PV Anlage 5kwp aktueller Preis

Gut, dass du vor Vertragsunterzeichnung nachfragst.
Aktuell ist das Ziel: 1000,-€/kWp all incl. (ohne Speicher). Ab einer Größe von 10 kWp ist das Deutschlandweit machbar. Darunter hat man halt nen Mindermengenzuschlag von 2-400,-€/kWp.

Ein Speicher kann sich erst rechnen, wenn du ihn wirklich brauchst (d.h. im Sommer einen hohen Nachtverbrauch hast), ihn häufig füllen kannst (d.h. mindestens doppelt so viele kWp auf dem Dach wie kWh im Keller) UND er nicht mehr als 400,-€/kWh kostet. Incl. Aufpreis für den WR.

Der erste Schritt bei jeder PV ist jedoch, die maximale Fläche zu ermitteln, die dir zur verfügung steht. PV baut man einmal und dann gleich ALLES voll, was man belegen darf. Nur so rechnet sich PV am Ende richtig. Faustregel: Jede PV ist zu klein. Also: genordetes Luftbild einstellen, und mal eine Belegung mit 1800 x 1150mm-großen Modulen planen. Quer und hochkant mischen, wenn nötig.
Auch reine Norddächer belegen, wenn die Neigung nicht über 35-40° hinausgeht.

 

Leicht überteuert.

nur kurz gegult: Photovoltaik Senden | PV-Anlagen inkl. Speicher & Montage

Man verzeihe mir, daß ich hier was einblende. Wenn nicht gewünscht, bitte löschen.

Insgeheim, würde ich aber eher zu einem heimischen Eli raten

 

Geh bitte ins PV Forum. Da sitzen die Firmen und die Spezis. Hier sind „nur“ die Bauexperten. Ist das falsche Forum.

1,5, Enpal & Co. sind alle zu teuer

 

Macht bei (aktuell) 30Cent/kWh 70.000 kWh, die vom Dach kommen und „verbraucht“ werden müssen.
Bei ca. 5000 kWh pa würde das bei 100 % (natürlich nur theoretisch) schon mal 14 Jahre dauern, 50 % wären schon top, dann lägen wir bei 28 Jahren.
Natürlich speist Du da sehr viele kWh ins Netz, nur in den Wintermonaten kommt ja meist nüschd vom Dach.
Hier heißt die Devise, viel hilft viel (siehe Deliverer).
Allerdings nicht beim Preis!

 

Nur mal so. Ein Kumpel im nicht ganz günstigen Stuttgart hat dort gut 18k für eine 14er Anlage (31 Bauer Module mit Leistungsoptimierern) inkl. 10er Speicher bezahlt

 

Ich würde mir nichts von Enpal oder 1komma5 aufs Haus basteln lassen.

 

Man sollte bei der gesamten Berechnung der Armotisationsdauer auch bedenken, dass es Pläne von der Bundesnetzagentur gibt, dass man für die Einspeisung bezahlen muss. Vermutlich/Hoffentlich nur für Neuanlagen.

 

Bezahlen tun wir schon jetzt, mit dem kleinen bisschen was wir für die Einspeisung bekommen.

 

Ja, so Berichte gibt es.
Wenn der PV-Markt massiv einbrechen soll, würde das sicherlich helfen.
Nur, wem nützt es dann?
Auf der einen Seite vorschreiben, PV muss auf‘s Dach und dann ein zweites Mal kassieren.
Der Schuss würde nach hinten losgehen!

Und wenn doch, dann doch bitte für alle Anlagen!

 

Ja. Aber ob man nun 7cent bekommt oder 7cent pro KWh bezahlen muss, mach bei der Berechnung der Armotisationsdauer schon einen Unterschied. Man muss also darauf achten, dass das bei den "Angeboten" nicht schön gerechnet wird. Im Worst-Case muss man also die Anlage mit einer Null-Einspeisung planen.

 

Wäre nicht der erste Schuss .
Meine Meinung: Die Netze sind einfach nicht gut genug ausgebaut. Irgendwie muss man also dagegen steuern, dass zu Hochzeiten (nicht Eheschließungen ), zu viel Strom ins Netz kommt und wenn plötzlich die Sonne weg ist, bricht alles zusammen. Es gibt aktuell zu viele BKW, die zu viel Einspeisen. Kleinvieh macht auch Must. Ziel der Planung ist sicher, dass mehr lokal gespeichert werden soll.

 

Statt Öltank im Keller ein Speicher der 3 Monate dich autark versorgen kann.
Früher oder später wird eine Gebühr erfolgen, die Bundesregierung nimmt das Geld für die Entsorgung der zu viel produzierten Energie auch vom Steuerzahler.

 

Du zahlst mir den? Oder wer?

 

Ich habe zwar den Platz, da der Tank weg ist, aber einen Speicher für drei Monate kann ich mir nicht leisten. Habe etwa 10.000kWh Stromverbrauch im Jahr.

 

Als Dipl Ing wird man doch sich so ein Teil leisten können?

 

Jetzt hier nicht derailen, bitte. Bestandsanlagen im Nachgang abzukassieren geht juristisch nicht durch. Und Neuanlagen sind eh regelbar, so dass die Netze seit Anfang des Jahres nicht weiter belastet werden. Das Problem ist also im Griff. Außerdem ist aktuell auch die Vergütung noch so gut, dass sie vernünftig geplante Anlagen sogar ohne Eigenverbrauch locker abbezahlt. Es gilt also weiterhin: Alle Dächer voll! DE muss PV noch mindestens verdreifachen. Auch wenn manche blaugelbschwarzen Volldeppen das nicht wahrhaben wollen.