Äste, die über die öffentliche Straße ragen

Das könnte Ärger geben.

 

hallo,

ach die 2t-laubbläser sich schon so schön laut (jedenfalls die billigen baumarktteile)
und schwer sind die auch nicht......
@geodesy- warum offenen luftfilter?? bei den billigen chinakrachern luffi ab und nylobnstrumpf von der süßen klauen- das reicht:-)).

obder wind der des laub wegbefördert (also zum nachbarn) nun vom himmel kommt vom laubbläser?
keine ahnung ob sowas erlaubt ist..... ist jedenfalls ne safhe die mit so nem teil schnell erledigt ist...

mein bekannter hat nen relativ großen hof und nach stärkeren regen hat er immer ziemlich viel dreck auf dem pflaster auch die landwirtschaft nebenan trägt zum verschmutzen bei(sand, kiesflächenhof,heu ect) was er früher mit dem besen in einer halben stunde schaffte macht er nun mit dem "dreck"bläser in weniger als 5 minuten weg.....

 

Dann gibt´s vorher halt ´ne Tasse Kaba.

 

Die Dinger haben nen Gurt. Oder wie Ralf, vorher nen Kaba und ne Leberwurststulle und dann gehts los.

Aber mal im Ernst:

Nur wenn die Beeinträchtigung durch Laubfall extrem hoch sei, könne der Nachbar dazu verpflichtet werden, weit überhängende Äste zurück zu schneiden, und den Laubfall dadurch zu reduzieren, so das OLG Frankfurt, Az: 23 U 68/92.

Der Bundesgerichthof (BGH) bestätigt diese Rechtsprechung. In seiner Entscheidung (Az: V ZR 102/03) führt er aus, dass Äste nur abgesägt werden müssten, wenn der Befall die Nutzung des Grundstückes "wesentlich" beinträchtige und nicht ortsüblich sei.

 

Also hier in der Gegend kann man Laub noch um ein nix bei den Deponien abgeben. Andererseits kann man hier auf dem Land auch noch den Laubabfall bei einem Nachbarn auf den Misthaufen karren, kost auch nix.

LG - Gisela

 

Wär mal interressant, um wieviele Nachbarsbäume es sich handelt und was für welche?
Laub ist i.d.R. ein Durchgangsposten in einem Komposthaufen, schaut erstmal viel aus, ist aber schnell weg.
Ausnahme Eichenlaub und Eicheln, worst case wären 3 große Eichen auf dem Nachbargrundstück.

 

AW: Äste, die über die öffentliche Straße ragen

Oh doch.
Zwischen einem kackenden, kläffenden, Jogger jagenden und sabberndem Köter und einem still vor sich hinstehendem Baum bestehen schon gewisse Unterschiede. Der Hundehalter ist sehr wohl, ähnlich dem Autohalter, für alle Gefährdungen und Beeinträchtigungen seines Lieblings verantwortlich.
Der Baumbesitzer hingegen nur, im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht. Für morsche Äste, die er hätte erkennen müssen und die Dritten aufs Auto oder den Kopf fallen, ist er verantwortlich. Für im Herbst herabfallende Blätter hingegen grundsätzlich nicht. Die gehören demjenigen, in dessen "Zuständigkeitsbereich" sie landen.

Ich wohne mitten in der Großstadtewüste und bin umgeben von 100 Jahre alten Bäumen, die mir nicht gehören, an denen ich mich aber von März bis Oktober erfreue. Dann schmeißen die Biester plötzlich und hinterlistig ihr ganzes Laub zu mir rüber weil sie boshafterweise im Westen stehen.
Meint Ihr, ich wäre schon mal auf die Idee gekommen, vom Eigentümer (die Stadt) , die Beseitigung des Laubs zu verlangen?
Wie krank muss man sein, um auf solche Ideen zu kommen?


Sent from SPX-5 using Tapatalk.

 

kommt drauf an, wofür die sind.

LG - Gisela