Wie geht man die Planung an?

Diskutiere Wie geht man die Planung an? im Hilfestellung für Neulinge Forum im Bereich Sonstiges; liebe Bauexperten, ich lese jetzt schon seit einigen Wochen hier im Forum mit und habe schon echt viel Nützliches gelernt. Trotzdem fühle ich...

  1. Nina86

    Nina86

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    liebe Bauexperten,

    ich lese jetzt schon seit einigen Wochen hier im Forum mit und habe schon echt viel Nützliches gelernt. Trotzdem fühle ich mich immer noch kein bisschen in der Lage einen Hausbau zu planen und durchzustehen.

    Unsere aktuelle Situation sieht so aus: Mein Mann und ich stehen kurz davor, ein Grundstück zu kaufen; Anfang Dezember ist Notartermin.

    Am liebsten würde man dann natürlich sofort mit allem anfangen und ich bin auch total euphorisch, aber leider planlos. Hier im Forum findet man ja eine Flut von Infos zu jedem Einzelthema, aber ich habe noch Schwierigkeiten, wie man das Gesamtprojekt Haus dann am besten angeht. Ich möchte auf keinen Fall etwas Wichtiges vergessen, das uns später Zeit kostet.

    Gibt es irgendwelche Checklisten, an denen man sich langhangeln kann? (Bei Google habe ich nichts Brauchbares finden können.) Könnt ihr evtl. Bücher empfehlen?

    Welche Entscheidungen kann man evtl. jetzt schon treffen? Worüber sollte man sich auf jeden Fall jetzt Gedanken machen?

    Finanzierung, Planung mit dem Architekten (der wird die Planung bis zum Einreichen des Bauantrags begleiten), Versicherungen, Hausanschlüsse legen lassen…welche Infos sind für welche Planung zwingend erforderlich?

    Ich hoffe ihr versteht, was ich meine. Ich möchte mich gern informieren, weiß zu diesem Zeitpunkt aber nicht wo.

    Für Tipps wäre ich euch sehr dankbar.

    LG
    Nina
     
  2. #2 ManfredH, 14.11.2013
    ManfredH

    ManfredH Gast

    Vielleicht darüber, wer nach dem Einreichen des Bauantrags die Werk- und Detailplanung macht, Leistungsbeschreibungen erstellt, Angebote prüft, die Bauausführung überwacht, Handwerkerrechnungen prüft .....
     
  3. Nina86

    Nina86

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    Ach so, Werk- und Detailplanung macht der Architekt auch noch, stimmt.

    Angebot einholen und prüfen, Ausführung überwachen und so plant mein Mann (Dachdeckermeister) selbst zu übernehmen. Ich muss zugeben, dass das einer der Gründe für meine Fragen hier ist...ich habe gar kein Gefühl dafür, ob das realistisch ist, oder er sich evtl. überschätzt.
     
  4. Julius

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    Um das zu beurteilen, kennen wir Deinen Mann zu wenig.
    Wenn Du es schon nicht einzuschätzen vermagst...
     
  5. H.PF

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    Ich hab da tagtäglich mit zu tun und durch meine Ausbildung fällt mir sowas immer sofort auf... (Bautechniker ist fächerübergreifend, da kommt alles zumindest Ansatzweise drin vor...)

    Mauern bewerten wird dein Mann eher nicht können, Eisenabnahme im Boden auch nicht.

    Ausserdem: Wenn dein Mann diese Überwachungen macht hat er keine Gewährleistung wenn es falsch war... Wenn ein Architekt das macht hat er volle Gewährleistung drauf und noch einen Zweiten, dem er an die Hammelbeine packen kann
     
  6. Nina86

    Nina86

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    :-) Da hast du natürlich Recht.

    Darum versuche ich mich so gut wie möglich vorzubereiten, bevor es mit der "richtigen" Planung los geht. Damit ich eben weiß, welche Aspekte in welcher Reihenfolge besonders wichtig sind und ihn fragen kann, ob er all das auch bedacht hat. Und dann sehen wir hoffentlich, ob wir den Architekten auch weiterhin brauchen oder es alleine möglich ist.

    Deswegen suche ich - zugegeben noch recht planlos - nach einer Art Ratgeber "Bauen für Dummies" (gibt es leider nicht, habe ich schon gegoogelt....:-))
     
  7. Nina86

    Nina86

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    Danke H.PF, die Fragen kommen gleich auf meine Liste. Besonders das mit der Gewährleistung ist ja wirklich nicht zu verachten...mal gucken ob er darüber schon mal nachgedacht hat...
     
  8. H.PF

    H.PF

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    Also die Handwerker müssen schon Gewährleistung geben. Aber so hat er noch die Sicherheit, das da ein Profi die Haftpflicht für bemühen kann wenn da Überwachungsfehler passiert sind...
     
  9. #9 vollmond, 14.11.2013
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    Fang am besten damit an in ein Fertighauspark zu gehen und dir die verschiedenen Raumkonzepte anzusehen. Schreib auf was Dir gefällt und was nicht.
    Damit schreibst Du ein "Raumkonzept".
    Versuche herauszufinden was finanziell möglich (monatlich/Eigenkapital)
    Damit gehst Du zu einem Planer und lässt dich beraten was möglich ist.

    Damit ist dann ein Anfang geschafft.
     
  10. #10 Gast036816, 15.11.2013
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    neee- bloss nicht als erstes in einen fertighauspark rennen. das vernagelt den kopf mit absolut unsinnigen details.

    finanzierungsrahmen festlegen, raumprogramm aufschreiben, b-plan auszug und lageplan dazu und auf zum architekten oder einer architektin oder einem guten gü.

    vielleicht doch einmal in einer guten buchhandliung stöbern - aber um die zeitschriften wie schlimmer wohnen einen bogen machen.
     
  11. #11 Thomas B, 15.11.2013
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    Was bringt das?

    Zum einen stehen da eben "fertige" Häuser herum, die aber nicht unbedingt zum Grundstück passen. Oder etwas deutlicher: was hilft es, wenn man da einen stylischen, mega-geilen Flachdach-Cabrio-supi-dupi- entwurf sieht und feststellt, daß man auf dem Grundstück nur Satteldach bauen darf. Oder oder oder.

    Zudem: Vorsicht vor den "Lackschuhartisten" (Zitat Norbert -rolf a i b)
     
  12. Nina86

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    Ok, die Raumaufteilung haben wir uns schon grob überlegt (also welche Räume wo sein sollen und wie sie ungefähr geschnitten sein sollen). Generell sind wir planerisch auch recht frei, da es keinen Bebauungsplan gibt. Wir möchten auch nichts spektakuläres, sondern eher eine einfache Hausform, Satteldach, keine irren Formen oder Farben... Da sollte es keine Schwierigkeiten geben.

    Ein erstes Vorgespräch mit der Bank hatten wir auch und wissen in etwa, in welchem Rahmen wir uns bewegen können. Wie genau müssen eigentlich die Kosten schon feststehen, bevor man die Finanzierung wirklich fest vereinbaren kann?

    Schwierig finde ich gerade solche Sachen wie die Planung eines Kamins:
    Wir möchten auf jeden Fall einen haben, das steht schon mal fest. Die Traumvariante wäre ein Tunnelofen, der dann als Raumteiler zwischen Wohn- und Essbereich steht. Nachdem wir uns dahingehend ein bisschen umgeschaut haben, scheint das nun aber die aller teuerste Version zu sein (natürlich...).
    Wenn der Kamin sich sinnvoll in das Heizsystem integrieren lässt, dann würden wir das auch gern machen. Aber wie geht man z.B. hier vor? Erst Kamin aussuchen, dann den Grundriss drumrum stricken? Erst den Grundriss und dann den Kamin, wie es passt? Kamin aussuchen geht ja noch nicht, da das Heizkonzept noch nicht final steht und dafür (eine Lehre aus diesem Forum) braucht man ja die Heizlast. Und die kann man, wenn ich das richtig verstehe, ja erst berechnen, wenn der Grundriss und die Planung stehen, oder? Da beißt sich für mich jetzt die Katze in den Schwanz und ich befürchte, dass man irgendwann an einem Punkt ist, wo dann jemand sagt "Waaaaas? Also, da hätten Sie sich früher Gedanken machen müssen.".

    Versteht man eigentlich, was ich grundsätzlich meine? Ich habe das Gefühl ich schreibe sehr verwirrt....denn ich BIN sehr verwirrt. :-)
     
  13. R.B.

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    Sie sollten so genau sein, dass man später möglichst nicht nachfinanzieren muss. Deswegen Reserve einplanen. Ich würde das Thema auch mit der Bank besprechen, für die ist das ja nicht neu.

    Für den Kaminofen ist erst einmal wichtig, wo dieser im Haus stehen soll, und um was für eine Art von Kamin es sich handelt (Größe etc.). Dabei geht es nicht um Millimeter, aber es macht halt einen Unterschied ob dort dann ein kleiner Ofen mit 50cm Breite stehen soll, oder ein großer Kamin mit Sitzbank und allem drum und dran, der nicht nur sehr schwer ist (Statik) sonder auch sehr viel Platz in Anspruch nimmt. Ob das Teil dann später mit einem 10kW Heizeinsatz oder einem 15kW Heizeinsatz versehen wird, spielt in dieser Phase noch keine Rolle.

    Da hilft vielleicht Baldrian. ;)

    Verabschiede Dich von dem Gedanken, dass man alles bis auf´s kleinste Detail vorab planen kann. Du solltest auch nicht glauben, dass alles ohne Fehler über die Bühne geht, Probleme werden kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Man kann aber versuchen das Risiko möglichst gering zu halten. Für den Rest gibt´s den o.g. Baldrian.

    Wenn Du einen Ofen als Raumteiler möchtest, dann kann man das einplanen. Schaut Euch einfach mal um, was für ein Ofen Euch gefallen würde, welches Konzept für Euch in Frage käme, und dann gebt diese Daten an den Planer. Er sollte dann schon wissen, wie er das einplant (das ist sein Job) und wo er noch Reserve lassen muss usw.
    Wegen der Heizlast brauchst Du Dir bei der ersten Auswahl noch keine großen Gedanken machen, hier kannst Du aufgrund der geplanten Gebäudegröße, Dämmstandard, Raumgröße einfach mit einer pauschalen Annahme rechnen. Ob die Heizlast später dann ein paar Watt mehr oder weniger hat, hat auf die Auswahl keinen großen Einfluss. Heizeinsätze gibt es nur in bestimmten Größen, und da liegt der Unterschied nicht bei einzelnen Watt sondern bei vielen kW.
    Bei modernen EFH und dem typischen Dämmstandard sind sowieso alle Kamine "zu groß", man kann sich also an den geringsten Leistungen orientieren die der Markt so hergibt.

    Gruß
    Ralf
     
  14. #14 berlinerbauer, 15.11.2013
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    Wenn man sich als Laie mit Hausbau beschäftigt, finde ich bringt es eine ganze Menge, sich in einem Fertighauspark umzusehen.

    Es gibt so viele Sachen, die man definitiv "mal anfassen" bzw. mit eigenen Augen gesehen haben sollte, bevor man dann später sich das alles auf Basis von Skizzen auch noch vorstellen muss.

    Punkt 1: Außengestaltung
    Dass fängt ja schon an bei ästhetischen Grobentscheidungen: Putz vs. Mauersteine (halbhoch vs. bis ganz nach oben) ? Stadtvilla, Toscana-Stil, Satteldach ? Terassenbauweisen ...
    Häuser von weiten über einen Zaun bei den Nachbarn sehen ist das eine. Das macht man in der Regel aber nur oberflächlich, weil man sich nicht traut länger vor einem Haus rumzulungern.
    Mal direkt vor dem Wunschaustyp stehen, aus der Nähe betrachten, anfassen (!), auf sich wirken lassen, Fotos für die Erinnerung machen ist ein riesen Vorteil, wenn es später bei wem auch immer ans Skizzenzeichnen geht.
    Den Effekt den man bei so einem persönlichen Besuch hat, kann kein Buch, kein Zeitschrift, kein Katalog, keine Beratung ersetzen.

    Punkt 2: Innengestaltung und Gefühl für Raumgrößen entwickeln. Hier sollte man sich ruhig zwei Besuche gönnen. Den ersten einfach mal so, weil zu viele Eindrücke auf einen Einprasseln die man verarbeiten muss.
    Wo wir uns immer sehr schwer getan haben (bei den ganzen späteren Skizzen zusammen mit Planern bzw. auch einem Architekten) sind Entscheidungen zu Raumgrößen. Deswegen gleich den zweiten Besuch planen, dann aber bewaffnet mit so 'nem Laserdistanzmessgerät für 80€ ausm Baumarkt und Skizzenblock.
    Ein Musterhauspark ist perfekt dafür: schaut euch 5 Küchen hintereinander an, messt kurz durch wie viel Quadratmeter die haben und entscheidet für euch, welche vom Platzbedarf für euch zu klein sind und was eine angenehme Größe ist.
    Das gleiche für Gäste-WC. Wir hätten z.B. nie gedacht, wie wenig Quadratmeter ein Gäste-WC eigentlich benötigt, damit man es trotzdem noch angenehm groß empfindet.
    Kinderzimmer/Schlafzimmer (je nachdem ob Sattel oder Stadvilla) - bei welchen Raummaßen fühlt ihr euch wohl, wo wird es für euch zu beengt.

    Solch ein Gefühl für Raumgrößen kann euch kein Architekt später abnehmen der aus seiner Erfahrung und mit seinem eigenen Geschmack sagt "guckt mal, ich würde das Bad mit nur x qm machen, das reicht aus, dann kann folgender Raum nämlich größer sein".

    Raumhöhen auch ein ganz wichtiger Punkt. Sowohl im Haupthaus als auch Keller. Was ich mit meiner Frau später nochmal rumgefahren bin, um einen Keller mit Raumhöhe 1,20m, 1,30m und 1,40m in der echten Welt zu erleben. Im Musterhauspark gibts das alles auf einen Schlag (und vor allem bin nun mit meiner Frau auch einig - das wäre in einer theoretischen Diskussion nicht gegangen).

    Ich glaube also definitiv daran, dass so ein Besuch im Musterhauspark ungemein hilft, um sich klarer zu werden, was man selbst wirklich will und dies auch mit einem fundierten Bauchgefühl ;) später begründen kann. Mir würde spontan auch nicht einfallen, was man als Alternative für diesen Lerneffekt nehmen sollte, wenn hier zwei Architekten sagen "Musterhauspark bringt nichts".


    Aber Achtung: in diesem Musterhausparks lässt es sich nicht vermeiden, dass sich irgendwelche gut geschulten Vertriebler auf euch stürzen. Aber immer noch besser als in einem einzelnen Musterhaus, wo euch einer auf Schritt und Tritt verfolgt und ihr danach auch noch zwei Stunden mit ihm reden müsst.
    Und die Warnung ist ernst gemeint, die Vertriebler kennen alle eure Schwächen ;). Und wenn rolf aib oben schreibt "such dir 'nen guten Architekten oder guten GÜ" gehören die Inhaber von Musterhausparks wahrscheinlich nicht in diese Kategorie. Was man auch nicht machen sollte: irgendwas auf die Preise geben, die dort irgendwo rumstehen (bzw. mind. 'ne Range von 30T€ bis 50T€ noch draufpacken)


    Was ich auch empfehlen kann sind Baumessen, wenn es dort Vorträge gibt. An den ganzen Vertrieblern und Häuslefirmen bitte schnurstracks vorbei (nicht so einfach, klar) und sich den ganzen Tag nur für Vorträge Zeit nehmen. Da bekommt man dann in der Regel eine volle Breitseite von Heizungstechnologien, Lüftungstechnologien, Bauherrenberatern, Gutachtern, Architekten etc. etc.
    Jeder der dort einen Vortrag hält, hat natürlich seine Hintergedanken und will auch irgendwas verkaufen. Deswegen alles mit etwas Vorsicht genießen - das breite Spektrum an verschiedenen Themen hilft aber trotzdem weiter, um später ein bißchen besser verschiedene andere Meinungen einzuordnen (oder hinterfragen zu können).
     
  15. bindpe

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    Das musste ja kommen.;)
     
  16. #16 Kalle88, 15.11.2013
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    Lass den Häuserpark weg... Du verrennst dich am Ende nur, mit Dingen die ihr toll findet aber nicht machen könnt, weil nicht im B-Plan oder ähnlichem. Gewisse Volkshochschulen bieten auch Kurse für zukünftige Bauherrn an. Kostet meißt nicht die Welt und kann hilfreich sein.
     
  17. #17 vollmond, 15.11.2013
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    Wir hatten damals einiges auf dem Zettel:

    Raumhöhe im OG: den Raumeindruckund die tatsächlichen einschränkungen einer Dachschräge und ob sie störend ist kann man besser in der realität prüfen. Da nutzen die besten erklärungen nix wenn man in so einem Bett sitzt und 60cm zur Wand hat und versucht aufzustehen ohne sich das Hirn zu prellen.

    Auch das Thema "offener Eingangsbereich" lässt sich vom Raumeindruck wunderbar erleben wenn man nach der Haustüre "ungebremst" nach 2 Schritten mitten im Wohnzimmer steht.

    Die offene Küche ist jedoch eine Falle in die man nicht tappen sollte. Dieses "gestalterische Detail" konntne wir aber ausschließen da wir momentan die Vorzüge einer solchen genießen dürfen. Während des Kochens ist das Kombizimmer nur sehr eingeschränkt nutzbar. Anbraten, rühren, schneiden, mixen usw. sind eine Geräuschkulisse die Fernsehen oder sich unterhalten unmöglich machen. Dafür hat man nach dem Mahl (und auch schon währenddessen) einen 1a Blick auf die Sauerei in der Küche und der Besuch nach dem Essen eine Beschäftigung, weil man sich mit der Geräuschkulisse der hart arbeitenden Frau in der Küche eh nicht unterhalten kann.


    Ich finde Bauplaner nützlich, nur ich bin mir ohne zu wissen was ich eigentlich möchte beim ersten Termin mit einem Architekten wie das Häschen vor der Schlange vorgekommen.
     
  18. Baumal

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    ich wollte nur mal anmerken,
    auch im raum hannover und hannover,
    gibt es einrichtungen, die nennt man
    bibliotheken.

    da gibt es bücher zum entleihen.
     
  19. #19 Kalle88, 15.11.2013
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    Baumal, dann muss der Leser aber auch wissen was er sucht. Sonst bringt die Bib auch nichts. Bis du alles durch hast, brauchst auch nimmer bauen.
     
  20. #20 berlinerbauer, 15.11.2013
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    Und wie bekommt man vom Bücher lesen ein Gefühl für Raumgrößen?
    Macht ja eher keinen Sinn sich so viele Bücher auszuleihen, um sich auf der grünen Wiese einen Raum nachzubauen und statisch wahrscheinlich auch sehr bedenklich.
     
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