Ruder laufen ist das was Anderes...
     
  7. #67 Pruefhammer, 21.07.2013
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    Wir können hier kein Urteil fällen, da müsste man auch die andere Seite hören, wir können den Sachverhalt nur beurteilen uf Grund der Aussagen der Themenerstellerin, aber es fällt doch regelmäßig auf, dass (deutliche) Budgetüberschreitungen ein Problem sind in der Beziehung Kunde-Architekt. Ein Architekt, als Profi, der ein EFH planen soll und damit täglich zu tun hat, sollte doch so eine Problematik im Auge haben. Ein Architekt ist eben nicht nur "freischaffender Künstler" sondern auch Sachwalter des BH und dass die Kosten dabei eine zentrale Rolle spielen ist doch klar. Ich würde daher von jedem anständigen Architekten verlangen, dass er mit dem BH das Budget klar festlegt (wieviel für was), dies auch schriftlich fixiert genauso wie seinen Tätigkeitsumfang und sein Honorar. Wenn es zu deutlichen Überschreitungen kommt, dann sollten die auch möglichst schriftlich fixiert werden wenn auch nur in der Form: Erhöhung Bausumme 10% genehmigt.
    Eine solche klare und nachvollziehbare Vorgehensweise halte ich nicht nur im Sinne des BH für angebracht sondern ist sicher auch im Sinne des Archis, der ja sein Honorar auch abgesichert sehen will.
    Ein solches Vorgehen mag zwar rechtlich nicht zwingend gefordert sein, sorgt aber für ein sauberes Verhältnis zwischen Archi und AG. Eine andere Vorgehensweise erzeugt schnell den Verdacht, dass mit dem unklaren Vorgehen sich Hintertütchen für was auch immer offen gehalten werden.
    Es sind doch solche Vorkommnisse, die immer wieder dafür sorgen, dass die Meinungen "mit Architekt bauen ist teuer, ungewiss und unkalkulierbar" neuen Nahrung bekommen. Das zerstört viel Vertrauen und dann heißt es später: warum rennen die Kunden alle zum BT, GU oder GÜ?
     
  8. #68 GreenStyle, 26.07.2013
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    @ Sandy70
    Habe ich das richtig gelesen, Ihr wolltet ins EG eine altersgerechte Wohnung und oben im OG 'normal' planen?
    Dürfte ich darauf hinweisen, wenn es so ist, dass die Türen nicht den Anforderungen des 'altersgerechtem Bauen' entsprechen. Z.B. die Tür des Badezimmers sollte in den Flur aufgehen (oder Schiebetür) und seitlich neben der Tür an d. Griffseite läßt man entsprechend genug Platz damit man (Schlafzimmertür) gut herantreten kann (Hinweis barrierefrei Bauen DIN 18024). [Den Grundriss möchte ich sonst nicht weiter kommentieren.]

    Für Euch hoffe ich auf einen milden und kostenfreien Ausgang der verkorksten Geschichte.
     
  9. #69 Ebbi2000, 02.08.2013
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    mir geht es ebenso

    Hallo zusammen,
    jetzt geb ich hier auch noch was zum besten.....

    wir planen auch mit architekt und hatten von vornherein eine kostengrenze angegeben.....
    im erstgespräch wurden dann unsere vorstellungen besprochen und ich habe regelmäßig nachgefragt ob das für das geld machbar sei.
    es kam keine reaktion aus der man ableiten könnte, dass die planung weit über die kostengrenze gehen könnte.

    nach nun einigen wochen kam es dann zur ersten kostenschätzung und was soll ich sagen? anstatt 250.000 was angesagt war wurden mal locker 420.000 veranschlagt.

    es ist also kein einzelfall und ich frage mich, wie man mit dem kunden einfach dinge drauflosplanen kann, ohne realistisch abzuschätzen wo die kosten hinlaufen.
    was mich ärgert ist, dass die vorschläge vom architekt gemacht wurden und wir natürlich immer das maximum ausgesucht haben, warum auch nicht, dachten wir. das die planung aber jenseits jedlicher kostenüberlegungen stattfand macht mich etwas stinkig. im vertrag stehen anrechenbare baukosten 180.000!!!:mauer

    wieder 4 monate vorbei und keinen schritt weiter...... die sympathie zw. archi und uns passt, jedoch werden wohl die hausaufgaben nur schlampig und sehr sehr langsam abgearbeitet.:) (ich erkenne wer seine HA nicht gemacht hat lol)

    hat jmd. einen tipp wie man dem archi etwas dampf bzw. motivation verleihen könnte die planung so wie besprochen im kostenrahmen zu halten und nicht wieder 3 monate ins land gehen.
    vertrag wurde im märz unterzeichnet und bis jetzt ist die planung immer noch nicht so , dass der kostenrahmen passt.

    hat jmd. nen tipp? ich will nicht angriffig rüberkommen, aber will auch signalisieren, dass ich mich nicht ernstgenommen fühle, wenn ich 4 monate auf einen grundriss mit ansichten warten muss und dann bei der kostenschätzung eine zahl rauskommt, die jenseits von gut und böse ist.

    noch kurz zur erklärung, es handelt sich bei dem projekt um einen hausanbau von ca.3x12m + 3x3m. das haus soll auch noch etwas modernisiert werden mit fenster , rohren, und leitungen.
    aber 420.000 für ein anbau und leitungserneuerungen bzw. bodenbeläge find ich schon sehr teuer....

    bin für alle tipps dankbar:winken

    Gruß Jan
     
  10. #70 Ralf Dühlmeyer, 02.08.2013
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    Wenn selbst Lehrer nicht mehr kommunizieren können, ..................... ;)

    Warum sagst Du ihm das nicht ganz genau SO? Wo ist das Problem?

    Irgendwie muss ich auch wieder wie bei der TE sagen - ja habt Ihr denn gedacht, es sei Weihnachten. Ich habe bisher bei allen Bauherren erlebt, dass diese auf Vorschläge von mir gefragt haben:
    Was kostet das mehr!
     
  11. #71 Ebbi2000, 02.08.2013
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    Na dann mal danke fürs gespräch.......

    ich schrieb ja, dass ich nachfragte .... ich sehe es aber als BRINGSCHULD des Archis, bei allen vorschlägen die eben NICHT in das budget passen, den kunden darauf hinzuweisen, wo die reise hingeht und nicht dann einfach nen spruch wie "ja is denn schon weihnachten" anzubringen...

    ich bin ja nicht in der schule, wo ich den kleinen ihre aufgabe erklären muss oder? ich bin kunde und der , der die kohle ranschafft, von daher erwarte ich leistung!!!
    und leistung ist arbeit durch zeit und nicht nur arbeit.....die dann womöglich noch ohne ergebnis ist......

    naja man wird alt wie eine kuh und lernt immer noch dazu lol

    ich möchte halt so langsam mal zu potte kommen - deshalb: wie sag ich es dem kinde....ähhh archi? LOL:e_smiley_brille02:

    gerade hier sehe ich ja meine profession...- ich arbeite ja systemisch (beruflich) von daher finde ich es schon sehr schwer druck machen zu wollen und dabei systemisch zu bleiben.....

    deshalb die nachfrage, was verträgt man als kritische rückmeldung und wo fühlt man sich als architekt angegriffen....... (ist doch eine nachfrage wert und hat nix mit kommunikationsproblemen meinerseits zu tun.):yikes
     
  12. #72 Ralf Dühlmeyer, 02.08.2013
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    Reaktionen auf Aussagen sind IMMER individuell - sollte ein Lehrer auch wissen.
    Das eine Kind braucht täglich einen verbalen Tritt in den Allerwertesten, das andere reagiert auf den leichtesten Druck schon panisch bis zusammenbrechend.
    Das eine Kind hat selbstständiges Arbeiten gelernt, das andere braucht ein führendes Händchen.

    Schau Dir doch nur Deine Reaktion auf meinen Beitrag an! Du zickst gleich rum. Andere hätten gesagt - ja, stimmt, ich habe vielleicht auch einen Teil der Last zu tragen.

    Woher also sollen wir wissen, wie das Individuum "Dein Planer" auf welche Ansprache reagiert?
    Mancher wird nur das Infragestellen des Entwurfs schon als Matjestätsbeleidigung empfinden, andere werden offen damit umgehen!

    ist egal wo die falsche Einstellung! Ihr seid Vertragspartner!. Das ist ein zusammengesetztes Hauptwort aus dem Verb "vertragen" und dem Substantiv "Partner"
    Partner = Teilhaber, an etwas Teilhabender.
    An etwas Teil hat man, wenn man sich nicht zurücklehnt und sagt - Mach mal, sondern wenn man aktiv mitarbeitet!

    Denk mal darüber nach!
     
  13. mls

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    wer wem was zu sagen hat, steht u.a. schon in der hoai2009 -
    in der 2013 wird´s so deutlich, dass es jeder (profi) kapieren
    muss (am besten, bevor qua richterrecht für finale klärung
    gesorgt wird).

    die (wenigen) planer, die versuchen, "ihre" hoai-organisation
    einigermassen richtig abzuarbeiten, erleben ein nullecho und
    nullverständnis - und für die kammern (oder versicherer oder
    allg. seminaranbieter) ist das so gar kein (fortbildungs)thema.

    perspektivenwechsel:
    professionelle auftraggeber wissen um die nachteile des (auch
    planungs-)wettbewerbswesen. wer am schönsten malt und am
    besten zahlen verbiegt, bekommt den auftrag. bei vergabe
    von bauaufträgen (an den billigsten, nicht annehmbarsten -
    alles andere ist augenwischerei) siehts nicht viel anders aus.
    dem pAG sind die hände weitgehend gebunden (und viele
    träumen von vergabe an den mittelplazierten, statt an den,
    mit der stärksten rechtsabteilung).

    warum sollte irgendwas im efh-bereich besser ablaufen? ;)
     
  14. #74 Ebbi2000, 02.08.2013
    Ebbi2000

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    bist aber auch nicht besser :bierchen:

    - hast recht, werd ich auch!
     
  15. Baumal

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    nun 420.000€ sind veranschlagt.
    sag ihm, das projekt ist für dich gestorben, da es
    den finanziellen rahmen sprengt.

    bitte ihn um eine prüfbare rechnung über seine
    bisherigen leistungen und gut ist.
     
  16. #76 GreenStyle, 02.08.2013
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    Wenn Du ein neues Schlafzimmer haben möchtest, informierst Du Dich doch auch erst Mal, was Du dafür ausgeben musst. Kontakt zu Handwerkern oder in einer Bäderausstellung, mal ein Beispiel für ein vergleichbares Bad mit Kosten, hast Du noch nicht angefragt, oder?

    Das ist sooo typisch! :motz Lehrer leben in einer anderen Welt, Handwerk, Zeit-/Leistung, Marktwirtschaft, 50 Std/Woche Hochdampf unter Erwachsenen..... Sorry, aber bevor Du einen Handwerker zu Dir bestellst, sag ihm vorher was Du beruflich machst, (viele arbeiten nicht mehr für Lehrer, Rechtsanwälte oder Steuerberater :mega_lol:). Das erspart Dir und Anderen Stress.

    Zieh mal von der Kostenschätzung, das Bad, die Küche und alle Möbel und Böden ab. Du weißt doch selbst wo Du über Deinem Budget liegst, also was soll das?! Und noch eins, rechne Dir mal Deinen eigenen Stundenlohn aus inkl. aller Rentenansprüche usw. dann multipliziere diesen EP mit der Zeit, die Du für die o.g. Berechnung brauchst und vergleich das mal mit dem Honorar, welches der Architekt bekommen würde. Nun frag ich Dich, würdest Du für die gleiche Vergütung arbeiten?!

    Mit Erwachsenen zu kommunizieren scheint Dir sehr schwer zu fallen.

    :winken
     
  17. #77 vollmond, 02.08.2013
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    Wenn ich zu meinem Pizzabäcker gehe und eine Salamipizza bestelle und der mir eine Käsepizza gibt, muss ich den dann für seine "bisherige Leistung" entlohnen??
     
  18. #78 Thomas B, 02.08.2013
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    Wenn das Budget klar definiert war und die Planung daran so stark vorbeigeht, ist die Planung für den TE m.E. wertlos, da er sie nicht umsetzen kann. Bei einer wertlosen Planung besteht kaum ein durchsetzbarer Honoraranspruch. Evtl. kann ein Mini-Honorar aus der LP 1bestehen, was zu prüfen wäre.
     
  19. mls

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    merkwürdige einstellung!

    der architekt hat eine grds. andere aufgabe, als der handwerker.
    da kann der vergleich nur hinken.

    was in der kostenschätzung (oder sollte es inzwischen kb sein?)
    im einzelnen veranschlagt ist .. wer weiss. du weisst es? toll!

    kommunikation - ja, klasse. dann frag erstmal ein paar sachen
    nach, bevor du behauptungen aufstellst. das wäre ein bsp.
    für gelungene kommunikation.
     
  20. #80 ralph12345, 02.08.2013
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    Je mehr man hier liest, desto mehr ist man dabei immer nur zu hoffen, daß das hier alles Ausnahmen sind und die Mehrzahl der zufriedenen Kunden von Architekten sich hier nicht zu Wort meldet...

    Soll heissen Architekten haben ohnehin keine Ahnung von Kostenrechnugen und der Kunde sollte das am besten selber machen, oder wie soll man den Satz verstehen? Meinst, der Kunde sagt dem Architekt, 200.000 Baukosten, der Architekt sagt 200.000 Baukosten, plus Küche, teppiche, Möbel, Lampen = 300.000 und der Kunde meckert? Für so blöd würde ich beide Vertragspartner nicht halten, als dass man so ein Kommunikationsproblem nicht klären könnte.
     
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