Mauerstein für Innenwände und Garage

Hallo Forumsgemeinde,

wir realisieren gerade einen Neubau in Eigenleistung für unsere kleine Familie.

Es wird ein kleiner Bungalow mit einem EG und einem Staffelgeschoss.

Aktuell umtreibt uns die Auswahl der Steine. Die Außenwand würd eich gerne aus dem Jüwo Thermoplan RX60 in 36,5 oder 42 cm Stärke umsetzen. Das befindet sich gerade noch in Abstimmung mit der Architektin.

Außen und innen verputzt, ohne weitere Dämmung.

Wir leben allerdings im südlichen Niedersachsen und ich befürchte, die Transportkosten können da schon richtig durchschlagen. Aber erst einmal egal.Muss sich entwickeln.

Bei den Innenwänden sind wir uns nicht so wirklich einig. Entweder ein Plan Schallschutz Verfüllziegel aus Poroton, ein Schallschutzstein aus Poroton oder doch Kalksandstein. Meiner Meinung fällt der KS aber auf Grund der unterschiedlichen bauphysikalischen Eigenschaften raus. Stichwort Rissbildung.

Für die Garage würde ich einen 24er Poroton präferieren. Ohne weitere Dämmung. Thermoplan T14 wäre da so ein Kandidat.

Weiter wäre für uns eine Ziegeldecke sehr interessant, da diese durch uns in Eigenleitung doch meines Erachtens leichter zu händeln ist als eine Massivdecke. Das Thema Deckenheizung ist auch noch nicht vom Tisch und da gibt es ja sogar vorgerfertigte Klimadecken. Wie gesagt, hier stehen wir noch am Anfang.

Filigran ginge auch, Baukran wäre sogar vor Ort, aber die Statik muss erst einmal zeigen was geht. Wenn ich auf der Ziegeldecke noch einen bewehrten Aufbeton benötige, dann kann ich auch gleich auf Elementdecke gehen.

Habt Ihr zum Thema Mauerwerk noch ne Meinung oder ein paar Tipps? Ich möchte so langsam beginnen, schon einmal Preis einzuholen.
Die Architektin benötigt natürlich auch ein paar Vorgaben von uns.

Wenn dort noch jeamdn ne Meinung hat, so wäre ich echt dankbar.

Grüße

 

das stimmt wohl

Leider gibt es bezüglich der Füllung keinen vergleichbaren Stein. mir ist die Unempfindlichkeit gegen Feuchte schon wichtig.

 

Habe ich das irgendwo geschrieben. Es geht um die Feuchte beim Mauern im Herbst/Winter. 100 % Abdecken klappt ja nicht immer. Wir sind halt schon ne Ecke langsamer als eine beauftragte Baufirma.
Und DIY ist halt immer langsamer…..macht aber nix……weil das mindestens genau so gut in der Ausführung wird. Wenn nicht sogar noch besser, mit allen Regeln und Rahmenbedingungen.

 

Den Gedanken haben wir natürlich auch. Geht aber nicht anders, weil die Baugenehmigung lange auf sich warten lässt. Im tiefsten Winter machen wir dann natürlich auch nix.

Ja richtig. Geht auch eher um potentielle Frostschäden. Gibt auch ein spannendes Abdecksystem von Layher. Wahrscheinlich aber wieder unbezahlbar. Ziel ist, das EG dieses Jahr noch fertig zu bekommen. Mal sehen ob das klappt.

 

Diese Variante mit Trockenbau hatte ich tatsächlich auch schon überlegt, aber verworfen auf Grund der Vielzahl von Systemen und Anschlussbereichen. Den RX60 präferiere ich wegen seiner feuchteunanfälligen Füllung. Nur deshalb. Ansonsten könnte ich auch einen Wienerberger nehmen.

KLB habe ich jetzt schon öfter gelesen und gehört. Muss ich mich doch wohl einmal mit beschäftigen.

Danke für die Infos.