KfW Dach für KfW Haus 55

Hallo zusammen,

bräuchte mal ein paar Tipps.

Mein Anliegen passt nicht zum Neubau, aber zum Thema Dach.

Ich kernsaniere einen Altbau von 1960 und habe mich jetzt auch nach vielen Diskussionen hier im Forum zu einer Sanierung auf ein KfW Haus 55 entschieden.

Energieberater ist auch im Boot. Antrag bei der KfW ist gestellt.

Ich habe einen befreundeten Dachdecker, der mir das Dach machen würde, allerdings eher gegen KfW ist.
Aktuell ist das offene Thema die Anbringung der Dampfsperre.
Es soll eine 160er Aufsparrendämmung erfolgen (BAUDER PIR SF 160mm).
Zum Anbringen der Dampfbremse soll der Dachüberstand rückgebaut werden und die Dampfsperre am Mauerwerk befestigt werden.

Wegen meinem Dachaufbau heißt es jetzt, dass ein KfW Dach nicht möglich sei: Dies hätte Bauder so auch bestätigt.

Auf den Bilder sieht man, dass der Dachüberstand auf der rechten Seite wegen der Form des Hauses ca 80cm größer ist.
Jetzt müsste man quasi das Dach komplett bis zum Wandanschluss rückbauen. Das Problem wäre dann die Fußpfette. Die würde immer noch den äußeren Abschluss darstellen und man dürfte die Dampfsperre nicht an Holz anbringen...

Wie läuft denn das bei Holzständerhäusern ab?!

Bin aktuell echt ratlos. Mein Energieberater sagt, das sei kein Problem. Das macht man immer so (Dampfsperre an Holz). Der Dachdeckermeister sagt es geht nicht und wäre auch so von Bauder bestätigt worden.
Ich könnte jetzt wieder bei anderen Dachdeckern anfragen, aber irgendwann fehlt die Motivation. Ich möchte jetzt Aufträge vergeben, dass es endlich mal weitergeht...

Ich möchte allerdings auch vermeiden den Auftrag Jemandem anderes zu geben und hinterher dann Probleme zu bekommen.

Wäre für Ratschläge/Tipps dankbar.

Vielen Dank vorab.

Gruß
Kernsanierer