Tiefgarage - Einfamilienhaus

Nicht alle.
Hier steht

und

Scheint mir so, dass der Archi mal einen Entwurf gezeichnet hat, dann wurde Haus und Zufahrt , oder nur die Zufahrt(?) durch den BH in Eigenregie errrichtet und anschließend der Archi wieder auf die Baustelle geholt, um das Malheur zu besichtigen.
Da hielte sich meine Begeisterung auch in Grenzen.
Was soll nun bei rumkommen? Außenbegrenzung der Rampe muss halt wieder abgebrochen und erweitert werden oder der TE kauft sich einen Kleinwagen.

 

Leider kommen vom TE immer nur Salamischeibchen. Ich hatte das gestern nochmal explizit gefragt.

Mein Tipp ist, dass der Architekt die Rampe nur für die Antragsplanung gezeichnet hat (das Bauamt möchte ja sicher gerne sehen, wie man aus der TG rauskommt), aber keine Werkplanung dafür übernommen hat (Bauherr macht das als Eigenleistung weil billiger). Der TE hat die Antragspläne genommen und umgesetzt, ohne sich weitere Gedanken zu machen. War ja schon geplant.

 

Eine Tiefgarage ist meist nur eine Notlösung weil es sonst keinen Platz gibt. Es sei denn, Geld spielt keine Rolle...

 

Du baust schon? Wie soll man sich dann noch entscheiden? Es muss schon in der Baugenehmigung die entsprechende Planung berücksichtigt werden.
Wie kommst Du darauf die Wahl zu haben?

 

Ich rate dazu, deutlich mehr über das Projekt zu erzählen. "Die Wahl zu haben" (im Sinne, daß die Alternativen "oberirdisch" und "unterirdisch" gleich nahe lägen) setzt nämlich u.a. eine bequeme Grundstückssituation voraus, die heutzutage mindestens ein Fünfer mit Zusatzzahl ist.

So ziemlich im Gegentum, würde ich sagen. Bei vollständiger Unteridischkeit liegt der Break-even-Point einer Tiefgarage bei etwa acht Stellplätzen, bei einer solchen in Souterrainlage können es derer schon sechs sein. Die Gründe sind - wie dieser Thread ja wohl auch zeigt - hauptsächlich in den Zusatzaufwendungen für die Höhenüberwindung, wenn die Zufahrt kein enger Sturzbach sein soll. Ein kleines Bißchen weniger ungünstig wird das Verhältnis bestenfalls - auch hierfür blättere frau hier nur zurück - wenn man zu bitteren Kompromissen bereit (und auch im Dunkeln ein leidenschaftlicher Umdiekurverückwärtsausparker) ist.

 

Gegentum... mal wieder ein neues Wort gelernt

Welches Haus hat denn 6-8 Stellplätze? Ich bin zumindest bei der Vielzahl an Informationen ("Ich" baue EIN Haus) zu der Folgerung gekommen, dass es sich wohl um ein Einfamilienhaus handeln wird.

Anderes Thema zur ähnlichen Thematik:
Hier wird demnächst ein Neubaugebiet erschlossen. Mit öko+sozialen Kriterien...
Forderung Ökologie: keine Stellplätze für PKW.
Wenn Stellplatz gewünscht nur als Tiefgarage. Und der Aufpreis soll dann für sozialschwächere Familien gelten...

 

Ich vermute trotz der Wenigzahl der Informationen der sich hier anhängenden Fragestellerin @Diana23 ebenfalls eher ein Objekt, bei dem ein mit einer Tiefgarage wirtschaftlich deckbarer Bedarf nicht gegeben ist. Daher ja mein Hinweis, wann frühestens in diesen Bereich vorgestoßen würde. Dank ihrer knapp gegebenen Informationen muß sie nun also selbst ermitteln, wie weit sie davon entfernt ist. Übrigens kann man auch bei einem Einfamilienhaus acht Stellplätze brauchen: einen für jeden Wochentag, und ein achtes Auto für den freien Tag des Chauffeurs;-)

 

Stellplatz heißt ja auch nicht automatisch Auto. Auf dem Land rechnest du mindestens 2 Autos pro Haushalt, bei erwachsenen Kindern entsprechend mehr. Dazu kommen Anhänger, Motorräder, Wohnmobil, etc. Wobei natürlich Anhänger und Fahrzeuge in Übergröße die TG auch wieder deutlich aufwändiger werden lassen