Vergleich: Berechneter und tatsächlicher Brennstoff-Bedarf bei Neubauten

Diskutiere Vergleich: Berechneter und tatsächlicher Brennstoff-Bedarf bei Neubauten im Sonstiges Forum im Bereich Haustechnik; Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach Berichten oder Ähnlichem was den berechneten Brennstoff-Bedarf mit dem später tatsächlich benötigtem...

  1. #1 ramayer, 19.02.2015
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    Hallo zusammen,

    ich bin auf der Suche nach Berichten oder Ähnlichem was den berechneten Brennstoff-Bedarf mit dem später tatsächlich benötigtem Bedarf bei Neubauten vergleicht.
    Da ich bisher im Netz noch nichts gefunden hab, wäre ich froh wenn ihr mir helfen könntet.

    LG Ralph
     
  2. #2 mastehr, 19.02.2015
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    Das Problem besteht darin, dass wohl niemand den Brennstoff-Bedarf berechnet, weil das praktisch unmöglich ist.
     
  3. #3 Jürgen V., 19.02.2015
    Jürgen V.

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    Alle Menschen sind klug: die einen vorher, die and
    Einflussfaktoren für den Energieverbrauch

    Beispiel:
    Der Treibstoffverbrauch eines Autos wird durch viele Faktoren beeinflusst. Er wird im Stadtverkehr deutlich höher sein, als bei einer Autobahnfahrt. Außerdem haben das persönliche Fahrverhalten, die Witterungsverhältnisse und die Topographie wesentlichen Einfluß auf den Treibstoffverbrauch.

    vergleichbar
    Auch der Heizenergieverbrauch einer Wohnung wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst:
    Nutzerverhalten
    Während die oben genannten Faktoren oftmals nicht direkt durch die Eigentümer zu beeinflussen sind, liegt es ganz in der Macht der Wohnungsnutzer, durch bewusstes Heizen und Lüften den Energieverbrauch entscheidend zu senken oder auch nicht.
     
  4. #4 ramayer, 19.02.2015
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    Vielen Dank schon mal für eure Beiträge!

    Hallo Jürgen, das mit dem Nutzerverhalten ist mir schon bewusst aber um bei dem Beispiel mit dem Auto zu bleiben. Dort gibt mir der Hersteller doch auch im Vorfeld an wie viel Kraftstoff ich auf beispielsweise 100 Kilometer verbrauche.(Das dieser unerreichbar ist und bei einem "Bleifuß" höher ist, hängt ja letztendlich vom Nutzerverhalten ab.
    Ich kann doch aber auch bei einem Haus über die Transmissionswärmeverluste, Heiztage und so weiter meinen theoretischen Verbrauch berechnen lassen. ?!? Oder bin ich da auf einem Holzweg?
     
  5. Taipan

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    ich vermute, dass der "Heizmaterialverbrauch" aufgrund des ermittelten Endenergiebedarfs des Gebäudes ermittelt wurde.

    Du kannst diesen durchaus genau so erreichen, wenn:

    1. Dein Haus am Refenzort steht
    2. Du die Messung im Normjahr vornimmst
    3. Du genau die angesetzten Raumtemperaturen einhältst
    4. Du genau den angesetzten Luftwechsel einhältst
    5. Du genau soviel Warmwasser verbrauchst, wie angesetzt
    6. Du genau soviele solare Gewinne erzielst, wie eingerechnet (Verschattung, Verschmutzung, Sonnenschutz)
    7. Du genau so viele innere Wärmequellen hast, wie angesetzt
    8. Dein Gebäude wirklich so errichtet wurde, wie berechnet und die Berechnung grundsätzlich stimmt.

    Und ja, es gibt Gebäude und deren Nutzer, die kommen auf den ermittelten Endenergiebdarf, Es gibt viele, die liegen drüber (das sind die, die Raumtemperaturen >21°C bevorzugen) und es gibt Sparfüchse.
     
  6. R.B.

    R.B.

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    Natürlich kann man das, aber damit ist noch lange nicht sichergestellt, dass dieser Brennstoffbedarf später auch tatsächlich benötigt wird. Höchstens Du schaffst es exakt nach Norm zu leben, dann kämen nur die üblichen Toleranzen der Berechnung zum Zuge, und natürlich das kaum kalkulierbare Wetter.
     
Thema: Vergleich: Berechneter und tatsächlicher Brennstoff-Bedarf bei Neubauten
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