Finanzierung fast ohne Eigenkapital?

Diskutiere Finanzierung fast ohne Eigenkapital? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Weder verkehre ich in "besseren Kreisen" :confused:, Jetzt fühle ich mich gekränkt. Du bist doch hier, gehören wir nicht zu den besseren Kreisen? ;)

  1. R.B.

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    Jetzt fühle ich mich gekränkt. Du bist doch hier, gehören wir nicht zu den besseren Kreisen? ;)
     
  2. #22 Annette1968, 07.02.2014
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    Um das zu beurteilen brauch ich jetzt erst einmal dein Diplom und deinen aktuellen Steuerbescheid. :shades
     
  3. R.B.

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    da erinnerst Du mich an was....Montag ist wieder der 10.
     
  4. #24 Unregistrierter, 07.02.2014
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    kein Haus sicherlich nicht, aber 455Mille sind schon ne Hausnummer.
     
  5. Batman

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    Die meisten Kommentare gehen ja in die Richtung "Klappt, aber ambitioniert".

    Der Hauptgrund ist das EK. Was halten denn die Schreiber davon, wenn man zunächst "nur" das Grundstück kauft und finanziert und entsprechend in den nächsten Jahren entschuldet?

    Dann könnte man in z.B. 5 Jahren den Hausbau angehen, würde bis dahin aber noch keine so hohe Belastung haben. Zudem: 5 Jahre Erfahrung mit größer werdenden Kindern.


    Wäre das auch für Jero01 praktikabel/möglich?
     
  6. Stoni

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    Geh das Projekt erst in einem oder zwei Jahren an und spare bis dahin monatlich die übrigen 2T€.
    Du würdest damit Deine EK - Situation immerhin so verbessern, dass Du zumindest die Nebenkosten nicht finanzieren musst.
    Außerdem siehst Du dann gleich, ob Deine Rechnung auch in der Praxis für einen längeren Zeitraum funktioniert.

    Gruß Stoni
     
  7. #27 Gast56083, 07.02.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    Mal grundsätzlich: ich finde sowohl die Kalkulation der Hauskosten realistisch wenn auch ohne großen Puffer, als auch die des verfügbaren Kapitals zur Finanzierung. Dies evtl. sogar etwas zu pessimistisch. Hier könnte man schon noch optimieren, z.B. durch zurückschrauben der Altersvorsorge etc.
    Es zeigt schon mal, dass Ihr sehr realistisch an die Sache rangeht.

    In Summe denke ich auch, dass das zu stemmen wäre, wenn es auch die obere Grenze dessen was machbar ist, darstellt. Die Frage ist aber, muss es sein?

    Die aktuelle Wohnsituation ist für Euch unbefriedingend, verstehe ich mit 2 kleinen Kindern.
    Aber muss es ein Neubau an der oberen Grenze des machbaren sein?
    Neubau ginge bestimmt auch eine Nummer kleiner, DHH oder REH.
    Oder eine Gebrauchtimmobilie (es hat auch Vorteile, nicht bauen zu müssen, gerade mit 2 so kleinen Kids).

    Das Ziel der besseren Wohnsituation wäre auch erreicht, das 100% Traumhaus so wie Ihr es Euch gerade vorstellt nicht, evtl. nur zu 80%. Evtl. würde es aber auch Euren Kids z.b. gut gefallen in einer kinderreichen DHH Neubau Siedlung mit vielen anderen aufzuwachsen...nur mal als Denkanstoß. Und Ihr würdet mit 100.000 ( geschätzt) weniger Schulden ins Thema Eigenheim einsteigen und könntet dies gut stemmen und besser schlafen.

    Es ist schwer den Gedanken wieder loszulassen wenn man Ihn einmal gefasst hat, aber mein Rat: macht euch eine ehrliche Pro Contra Liste: Neubau Traumhaus mit maximaler Verschuldung vs. 80% aktuelles Traumhaus mit mittlerer, problemlos zu stemmender Verschuldung.
     
  8. Jero01

    Jero01

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    Unsere Couchfinanzierung über 19,40 € pro Monat läuft im August aus. Ansonsten haben wir alle Verbindlichkeiten beglichen.

    Das ist richtig. Einkommen dadurch aktuell 400 € geringer. Während der Bauphase sollte der Kredit aufgrund der Doppelbelastung durch Miete noch tilgungsfrei sein.

    Zwei der von dir angesprochenen Punkte sind mir natürlich auch durch den Kopf gegangen. Ein großes Fragezeichen bei einer Finanzierung in 2-5 Jahren steht hinter der Frage nach den dann vorherrschenden Bauzinsen. Hier kann ich mir schon gut vorstellen, dass diese ggf. deutlich höher liegen werden als es aktuell der Fall ist.
    Die Frage nach der Lebensqualität und möglichen Einschränkungen lässt sich wirklich schwer beantworten. Mit den 1900 € monatlichen Durchschnittsausgaben im letzten JAhr haben wir uns ja bereits viele Annehmlichkeiten geleistet, die also auch künftig realisierbar sein sollten (Urlaub, Kaffeevollautomat, Computer...).
    Zusätzlich hatte ich in meiner Kalkulation vor Abzug der Kinderbetreuungskosten noch einen weiteren Puffer von 10% (ca.250 €) abgezogen. Die jährliche Steuerrückzahlung von mehreren Tausend Euro dienen ebenfalls als Puffer für bislang unwissentlich nicht kalkuliertes. Weitere Jahre mit größer werden Kindern in unserer Wohnung würde ich ebenfalls als Einschränkung im Familienalltag sehen. Finanziell würden wir dann natürlich besser dastehen.

    Die Riesterverträge reizen wir in der Tat aus. Hier könnte man sicherlich reduzieren oder weiterlaufen lassen und zu einem späteren Zeitpunkt Guthaben für eine Sondertilgung verwenden.

    Dies wäre auf jeden Fall eine Option, falls wir uns gegen unser bisher geplantes Vorhaben entscheiden sollten.

    Wie Recht du hast! Es ist schließlich auch eine Entscheidung, die wir eigentlich nur 1x im Leben treffen wollen. Klar weiß man nicht was in 20-30 Jahren ist, aber unser Plan ist es eigentlich schon nur 1x zu bauen :) Da bin ich irgendwie altmodisch ;) Vielleicht schaff ich es ja mal halbwegs "objektiv" an eine ProContra-Liste zu gehen.

    Und Angebote von Häuslebauern und Banken einzuholen schadet ja auch erstmal nicht, um sämtliche Finanzen besser im Auge zu haben.

    An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an alle Schreiber. Postive wie negative Kritik nehme ich dankend auf, um unser Vorhaben nicht nur durch die rosarote Brille zu betrachten. Wir wollen uns ja auch nichts schön reden, sondern eben abwägen, ob wir uns alles guten Gewissens leisten können.
     
  9. #29 Gast56083, 08.02.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    Vorsicht bei den "Angeboten der Häuslebauer", gerade in Musterparks. Da kommt etliches oben drauf, das man auf den ersten Blick nicht sieht.

    Zu Traumhaus vs. 80% Traumhaus: Es ist ja nicht so, dass sich diese Vorstellung nicht ändern kann. Was einem jetzt sehr wichtig erscheint und ein Kriterium für den großen Neubau ist, kann später im Alltag nicht mehr wichtig sein. Z.b. Ob es jetzt 700m² Grund sind, die einem wichtig erscheinen um "Platz" zu haben, kann sich später bei 300m² Grund als nicht mehr so wichtig rausstellen. Wichtig ist im Endeffekt vielleicht nur, dass die Kinder raus können und ein Planschbecken Platz hat. Muss es die Doppelgarage sein, oder reicht auch eine Einzel plus Gartenhaus? Muss es wirklich freistehend sein? Usw...
    Aus eigener Erfahrung: hätte auch gern freistehend gebaut, wäre aber eben die alleroberste Schmerzgrenze gewesen, also ist es ein REH geworden. Der geringere Grund stört mich überhaupt nicht, im Gegenteil. Mir reichen schon die paar m² zu pflegen. Für die Kids ist es auch vollkommen ausreichend. Was ich dafür nach wie vor nicht so toll finde, sind die vielen Ebenen die es täglich zu erklimmen gibt :-)

    Wenn ich rückwirkend betrachte, dann hatte ich bei der Entscheidung das Gefühl, nur zu 70% wirkliche alle Wünsche ans Eigenheim erfüllt zu bekommen, aktuell würde ich es auf 90% sehen und mir fehlen nur wenige Dinge wirklich, dafür ist es realistisch, dass das Ganze deutlich vor der Rente abbezahlt ist.

    Nochmal das wirkliche Traumhaus bauen würde ich nur, wenn ich nicht wüsste wohin mit dem Geld, aber so weit wird es vermutlich nicht kommen :-)
     
  10. H.PF

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  11. #31 Gast56083, 08.02.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    :mega_lol:
    Für sowas gibts nen 5er in die Chauvi Kasse :bierchen:
    Ich mach das subtiler und lass ab und an ein Kompliment fallen ala "toller Hintern" wenn sie die Treppe mit der Wäsche hochschwebt.... :biggthumpup:
     
  12. #32 Gurkensalat, 08.02.2014
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    Nein, das wäre m.E. der falsche Plan, wenn Ihr im Moment knapp bei Kasse seid. Reduzieren würde heißen, Ihr gebt die Steuervorteile auf. Du könntest stattdessen Deinen jetzigen Vertrag beitragsfrei stellen und das Guthaben für Wohnzwecke entnehmen (falls da nennenswert was drin ist) oder kündigen. In jedem Fall solltest Du stattdessen dann ein Wohnriester-Produkt verwenden. Somit könnt Ihr die 350 € (die ganz ordentlich Zulagen und Steuervorteile enthalten) direkt in die monatliche Rate stecken. Das macht einen riesigen Unterschied.
    [Warnung: Natürlich muss dann das Wohnförderkonto zu Renteneintritt versteuert werden; bei Euch ist aber durch die Pension ein vernünftiges Level zu erwarten und Ihr braucht das Geld ja jetzt.]
     
  13. #33 Memento, 08.02.2014
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    Bei Euren Ausgaben und dem Einkommen würde ich wenig kleiner Planen. max. 350.000-380.000€
    Könnt ihr Eure Riester-Verträge nicht ggf. in einen Riester-Bausparer einzahlen und damit ne Finanzierung machen also so ein Vorausdarlehen für einen Bausparer. Wieviel ist in den Riester-Verträgen denn schon drin?

    Also z.b. 2 x 50.000er Bausparer und gleichzeitig diesen Vorfinanzieren mit 2 x 50.000, wenn 40% bespart sind könnt ihr das Bauspardarlehen in Anspruch nehmen mit dem günstigen Zins und die Vorfinanzierung ablösen. Wenn ihr nun schon ein paar Tausender im Riester habt wird der ja schneller zuteilungsreif. Dazu muss das Guthaben aus den Riesterverträgen übertragen werden.
     
  14. #34 th_viper, 10.02.2014
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    Hallo !

    Rechnet mal Eure Einkommenssteigerungen in den nächsten Jahren hoch. Da wird sich noch einiges tun.

    Die Banken werden glaube ich auch keine schlechten Konditionen anbieten. Ein bekannstes Pärchen (beide verbeamtet) hat auch gerade eine 100 % Finanzierung am Laufen und vor ca. einem halben Jahr unter 2,5 % auf 10 Jahre finanziert. Größenordnung 400k, Einkommen niedriger, keine Kinder aber schon älter. Fragt einfach mal bei einer Bank nach einem Annuitätendarlehen an.

    Was ich mir an Eurer Stelle noch ansehen würde, ist dieser Posten: 2x Riester, 2x priv. Altersvorsorge, 2x Berufsunfähigkeitsversicherung

    Gruß
    Thorsten
     
  15. #35 Memento, 10.02.2014
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    Die Einkommenssteigerungen zählen bei den Banken, zumindest bei Angestellten, leider nicht. Mein Gehalt ist seit unserer Finanzierung vor 2 Jahren auch um 400 Euro Netto gestiegen, das hat damals aber keinen Interessiert obwohl es schon klar war.
     
  16. #36 th_viper, 11.02.2014
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    Die Einkommenssteigerungen sind für die Wahl von Laufzeit und Tilgung interessant. Ich meine, der TE kann beim jetzigen Plan schon mehr tilgen und in Zukunft noch mehr. Daher würde ich die günstigen Zinsen für 10 Jahre Festschreibung mitnehmen und möglichst viel tilgen. Selbst wenn ein großer Zinsanstieg käme, die Restschuld bleibt auch überschaubar und es würde deutlich mehr Einkommen erzielt.
     
  17. Jero01

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    Vielen Dank an alle. Ich meld mich auf jeden Fall nochmal wenn ich demnächst konkrete Angebote auf dem Tisch liegen habe.
     
  18. Jero01

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    Ein Monat ist vergangen und es hat sich hinsichtlich der Planung wieder einiges getan.
    Haus und Grundstückspreis stehen fest und die Nebenkosten wurden, so gut es eben geht, kalkuliert.
    Das Gesamtkosten belaufen sich somit auf 450000 Euro, von denen wir 425000 finanzieren müssen.
    Der Tenor zur Finanzierung hier im Forum war "sportlich aber machbar"

    Zusammenfassung:
    Unser Einkommen beläuft sich auf 5900 € inkl Kindergeld (2 Kinder)
    Abzüglich Versicherungen (2 x Krankenkasse, 2x BU, 2x Riester, 2x Rürup) bleiben 4850 €.
    Rechnet man noch 350 € Hausnebenkosten sowie 1900 € für Lebenskosten, Urlaube, Auto, Hobbys ab, blieben 2600 €.
    Da wir in den nächsten drei Jahren noch etwas höhere Kinderbetreuungskosten haben, wollen wir in dieser Zeit um die 1700€ für die Finanzierung ausgeben und anschließend 2000-2100.

    Bei der großen zu finanzierenden Summe spielt das Thema Sicherheit für mich als Familienvater eine große Rolle.
    Nach einigen Gesprächen mit Banken haben sich folgende Angebote ergeben.

    Variante 1 und 2 würde in den ersten 10 Jahren mit 1700€ (J. 1-3), dann 2000€ hinkommen.
    1.
    50000 KfW Wohnförderprogramm 3 J tilgungsfrei, 3,37% Tilgung, Rest 36.500
    50000 KfW energieeffizientes Bauen 3J tilgungsfrei, 3,54% Tilgung, Rest 37000
    a) 327000 Annuitätendarlehen, 10 J. Sollzinsbindung, 2,9% (2,94%), 2,6% Tilgung, Restschuld 228.500 €
    b) 327000 Annuitätendarlehen, 15 J. Sollzinsbindung, 3,45% (3,51%), 2% Tilgung, Restschuld 199.000 €

    2.
    KfW wie bei 1.
    Bausparvertragvariante:
    Darlehen über 405.000 €, 10 J. Sollzinsbindung, 2,96% (3,12%), tilgungsfrei
    80.000 davon als Einmalzahlung in einen Bausparvertrag über 405.000€, der in 10 Jahren in die Zuteilung kommt und das obige Darlehen ablöst.
    Hierfür wird der Bausparvertrag zusätzlich mit 550€/Monat bespart.
    Restschuld nach 10 J.: KfW wie oben. Bausparer: 266.000€
    Das Darlehen aus dem Bausparvertrag hat einen Zinssatz von 2,45% (2,65%), die Rate beträgt hierfür anschließend 1690 € und wäre dann in 16 Jahren getilgt ( also gesamt 26 Jahre)

    3.
    Volltilger 425000, 35 J Sollzinsbindung, 4,10% (4,18%), Tilgung 1,36%, Rate knapp 2000 von Anfang an, Laufzeit 34J.

    4.
    50000 KfW energieeffizientes Bauen
    375000 Volltilger über 29 J, 30 J Zinsbindung, 4,04% (4,12%), Tilgung 1,82%
    Rate wäre auch hier etwas über 1900€ von Beginn an.


    Fazit: Bislang tendiere ich zu Variante 2. Gründe: Zinssicherheit über mehr als 3/4 des Darlehens. 74000€ aus KfW müssen nach 10J weiterfinanziert werden. Hier halte ich das Risiko jedoch für überschaubar. Hier habe ich jeweils mit einem Zinssatz von 5% weitergerechnet. Über die Kostentreiber des Bausparvertrages in den ersten 10 J bin ich mir bewusst (siehe Restschuld). Wenn ich richtig gerechnet habe, komme ich auf einen Grenzzins von etwa 4,6%.
    Die Gesamtkosten für das gesamte Darlehen bei Variante 2 sind deutlich geringer als bei 3 oder 4.


    Vor unserer Entscheidung würde ich mich aber über eure fachkundige Meinung freuen. Die eigene Meinung macht einen ja häufig blind ;)
     
  19. #39 th_viper, 17.03.2014
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    Hallo !

    In der Variante 2 zahlst du 50 € / Monat mehr als in Variante 1. Wenn du die Summe in Var 1 ebenfalls erhöhst, kommst du nur noch auf eine Restschuld von 221.000€ bei 10 jähriger Festschreibung.
    Der Grenzzins wäre damit bei über 5 %.
     
  20. Jero01

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    Bei der Bausparvertrag-Variante existiert ja auch das Risiko, dass die Mindestansparsumme zwar erreicht ist, das Darlehen aber trotzdem noch nicht in die Zuteilung kommt.

    Kann man das Risiko einer Zwischenfinanzierung beziffern? Ich weiß, dass man dann Zinsen auf die gesamte Bausparsumme zahlen muss. Sind diese viel höher als die eines "normalen" Kredites? Lässt sich das in Zahlen ausdrücken?

    Vielen Dank für eure Kommentare
     
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