Grundschuld Eintragung

Die Kosten der Grundschuldeintragung sind abhängig von der Höhe der Grundschuld.

Kannste gockeln, da gib es ein Haufen Rechner dazu.

Sollte irgendwann eine Grundschuld für euer Grundstück bestellt werden ist nochmal mit Kosten zu rechnen.

Davon ab finde ich es mutig allein fürs Grundstück schon 200.000€ zu finanzieren. Für das Haus braucht ihr ja dann auch nochmal ne Stange von der Bank, aber das überlasse ich jedem selbst

 

Nein, die Eintragungen in´s Grundbuch kosten ja auch noch Geld. Die Rechnung kommt dann von der Stadt/Gemeinde bzw. Landesoberkasse. Der genaue Betrag ergibt sich aus der Höhe der Eintragungen.

Aber wozu jetzt bereits eine zusätzliche Eintragung auf das Haus Deiner Eltern? Das könnte man doch auch noch später machen wenn die Zahlen für´s Haus vorliegen.

Ob Dein Plan "gut" ist, das kann ich aus den Zahlen nicht beurteilen. Ein Grundstück für 240T€ + Nebenkosten, dann ein Haus dazu, das macht mit Sicherheit ein Investitionsvolumen jenseits der 500T€, und das mit nur 40T€ EK? Kein Wunder wenn die Bank sich da noch bei den Eltern eintragen möchte.

Ach ja, wenn dann später das Gesamtdarlehen kommt, dann wird wieder eingetragen, und es werden wieder Kosten fällig. Ich denke das ist Dir klar.

 

Dann stellt sich aber die Frage warum die Bank noch weitere Sicherheiten möchte. Ich würde bei den Zahlen einer Eintragung bei den Eltern nicht zustimmen.

 

Hat das die Bank gesagt? FÜr mich hört sich das nach einer faulen Ausrede an.

Du kaufst ein Grundstück für 240T€, davon 40T€ EK. Eintragung erfolgt in´s Grundbuch des neuen Grundstücks. EK ist ausreichend. Dafür braucht´s keine weiteren Sicherheiten.

Jetzt kommt das Haus dazu, neues Darlehen, neue Eintragung auf das Grundbuch des neuen Grundstücks. Falls es an den Konditionen hängen sollte, dann halt für ein paar Monate zwischenfinanzieren, Zinssatz ist evtl. sogar noch besser.

Ich denke wenn man das richtig taktet, dann braucht´s die Eintragung bei den Eltern nicht. Kostet Dich nur unnötig Geld und setzt die Eltern einem unnötigen Risiko aus.

 

Habe ich jetzt richtig heraus gelesen, dass auf dem neu zu kaufenden Grundstück keine Grundschuld eingetragen wird? Und wenn richtig verstanden, warum nicht?

 

Sorry, aber das ist doch Quatsch. Gerade ein Grundstück ist extrem werthaltig, so lange es nicht auf einer ehemaligen Mülldeponie liegt, oder jemand einen Castor im Boden verbuddelt hat. Die Bank kann ein Grundstück zudem noch viel einfacher veräußern als wenn darauf ein Haus oder gar nur ein Rohbau stehen würde. Zudem sitzt die Bank mit der erstrangigen Grundschuld fest im Sattel.

Irgendwas stimmt da nicht.

 

Oder wollte da jemand Top-Konditionen unterhalb von 60% BW haben indem weitere Sicherheiten gestellt werden?

 

Und warum können auf dem Grundstück nur 90.000 Euro eingetragen werden? Vielleicht ist auch der Kaufpreis etwas zu hoch angesetzt wenn die Bank nur bereit ist 90.000 Euro einzutragen.

Anscheinend ist der Bank das GS ja nicht werthaltig genug. Oder mit welcher Begründung macht die Bank das so?

Evtl. würde ich den Kaufpreis nochmal überdenken.

 

Und dazu kommen noch die Kosten für die Eintragung selbst, wie ich oben geschrieben habe.

 

40% bei einem Grundstück.....da muss doch ein Castor im Boden liegen.

 

Vom Brutto kann man sich nichts kaufen. Interessant ist das netto. Das scheint ja nicht so hoch zu sein, wenn nur 40 t€ EK vorhanden sind.

Wenn man 28 t€ Nebenkosten beim Grundstückskauf betrachtet, ist praktisch kaum EK vorhanden. Kann auch sein, dass die Bank das Grundstück niedriger bewertet als ihr.

 

Dann könnte man sich die Heizung sparen.