Luft-Wärmepumpe + wasserführender Kaminofen

Diskutiere Luft-Wärmepumpe + wasserführender Kaminofen im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; [ATTACH] Und hier einmal (weil ich es wissen wollte ;-) die Temperaturen nach 2 Tagen mit je 12 Stunden Dauerbetrieb. Man sieht, im...

  1. #41 dollioli, 25.01.2014
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    Temperaturen nach 12 h Ofenbetrieb am Wochenende.jpg
    Und hier einmal (weil ich es wissen wollte ;-) die Temperaturen nach 2 Tagen mit je 12 Stunden Dauerbetrieb. Man sieht, im Fußbodenheizungsbereich hat sich wenig getan, jedoch das Brauchwasser liegt jetzt bei 60°
     
  2. #42 dollioli, 25.01.2014
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    Rücklauf extern müsste ja der nachgerüstete Temperaturfühler sein (siehe auch Bild der Hydraulik).

    Was braucht ihr noch?
     
  3. #43 Inkognito, 25.01.2014
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    http://de.wikipedia.org/wiki/Legionellen
     
  4. bernix

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    wir müssten dieser Stelle mal klären, was du unter "Profis" verstehst. :biggthumpup:


    Hast du eine Anschlussbelegungsübersicht von deinem Speicher?
    Ich bekomme übers Netz nur den 830S und bei gibts weniger Anschlüsse und hoffentlich liegen die Anschlüsse beim 830L etwas anders, denn wenn nicht, dann bekommst du gerade dein Trinkwasser direkt über den Speicher. (Beim 830 L ist der zweite Anschluss von oben der Trinkwasserentnahmeanschluss).

    Der Zugang unter dem oberen Thermometer wäre beim 830S für die Trinkwasserheizpatrone.
    Da stellt sich mir die Frage: Wo ist deine Heizpatrone?

    Der Ofen scheint richtig angeschlossen zu sein.

    gruss
     
  5. #45 dollioli, 25.01.2014
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    Die Anschlussbelegung liefere ich direkt morgen nach..... mein Heizungsbauer (... der mit dem Ofen ;-) ) sagt, das Trinkwasser würde lediglich im Durchlauf erhitzt und nicht extra bevorratet. Das würde ja auch das angesprochene Legionellenproblem lösen, oder? Der noch offene Anschluss wäre dann für einen Heizstab im Speicher (zweiter WE), der aber nicht verbaut ist.
     
  6. bernix

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    Legionellen: Ich sag mal ja, wobei ich der Meinung bin dass die Legionellen sowieso überbewertet werden.

    Der unbelelegte Anschluss etwas oberhalb der Mitte wär für einen Brauchwasserheizstab.

    Wo ist dein Heizstab eingeschraubt?
     
  7. #47 dollioli, 25.01.2014
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    Hab keinen! :-)
     
  8. #48 dollioli, 28.01.2014
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    So, habe alle gewünschten Daten eingestellt, warte nun auf Eure Vorschläge ;-)
     
  9. #49 dollioli, 29.01.2014
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    Der heutige Tag brachte folgende Ergebnisse, vielleicht hat ja noch jemand eine Idee:


    - In der Steuerung der WP war die EVV-Sperre nicht aufgelegt!

    Folge: Die Maschine erkennt unter -2° C nicht, dass die Ursache für die unzureichende Energiezufuhr die Stromauszeit ist und schaltet den Heizstab zu.

    - Es ist kein Fühler in den Wärmespeicher verbaut und an die Steuerung angeschlossen worden!

    Folge: Die WP reguliert nur über den eigenen Rücklauf, was ein mangelhaftes Regelverhalten zur Folge hat: Die WP springt danach öfter an, obwohl
    im Speicher noch ausreichend Wärme gewesen wäre. Jetzt im Co-Betrieb mit dem wasserführenden Kaminofen wäre dieser Messfühler zwingend
    erforderlich gewesen! (…war in Ihrem Angebot nicht enthalten, daher gehe ich davon aus, dass Sie diesen Fehler übersehen haben.)

    - Bei einem erneuten hydraulischen Abgleich der Fußbodenheizung wurde festgestellt, dass im OG der Durchfluss zu schwach ist! Laut Berechnung
    Ihres Ingenieurbüros hätten Werte zwischen 1,1 l und 2,4 l eingestellt werden müssen, tatsächlich kommen im OG lediglich 0,5-0,6 l an.
    Ursache dafür ist eine zu schwach ausgelegte Pumpe.

    - Dimensionierung der WP ist zu gering! Der zweite Wärmeerzeuger (Heizstab) hat laut Betriebsstundenzähler (Stand 29.01.2014) einen stolzen Wert von
    705 Betriebsstunden! Wir haben die Anlage seit 01.10.2009 in Betrieb, d.h. die WP läuft seit 3+4*12 = 51 Monaten und 3 Wochen, also ca. 52 Monaten.
    Das wären 135 Betriebsstunden pro Jahr, ein viel zu hoher Wert! Bei einer Leistung von 9KW für den Heizstab macht das pro Jahr 1.215 KWH,
    d.h. bei einem Strompreis von 19,47 Cent/KWH = 236 Euro pro Jahr!

    Bei einer größeren Wärmepumpe wäre der Bivalenzpunkt, also der Moment, ab wann der Heizstab zuschaltet wird, nicht wie jetzt bei -2°, sondern tiefer,
    beispielsweise bei -6°. Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass diese Zahlen aus der Zeit kamen, wo wir noch keinen Wintergarten erweitert hatten!

    - Konzept des wasserführenden Kaminofens fraglich!
    Der wasserführende Kaminofen heizt innerhalb der angedachten 6 h pro Tag zwar den oberen Bereich des Pufferspeichers auf ( von ca. 45 Grad auf ca. 70 Grad),
    durch die Trennung im Schichtenspeicher kommt aber im Bereich wo die FB-Heizung abgreift, erst nach 12 h vollem Dauerbetrieb genug Energie an, um
    die WP zu entlasten. Die Gesamtinvestition von erneuten ca. 8.000 Euro (Kaminofen, Anschluss, usw.) wird sich nie amortisieren und das komplette Konzept
    stelle ich damit in Frage! Die Investition seinerzeit in eine Tiefenbohrung + einen kleinen normalen Ofen für die Atmosphäre wären aus heutiger Sicht besser gewesen.

    Wir versuchen jetzt auf Empfehlung von Novelan durch eine Einspeisung des warmen Kaminwassers in Höhe der Abnahmestelle der FB den Wirkungsgrad zu erhöhen.
    Wir hatten den Ofen nach vorgegebenen Schema (also Zufluss warmes Wasser ganz oben, Abfluss kaltes Wasser ganz unten) angeschlossen. Aber die enorme
    Spreizung von 12° unten zu 45° oben, oder nach Heizbetrieb von 20° unten und 70° oben ergab im Regelventil auch einen zu geringen Durchfluss.
     
  10. R.B.

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    Das kann den hohen "Verbrauch" nicht erklären. Selbst wenn man den Bivalenzpunkt auf die typ. -5°C legen würde, würde sich der Heizstabeinsatz vielleicht halbieren. Dementsprechend ein Einsparpotenzial von etwa 120,- € PRO JAHR. Im Vergleich zu den jährlichen Stromkosten ist das wirklich nicht viel.
    Weiterer Rechenfehler, die Energie wird ja für´s Haus benötigt. Man darf also nicht die kWh als Einsparung rechnen, sondern die Energie muss dann ja durch die WP erzeugt werden, die bei niedrigen AT bekanntermaßen einen schlechten COP hat.

    Aus den 1.215kWh werden dann etwa 600kWh die weiterhin direkt erzeugt werden müssen zzgl. 615kWh die mit COP von 2,5 erzeugt werden müssen, also 246kWh. Unter´m Strich reden wir dann anstatt von 1.215kWh el. halt von 600+246 = 846kWh, also etwa 164,- € anstatt 236,- €, macht gespart 72,- € PRO JAHR !

    d.h. der Heizstabeinsatz mag zwar nicht schön sein, aber er erklärt NICHT die hohen jährlichen Kosten von 2.300,- €

    Die Einbindung des Ofens ist ein anderes Thema. Wird dieser nun an anderer Stelle einspeisen, dann muss weiterhin am Ausgang ein Mischer vorhanden sein damit das Heizwasser nicht zu warm in die FBH geschickt wird. d.h. ohne Ofen muss die WP mit höherer Temperatur in den Speicher fahren als an sich nötig.
     
  11. bernix

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    ...mich würde hier nach wie vor interessieren ob die Anlage einen funktionierenden Heizkreis für WW hat.
    Bisher hab ich die Vermutung: Sie hat keinen und das komplette Heizungswasser wird auf WW Temperatur gebracht.
     
  12. bernix

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    Ich halte das Konzept einer Heizungsunterstützung durch Kaminofen mit Zentralheizungsanbindung nicht für fraglich.

    Das Problem sehe ich eher darin, dass in deinem Fall zuviel Verkaufen wollen auf zu viel Wunschdenken gestoßen ist.

    Man kann Schichtung begünstigen, man kann Schichtung zerstören und man kann Schichtung (bei entsprechender Leitungsführung) auch deckeln (soll heißen: Bei entsprechender Anlagengestaltung und Betriebsweise kann es vorkommen, dass die solaren Erträge nicht für die Heizung abgerufen werden....)

    In deinem Fall kann eine zu starre Schichtung durch eine höhere Pumpenleistung der UWP des Kaminofens etwas aufgemischt werden. Soll heißen: Das WW hat dann keine 70°C mehr, aber dafür wirds auch weiter unten im Speicher wärmer....
    Voraussetzung ist allerdings, dass die Pumpe noch Leistungsspielraum nach oben hat.
     
  13. #53 dollioli, 31.01.2014
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    Hallo Bernix, wir haben jetzt den Warmwassertrom des ofens genau auf den gleichen Eingang, wie den Warmwasserstrom der WP gesetzt..... dann fließt die Wärme direkt über einen Mischer in die Fußbodenheizung und lässt das Warmwasser in Ruhe... ;-)

    Gut, ich welche Ersparnisse das jetzt gibt, müssen wir jetzt mal abwarten, aber die 6KW gehen ja in den Speicher, sodass die WP auf jeden Fall weniger arbeiten müsste. Der Speicher ist richtig angeschlossen, das wurde überprüft, das Warmwasser wird über eine Durchlaufspirale im WP-Speicher erhitzt.. ist bei Kombispeichern so üblich.
     
  14. #54 dollioli, 31.01.2014
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    R.B.: ich glaube, dass man mir diesen "Wärmedämmstein" zu schön gerechnet hat und auf 450 m Höhe im Westerwald auf der Wetterseite bei der Hauskubatur einfach mehr Energie benötigt wird, als erwartet. Ärgerlich, ich hätte das Haus doch besser dämmen sollen, aber jetzt wird das zu spät sein...
     
  15. R.B.

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    Genau das mit dem Mischer hatte ich oben gemeint, denn der ist bei reinem WP Betrieb kontraproduktiv. Natürlich wird eine Heizkreistemperatur von vielleicht 30°C durch den Regler eingestellt, aber die WP erzeugt eine höhere Temperatur damit die Mischung überhaupt funktionieren kann, und für den "Stromverbrauch" ist primär die Temperatur am Ausgang der WP maßgebend, nicht irgendeine gemischte FBH Temperatur.
    Ich habe auch schon Konzepte gesehen, da fuhr die WP ständig mit 50°C in einen Puffer und hat am Ausgang über einen Mischer die FBH Temperatur geregelt. Selbst unter günstigen AT Bedingungen erreichte die WP nur einen COP knapp unter 3, die meiste Zeit irgendwo zwischen 2 und 2,5. Kein Wunder wenn sie immer 50°C erzeugen muss.

    Das lässt sich jetzt nicht mehr so einfach ändern. Man muss halt irgendwie das Beste daraus machen. Irgendwann wenn eine umfangreichere Modernisierung ansteht, kann man das Thema noch einmal auf die Tagesordnung setzen und über eine nachträgliche Dämmung nachdenken. Wer weiß was der Strom bis dahin kostet (und was dann für die Dämmung verlangt wird).

    Gruß
    Ralf
     
  16. bernix

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    ... mit dem Passus bin ich nicht einverstanden...

    Der Liefertemperatur der Wp für den Heizkreis ist regelbar (sollte zumindest so sein).
    Falls also eine WP über einen Mischer betrieben wird weil ein Pufferspeicher vorhanden ist und er mit einer zweiten Hochtemperaturwärmequelle temporär beschickt wird, dann sollte trotzdem die WP so eingestellte sein, dass sie mengen- und temperaturmässig das liefert was der Heizkreis anfordert. Ist nichts im Puffer eingespeichert leitet der Mischer Wärme einfach ungemischt durch.

    Eine höhere Temperatur im Puffer und eine Mischung muss es nur dann geben, wenn die WP nicht stufenlos (wärme und mengenmässig) regelbar ist.
     
  17. bernix

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    Gut so.
    "und lässt das Warmwasser in Ruhe... ;-)" Ich kann an der Stelle den Smilie nicht richtig einordnen, das vorab.

    Natürlich lässt das vom Ofen gelieferte Wasser das WW nur dann in Ruhe, wenn genausoviel oder mehr vom Heizkreis abgenommen wird.
    Es wär aber auch nicht von Nachteil (im Gegenteil), wenn etwas mehr geliefert als abgenommen wird. Der Rest fließt mit sehr langsamer Geschwindigkeit in den PUffer und steigt nach oben in den WW Bereich.

    Es wäre aber jetzt immer noch zu prüfen mit welcher Temperatur über welchen Pufferheizkreis die WP das WW aufheizt.



    Ich hab die Verkaufszahlen jetzt nicht. Ich wäre aber überrascht wenn die Durchlaufspirale bei Kombispeichern das "Übliche" wäre.
    Ich hab einen 1200 Kombispeicher mit eingehängtem WW Speicher im Keller.
    Das Prinzip ist deutlich günstiger herzustellen....
    Ausserdem gibts ja noch die Kombis mit eingebauten oder externen Plattenwärmetauscher.

    BTW: Habt ihr am oberen Ende von RLP so kalkhaltiges Wasser wie wir in Rheinhessen?
    DAnn muss die Durchlaufspirale auch mal entkalkt werden (vor allem wenn Temperaturen von über 60°C auftreten...?)?
     
  18. R.B.

    R.B.

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    Das funktioniert aber nur in der Theorie. Indem der WP Kreis über/durch den Puffer geführt wird, wird immer eine höhere Temp. auf der WP Seite erforderlich sein als auf der Heizkreisseite benötigt wird. Deswegen verwenden ja viele eine Stichanbindung, das führt höchstens zu einer RL Anhebung.
     
  19. #59 dollioli, 11.02.2014
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    Bin wieder etwas schlauer: Der Speicher ist in der Mitte getrennt ( nicht völlig, aber durch Platten, damit keine Verwirbelung stattfindet)... im oberen Bereich wird Brauchwasser gemacht, dieses wird dann durch eine Art Durchlaufspirale erhitzt, d.h. kaltes frisches Wasser fließt durch diese Spirale und wird dort erhitzt...daher keine Legionellengefahr). Nun hatte ich bei Anschlusss des Ofens "oben" lediglich immer nur dieses Brauchwasser erhitzt, sodass für die FB nichts übrig blieb.
    Wir haben jetzt die Rücklaufanhebung (mit Mischer!) genau auf den Eingang der WP in den Speicher gesetzt, das liegt genau gegenüber der FB-Entnahme, sodass bei Wärmebedarf die generierte Wärme direkt in die FB fließen kann. Ist mehr Energie da, als benötigt wird, fängt der Puffer dann an zu schichten... nach 6 h Heizen ist dann ganz unten im Speicher eine Erwärmung von 12° auf 24 ° sichtbar.

    Gut: Das wird entlasten. Trotzdem springt die WP immer noch an! Mal für Warmwasser, mal für die FB, mal zum Abtauen. Ich hoffe, dass sie trotzdem weniger Energie zieht... der Heizstab ist zumindest seit 01.01. nicht mehr angewesen. Schön wäre es echt gewesen, wenn nach Anmachen des Ofens die WP gar nicht mehr anspringt.... mal sehen, was die Monatsbilanz macht. Gefühlt ist das zu wenig Energie, die im Speicher ankommt.... 40% im Raum erzeugen schon tropische Temperaturen und vom "glühen" ist der Speicher weit entfernt.
     
  20. #60 dollioli, 11.02.2014
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    Nur nochmal was zum Wärmedämmstein ;-))) Es handelt sich um einen Thermolit Plan Vollblock S-w Super Plus mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,10, Wanddicke 30 cm. Ist das so unterirdisch?
     
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