Pfostenträger für Doppelstabmattenzaun auf 8cm Randstein

Meiner bescheidenen Meinung nach sind die Randsteine statisch nicht geeignet, um daran einen Zaun zu befestigen.

Aber warum willst du da einen Zaun hintun? Hast du Angst, dass dir die Hecke davonläuft? Die Hecke ist doch jetzt schon dichter wie jeder Zaun, und die Pflege der Hecke wird nicht einfacher, wenn ein Zaun davor sitzt...

 

Das Zupfen des Unkrautes auch nicht..
Hab ich bei meiner Hecke. Da wächste Brombeere und Rose mit drin. Kann man nur mühvoll von innen immer mal abschneiden. Bisher hatte ich erst einmal das Zaunsfeld ab und versucht, die Wurzel zu erwischen. Erfolglos... wächst wieder. Besser wäre also ohne Zaun.
Irgendwann ist die Hecke auch soweit im Zaun, dass man den Zaun zum größten Teil nicht mehr sieht. Da macht der Zaung dann keinen Sinn mehr.

 

Kein Zaun.
Auf dem Randstein wäre ohnehin nichts zu befestigen.

 

Dann stellt doch, bis Junior die nötige geistige Reife und Einsichtsfähigkeit oder die Hecke die nötige Dichte erreicht hat (je nachdem, was eher eintritt ...), eine Art Laufstallgitter gartenseitig vor die Hecke.

 

Das sind Vögel. Denen hast du mit dem Rindenmulch einen großen Gefallen getan.

 

Willst du den Zaun bis zur Hauswand ziehen? Nicht, dass Junior noch um die Hecke läuft.

Dann hilft der Zaun auch nicht.

 

Das können auch Katzen sein. Von unseren Nachbarn weiß ich, dass sie bei ihnen im Rindenmulch ein öffentliches Katzenklo eingerichtet haben. Das stinkt dann auch mit der Zeit, wenn eine gewisse Konzentration an Urin und Fäkalien erreicht wurde. Ein Zaun kann schon helfen.
Wir haben uns statt Rindenmulch für Kies entschieden, ist extrem pflegeleicht und Katzen haben kein Interesse daran. Eventuell auch für euch eine Alternative? Dann braucht ihr eventuell auch keinen Zaun mehr.

 

Warum nicht gleich zu betonieren?
Wenn man den Rindenmulch einfach weglässt hat man damit auch keinen Stress mehr

 

Wenn Du jetzt mit einem Hund argumentieren würdest, hätte ich Verständnis, aber auch einen Plan B statt teurem Doppelstabmattenzaun.
Einem Kind, welches sich durch eine optische Barriere durchquetschen will, hat andere Befindlichkeiten. Das ist nicht wertend gemeint.

Ich tippe auch auf Vögel.

Wir haben unseren Rindenmulch tatsächlich wieder abgetragen und entsorgt. Unter einer fast dichten Hecke wächst dann irgendwann auch kaum noch etwas. Und das Unkraut kann man in wenigen Minuten tatsächlich besser weggreifen und entsorgen, wenn man da von beiden Seiten rankommt.

Mein Tipp: diese wenigen Meter der Hecke ohne Zaun belassen und auf die Jahre schauen, wie gut oder schlecht man diese pflegeintensiven Pflanzen gestaltet. Ohne Zaun kann man das noch bewältigen. Das Kind kann man erklären, was es darf oder nicht soll, ein Auge sollte man eh auf das Kind haben, solange es sich im Quetsch-Alter befindet und eventuell auch Rindenmulch in den Mund nehmen kann

 

Wenn ich mir das Umfeld absehe, habe ich volles Verständnis für jegliche Ausbruchsversuche der Hecke. Aber ihr würde ich auch kein Asyl gewähren, wenn sie bei mir anklopfte.
Schotter und Friedhofs-Tuja, da fragt man sich, was schlimmer ist.

 

Alles andere ist bei uns zubetoniert. Die restlichen paar Quadratmeter sollen mit Kies etwas atmen.

 

Wenn die Ziege kein Gras mehr frisst, wird der Platz eben gepflastert.